DE468530C - Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine - Google Patents
Billett-Druck- und -Ausgabe-MaschineInfo
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- DE468530C DE468530C DES63384D DES0063384D DE468530C DE 468530 C DE468530 C DE 468530C DE S63384 D DES63384 D DE S63384D DE S0063384 D DES0063384 D DE S0063384D DE 468530 C DE468530 C DE 468530C
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine, die mit einer
Druckscheibe, einer Papierzuführungsvorrichtung und einer Antriebswelle versehen ist,
wobei die Druckscheibe mittels eines drehbaren und längsverschiebbaren Bedienungshebels
eingestellt wird, der einen über einer Wählerskala beweglichen Arm trägt. Die Maschine dient hauptsächlich zum Gebrauche
bei elektrisch betriebenen Addiermaschinen nach Art der auf Rennbahnen benutzten
Totalisatoren. Sie ist jedoch auch zum Drucken und zur Ausgabe von Fahrkarten und Kontrollzetteln u. dgl. für Eisenbahn- und
Straßenbahnzwecke oder für Theater und andere der Unterhaltung dienende Unternehmungen
geeignet. Die Leistungsfähigkeit der bisher z. B. auf Rennbahnen vorhandenen Maschinen
reicht häufig nicht aus, wenn bei wichtigen Rennen ein heftiger Ansturm der zu
Wetten beabsichtigenden Platzbesucher einsetzt. Infolgedessen kann eine große Anzahl
von Besuchern ihre Wetten nicht registrieren. Dieser Nachteil wird durch den besonderen
und vereinfachten Bau der vorliegenden schnell arbeitenden Maschine beseitigt.
Gleichzeitig wird aber auch jede betrügerische Behandlung von Billetten, es soll möglichst der
ganze Text mit der Maschine gedruckt werden, oder die Ausgabe eines unregistrierten
oder unechten Billetts sowie jede unlauteren Zwecken dienende Tätigkeit an der Maschine
selbst verhindert. Gemäß der Erfindung wird durch Niederdrücken des Bedienungshebels
eine Druckplatte auf elektrischem Wege in die Druckstellung gebracht. Beim Anlangen
dieser Platte in der Druckstellung wird eine Hemmung ausgelöst, die normalerweise die
Billett-Auegabe-Vorrichtung, welche ihren Antrieb,
z. B. unter Vermittlung einer Gleitkupplung, von der ständig umlaufenden Antriebswelle
aus erhält, an der Ausgabe eines Billetts hindert. Die erwähnte Hemmvorrichtung betätigt
andere Vorrichtungen, die den beim Anlangen der Druckplatte in der Druckstellung
unterbrochenen Stromkreis des die Platte niederdrückenden Elektromagneten an einer
anderen Stelle wiederherstellen und ihn in einem anderen Punkte wieder öffnen oder, mit
anderen Worten, die Schalter in die Normallage zurückbringen. Der Bedienungshebel
kann daher nach dem erfolgten Niederdrücken sogleich wieder freigegeben werden. Die Maschine
wirkt so schnell und sicher, daß es genügt, den Stromkreis erstmalig nur für die
Dauer von einem geringen Bruchteil einer Sekunde zu schließen, um sie den Kreislauf
ihrer Bewegungen ausführen zu lassen.
Das schnelle und fehlerfreie Arbeiten der vorliegenden Maschine wird ferner dadurch
gesichert, daß die Geschwindigkeit, mit der sie angetrieben wird, nicht genau im Verhältnis
zu der Antriebsgeschwindigkeit eines anderen elektrischen Verteilungsapparates
in
dem zugehörigen System zu stehen braucht. Die Entnahme von Probebilletteni o. dgl.
bleibt möglich. Diese Probebillette werden jedoch bei ihrer Ausgabe selbsttätig mit einem
Ungültigkeitsvermerk versehen. Während der Ausgabe eines solchen Probebilletts bleibt die
Zählvorrichtung ausgeschaltet.
Weitere besondere Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus dem nachfolgenden
Text der Beschreibung.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht des an der Unterseite einer in die senkrechte Lage
gehobenen Grundplatte angeordneten, mit der Triebwelle verbundenen Mechanismus.
Abb. ia ist eine schaubildliche Sonderschnittansicht,
die den Druckknopf und den dadurch unmittelbar bewegten Hebel zeigt, der zur Freigabe des Bedienungshandgriffs
dient, wenn versehentlich der Handgriffstift mit einer Lochung des Anzeigers in Eingriff
gebracht wird, die zu einer zeitweilig mit der Ausgabe-Maschine außer Stromverbindung
stehenden Registriermaschinen gehört.
Abb. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des an der Unterseite der Grundplatte angeordneten
Mechanismus, jedoch unter einem anderen Winkel als in Abb. 1 gesehen, wobei gewisse
Teile des Mechanismus und der Grundplatte abgeschnitten sind, um den Handgriff mit dessen Zubehörteilen und deren Lage mit
Bezug auf die anderen Teile der Maschine zu zeigen.
Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der oberen Fläche der Grundplatte, teilweise im
Schnitt, und zeigt den Handgriff und seine Verbindungen, den Auswählanzeiger und die
Druckknopfauslösung, während ein Teil der Grundplatte weggeschnitten ist, um die Billettauswerfwalzen
und das mechanische Zählwerk in ihren gegenseitigen Lagen und ihre Verbindung mit den darunterliegenden Teilen zu
zeigen.
Abb. 4 ist ein senkrechter Mittelschnitt zu Abb. ι und 2 nach Entfernung des Handgriffes
und seiner Zeigerarme.
Abb. 4a ist eine Sonderansicht, die das fallbeilartige
Messer und das mit diesem zusammenwirkende, im Rahmen befestigte Schneideglied
zeigt.
Abb. 4b ist eine schaubildliche Ansicht der Typen-, Färb- und Tiegelwalzen und zeigt die
Art und Weise, in der sie miteinander in Triebverbindung stehen·.
Abib. 4c ist eine Sonderansicht des Klinkenkontaktes im rechten Winkel zu der in Abb. 4
gezeigten Lage unter Weglassung der Klinke selbst.
Abb. 4d ist eine Sonderansicht im rechten
Winkel zu der in Abb. 4 gezeigten Lage und stellt das einstellbare konsolartige Gebilde dar,
das von dem an der Wählerkontaktscheibe befestigten Fußgestell getragen wird.
Abb. 4e ist eine schaubildliche Ansicht des mit trichterförmiger Mündung versehenen
Führungskanals zur Sicherung der bequemen Zuführung des Papiers zur Maschine.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht des Schnappschalters und seiner Antriebsvorrichtung und
zeigt auch das Bindeglied zwischen dem Anker des Elektromagneten und dem mechanischen
Zählwerk.
Abb. 5a ist eine Seitenansicht des gegabelten
Armes, der ,die Sperrklinke niederdrückt, die mit dem langen Arm des Schnappschalters
in Eingriff kommt.
Abb. Sb und und Sc sind Sonderansichten
der Sperrklinke und des langen Armes des Schnappschalters im rechten Winkel zu der
Lage, in der sie in Abb. 5 sichtbar sind.
Abb. 6 ist eine schaubildliche Ansicht, teilweise im Schnitt, und zeigt die Kurvenscheiben,
die den Schnappschalter zu gewissen Zeitpunkten bei jeder Tätigkeitsfolge steuern.
Abb. 7 ist eine Seitenansicht des die Zuführung des Papiers in die Maschine selbsttätig
steuernden Mechanismus, des von der Hauptantriebswelle getriebenen Kettenrades, des Papierfreigabehebels, der es ermöglicht,
daß das Papier für gewisse Zwecke gerade durch die Maschine geführt wird, und des
Triebrades der Billettauswerfwalzen.
Abb. 7a und Jb sind Grundriß und Seitenansicht
des Steges, der die beiden Seiten des Rahmens verbindet, in dem der untere Mechanismus
angeordnet ist.
Abb. 7c ist eine Seitenansicht der Sperrklinke,
die mit den äußeren Anschlägen des doppelflächigen Hebedaumens in Eingriff kommt, der die Drehung der verschiedenen
Druckwalzen und die Billett-Ausgabe- oder -Auswerfwalzen steuert.
Abb.7d ist eine Vorderansicht des gabelförmigen
Hebels, der die Sperrklinke auslöst, die mit den inneren Anschlägen des
doppelflächigen Hebedaumens in Eingriff kommt, wenn er durch die Bewegung des
Ankers bei dessen Erregung niedergedrückt wird, wobei dieser Teil in Abb. 7 nur teilweise
veranschaulicht ist.
Abb. 7e ist eine Seitenansicht zu Abb. jd.
Abb. 7f ist eine Seitenansicht des von der Haupttriebwelle angetriebenen Kettenrades,
auf dessen Fläche ein Zahnrad starr befestigt ist, und zeigt die Art und Weise seiner Befestigung
auf der Welle, die die Hauptdruckwalzen trägt.
Abb. 7g ist eine vergrößerte Ansicht des
doppelflächigen Hebedaumens und der Klinken, die mit den in die Flächen des Hebe-
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daumens geschnittenen Anschlägen in Eingriff kommen.
Abb. yh. ist eine Ansicht des Hebels, der
die Sperrklinke trägt, die mit den in die Innenfläche
des doppelflächigen Hebedaumens geschnittenen Anschlägen in Eingriff kommt, wobei die Ansicht im rechten Winkel zu der
in Abb. 7g gesehenen Lage genommen ist.
