DE924689C - Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd

Info

Publication number
DE924689C
DE924689C DEK9792A DEK0009792A DE924689C DE 924689 C DE924689 C DE 924689C DE K9792 A DEK9792 A DE K9792A DE K0009792 A DEK0009792 A DE K0009792A DE 924689 C DE924689 C DE 924689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
vessels
overflow
last
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK9792A
Other languages
English (en)
Inventor
Edelbert Dr Kesting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK9792A priority Critical patent/DE924689C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE924689C publication Critical patent/DE924689C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B11/00Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
    • C01B11/02Oxides of chlorine
    • C01B11/022Chlorine dioxide (ClO2)
    • C01B11/023Preparation from chlorites or chlorates
    • C01B11/025Preparation from chlorites or chlorates from chlorates without any other reaction reducing agent than chloride ions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/24Stationary reactors without moving elements inside
    • B01J19/245Stationary reactors without moving elements inside placed in series
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00054Controlling or regulating the heat exchange system
    • B01J2219/00056Controlling or regulating the heat exchange system involving measured parameters
    • B01J2219/00058Temperature measurement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00074Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids
    • B01J2219/00087Controlling the temperature by indirect heating or cooling employing heat exchange fluids with heat exchange elements outside the reactor
    • B01J2219/00094Jackets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00121Controlling the temperature by direct heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00051Controlling the temperature
    • B01J2219/00159Controlling the temperature controlling multiple zones along the direction of flow, e.g. pre-heating and after-cooling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd Chlordioxyd wird durch Einwirkung von Säure, in der Regel Salzsäure, auf Chlorat, vornehmlich Natrium-Chlorat, gewonnen. Da Chlordioxyd bei höheren Temperaturen außerordentlich explosiv ist, arbeitete man bisher bei verhältnismäßig niedriger Temperatur und, um trotz dieser niedrigen Temperatur eine noch tragbare Ausnutzung von Chlorat und Säure und damit eine genügende Ausbeute an Chlordioxyd zu erzielen, mit hintereinanderliegenden ß'berlaufgefäßen, in deren jedem eine Umsetzung erfolgt, oder in einer Kolonne. Um die Gefahr von Explosionen zu verringern, führt man in jedes Gefäß ein reaktionsunfähiges Gas ein, das die Aufgabe hat, die Konzentration an Chlordioxyd zu vermindern.
  • Bei diesem Verfahren ist die Ausnutzung und damit die Ausbeute nicht befriedigend.
  • Die Erfindung löst dieses Problem mittels der Erkenntnis, daß die Ausnutzung von Chlorat und Säure bei hoher Temperatur sehr gut ist und daß Chlordioxyd auch bei hohen Temperaturen nicht explodiert, wenn es genügend stark verdünnt ist.
  • Man läßt durch eine Reihe von hintereinandergeschalteten und in der Höhe gestaffelten Reaktionsgefäßen, die entweder als Kaskade oder als Kolonne angeordnet sind, Chlorat- und Salzsäurelösungen hindurchfließen. In entgegengesetzter Richtung drückt oder saugt man einen Strom von reaktionsunfähigem Gas hindurch, z. B. Luft oder Stickstoff, der die Aufgabe hat, das in den einzelnen Gefäßen entstehende Chlordioxyd auszuspülen und mitzunehmen und dabei auf ungefährliche Konzentrationen zu verdünnen. Das Gas durchströmt die Flüssigkeit mittels bis auf den Boden der Gefäße reichender Gasleitungsrohre. Das oberste der Gefäße wird auf die niedrigste und das unterste Gefäß auf die höchste Temperatur eingestellt. Unter diesen Bedingungen hat der durch die Apparatur streichende Gasstrom die niedrigste Konzentration an Chlordioxyd in dem Gefäß mit der höchsten Temperatur, in den weiter oben liegenden Gefäßen steigt die Chlordioxydkonzentration an, während die Temperatur niedriger wird, und endlich wird im obersten Gefäß die höchste Chlordioxydkonzentration bei der niedrigsten Temperatur erreicht.
