DE923302C - Schraegwalzwerk mit fliegend gelagerten Walzen - Google Patents

Schraegwalzwerk mit fliegend gelagerten Walzen

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DE923302C
DE923302C DEM18462A DEM0018462A DE923302C DE 923302 C DE923302 C DE 923302C DE M18462 A DEM18462 A DE M18462A DE M0018462 A DEM0018462 A DE M0018462A DE 923302 C DE923302 C DE 923302C
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DE
Germany
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roller
rollers
bearing
rolling mill
spherical
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Expired
Application number
DEM18462A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Frehn
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MEER AG MASCHF
Original Assignee
MEER AG MASCHF
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Publication date
Application filed by MEER AG MASCHF filed Critical MEER AG MASCHF
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Publication of DE923302C publication Critical patent/DE923302C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Schrägwalzwerk mit fliegend gelagerten Walzen Bei Schrägwalzwerken, z. B. bei Kegelschrägwalzwerken, mit fliegend gelagerten Walzen besteht die Notwendigkeit, jede Walze um zwei Achsen, die senkrecht zueinander stehen, schwenken zu können. Einmal ist es erwünscht, den Einzugwinkel, der die Vorschubgeschwindigkeit des Walzgutes bestimmt, für alle Walzen gemeinsam oder auch für jede Walze einzeln verstellen zu können, zum anderen besteht außerdem die Notwendigkeit, den Einlaufwinkel der Walzen für alle Walzen gemeinsam oder auch für jede Walze einzeln verstellen zu können, da eine Feineinstellung der Walzen notwendig ist, um einen bestimmten Walzgutaußendurchmesser zu erhalten. Die Grobeinstellung des Walzgutaußendurchmessers erfolgt durch Parallelverschieben der Walzen senkrecht zur Walzgutachse.
  • Bei der bekannten Ausführung eines Schrägwalzwerks mit fliegend gelagerten Walzen waren Einzugwinkel und Einlaufwinkel nicht verstellbar, sondern es war bei dieser Ausführung nur die Parallelverschiebung senkrecht zur Walzgutachse möglich. Die Nachteile dieser Anordnung liegen auf der Hand. Bei dieser bekannten Anordnung ist weder eine Feineinstellung des Walzgutaußendurchmessers noch eine Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit des Walzgutes möglich.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß jede Walzenachse mit der fliegend gelagerten Walze in zwei Lagerstücken gelagert ist und daß jede Walzenachse mit Walze und Haltestücken zur Veränderung des Einzugswinkels und des Einlaufwinkels um zwei vorzugsweise senkrecht zueinanderstehende Achsen verschwenkbar ist, deren Schnittpunkt den Mittelpunkt einer kugelförmigen Lagerfläche darstellt, die ein Teil und gleichzeitig das besondere Merkmal des walzenseitigen Lagerstückes ist. Die beiden Lagerstücke können auch ohne weiteres zu einem einzigen Einbaustück verbunden werden. Die Veränderung des Einzugwinkels und des Einlaufwinkels kann sowohl für jede Walze getrennt als auch für alle Walzen gemeinsam durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Mittelpunkte der Lagerkugeln der walzenseitigen Haltestücke vorzugsweise auf der Verbindungslinie X-X der einander am nächsten liegenden Punkte der Walzen. Dies hat den Vorteil, daß bei einer Veränderung des Einlaufwinkels der Abstand der einander am nächsten liegenden Punkte der Walzen gleich oder angenähert gleichbleibt.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel ein Zweiwalzenkegelschrägwalzwerk gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i im Grundriß, in Abb. 2 im Aufriß; außerdem sind in Abb. 3 der Schnitt A-B und in Abb. 4 der Schnitt C-D dargestellt.
  • In der Zeichnung bedeutet: i die Walzenachsen, :2 die Kegelwalzen, 3 kugelige Lagerflächen am walzseitigen LagerstÜck 4, 4 ein walzseitiges Lagerstück, 5 ein Lagerstück, 6, 7 Walzenachsenlager, 8, 9 Anstellspindeln, io das Gestell, i i Walzenantriebswellen, 1:2 Mittelpunkte der kugelförmigen Lagerflächen, 13 einander am nächsten liegende Punkte der Walzen, 14Verstellspindeln, 15 Einbaustücke.
  • Die Walzenachsen i, auf denen die Kegelwalzen.2 sitzen, werden über Antriebswellen ii angetrieben. Die Walzenachsen i befinden sich in den Lagerstücken 4 und 5 und sind mit Hilfe der kugeligen Lagerflächen 3 an den walzenseitigen Lagerstücken 4 um die Mittelpunkte der kugeligen Lagerflächen 1:2 schwenkbar. Die Schwenkung wird erreicht durch Betätigung der Anstellspindeln 8 bzw. 9, je nachdem, ob der Einzugwinkel oder der Einlaufwinkel verändert werden soll. Die Anstellspindeln 8 bzw. 9 können sowohl für jede Walze getrennt als auch, für beide Walzen gemeinsam betätigt werden. Die Anstellspindeln 8 bzw. 9 verändern bei ihrer Verstellung die Lage des Walzenachsenlagers 7, das im Gestell io geführt wird, und des Lagerstückes 5. Das walzenseitige LagerstÜck 4 ist im Walzenachsenlager 6 gelagert. Die Verschiebung der Walzenachsenlager 6 senkrecht zur Walzgutachse erfolgt mit Hilfe der Verstellspindeln 14. Die LagerstÜcke 4 und 5 sind zu je einem Einbaustück 15 zusammengefaßt. Auf der X-X-Linie liegen die Mittelpunkte der kugelförmigen Lagerflächen 12 und die einander am nächsten liegenden Punkte der Walzen 13, wodurch bei Verstellen des Einlaufwinkels der kleinste Abstand zwischen den Walzen stets gleich oder annähernd gleichbleibt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜ, CHE: i. Schrägwalzwerk mit fliegend gelagerten Walzen, insbesondere Kegelwalzen, wobei jede Walzenachse bzw. Walze in zwei Walzenlagern gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen beider Walzenlager kugelig ausgebildet sind und daß das der Walze benachbarte Walzenlager waagerecht, das andere waagerecht und senkrecht anstellbar ist. --. Schrägwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkugel des die Walze tragenden Walzenachsenendes die Walze teilweise umschließt bzw. daß die Walze in einer Ausnehmung der Lagerkugel angeordnet ist. 3. Schrägwalzwerk nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Lagerkugeln zweier Walzen auf der Verbindungslinie X-X der einander am nächsten liegenden Punkte der beiden Walzen liegen. 4. Schrägwalzwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kugeligen Lagerflächen auf besonderen Lagerstücken vorgesehen sind, die gegebenenfalls durch einen Verbindungsteil ein einziges Einbaustück bilden. 5. Schrägwalz#verk nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch ein- und auskuppelbare Triebwerke für die Schwenkbewegungen. der Walzen, so daß jede Walze für sich oder alle Walzen gemeinsam bewegt werden können.
DEM18462A 1953-05-07 1953-05-07 Schraegwalzwerk mit fliegend gelagerten Walzen Expired DE923302C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271064B (de) * 1963-08-21 1968-06-27 Contubind Sa Schraegwalzwerk mit fliegend in je einem Staender gelagerten Walzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271064B (de) * 1963-08-21 1968-06-27 Contubind Sa Schraegwalzwerk mit fliegend in je einem Staender gelagerten Walzen

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