Abb. 8 ist eine Unteransicht eines Teiles ίο der Wählerdruckscheibe, die außer Drucktypen
den Reibungskontakt trägt, der den Stromkreis durch den gemeinsamen Ring oder Prüfkontakt und die Kontaktklemmen schließt,
die auf der Wählerkontaktscheibe angeordnet sind, und zeigt auch die Lage der Ergänzungswählerdruckscheibe.
Abb. 8a ist die Oberansicht eines Teiles der Wählerdruckscheibe und des Reibungskontaktes, der mit ihr umläuft, und zeigt die
gegenseitige Lage der Ergänzungsdruckscheibe und der Hauptscheibe.
Abb. 8b ist eine Seitenansicht der Er-
gänzungsdruckscheibe und zeigt einen Teil der Grundplatte und des Grundbrettes im
Schnitt sowie das Anzeigezifferblatt und den Sperrkranz.
Abb. 8c ist eine Vorderansicht des· Zeigers
und des Anzeigezifferblattes, mittels dessen das ausgewählte Zeichen auf der Ergänzungsdruckscheibe
in die Druckstellung gebracht wird.
Abb. 8d ist ein Grundriß der Wählerkontaktscheibe und der dieselbe tragenden Konsole.
Abb. 9 ist ein Teilschnitt, der senkrecht durch die Achse des Handgriffes bei in senkrechte
Stellung gehobener Maschine geführt ist.
Abb. 10 zeigt die Schaltung der verschiedenen durch die Maschine zu den Addierwerken
geführten Stromkreise.
Abb. r ι ist eine mittlere Schnittansicht der Färbwalze, die das Farbband trägt, und zeigt
die Mittel, durch die es angetrieben wird. Abb. 12 ist eine Ansicht, ähnlich der Ansicht
der Billettauswerfwalzen und der zugehörigen in Verbindung mit Abb. 3 gezeigten
Teile.
Die für die Zwecke der Beschreibung und Darstellung der Erfindung ausgewählte Maschine
ist zum Gebrauch in Verbindung mit den Addiermechanismen eines auf verschiedenen
Rennbahnen verwendeten Totalisators geeignet.
Die Maschine ist auf einer waagerechten Grundplatte 20° angeordnet, die auf einem
Brett 20 befestigt ist. Auf der Grundplatte . 2oa sind zwei Konsole 21 starr befestigt, die
mit Lagern 22 zur Aufnahme der Welle 23 versehen sind, durch die die Maschine angetrieben
wird. Das andere Ende der Grundplatte wird in irgendeiner geeigneten Weise
unterstützt. Vermöge dieser Anordnung kann die Maschine auf der Triebwelle nach oben
in senkrechte Lage geschwungen werden, damit der unten liegende Mechanismus zugänglich
wird, ohne erst den Treibriemen oder die Treibkette lösen zu müssen.
Der Hauptteil der Maschine ist auf einem Rahmen aus geeignetem, nicht magnetischem
Material gelagert, der auf der Unterseite der Grundplatte 20° starr befestigt ist. Der Wählerhandgriff
25, die Druckknopfauslösung 26, der Papierauslösehebel 27, der halbkreisförmige
Wähleranzeiger 28, das Einstellzifferblatt 29 und die Marke 29", das mechanische
Zählerzifferblatt 30 und die Billettausgabeöffnung 31 sind die einzigen Teile auf der
oder hervorragend aus der Oberfläche des Grundbrettes 20.
Die Maschine wird durch ein Kettenrad 33 angetrieben, das durch eine Kette 24 mit
einem auf der Welle 23 starr befestigten Kettenrade 32 verbunden ist. Die Riemenscheibe
32° wird durch einen Riemen und eine Riemenscheibe angetrieben, die auf einer geeignet
gelegenen (in der Zeichnung nicht veranschaulichten) Kraftwelle befestigt ist. Letztere
kann nötigenfalls zum Antriebe einer Reihe von Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschinen go
verwendet werden.
Mit der Riemenscheibe 32s starr verbunden
oder mit ihr aus einem Stück hergestellt ist eine Reibungskupplung 36, die die Welle 23
kuppelt und antreibt, wenn das Triebrad 33 frei ist, und die sich auf der Welle 23 frei
dreht, wenn dieses Triebrad in weiter unten erläuterter Weise verriegelt wird. Das Kettenrad
33 ist durch einen Keil oder in anderer Weise auf der Welle 34 befestigt, die in geeigneten
von den Seitenwangen 35 und 35° des Rahmens getragenen Lagern angeordnet
ist.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine gehört
zu derjenigen Art, bei der das Billett beiderseitig bedruckt wird, wobei geeignet gelegene
freie Räume in der Schriftplatte, die die Vorderseite des Billetts druckt, vorgesehen
sind, so daß Gültigkeitszahlen, Buchstaben oder Schriftzeichen auf diese freien Räume
gedruckt werden können, bevor das Billett die Maschine verläßt. Das Drucken des allgemeinen
Satzes auf der Vorderseite des Billetts wird durch die Typenwalze 40, die Tiegelwalze
38 und die Farbwalze 39 bewirkt, während das Bedrucken der Rückseite des Billetts mittels
der Typenwalze 37, der Tiegelwalze 41 und der Farbwalze 42 erfolgt (Abb. 4). Das
Drucken geschieht in beiden Fällen, wenn das Billettpapier zwischen den Druckwalzen und
ihren Tiegelwalzen hindurchgeht.
Die Walze 38 und das Triebrad 43 sind mit der von dem Kettenräde 33 getriebenen Welle
34 starr verbunden. Das Triebrad 43 kämmt mit einem Übertragungsrade 45, das auf einer
mit den Seiten wangen 35 und 35" starr verbundenen
Welle 44 angeordnet ist, sowie mit einem Triebrade 46, das die Druckwalze 37 treibt und an dieser befestigt ist. Das Triebrad
46 kämmt dabei mit dem Triebrade 47, das an der Druckwalze 40 befestigt ist und
diese antreibt. Die Walzen 37, 39, 40, 41 und 42 sind sämtlich auf Wellen angeordnet, die
von an den Seitenwangen'3 S und 3 Sa befestigten
Lagern gehalten werden. Die Walze 39 wird durch reibende Berührung mit der angetriebenen
Walze 40 in Umdrehung versetzt, während die Walzen 41 und 42 sich infolge
reibender Berührung mit der angetriebenen Walze 37 drehen.
In Fällen, in1 denen es nur erforderlich ist, Beglaubigungsnummern, Buchstaben' oder
Schriftzeichen auf das Billett zu drucken, können die Druckwalzen als solche fortgelassen
und die Walzen 37, 39, 41 und 42 und das Übertragungsrad 45 gänzlich entfernt
werden. Das Papier würde in diesem Falle durch den Einlaß Z den Walzen 38 und 40 zugeführt
werden, die in reibender Berührung miteinander stehen und nur als Zuführungswalzen
wirken würden.
Das Papier wird durch einen trichterförmigen Zuführungskanal Z, der an dem Rahmen
bei 356 befestigt ist, von einer Spule, die in
der Zeichnung nicht dargestellt und in geeigneter Lage angeordnet ist, zugeführt, zwischen
die Walzen 37 und 41 nach vorn und von dort zwischen die Walzen 38 und 40 geleitet.
Die Drehung aller dieser Walzen wird durch die Bewegung einer Sperrscheibe 48 ge-4.0
regelt, die von dem Elektromagnetanker oder durch den Auslösehebel 27 in weiter unten beschriebener
Weise gesteuert wird.
Der Bedienungsdruckhandgriff 25, der besonders in den Abb. 2, 3, 4 und- 9 dargestellt
ist, kommt in Verbindung mit einem halbkreisförmigen Wähleranzeiger 28 zur Anwendung,
welcher als Mittel zur Bestimmung der genauen Lage für den Bedienungsdruckhandgriff
wirkt. Der Handgriff 25 ist mit auf entgegengesetzten
Seiten hervorstehenden radialen Armen 49 und 50 versehen, die mit dem
Hangriff aus einem Stück· hergestellt oder starr an ihm befestigt und nahe ihren äußeren
Enden mit Stiften 51 und 52 versehen sind. Der Arm 49 ist nach seinem Ende zu nach
außen verjüngt und bildet einen Zeiger 53, der auf eins der Anzeigezeichen 28° in der äußeren
Krümmung deutet, wenn der Handgriff innerhalb eines Halbkreises gedreht wird. Der
andere Arm 50 ist an einem Punkte vor dem Stift 52 verbreitert. Diese-Verbreiterung ist
mit einer kreisförmigen öffnung 54 versehen, durch die die Anzeigezeichen 2$6 in der inneren
Krümmung gesehen werden können, wenn der Handgriff in einem Halbkreis gedreht
wird. Der Zeiger 53 und die öffnung 54 dienen
dem Zwecke, den die Vorrichtung Bedienenden in den Stand zu setzen, den Hebel 25
schnell einzustellen', bevor er niedergedrückt wird, um zu sichern, daß einer der Stifte 51
oder 52 mit den Durchbrechungen 55 in Eingriff kommt, die in einer zwischen den inneren
und äußeren Anzeigezeichen liegenden Kurve angeordnet sind. Diese Bauart und Anordnung
des Wähleranzeigers und der Arme bildet ein Mittel, um eine große Zahl von Zeichen
innerhalb der Grenzen eines Halbkreises von verhältnismäßig kleinem Radius verwenden zu
können, wobei jedem Zeichen eine entsprechende Drucktype 56 an der Peripherie einer
Druckscheibe 57 entspricht, die mit und durch den Handgriff 25 gedreht wird, so daß die
Zeichen 56 auf jedem Teile der XJmfangsfläche ·
der Druckscheibe 57 in eine genau vorausbestimmte
Drucklage gebracht werden können, indem entweder der eine oder der andere der Stifte 51 oder 52 in axiale Linie mit den
Durchbrechungen 55 gebracht wird.