  • Wird das unterste Gefäß auf eine bestimmte Temperatur geheizt, so besitzt das aus diesem Gefäß austretende Gas eine der betreffenden Temperatur entsprechende Wasserdampftension. Tritt nun dieses Gas-Wasserdampf-Gemisch in das nächsthöhere Gefäß ein, so setzt es sich mit dessen Inhalt in thermisches Gleichgewicht, d. h. es heizt dasselbe auf. Von dort geht der Gasstrom in das nächsthöhere Gefäß, heizt dieses auf usw. Auf diese Weise erhält man in den Gefäßen ein sich automatisch einstellendes Temperaturgefälle, welches abhängig ist von den zugeführten Mengen an Flüssigkeit, Luft und Wärme. Indem man auf diese Weise die Reaktionsflüssigkeit von Gefäß zu Gefäß auf höhere Temperatur erhitzt, erreicht man, daß die Umsetzung von Chlorat und Säure sehr weitgehend und mit bester Ausbeute erfolgt und daß trotz der angewandten hohen Temperatur keine Explosionsgefahr vorhanden ist.
  • Weiterhin kann man in außerordentlich bequemer Weise ein gewünschtes, bestimmtes Temperaturgefälle in der Gefäß reihe aufrechterhalten und braucht lediglich an einer Stelle, z. B. dort, wo die Wärme zugeführt wird, die Temperatur zu kontrollieren. Alle anderen Temperaturen stellen sich dann automatisch ein.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. I und 2 schematisch zur Durchführung des Verfahrens bestimmte Kaskaden.
  • Diese Kaskaden bestehen gemäß Fig. I aus den Gefäßen I, 2, 3, 4, 5 und 6. Jedes Gefäß ist geschlossen, und von den einzelnen Gefäßen führen Überlaufleitungen 7 zum jeweiligen nächstfolgenden Gefäß. Die Gasleitungen I3 sind mit ihren Gasaustrittsenden bis zum Boden der Gefäße heruntergeführt. Im Gefäß I soll z. B. eine Temperatur von 250 herrschen, im Gefäß 2 eine solche von 400, im Gefäß 3 eine solche von 600, im Gefäß 4 eine solche von 8010, im Gefäß 5 und 6 1030.
  • Eine wäßrige Lösung, die im Liter etwa 400 g Natrium-Chlorat und etwa 80 g Kochsalz enthält, wird in kontinuierlichem Strom in einer Menge von 100 1/Std. bei einer Temperatur von etwa 260 durch die Leitung 8 in das Gefäß eingeleitet, von wo die Lösung durch die Überlaufleitung 7 in die nachfolgenden Gefäße gelangt. Mit der Natrium-Chlorat-Lösung wird Salzsäure in einer Menge von 58 1/Std. und einer Temperatur von I80 durch die Leitung 20 zugeführt. Die Salzsäure besitzt eine Konzentration von etwa 350 g/l. Der gesamte Inhalt der Gefäße ist so bemessen, daß die Verweilzeit des Lösungsgemisches in den Gefäßen und damit die Reaktionszeit etwa I Stunde beträgt.
  • In die beiden letzten Gefäße 5 und 6 wird durch Dampfleitungen g Dampf eingeblasen und die darin enthaltene Lösung zum Sieden erhitzt. Die eingeblasene Dampfmenge ist so bemessen, daß sie ausreicht, die durch die Apparatur fließende Lösung von der Ausgangstemperatur, z. B. 23°, bis zum Siedepunkt zu erhitzen und die Abstrahlungsverluste zu decken.
  • Von den Gefäßen 6 und 5 führen Abdampfleitungen I0 und II in das Gefäß 4. In die Abdampfleitung II mündet eine Luftleitung I2, vermittels der dem Gefäß 4 zusammen mit dem Abdampf der Gefäße 5 und 6 auch Luft zugeführt wird. Die Luftmenge ist so zu bemessen, daß das aus Gefäß I durch I9 abziehende Gas C102 in der gewünschten Konzentration, z. B. I0 Volumprozent, enthält.
  • Durch den durch die Leitung g unmittelbar zugeführten Dampf werden die Gefäße 6 und 5 auf die Siedetemperatur von etwa 1030 erhitzt. Das Gefäß 4 wird durch die durch die Leitungen 10 und II austretenden bzw. eintretenden Dämpfe auf soO erhitzt, unter Berücksichtigung der Abkühlung durch die zugeführte Luft. Vom Gefäß 4 führt eine Gas leitung I3 bis zum Boden des Gefäßes 3 usw. mit der Folge, daß das im Gegenstrom zur Flüssigkeit ziehende Gasgemisch den Inhalt der vorangehenden Gefäße 3, 2 und I erwärmt, derart, daß jedes vorangehende Gefäß 3, 2, I eine niedrigere Temperatur besitzt als das nachfolgende.