Der Handgriff 25 ist axial durchbohrt und besitzt von hinten her eine Gegenbohfung, um
eine kreisförmige Aussparung 58 zur Aufnahme einer Feder 59 und des äußeren Endes
einer Hülsenwelle 60 (Abb. 3) zu bilden, die der Länge nach bei 61 mit einer Vertiefung
zur Aufnahme einer aus der inneren Fläche der Aussparung 58 hervorragenden Feder versehen
ist. Eine mittlere Welle 62, die am rückwärtigen Ende mit einem abgerundeten Kopfe
63 versehen ist, geht durch die Hülsenwelle 60 und den Handgriff 2 5 hindurch. Ihr vorderes
Ende ist mit Schraubengewinde versehen, damit es in ein Muttergewinde 64 in dem Handgriff
25 eingreifen und mit diesem durch eine Mutter 65 starr verbunden werden kann. Die
Schraubenfeder 59 umgibt die Welle 62 und wird normalerweise zwischen dem Kopf der
Ausnehmung 58 und dem Vorderende der Hülsenwelle 60 teilweise zusammengedrückt gehalten. Der Kopf 63 der Welle 62 liegt dabei
normalerweise auf dem Ende der Hülsenwelle 60. Letztere ist mit einem Absatz 66
versehen, der gegen ein Flanschlager 67 stößt, in dem sie frei drehbar ist. Die Grundplatte
2Oa ist mit einem Lager 68 versehen, in welchem
sich die Hülsenwelle 60 drehen kann, und das Flanschlager 67 wird von einem konsolartigen
Gebilde 69 auf dem Rahmen getragen. Auf der Hülsenwelle 60 ist die Druckscheibe 57 angeordnet, die mit Buchsen 70 und ·
und mit Druckschrauben 72 versehen ist, durch die die Scheibe mit der Welle 60 starr
verbunden wird.
Das endlose Farbband 73 (Abb. 1) wird durch die Spule 74 (Abb. 11) getrieben, die
auf einer kurzen festen Welle 75 drehbar angeordnet ist. Ein Ende der letzteren ist mittels
des Bolzens 75* in einem Flanschlager 75°
starr befestigt, das auf der Grundplatte 20° befestigt ist. Die Trommel der Spule 74 ist
bei 746 mit einem Fortsatz 74δ versehen.
Dieser trägt ein Kegelrad 76, das mit einem Kegelrade yy kämmt, welches auf der angetriebenen
Welle 23 durch einen Keil o. dgl. befestigt ist. Das Farbband 73 läuft über die Spulen 78 und 79, alsdann aufwärts über eine
andere Spule 79° (Abb. 2), die mit der Spule 80 (Abb. 1) in Linie liegt, aber an dem anderen
Ende der Druckwalzen sich befindet. Von der Spule 79° läuft das Farbband 73 durch die
Maschine zwischen der Umfangsnache der Druckscheibe 57 und der mit dieser zusam-
ao menwirkenden Druckplatte 81 (Abb. 4) hindurch,
dann nach innen und über die Spulen 80, 82 und 83 zurück zur Treibspule 174.
An der Trommel der Spule 74 ist zwischen deren Flanschen ein Ring 74° aus
Filz oder einem anderen geeigneten aufnahmefähigen Material befestigt, dem nach Bedarf Farbe zugeführt werden kann, damit
diese gleichbleibend und gleichmäßig über das Farbband 73 verteilt wird. Die Schaltung des
Farbbandes 73 erfolgt absatzweise, da sie von der Bewegung der Kettenräder 33 und 32 und
der Welle 23 abgeleitet wird.
An dem mit Flansch versehenen Lager 67 ist eine elektrische Wählerkontaktscheibe 84
starr befestigt, auf der in kreisförmiger Anordnung eine Anzahl von Endkontakten 85
befestigt sind, deren jeder durch die Scheibe hindurchgeht, wobei die mit Gewinde versehenen
Enden aus der Unterseite hervorstehen, während die anderen Enden 85°
(Abb. 8d) flachen Querschnitt besitzen und mit der Oberfläche der Scheibe 84 abschneiden.
Auf der oberen Fläche der Scheibe 84 ist ein eingelegter Metallring 86 konzentrisch
zu den flachen Enden 8ζ" der Endkontakte
85 angeordnet, der in der Ebene der Scheibe liegt. Von dem Metallringe ist ein kleiner
Ausschnitt entfernt und in dem Raumezwischen den beiden Enden des Ringes ein Prüfkontaktstück
87 (Abb. 8d) angeordnet, das ebenfalls mit der oberen Fläche der Scheibe 84 in einer Ebene liegt. Das Kontaktstück 87
kann mit- einem elektrischen Leitungsgestell 88 aus einem Stück hergestellt sein oder
mit ihm in elektrischer Verbindung stehen (Abb. 4). Dieses Gestell ist mit einer Klemme
88e versehen und an ihm eine einstellbare,
elektrisch nichtleitende Konsole 89 (Abb. 4P)
befestigt, die zwei Klemmengo und 91 besitzt,
deren Schrauben, wie aus Abb. 4 ersichtlich, durch die Konsole 89 hindurchgehen und an deren gegenüberliegender Seite hervorragen.
Die Konsole 69 ist mit vorspringenden Armen 92 versehen, auf denen eine kurze Welle
93 drehbar gelagert ist. Auf dieser ist ein Steuerhebel 94 und ein Klinkenhebel 95 starr
befestigt. Der Steuerhebel 94 (Abb. 1) ist in besonderer Weise gestaltet, indem sein eines
Ende 94° (Abb. 9) normalerweise durch eine Feder 97 dicht neben der kleineren Achse
eines Hebedaumens 96 gehalten wird, der starr mit der die Typenwalze 40 tragenden
Welle verbunden ist. Sein anderes Ende ist drehbar an dem einen Ende eines kurzen
Hebels 98 gelagert, der an einem Gestell 99 drehbar befestigt ist, das mit der Grundplatte
2oe z.B. durch Schrauben fest verbunden ist. Das andere Ende des kurzen Hebels 98 ist mit
einer Stange 100 drehbar verbunden, die teils durch ein Loch in der Unterseite des Grundbrettes
20 hindurchgeht und in einem Druckknopf 26 endigt, der zum Teil in eine Aussparung
in der oberen Fläche des Grundbrettes eingepaßt ist. Der Klinkenhebel 95 ist mit einem Schwanzstück 95** (Abb. 9) versehen,
mit welchem ein isoliertes Brückenkontaktstück 101 fest verbunden ist. Das
Vorderende des Hebels bildet eine Klinke 95s,
die normalerweise in unmittelbarer Nachbarschaft der Peripherie des Kopfes 63 der
Welle 62 in Bereitschaft liegt, um hinter diesen Köpf einzufallen, wenn der Handgriff 25
niedergedrückt wird. Die erwähnte Klinke 956 wird durch die Welle 93, den Steuerhebel
94, die Feder 97 und den Hebedaumen 96 bei jeder Tätigkeitsfolge bewegt. Gleichzeitig
mit dem Einfallen der Klinke 95* hinter dem Kopf 63 bewegt sich das rückwärtige Ende
des Klinkenhebels 95 so, daß der Brückenkontakt 101 mit den Klemmen 90 und 91 in
Verbindung gebracht wird.
Da der Steuerhebel 94 und der Klinkenhebel 95 auf der Welle 93 starr befestigt sind,
so muß eine dem Hebel 94 erteilte Bewegung auch dem Hebel 95 mitgeteilt werden. Der
Steuerhebel 94 wird bei jeder Tätigkeitsfolge durch die Halbdrehung des Hebedaümens 96
ausgeschwungen, um den doppelten Zweck zu erfüllen, das Ende 94° des Hebels 94 rückwärts
zu treiben und dadurch die Klinke 950 außer Eingriff mit dem Kopf 63 zu bringen
und durch dieselbe Bewegung gleichzeitig den Kontakt zwischen dem Brückenkontakt 101
und den Klemmen 90 und 91 zu unterbrechen.
Sollte der Handgriff 25 in einer Lage niedergedrückt werden, bei der die elektrischen
Stromkreise nicht geschlossen werden können, weil der besondere Registrierapparat abgetrennt
worden ist, z. B. im Falle eines Registrierapparates für ein Pferd, das gestrichen
worden ist, so wird die Aufmerksamkeit des
die Vorrichtung Bedienenden dadurch auf seinen Irrtum gelenkt, daß der Bedienungshandgriff nicht ausgelöst und gehoben werden
kann. Um den Handgriff auszulösen und so die Ausgabevorrichtung in die wirksame Stellung
zurückzubringen, wird der Druckknopf 26 niedergedrückt, so daß der Hebel 98 den
Hebel 94 in die in Abb. 9 punktiert gezeichnete Lage bewegt. Durch diese Bewegung
wird die Welle 93, mit der der Hebel 95 starr verbunden ist, teilweise gedreht und dadurch
die Klinke 95* gehoben, die den Kopf 63 frei
gibt, worauf die Feder 59 den Handgriff 25 und mit ihm die Welle 62 in ihre Normallage
zurückführt.
Die Papierzuführung, das Drucken des allgemeinen Satzes und der Beglaubigungszahlen, Buchstaben oder Zeichen und das Abschneiden
und Auswerfen des Billetts wird durch einen Elektromagneten 102 gesteuert,
der zwischen den Seitenwangen 35 und 35° des Rahmens starr befestigt ist. Der Anker
103 ist mit seitlichen Fortsätzen 103" und 1035
versehen, die durch Schlitze 104 und 104° in
*5 den Seitenwangen des Rahmens hindurchragen, damit die Fortsätze und ihre Verbindungen
sich hin und her bewegen können, wenn der Elektromagnet erregt und stromlos gemacht wird.
Das Zuführen des Papiers in die Maschine, das Drucken des allgemeinen Satzes und das
Auswerfen des Billetts wird durch die Daumenscheibe 48 und das Triebrad 105 (Abb. 7)
unmittelbar geregelt. Die Daumenscheibe 48 ist an der Außenfläche des Triebrades 105
durch Schrauben o. dgl. befestigt und wird normalerweise von dem Elektromagneten
102 beherrscht. An der Außenfläche des Kettenrades 33 ist ein Triebrad 106 befestigt, das
mit dem Triebrad 105 kämmt und diesem eine bestimmte Geschwindigkeit erteilt. Das Rad
105 ist auf einer Welle 107 drehbar, die an der Seitenwange 35 des Rahmens starr befestigt
ist. Die Daumenscheibe 48 ist mit inneren und äußeren ringsherum laufenden Flächen versehen, auf deren jeder drei in gleichem
Abstande voneinander befindliche Anschläge 108 und 109 ausgebildet sind, wobei
die Anschläge auf der Innenfläche ein wenig gegen jene auf der äußeren Fläche in der
Drehrichtung voraus sind. Die Anschläge 109 kommen mit einer besonders gestalteten gezahnten
Klinke in in Eingriff, die bei 112 an der Seitenwange 35 auf Zapfen gelagert
und mit einem Arm 113 versehen ist, der nahe
seinem Ende eine Gleitrolle 114 trägt. Diese Rolle VomiTtt mit einer Kurvenscheibe
115 in Eingriff, die durch einen Söft
115« an dem Ankerfortsätz 103" starr befestigt
ist und sich mit diesem bewegt, wenn der Elektromagnet erregt und stromlos wird.
Die Anschläge 108 kommen mit der Klinke 110 in Eingriff, die mit einem Auslösehebel 27
(Abb. 7) starr verbunden ist. Dieser Hebel ist bei 117 auf einer kleinen Konsole 117"
drehbar gelagert, die mittels Schrauben mit der Grundplatte 20a verbunden ist. Der Auslösehebel
27 geht durch eine Öffnung in der oberen Fläche des Grundbrettes 20 hindurch und ragt aus dieser Fläche hervor. Bei 118°
ist ein gabelförmiger Hebel 118 an dem Auslösehebel
27 drehbar gelagert. Die Länge dieses Hebels 118 ist derart, daß der Ankerfortsatz
103s innerhalb der Hebelgabel liegt, so daß, wenn der Elektromagnet 102 erregt wird,
die sich ergebende Bewegung des Ankers 103 und seines Fortsatzes 1030 den Gabelhebel 118
niederdrückt, so daß der Auslösehebel 27 bewegt und die Auslösung der Klinke 110 aus
einem der Anschläge 108 bewirkt wird. Der Klinkenarm 113 und der Auslösehebel 27 sind
mit Stiften 119 und 120 versehen, an denen
eine Schraubenfeder 121 unter Spannung mit ihren Enden angreift. Diese Feder sucht die
Kinken 110 und in mit den Anschlägen 108
und 109 in Eingriff zu halten und gleichzeitig die Gleitrolle 114 mit der Fläche der Kurvenscheibe
115 in Berührung und die Gabel des Hebels 118 in Eingriff mit dem Ankerfortsatz
iO3a zu halten. Die wirksame gerade Fläche
115Ö der Kurvenscheibe 115 ist so im Winkel angeordnet,
daß, wenn die Scheibe körperlich mit dem Ankerfortsatz 103° bewegt wird, die
zurückweichende Fläche der Kurvenscheibe die Feder 121 in den Stand setzt, den Zahn
der Klinke 111 mit dem Anschlag 109 in Eingriff
zu bringen.
Bei jeder Ausgabe eines Billetts muß das Getrieberad 105 ein Drittel einer Umdrehung
gegen eine halbe Umdrehung des Getrieberad es 106 machen. Normalerweise wird die
Klinke 111 von einem der Anschläge 109 ausgelöst,
die Klinke 110 steht jedoch mit einem der Anschläge 108 in Eingriff, so daß für
diesen Zeitpunkt die Bewegung der Druck- und Auswerfwalze gehindert wird. Wird der
Elektromagnet 102 erregt, so läßt die darauffolgende
Bewegung des Ankers 103, seines Ansatzes 103° und der Kurvenscheibe 115
sowie der zurückweichenden Fläche 115s der
Kurvenscheibe die Einwärtsbewegung der von dem Arm 113 getragenen Walze 114 zu.
Auf diese Weise fällt die Klinke in ein kurzes Stück vor einem Anschlag 109 herab,
so daß, wenn der Fortsatz 1030 sich dem Ende
seiher Bewegung nähert und mit dem Boden der Aussparung 1186 zwischen den Gabeln
des Armes 118 in Eingriff kommt, er den Hebel 27 auf seinen Drehzapfen 117 drehen und
die Klinke 110 aus dem Eingriff mit dem Anschlage
108 ausheben wird. Das Getrieberad ist dann frei und kann eine geringe Vor-
wärtsbewegung machen, bis die Kurvenscheibe 48 mit der Klinke in in Eingriff kommt und
in dieser Lage augenblicklich festgehalten wird. Die geringe Bewegung hat jedoch die
Klinke 110 um ein kurzes Stück hinter den Anschlag 108 gebracht, so daß, wenn der
Elektromagnet stromlos wird und der Anker 103 in seine Normallage zurückkehrt, die
Klinke in von dem Anschlage 109 durch die Fläche 115" ausgehoben wird, die die Rolle
114 und ihren Arm 113 auswärts drängt. Unmittelbar
nachdem die Klinke 111 aus dem Eingriff mit dem Anschlage 109 gelöst worden
ist, ist das Getrieberad 105 frei und wird durch das Rad 106 so weit gedreht, bis es
wieder durch die mit dem nächsten Anschlage 108 in Eingriff kommende Klinke 110 festgehalten
wird. Das Drucken der Beglaubigungsnummern, -buchstaben oder -schrift-
*° zeichen auf dem Billett, was weiter unten erläutert
werden wird, findet synchron mit dem Auslösen der Klinke 110 von dem Anschlage
108 statt, und die folgende Teildrehung des Getrieberades 105 zwingt das die Auswerfrollen
122, 123 und 123° treibende Getrieberad
124 sich zu drehen und so das Billett auszuwerfen.
Es ist nun gezeigt worden, daß die Klinke 110 die mechanische Bewegung der Maschine
steuert und die Klinke 111 die Bewegung nur
augenblicklich verhindert, während die Klinke 110 von einem Anschlage 108 freigemacht
wird. Ist die Maschine im Gebrauch, so befindet sich die in den Zeichnungen nicht veranschaulichte
Hauptantriebswelle in ständiger Bewegung. Auf dieser Triebwelle ist eine Treibscheibe angeordnet, die durch einen
Riemen mit der Riemenscheibe 32° verbunden wird, an der die Reibungskupplung 36 befestigt
ist. Das Kettenrad 32 ist auf die Welle 23 aufgekeilt und durch eine Kette 24 mit
dem Kettenrade 33 verbunden. Die Drehung der Welle 23 wird über die Getrieberäder 105
und 106 von der Klinke 110 beherrscht. Befindet sich die Klinke 110 mit einem Anschlage
108 in Eingriff oder steht die Klinke in augenblicklich mit einem Anschlage 109
in Eingriff, so steht die Welle 23 fest, und die Reibungskupplung 36 und ihre Riemenscheibe
3211 drehen sich mittlerweile auf der
Welle 23 frei, bereit, jene Welle zu erfassen und ihre Tätigkeit aufzunehmen, sobald die
Getrieberäder 105 und 106 frei sind, um sich
frei oder teilweise zu drehen. Es ergibt sich daraus, daß, wenn der Hebel 27 durch die
die Vorrichtung bedienende Person bewegt wird, um die Klinke 110 von dem Anschlage
108 frei zu machen, die Getrieberäder 105,
106, 33, 124, 43, 45, 46 und 47 gezwungen werden, sich zu drehen und die Walzen 37,
38, 39, 40, 41, 122, 123 und 123« anzutreiben,
so .daß eine Billettlänge durch, die Führung Z zwischen die Walzenpaare 40, 41
und 2>7: 38j dann durch den Durchgang 150,
zwischen die Druckplatte 81 und die Umfangsfläche der Auswahl- und Hilfsdruckscheiben
57 und 132 nach innen zu den. Aus- * werfwalzen 122, 123 geführt und durch die
Öffnung 31 herausgeführt werden kann. Der Hebel 27 bietet also ein Mittel, um das Papier
zuerst in die Maschine in Vorbereitung auf das Drucken und Ausgeben beglaubigter
Billette einzuführen.