  • Dadurch, daß die Gefäße 5 und 6 durch unmittelbare Dampfzufuhr geheizt werden, während die nachfolgenden Gefäße 4 bis I nur mittelbar aufgeheizt werden, erhält man in den Gefäßen die gewünschten Temperaturen. Man kann natürlich zur Erreichung der gewünschten Temperaturen in den einzelnen Gefäßen auch andere Wege beschreiten, z. B. dadurch, daß man nur das letzte Gefäß 6 unmittelbar mit Dampf beschickt oder daß man die letzten drei Gefäße 6, 5 und 4 unmittelbar mit Dampf beschickt usw.
  • Man kann auch in der Weise verfahren, daß man das letzte Gefäß 6 mit einer indirekten Heizeinrichtung versieht, d. h. also von der Zuführung von Wasserdampf absieht und schon in das letzte Gefäß 6 Luft im Gegenstrom einleitet. Man kann auch die Heizung dadurch vornehmen, daß man in das letzte Gefäß 6 Heißluft oder ein anderes, nicht reaktionsfähiges Gas einleitet.
  • Jedenfalls ist es nicht erforderlich, jedes einzelne Gefäß mit einer Heizeinrichtung zu versehen, ebensowenig wie es notwendig ist, daß man die Temperatur in den höher liegenden Gefäßen noch besonders kontrolliert. Sind die Dampfmenge und die Flüssigkeitsmenge sowie die Luftmenge bestimmte, so wird die Temperatur in dem jeweiligen Gefäß ebenfalls zwangsläufig eine bestimmte sein.
  • Man kann die Temperaturen in der Apparatur da- durch in einfacher Weise regeln, daß man an einer beliebigen Stelle derselben einen Wärmefühler 22 einbaut und ihn in bekannter Weise die Dampfzufuhr so regulieren läßt, daß an der betreffenden Stelle die gewünschte Temperatur erhalten bleibt, wodurch auch die Temperaturen an allen anderen Punkten der Apparatur konstant bleiben. Voraussetzung für eine derartige Regelung ist natürlich, daß man die Mengen an Flüssigkeit und Luft, die in der Zeiteinheit durchströmen, konstant hält.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt das letzte Gefäß I8 der Kaskade eine teilweise ummantelte Heizeinrichtung I4, der die Aufgabe zufällt, den Inhalt des Gefäßes I8 auf Siedetemperatur zu bringen, die in diesem Fall etwas über IOO° liegt, und gleichzeitig den Dampf zu erzeugen, der zur Aufheizung der höher liegenden Gefäße benötigt wird. Man hat es auch in der Hand, durch die Heizeinrichtung mehr Wärme zuzuführen, als für den genannten Zweck erforderlich ist und so eine zusätzliche Eindampfung der durchfließenden Lösung vorzunehmen. In das Gefäß I8 führt die Luftleitung 12. Eine Dampf- und Luftableitung I3 führt vom Gefäß I8 zum Gefäß 5. Da der entwickelte und in das Gefäß 5 übergehende Dampf zufolge seiner Menge die oberen Gefäße zu hoch heizen und den Eindampfungseffekt illusorisch machen würde, ist in der Luft-Dampf-Leitung I3 vom Gefäß I8 zum Gefäß 5 ein Kondensator I5 mit Kühlflüssigkeitszulauf I6 und Kühlflüssigkeitsablauf I7 vorgesehen, dem die Aufgabe zufällt, einen Teil des entwickelten Dampfes zu kondensieren und durch einen Siphon 2I als Wasser abzuführen. Damit wird die Menge des in das Gefäß 5 übertretenden Dampfes dosiert.
  • Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß durch den Kondensator ständig eine beliebig einzustellende Flüssigkeitsmenge abgestrichen werden kann, wodurch man es in der Hand hat, die durchlaufende Reaktionsflüssigkeit gleichzeitig auf ein geringeres Volumen einzudampfen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Chlordioxyd durch.Umsetzen von Chlorat und Salzsäure in hintereinanderliegenden Gefäßen bei kontinuierlichem Überlauf in das jeweils nachfolgende Gefäß und Hindurchführen eines inerten Gasstromes durch die einzelnen Gefäße entgegen der Richtung des Flüssigkeitsstromes, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Überlaufrichtung nachfolgende Gefäße je zunehmend mehr erwärmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man nur einem in bezug auf den Überlauf letzten Gefäß äußere Wärme zuführt und ein reaktionsunfähiges Gas, bei diesem Gefäß beginnend, durch die Flüssigkeit in den einzelnen Gefäßen im Gegenstrom leitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in mindestens ein letztes Gefäß zum Zweck der Aufheizung des Gefäßinhaltes heißes reaktionsunfähiges Gas ein und im Gegenstrom weiterleitet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in mindestens ein letztes Gefäß Wasserdampf einleitet und mit der Einleitung von nicht dampfförmigem Gas bei dem folgenden Gefäß beginnt.
  5. 5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 4, bestehend aus einer Mehrzahl hintereinanderliegender, durch Überlaufleitungen miteinander verbundener Reaktionsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein in Richtung des Überlaufes letztes Gefäß mit einer Einrichtung zur äußeren Wärmezufuhr versehen ist und Leitungen vorgesehen sind, die die Zuführung von Gasen in ein letztes Gefäß und Weiterleitung der Gase im Gegenstrom zum Überlauf in die anderen Gefäße ermöglichen.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Inhalt mindestens eines letzten Gefäßes Dampfleitungen führen und die Leitungen zur Einführung von Gasen und zur Weiterleitung im Gegenstrom in das vorangehende Gefäß führen.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung in eine Dampfleitung eines letzten Gefäßes mündet.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein letztes Gefäß mit einer Heizeinrichtung versehen ist und in der zum vorangehenden Gefäß führenden Gasleitung ein Kondensator liegt.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der vorhandenen Gefäße ein Temperaturmeßgerät aufweist.
    Angezogene - Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 225in 538 284, 669,383; britische Patentschriften Nr. 5in678, 575 I73; USA.-Patentschrift Nr. 2 332 I8I; Uilmann, Enzyklopaedie der technischen Chemie, Bd. 1 (1928), S. 355; Gmelin's Handbuch der anorganischen Chemie, 8. Auflage, System-Nr. 7, Brom (1926), S. 37; Winnacker u. Weingaertner, Chemische Technologie, Anorganische Technologie I (I9150), 5. 367.
DEK9792A 1951-04-27 1951-04-27 Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd Expired DE924689C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK9792A DE924689C (de) 1951-04-27 1951-04-27 Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK9792A DE924689C (de) 1951-04-27 1951-04-27 Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE924689C true DE924689C (de) 1955-03-07

Family

ID=7212594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK9792A Expired DE924689C (de) 1951-04-27 1951-04-27 Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE924689C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088935B (de) * 1956-05-03 1960-09-15 Martin Hans Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und zum sofortigen Verbrauch von Chlordioxyd
DE1112049B (de) * 1956-07-23 1961-08-03 Columbia Southern Chem Corp Verfahren zur Herstellung von Chlordioxyd
US4396592A (en) * 1981-01-27 1983-08-02 Produits Chimiques Ugine Kuhlmann Plural zone process for the preparation of chlorine dioxide
US4543243A (en) * 1981-07-21 1985-09-24 Dipl.-Ing. Hanns Frohler Process and a device for the production of chlorine dioxide
WO1991019559A1 (de) * 1990-06-15 1991-12-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zum durchführen einer gleichgewichtsreaktion unter anwendung von dämpfepermeation

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2251C (de) * DR. A. FRANK, Chemiker in Charlottenburg Apparat zur kontinuirlichen Darstellung von Brom in Geffifsen, durch welche sich der Chlorstrom in entgegengesetzter Richtung bewegt, wie die bromhaltige Lauge