Mit den Billettauswerfwalzen 122, 123 ist
eine Einrichtung verbunden, um eine genau bestimmte Ausstreichmarke über die ganze
Länge der gedruckten, aber noch ungeschnittenen Billette zu drucken, die ausgegeben
werden, wenn der Auslösehebel 27 in Tätigkeit gesetzt wird. Die Billettauswerfwalzen
bestehen aus einer oberen Walze 122 und zwei unteren Walzen 123 und 123* (Abb. 3),
die in einer Öffnung gelagert sind, die in das Grundbrett 20 geschnitten ist, das eine Öffnung
auf der Grundplatte 20« in solcher Stellung
umgibt, daß der Berührungspunkt zwischen den oberen und unteren Walzen, in gerader
Linie mit dem Raum zwischen der Druckplatte 81 und der benachbarten Umfangsfläche
der Druckscheibe 57 liegt. Auf der Grundplatte 20° sind mittels Schrauben
zwei Blöcke 125 und 125« befestigt, und an
dem einen Ende dieser Blöcke ist eine Platte ΐ25δ angeordnet. Zwischen den Blöcken 125
und i25a ist ein Jochstück 126 leicht eingepaßt,
dessen beide Seitenwangen ebenso wie die beiden Blöcke 125, 125° in gleicher axialer
Richtung gebohrt sind, um die Welle I22ß aufzunehmen, mit der die Aus werf rolle 122
starr verbunden ist. Die Löther in den Seitenwangen des Joches 126 sind, wie bei 126°
ersichtlich, etwas länglich ausgebildet, damit das Joch eine begrenzte Längsbewegung ausführen
kann. Mit der einen. Seitenwange des Joches 126 ist eine hohle Welle Y starr verbunden,
auf der die Auswerfwalze 123 drehbar gelagert ist, und in axialer Richtung mit
der hohlen Welle Y ist eine Welle 127 mit festem Kopf an der gegenüberliegenden
Wange des Joches 126 starr befestigt. Auf der Welle 127 ist eine andere Auswerf walze
izy drehbar gelagert, und beide, sie und die
Aus werf walze 123, werden in reibender Berührung gehalten mit und zur Drehung gezwungen
durch die Walze 122 vermittels der Schraubenfeder W, deren eines Ende mit
einem Bolzen V verbunden ist, der starr an der Grundplatte 20° befestigt ist. Das andere
Federende ist mit einem Stift T fest verbunden, der durch eine Durchbrechung in der
Platte I256 hindurchgeht und bei £7" mit dem
Joch 126 starr verbunden ist. Die verlänger-
ten Löcher 126° in den Seitenwangen des
Joches 126, durch die die Welle 122° hindurchgeht,
ermöglichen es den Walzen 123 und i23ff, sich selbsttätig einzustellen, während
die reibende Berührung mit der Hauptauswerfrolle 122 aufrechterhalten wird. Der
Block 125 ist mit einer ÖffnungS versehen,
die mit dem Loch in dem hohlen Zapfen F übereinstimmt, so daß ein Durchgang entsteht,
durch den eine Stange R hindurchgehen und sich frei seitlich bewegen kann.
An dem einen Ende . der Stange R ist eine Spule Q drehbar gelagert, die mit einem geeigneten
ringförmigen Einfärbkissen Q1 versehen ist, während das andere Ende bei R1
gebogen ist, damit es durch ein Loch in einer Platte P hindurchgehen kann, wo es durch
eine Druckschraube O befestigt wird. Die Platte/3 ist an einem Ende auf einem BoI-
zen N drehbar gelagert, der starr auf der Grundplatte 20« befestigt ist. Ihr anderes
Ende ist mit einem Bolzen N1 versehen, an
welchem eine Verbindungsstange M drehbar befestigt ist, deren anderes Ende an dem
Hebel 27 bei M1 (Abb. 3) ebenfalls drehbar befestigt ist. Die Enden des Joches 126 können
nötigenfalls geschlitzt sein, um nach innen hervorragende Zungenstücke aufzunehmen, die
mit schmalen Platten 127" aus einem Stück bestehen. Diese Platten sind an den Enden
der Blöcke 125 und 125s mittels Schrauben
127* befestigt.
Wird der Hebel 27 entgegen der Wirkung der Feder 121 bewegt, so bewegt er die Verbindungsstange
M und die Platte P, damit die Stange R als ein Hebel wirkt, um das
Einfärbkissen Q1 mit seinen Spulen Q mit der
Walze 122 in Berührung zu bringen. Es ist ersichtlich, daß, wenn immer der Hebel 27
zum Zwecke des Durchführens einer Papierlänge durch die Maschine ausgelöst wird, das
Billettpapier von den Druckwalzen 37 und 40 einen Aufdruck erhalten hat, daß es aber,
wenn es durch die Auswerf walzen 122, 123,
123° hindurchgeht, eine Längsmarke erhalten
muß, indem es zwischen der Walze 122 und dem Einfärbkissen Q1 hindurchgeht.
Um jene Teile der Walzen 122 und 123 und den benachbarten Mechanismus zu schützen,
ist mit der oberen Fläche des Grundbrettes 20 eine flache Metallkappe 128
(Abb. 4) starr verbunden. Die Kappe 128 ist mit einer langen schmalen Öffnung 31
versehen, durch die das Billett von den WaI-zen 122, 123 ausgeworfen wird. Die Öffnung
31 Hegt parallel mit und neben der Berührungslinie der Walzen 122, 123. Die Längskanten
31« der Öffnung sind nach innen gegen diese Walzen gebogen, um sicherzustellen,
daß jedes durch die Walzen ausgeworfene Billett durch die Öffnung 31 hindurchgeht.
In gewissen Fällen kann es wünschenswert sein, die weiter unten beschriebenen Einrichtungen
zum selbsttätigen Abschneiden jeder Billettlänge fortzulassen, und in solchen Fällen
kann ein Messer 130 an einer der Längskanten der Öffnung 31 mittels Schrauben 131
befestigt sein, oder die Längskante kann selbst als Messer ausgebildet sein, so daß, wenn die
Billettlänge durch die Öffnung 31 vermittels der Walzen 122, 123 und 123« hervorgeschoben
worden ist, es an der Kante des Messers durch den die Vorrichtung Bedienenden abgerissen
werden kann.
In Abb. 8b und 8c ist eine Ergänzungsdruckscheibe 132 veranschaulicht. Die Druckscheibe
132 hat geringeren Durchmesser als die Scheibe 57, wird aber in einer Lage
angeordnet, die es möglich macht, jede der Zahlen oder sonstigen Zeichen 133 auf der
Umfangsfläche der Scheibe in gleiche Linie mit den Zahlen oder Zeichen 56 der Druckscheibe
57 durch Drehen der Scheibe 132 zu bringen. Ein Teil der Unterseite des
Grundbrettes ist bei 134 zur Aufnahme eines an der Metallplatte 20s durch Schrauben starr
befestigten Lagers 135 weggeschnitten. Die Druckscheibe 132 ist mit einer kurzen Welle
136 starr verbunden, die durch ein Loch in der Grundplatte 2o<* und das Lager hindurchgeht.
Ihr oberes Ende ist bei 136« mit Gewinde versehen, das in das Gewinde
der Mutter 137 eingreift. Die Mutter 137 ist mit einem Flansch versehen, der als Zifferblatt
29 ausgebildet ist, auf dem Zahlen, Buchstaben oder andere Zeichen 139 angeordnet
sind, die mit den Zeichen 133 der Scheibe 132 übereinstimmen. Die Mutter 137
besitzt außerdem einen Schlitz 140, damit sie mittels eines Schlüssels gedreht werden kann.
Auf die Welle 136 ist, zwischen der Scheibe 132 und der Platte 2oa liegend, ein sternförmiges
Einstellrad 141 (Abb. 8) aufgekeilt, dessen Einschnitte mit einer Sperrklinke 142
in Eingriff kommen, die bei 143 an der Unterseite der Grundplatte 20° drehbar gelagert
ist und mit dem Rade 141 mittels einer
Schraubenfeder 144 in Eingriff gehalten wird. Auf der Oberseite des Grundbrettes 20 ist
eine Marke 29s angeordnet, die auf die Zahl,
den Buchstaben oder das Schriftzeichen auf dem Zifferblatt 29 hinweist. Die Zeichen
sind auf dem Zifferblatt 29 und der Scheibe 132 so angeordnet, daß, wenn die Scheibe
und das Zifferblatt mittels des Schlüssels gedreht werden, die Zahl, auf die der Zeiger
29** hinweist, die Zahl der Scheibe 132 angibt,
die in die Druckstellung gebracht worden ist. Auf der inneren Fläche der Druckscheibe
57 ist eine Blattfeder 146 (Abb. 8, 8a, 9) befestigt, die gegen das Joch 147 eines Brückenkontaktes
drückt, um ihn in reibender Beruh-
rung mit der Wählerkontaktscheibe 84 zu halten. Die Lage des Kontaktes ist derart,
daß, wenn die Druckscheibe 57 durch den Handgriff 25 gedreht wird, der Halbmesser
des von dem einen Pol 147« beschriebenen
Kreises mit dem Halbmesser des Ringes 86 zusammenfällt, während der Halbmesser des
von dem anderen Pol 147'' beschriebenen Kreises mit dem Halbmesser eines Kreises
zusammenfällt, der mitten durch die Kontakte 85« hindurchgeht. Bei der in der Zeichnung
veranschaulichten Art der Anordnung des Brückenkontaktes ist ein Stück eines geeigneten
Isoliermaterials 148 über der in die Scheibe 57 geschnittenen Öffnung 149 (Abb. 8)
befestigt, und die beiden Glieder 147" und
147* der Brückenkontakte gehen durch Löcher hindurch, die in das Isoliermaterial 148 gebohrt
sind, wobei das Joch 147 die Glieder 147« und 147^ elektrisch verbindet. Diese
letzteren Glieder sind genügend lang, damit das Joch 147 nicht auf dem Teile 148 ruht.
Auf diese Weise wird jederzeit eine reibende Berührung zwischen dem Brückenkontakt und
der Wählerkontaktscheibe 84 vermittels der Feder 146 aufrechterhalten.
Es soll nun eingehender auf die Abb. 5 und die Hilfsabb. 5a, 5b, 5c sowie Abb. 6 der
Zeichnung eingegangen werden, die den elektrischen Schnappschalter veranschaulichen,
der mittels des Elektromagneten 102 geöffnet und mittels zweier Kurvenscheiben 151 und
152 geschlossen wird. Letztere sind auf dem
Ende der Welle 34 angeordnet, die für diesen Zweck über die äußere Fläche des Teiles 35«
des Rahmens hervorragt. Der elektrische Schnappschalter besteht im wesentlichen aus
zwei Armen 153, 166, von denen 153 bei 154 \
an dem Rahmen 3 5° drehbar gelagert und mit einem Isolierstück 15 5 versehen ist, das an
ihm mittels einer Schraube 156 befestigt wird. Der Arm 153 ist ferner mit einem Endstück
157 versehen, das mit einer Schnappklinke
158 in Eingriff kommt. Letztere ist in geeigneter
Weise bei 159 an der Seite 35**
des Rahmens drehbar gelagert. Eine gespannte Feder 160 ist mit dem einen Ende
an der Seite 35« des Rahmens und mit dem anderen Ende mit der Sperrnase 157 verbunden.
Diese Feder sucht die Sperrnase in solcher Richtung zu ziehen, daß der Arm
153 den elektrischen Stromkreis unterbricht,
sobald die Nase 157 durch die Klinke 158
ausgelöst wird.
Das Isolierstück 155 ist mit einem Streifen
161 aus elektrisch leitendem Material versehen,
der mit der Klemme 162 durch die Bügelfeder 163 verbunden ist. Die Klemme !
162 ist an einem Isolierstück 164 vorgesehen,
das an der Seite 35a des Rahmens mittels
der Schraube 165 befestigt ist. Da die Bügelfeder 163 unterhalb des Drehpunktes 154
liegt, so unterstützt sie die Feder 160 in der Herbeiführung einer schnellen Unterbrechung
des elektrischen Stromkreises. Sie
■ dient ferner als elektrischer Leiter, wenn der Stromkreis geschlossen wird. Das Schalterglied
166 besteht mit einem Arme aus einem Stück, der eine mit einem der Anschläge
j 151" der Kurvenscheibe 151 bei jeder Tätig-
■ keitsfolge in Eingriff kommende Klinke 167 j bildet. Das Schalterglied 166 ist mit seiner
ι Klinke 167 auf der Welle yja lose angeord- -.
net und wird mittels einer gespannten Feder 168 in seiner normalen Lage gehalten. Das
eine Ende dieser Feder ist an einem nahe dem Drehpunkt des Gliedes 166 angeordneten
Stift 169 starr befestigt und das andere Ende bei 170 an der Seite 35s des Rahmens befestigt.
Normalerweise erfüllt die Feder 168 die doppelte Funktion des Aufrechterhaltens
der Berührung zwischen den elektrischen Kon- ! takten auf den Schalterarmen 153 und 166
und des Haltens des Sperrarms 167 in Be- \ rührung mit der Kurvenscheibe 151. Der
Schnapp schalterarm 166 ist mit einem Isolierstück
171 versehen, durch das eine einstellbare Kontaktschraube 172"in der Weise hindurchgeht,
daß sie mit dem Kontaktstreifen 161 elektrischen Kontakt herstellt, sobald die
Arme 153 und 166 sich in ihrer normalen Lage befinden. Die Kontaktschraube 172 ist
mit einer Klemme 173 durch eine Bogenfeder 174 und einen über dem Ende des Isolierstücks
171 befestigten Metallstreifen 175
elektrisch verbunden.
Die Klinke 158 ist mit einem Schwanzstück
176 versehen, mit dem ein Stift 177 starr
verbunden ist, der in die Gabel eines mit dem Ankerfortsatz 103* drehbar verbundenen
Hebels 178 eingreift. Mit einem von dem Schwanzstück 176 hervorstehenden Stift 179
ist ein Ende einer gespannten Feder 180 verbunden, deren anderes Ende bei 181 mit der
Seite 35tt des Rahmens in Verbindung steht.
Diese Feder hat die Aufgabe, die Spitze der Nase 157 mit der Sperrklinke 158 in Eingriff
zu bringen, wenn der Arm 153 des Schalters in seine normale Lage durch die
Kurvenscheibe 152 zurückgeführt worden ist, die auf eine Gleitrolle 182 auf dem Arm 153
jedesmal dann einwirkt, wenn die Kurvenscheibe 152 zur Ausführung einer halben Umdrehung
veranlaßt wird.
Das mechanische Zählwerk 30 (Abb. 3, 5) ist mit einem Hebel 183 versehen, der bei
183« mit dem einen Ende eines Glieides 184
drehbar verbunden ist. Sein anderes Ende ist mit dem Ankerfortsatz 103" drehbar verbunden
und registriert dadurch auf dem mechanischen Zählwerk jede Bewegung des Ankers, gleichviel, ob diese der Ausgabe eines
to
468 5BO
beglaubigten Billetts oder eines Maschinen- »Prüfungs«-Billetts dient..
Die Seiten 35 und 35« des Rahmens sind durch ein Joch 185 (Abb. 7a und 7b) miteinander
verbunden. Letzteres ist mit einer zentral angeordneten Büchse 186 versehen, die
eine kreisförmige Führungsöffnung enthält, durch die eine mit dem Anker 103 starr verbundene
Stange 187 sich in Längsrichtung to frei bewegen kann, wenn der Elektromagnet
102 erregt oder stromlos wird.
Nahe den nach innen gebogenen Teilen 188 (Abb. 4a) der Seiten 35 und 35° des Rahmens
ist mittels der Schrauben 189 eine flache Metallplatte 190 befestigt, in der sich eine
Queröffnung 191 befindet, durch die das Papier hindurchgeht. Die Platte 190 wirkt mit
einem fallbeilartigen Messer 192 zusammen, das an einer am Anker 103 durch eine
Schraube 194 befestigten Stange 193 starr angeordnet
ist. Ein mit einem Stift 196 versehener Bund 195 ist mit der Stange 187 zur
Aufnahme einer Schraubenfeder 197 fest verbunden, die den Stift 196 umgibt und zwi-
*5 sehen dem Bund und der Stange 193 zusammengedrückt
gehalten -wird. Der Stift 196 ragt durch ein Loch in der Stange 193 hervor,
um einen festen Halt für das eine Ende einer anderen Schraubenfeder 198 zu bilden,
deren anderes Ende bei 199 an dem Joch 185 befestigt ist. Die Feder 197 hält das
Messer 192 fest gegen die Platte 190 gepreßt und sichert auf diese Weise das richtige Arbeiten
der zusammen wirkenden Schneidkanten. Die Druckplatte 81 ist an einer Platte
20Q befestigt, die eine hohle Büchse 201 enthält,
in der das innere Ende der Stange 187 durch einen Stift 201° befestigt ist. Wird
der Elektromagnet 102 erregt, so treibt die Bewegung seines Ankers 103 nach innen die
Druckplatte 81 stempelartig gegen die Rückseite des Papiers, preßt dieses gegen das
Band 73, das zwischen dem Papier und der Type 56 .auf der Druckscheibe 57 und auch
der Type 133 auf der Druckscheibe 132 sich befindet, wodurch die Beglaubigungsnummern,
Buchstaben oder andere Zeichen auf das Billett aufgedruckt werden. Die gleiche Bewegung des Ankers 103 bewegt die Stange
193 in Längsrichtung entgegen der Wirkung der Feder 198, so daß das Messer 192 jenen
Teil des Papierstreifens abschneiden muß, der durch die Öffnung 191 hervorragt. Ein so
abgeschnittener Teil bildet das durch die späteren aufeinanderfolgenden Bewegungen der
Maschine auszugebende Billett. Sobald der Elektromagnet 102 stromlos wird, holt die Feder
198 den Anker 103 und seine Verbindungen in die Normallage zurück.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, das fallbeilartige Messer 192 und seine
zugehörigen Teile 189, 190, 191, 193, 194
und 197 wegzulassen. Dies kann ohne Beeinträchtigung der Wirkungsweise der Maschine
geschehen. In einem solchen Falle würde das Schneidwerkzeug 130 an dem Dekkel
128 nahe der Öffnung 31, wie oben erwähnt, befestigt werden.