DE538284C (de) * 1930-06-13 1931-11-14 Willy Becher Dr Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Gasen
DE669383C (de) * 1935-05-11 1938-12-30 Degussa Verfahren zur Herstellung von Chlordioxyd
GB510678A (en) * 1938-02-01 1939-08-01 Cyril Harry Evans Improvements relating to the preparation of chlorine dioxide
US2332181A (en) * 1941-07-15 1943-10-19 Mathieson Alkali Works Inc Manufacture of chlorine dioxide
GB575173A (en) * 1943-01-12 1946-02-06 Mathieson Alkali Works Improvements in the production of chlorine dioxide

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2251C (de) * DR. A. FRANK, Chemiker in Charlottenburg Apparat zur kontinuirlichen Darstellung von Brom in Geffifsen, durch welche sich der Chlorstrom in entgegengesetzter Richtung bewegt, wie die bromhaltige Lauge
DE538284C (de) * 1930-06-13 1931-11-14 Willy Becher Dr Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Gasen
DE669383C (de) * 1935-05-11 1938-12-30 Degussa Verfahren zur Herstellung von Chlordioxyd
GB510678A (en) * 1938-02-01 1939-08-01 Cyril Harry Evans Improvements relating to the preparation of chlorine dioxide
US2332181A (en) * 1941-07-15 1943-10-19 Mathieson Alkali Works Inc Manufacture of chlorine dioxide
GB575173A (en) * 1943-01-12 1946-02-06 Mathieson Alkali Works Improvements in the production of chlorine dioxide

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088935B (de) * 1956-05-03 1960-09-15 Martin Hans Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und zum sofortigen Verbrauch von Chlordioxyd
DE1112049B (de) * 1956-07-23 1961-08-03 Columbia Southern Chem Corp Verfahren zur Herstellung von Chlordioxyd
US4396592A (en) * 1981-01-27 1983-08-02 Produits Chimiques Ugine Kuhlmann Plural zone process for the preparation of chlorine dioxide
US4543243A (en) * 1981-07-21 1985-09-24 Dipl.-Ing. Hanns Frohler Process and a device for the production of chlorine dioxide
WO1991019559A1 (de) * 1990-06-15 1991-12-26 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zum durchführen einer gleichgewichtsreaktion unter anwendung von dämpfepermeation
US5427687A (en) * 1990-06-15 1995-06-27 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Bubble reaction using vapor permeation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE924689C (de) Kontinuierliches Verfahren und Anlage zur Herstellung von Chlordioxyd
CH454796A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen einer Na2SO4 enthaltenden NaCl-Sole
DE579074C (de) Verfahren und Einrichtung zur Verwertung der Abwaerme von Zellstoffkochern
DE2403844A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbrennen brennbarer loesungsmittel
DE2311085A1 (de) Trennung von fluessigen aggressiven stoffgemischen
DE2106306C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminiumfluorid
EP0345863A1 (de) Verfahren und Reaktor zum Erzeugen von Chlordioxid und Chlor aus Alkalichlorat
DE857343C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Chlorwasserstoffgas
DE651048C (de) Verfahren zur Denitrierung nitroser Schwefelsaeure
DE321660C (de)
DE925889C (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylsulfoxyden
DE903570C (de) Verfahren zur Herstellung von Oleum
DE902166C (de) Verfahren zur Kuehlung der Brueden der Ammoniaksaettiger der Kokereien
DE2818084C2 (de)
DE509044C (de) Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffgas aus es enthaltenden waessrigen Loesungen durch Erhitzen mit Schwefelsaeure im Kreislauf
AT238145B (de) Verfahren zur Abtrennung saurer Bestandteile aus einem Gemisch
DE558467C (de) Herstellung von Sulfat nach dem Hargreaves-Verfahren
DE632654C (de) Herstellung von wasserarmem oder wasserfreiem Magnesiumsulfat
DE477898C (de) Konzentration oder Wasserabspaltung
DE658478C (de) Vorrichtung zur Herstellung von streufaehigem Ammonsulfatsalpeter
DE583324C (de) Verfahren zur Herstellung von Furfurol
DE481732C (de) Verfahren zur Behandlung von Phenol- und Phenoloeldaempfen mit Gasen bei hoher Temperatur
DE635116C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalinitraten aus Alkalichloriden und Salpetersaeure
DE886297C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von nitratfreiem Alkalinitrit
DE413156C (de) Vorrichtung zur Entlueftung der Apparatur bei der Raffination mit fluessiger schwefliger Saeure