In Abb. 10 der Zeichnung ist das elektrische Sichaltungssystem schematisch veranschaulicht,
welches die Billett-Ausgahe-Maschine durch die Einzel-iPferd-Addier-Maschinen 202
und die Gesamtaddiermaschine 203 mit den elektrischen Speiseleitungen 204 und 204^ verbindet.
Die Abbildung veranschaulicht das Verfahren, durch das die Pferdaddiermaschinen 202 und die Hauptaddiermaschine 203
aus dem elektrischen Stromkreise abgeschnitten werden können und die Billett-Ausgabe-Maschine
unmittelbar mit den elektrischen Speiseleitungen 204 und 204° zu Prüfzwecken
verbunden werden kann. Das Schema zeigt die Lagen der verschiedenen elektrischen Verbindungen
in der Prüfstellung. Jede der Wählerkontaktklemmen 85 ist elektrisch mit einer Einzel-Pferd-Addier-Maschine 202 verbunden,
die alle durch eine Leitung 202° und einen Schalter 129 mit einer Speiseleitung 204
in elektrischer Verbindung stehen. Um die elektrische Verbindung mit dem Schnappschalter
deutlicher zu veranschaulichen, sind die Leitungen mit dem Kontakt 161 und der
Klemme 172 verbunden gezeigt anstatt mit den Klemmen 162 und 173. Die Klemme
172 ist durch eine Leitung 210 mit einem
Blatt 205a eines doppelpoligen Messerschalters 205 verbunden, während die Klemme 90
durch eine Leitung 211 mit dem anderen
Blatt 205& verbunden ist. .Die Funktion des doppelpoligen Schalters 205 besteht darin,
einen Stromkreis von der Klemme 172 durch eine Leitung 210, 215 unmittelbar zu der
positiven Speiseleitung 204° oder zu der Speiseleitung durch eine Leitung 214, das Relais
206, den rotierenden Verteiler 207 und die Hauptaddiermaschine 203 zu schließen und außerdem einen Stromkreis zu schließen
von der Klemme 90 durch die Leitung 211, das Schaltmesser 2056, die Leitung 213 zur
Klemme 8 8a oder von der Klemme 90 durch 110-die
Leitungen 211 und 212 zu dem Ring 86.
Eine der Leitungen 208 des Elektromagneten r 02 ist mit der Klemme 91 und die andere
Leitung 209 mit dem Kontakt 161 verbunden.
Der rotierende Verteiler 207 ist eine an sich bekannte elektrische Einrichtung und findet
da Anwendung, wo zwei oder mehr Billett-Ausgabe-Maschinen verbunden sind, um die
von jeder Ausgabevorrichtung verausgabten Billette auf denselben Pferdaddiermaschinen
202 und der Hauptadidiermaschine 203 zu verzeichnen.
Bei der in den Zeichnungen veranschaulichten Billett-Ausgabe-Maschine ist dafür gesorgt,
daß die Zahlen der in bezug auf jedes Pferd bei einem Rennen ausgegebenen. Billette
bis zu einer Gesamtzahl von 24 Pferden gedruckt werden können. Für jede der Wählerzahlen
28" und 28* (Abb. 3) ist eine entsprechende Wählerklemme 85 (Abb. 10) vorhanden,
und jede Wählerklemme kann durch eine Leitung 202° mit einer Pferdaddiermaschine
202 elektrisch verbunden werden, obgleich zwecks Vereinfachung der Zeichnungen in diesen nur fünf Pferdaddiermaschinen
dargestellt worden sind. Außer den Wählerzahlen 28° und 28* ist eine Prüflage
vorgesehen, und diese ist durch den Buchstaben T an der inneren Kurve der Wählerzeichen
in dem Wähleranzeiger 28 (Abb. 3) bezeichnet. Das Wählerzeichen T- besitzt seine
entsprechende Klemme 85*, die mit der gewöhnlichen
Leitung 204 durch die Leitung 216 elektrisch verbunden ist.
Damit jede der Pferdaddiermaschinen 202 aus dem elektrischen Stromkreise mit der
Billett-Ausgabe-Maschine abgetrennt werden kann, ist in die Leitung 202^ zweckmäßig ein
Ausschalter 12g eingeschaltet.
Um die Wirkungsweise der Maschine zu erläutern, möge eine Reihenfolge von, Bewegungen
im nachstehenden, beschrieben werden, und zwar unter der Voraussetzung, daß
die Riemenscheibe 33° und ihre Kupplung 36 angetrieben werden und sich auf der Welle
23 drehen, bereit, jene Welle sofort zu kup-
pein und anzutreiben, sobald das Getrieberad 105 infolge der augenblicklichen Loslösung
der Klinken 110 und in (Abb. 7) von. ihren
zugehörigen Anschlägen 108 und 109 sich
frei drehen kann. Es sei ferner vorausgesetzt, daß der Handgriff 25 (Abb. 3) in eine
solche Lage gedreht worden ist, daß die Schauöffnung 54 des Zeigers 49, 50 unmittelbar
über dem Buchstaben T auf dem Wähleranzeiger 28 liegt, daß die Speiseleitungen
204, 204° mit irgendeiner Elektrizitätsquelle in Verbindung stehen, und daß das Papier
vorher durch die Einlaßöffnung Z zugeführt worden ist und zwischen dem Umfange der
Druckscheibe 57 und der Druckplatte 81 liegt. Befindet sich der Handgriff 25 in
der eben beschriebenen Lage, so hat sich die Druckscheibe 57 mit dem Handgriff 25 gedreht,
und die dadurch in die Druckstellung gebrachte Type 56 ist das Wort »Prüfung«. Durch dieselbe Bewegung sind
die an der Druckscheibe 57 befestigten Reibungskontaktstücke so gedreht worden, daß
das Glied 147« mit dem Prüfkontakt 87 der feststehenden Wählerkontaktscheibe 84 und
das andere Glied 147* mit der »Prüf«-Klemme
850 (Abb. 10) in elektrische Verbindung gebracht
wird. Der die Vorrichtung Bedienende drückt nun den Handgriff 25 nieder, und der,
Stift 52 tritt in die entsprechende Durchbrechung 55 im Wähleranzeiger 28 ein (Abb. 3), während der runde Kopf 63 der
Welle 62 in die in Abb. 9 durch punktierte Linien angedeutete Stellung getrieben wird.
Alsdann fällt die Klinke 95^ hinter dem Kopf
63 ein, so daß der Handgriff nicht zurückgezogen werden kann. Gleichzeitig wird der
Brückenkontakt 101 (Abb. 4) in elektrische Verbindung mit den Klemmen 90 und 91 gebracht,
so daß der elektrische Stromkreis von der Speiseleitung 204° über die Leitung 215,
das Schaltermesser 2050, die Leitung 210, den Schnappschalter 172, 161, die Leitung 209,
den Elektromagneten 102, Leitung 208, Klemme 91, dann zu der Rückleitung 204
über den Brückenkontakt 101, die Klemmego,
die Leitung 211, das Schaltermesser 2050, die
Leitung 213, die Klemme 88°, das Gestell
88, den Prüfkontakt 87 (Abb. 8d), die Reibungskontakte
147°, I476, die Klemme 85s
und die Leitung 216 geschlossen wird.
Die auf die Erregung des Elektromagneten 102 durch den elektrischen Strom folgende
Bewegung des Ankers 103 und seiner Fortsätze 103° und io3& verursacht die Inbewegungsetzung
verschiedener mechanischer Teile, und da die Bewegung schnell erfolgt, so wird sie die Platte 81, das dazwischenliegende
Billett und das Farbband stempelartig auf die Type 56 niederstoßen, wodurch in diesem
Falle das Wort »Prüfung« auf das Billett in dem für diesen Zweck frei gelassenen Raum
gedruckt wird, während das fallbeilartige Messer 192, das von der am Anker 103 befestigten
Stange 193 (Abb. 4, 4a) getragen wird, eine Billettlänge abschneidet, da das
Messer an der mit ihm zusammen wirkenden Platte 190 hinter der Öffnung 191 entlanggleitet.
Die Bewegung des Ankerfortsatzes 103° nach innen löst die Klinke 11 ο aus
(Abb. 7) und bringt die Klinke 111 ein. kurzes
Stück vor dem Anschlage 109 zum Einfallen, so daß das Getrieberad 105 frei wird und
sich um dieses kurze Stück nach der Klinke 111 zu bewegt. Diese geringe Drehbewegung
des Getrieberades hat den Anschlag 108 veranlaßt, die Klinke 11 ο in Bereitschaft zu bringen,
um dem Getrieberade die Ausführung eines Drittels einer Umdrehung zu gestatten, bis seine Bewegung durch die mit dem nächsten
Anschlag 108 in Eingriff kommende Klinke 110 wieder gehemmt wird. Die Bewegung
des Ankerfortsatzes nach außen löst sofort die Klinke in von dem Anschlage 109,
worauf das Getrieberad 105 frei ist und die eben erwähnte Drittelumdrehung ausführen
kann. Da das Kettenrad 33 sich ebenfalls frei drehen kann, so kuppelt und treibt die
Reibungskupplung 36 die Welle 23. Ketten-
-rad 32 und Kette 24 zwingen so das Kettenrad 33 zu einer halben Umdrehung in der
durch die Pfeile (Abb. 2) angedeuteten Richtung. Die Teildrehung des Kettenrades 33
zwingt die Druck-, Einfärbe- und Druckplattenwalzen 38, 37, 40, 41 und 42 und die Auswerfwalzen
122 und 123, in der oben erläuterten Weise sich zu drehen. Die halbe Umdrehung
der Walze 40 und ihrer Welle zwingt die Kurvenscheibe 96, eine gleiche Bewegung auszuführen, und hierbei treibt sie das Ende
94a des Steuerhebels 94 nach außen in die in Abb. 9 punktiert gezeichnete Lage, so daß
die Welle 93 und mit ihr der Sperrklinkenhebel 95 sich teilweise dreht, die Klinke 95*
außer Eingriff mit dem Kopf 63 der Welle 62 bringt und gleichzeitig den Kontakt zwischen
dem Brückenkontakt ι ο 1 und den Klemao
men 90 und 91 unterbricht. Die Vollendung der Bewegung der Kurvenscheibe setzt die
Feder 97 (Abb. 9) in die Lage, den Steuerhebel 94 und den Klinkenhebel 95 in ihre
in Abb. 1 gezeichnete normale Lage zurückzuführen. Die halbe Drehung der Druck-,
Einfärbe- und Druckplattenwalzen 38, 37, 39, 40, 41 und 42 druckt den gewünschten Text
auf beide Seiten des Billetts. Da jedoch die Bewegung dieser Walzen synchron ist mit
der Bewegung der Billettauswerfwalzen 122 und 123, so ergibt sich, daß sich eine gedruckte
Billettlänge zwischen die Druckplatte 81 und den Umfang der Druckscheibe 57
gleichzeitig mit dem Auswerfen des völlig gedruckten und losgelösten Billetts bewegt
und dort in Bereitschaft bleibt, um den »Prüf«- oder den Beglaubigungsaufdruck beim nächsten
Arbeitsgang der Maschine vor dem Auswerfen zu empfangen.
Dieselbe eben erwähnte Bewegung des Ankers 103 und seines Ansatzes 103« drückt das
Glied 184 und den Hebel 183 in die in Abb. 5
durch punktierte Linien angedeutete Lage, wodurch jene Bewegung an dem mechanischen
Zählwerke 30 registriert wird, und wirkt sich auch in anderen Bewegungen aus,
die durch die Bewegung des Fortsatzes 1036
hervorgerufen werden. Gegen das Ende der Bewegung des Gabelhebels 178 nach innen
kommt die Grundfläche 218 der von der Gabel gebildeten Ausnehmung (Abb. 5) mit
dem Stift 177 in Eingriff, drückt das Schwanzstück 176 entgegen der Wirkung der Feder
180 nieder, hebt dadurch die Sperrklinke 158
und löst die Nase 157 des Armes 153 des Schnappschalters aus. Die Feder 160 zieht alsdann
die Nase 157 um den Drehpunkt 154 zu sich heran, wirft auf diese Weise das entgegengesetzte
Ende auswärts und unterbricht die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 161 und 172. Die Unterbrechung
dieser elektrischen Verbindung geschieht synchron mit der Auslösung der Klinke 111 von
dem Anschlag 109, und es folgt ihr sogleich die halbe Umdrehung der verschiedenen
Druck-, Einfärb-, Druckplatten- und Auswerfwalzen, wobei die Drehung der Walze, 38
und ihrer Welle 34 die Kurvenscheiben 151 und 152 zur Ausführung einer halben Drehung
zwingt. Die Umdrehung der Kurvenscheibe 151 treibt den Sperrarm 167. auf seinem
Drehzapfen 37« entgegen der Wirkung der Federn 168 und 174 nach außen, wodurch
der Arm 166 von dem anderen Gliede 153 des Schnappschalters wegbewegt und in
jener Lage gehalten wird, bis die Kurvenscheibe 151 die halbe Drehbewegung vollendet
hat. Alsdann wird die Spitze des Sperrarmes 167 durch die Wirkung der Feder
168 in eine Ausnehmung 1510 hineingetrieben.
Bei der halben Drehung der Kurvenscheibe 152 kommt diese mit der Gleitrolle
182 (Abb. 5) auf dem Arm 153 in Eingriff
und treibt diesen in seine Normallage zurück, bei der seine Nase 157 wieder durch die
Feder 160 in Eingriff mit der . Sperrklinke 158 ■ gehalten wird. Da das Unterbrechen
der elektrischen Verbindung zwischen den Kontakten 161 und 172 den Elektromagneten
102 stromlos gemacht hat, so können die Federn 198 (Abb. 4) den Anker 103 und seine
Verbindungen in die Normallage zurückführen, und das Stück 176 wird frei, um durch
die Feder 180 (Abb. 5) in solche Lage gebracht
zu werden, in der es mit dem Stück 157 in Eingriff kommen kann, sobald es in
seine normale Lage zurückgeführt worden ist. Die gegenseitige Lage der Kurvenscheiben
151 und 152 ist derart, daß die Scheibe 152
den Arm 153 zurückführt, bevor die Scheibe 151 den Arm 166 in die Normallage zurückbringt.
Zu diesem Zwecke liegen die Aussparungen 151« im rechten Winkel zu dem
größeren Durchmesser der Scheibe 152.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine, besonders für Renntotalisatoren, mit einer mittels eines drehbaren und längsverschiebbaren Handgriffes einstellbaren Druckscheibe, einer Papierzuführungsvorrichtung und einer ständig umlaufenden Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Billettausgabevorrichtung unter Vermittlung einer Reibungskupplung (36) von der Antriebswelle angetrieben, jedoch normalerweise an der Ausgabe eines Billetts durch eine Hemmvorrichtung (48, no, in) verhindert wird, deren-Auslösebewegung (zwecks Ausgabeeines Billetts) unter dem Einfluß· eines Auslösegetriebes (113, 118, 115) beim Übergang einer Druckplatte (81) in die Druckstellung erfolgt, die durch eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung (102, 103) in einem normalerweise offenen Stromkreise bewegt wird, dessen Schließung durch Niederdrücken des Hand- ! griffes (25) erfolgt.
- 2. Billett-Druck- und -Ausgabe-Ma- |schine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung (102, 103) durch Öffnen einer im Stromkreise liegenden, normalerweise geschlossenen Schaltvorrichtung (153, 166) mittels eines Auslösers (178, 176, 158) unterbrochen wird, der in dem Augenblicke wirkt, in dem die Druckplatte (81) in der Druckstellung anlangt, so daß ein dauerndes Niederdrücken des Bedienungshebels (25) für das Arbeiten der Maschine unnötig ist.
- 3. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (48, 110, m) die Drehung von Kurvenscheiben (151, 152, 96) und von Armen (167 und 94) ermöglicht, die mit den Schaltvorrichtungen in dem Stromkreise des Elektromagneten (102) so verbunden sind, daß sie die Schaltvorrichtungen rasch wieder in ihre Ausgangslagen zurückbringen, so daß die Maschine schnell zu erneuter Bedienung bereit ist.
- 4. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (110) der Hemmvorrichtung (48, 110, in) mit dem Elektromagnetanker (103) durch eine Gabel (118) verbunden ist, so daß sie mittels eines Handhebels (27) unabhängig bewegt werden kann, um die Hemmung auszulösen und die Ausgabe eines Billetts ohne die Bedienung des verschiebbaren Handgriffes (25) zu ermöglichen, wobei jedoch der Handgriff (27) eine Sonderdruckwalze (Q1) einschaltet, die das ausgegebene Billett ungültig macht.
- 5. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1 mit einem Messer zum Abtrennen des Papierstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (192) mit der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung (102,103) starr verbunden ist, um den Streifen gleichzeitig mit dem Drucken des Billetts abzutrennen.
- 6. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zählvorrichtung (30), die mit der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung (102, 103) verbunden ist, so daß nur durch Bedienen des Handgriffes (25) ausgegebene Billette gezählt, dagegen die durch die Bewegung des Handgriffes (27) ausgebenen Billette nicht gezählt werden.
- 7. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halteklinke (95), die den mit dem Handgriff (25) verbundenen Kolben (62) nach seinem Niederdrücken festhält und bei der Bewegung der Hemmvorrichtung (48, 110, in) mittels der Hubscheibe (96) und des Hebelarmes (94) ausgelöst wird, um den Kolben nach dem Drucken und Ausgeben eines Billetts freizugeben.
- 8. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklinke (95) mittels eines mit ihr durch Gelenke und Hebel (94, 98, 100) verbundenen Druckknopfes (26) ausgelöst werden kann, wenn die Maschine stromlos und infolgedessen unwirksam ist.
- 9. Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Billettausgabewalzen (122, 123) gleichzeitig mit den Zuführungswalzen (37, 44) durch die Wirkung der Hemmvorrichtung (48, 110, in) mittels Zahnräder (105, 124) fortgeschaltet werden.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU468530X | 1922-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468530C true DE468530C (de) | 1928-11-22 |
Family
ID=3733807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES63384D Expired DE468530C (de) | 1922-07-20 | 1923-07-19 | Billett-Druck- und -Ausgabe-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468530C (de) |
-
1923
- 1923-07-19 DE DES63384D patent/DE468530C/de not_active Expired
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