DE599646C - Walzmaschine, bei der die Einbaustuecke jeder Walze in einem im Walzenstaender angeordneten Rahmen gelagert sind - Google Patents

Walzmaschine, bei der die Einbaustuecke jeder Walze in einem im Walzenstaender angeordneten Rahmen gelagert sind

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DE599646C
DE599646C DEK125346D DEK0125346D DE599646C DE 599646 C DE599646 C DE 599646C DE K125346 D DEK125346 D DE K125346D DE K0125346 D DEK0125346 D DE K0125346D DE 599646 C DE599646 C DE 599646C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/14Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2203/00Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
    • B21B2203/06Cassettes
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    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Walzmaschine, bei der die Einbaustücke jeder Walze in einem im Walzenständer angeordneten Rahmen gelagert sind Bei den bisher im Walzwerksbetriebe gebräuchlichen Walzmaschinen erfolgt im allgemeinen das Verstellen der Walzen mittels auf die Einbaustücke der Walzen wirkender Druckspindeln oder mittels Keilen. In den Antriebsmitteln, z. B. den Spindeln, mußten große Übersetzungen zur Überwindung des großen, von den Stellrnitteln aufzunehmenden Walzdruckes vorgesehen werden. Die Stellmittel mußten dementsprechend stark gebaut werden. Sodann war es bisher üblich, die Einbaustücke der Walzen in dem Walzgerüst verschiebbar zu lagern und zu führen, was besondere Bearbeitung der Führungsflächen in dem schweren Walzenständer notwendig machte und erhebliche Kosten verursachte.
  • Durch die Erfindung, die sich insbesondere auf Walzmaschinen bezieht, bei denen die Einbaustücke jeder Walze in einem im Walzenständer angeordneten Rahmen gelagert sind, sollen die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Rahmen im Walzgerüst um eine liegende Achse schwenkbar und an dem entgegengesetzten Ende von am Walzgerüst ausgebildeten Führungsbahnen so geschwenkt wird, daß beim Schwenken des Rahmens aus der Lotrechten in die Arbeitsstellung die Arbeitswalzen einander genähert werden. Die Schwenkbewegung der Walzen kann durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt werden, bzw. durch Einstellen des Anschlages kann die Größe des Walzenspaltes geregelt werden. Das zur Begrenzung des Anschlages des Rahmens aus der Lotrechten dienende Mittel kann auch mit dem Rahmen verbunden sein, so daß durch diese Mittel auch das Schwenken und damit das Einstellen des Walzenspaltes bewirkt werden kann. Dient das Walzwerk zum Walzen von Bändern, dann kann das Schwenken des die Walzen tragenden Rahmens durch den Bandzug erfolgen. Von der Stärke des Bandzuges hängt dann die Größe des auf das Gut ausgeübten Walzdruckes ab: In. den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, ein Mehrfachwalzwerk, dargestellt; es zeigen Abb. z und z die Walzmaschine in Stirnansicht mit verschiedener Stellung des die Walzen tragenden schwenkbaren Rahmens, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Walzmaschine, Abb. q. eine weitere Ausführungsform der Walzmaschine in Stirnansicht und Abb. 5 eine Einzelheit dazu in Draufsicht. Das Walzgerüst besteht aus den beiden Walzenständern z und a. In jedem dieser Ständer ist in dem Fenster 3 ein Rahmen q. angeordnet, der um die Achse 5 schwenkbar im Walzgerüst gelagert ist. In dem Rahmen ist die Tragachse-6 der unteren Stützwalze 7 drehbar, die Lager 8, 9 der beiden Arbeitswalzen io, ii und die Lager 12 der oberen Stützwalze 13 verschiebbar gelagert. Auf der Tragachse 14 der oberen Stützwalze 13 ist zu beiden Seiten der Walze 13 je eine Rolle 15 angeordnet. Diese Rolle kann, wie dies Abb. 3, linke Hälfte, zeigt, als Wälzlager ausgebildet sein. Sie besteht dann aus einem innen auf der Tragachse 14 fest gelagerten Innenring 15', dem Außenring 16 und den Wälzkörpern 17. Bei dieser Ausbildung der Rollen kann die Stützwalze 13 fest mit der drehbar gelagerten Tragachse 14 verbunden sein. Bei der in Abb.3, rechte Hälfte, dargestellten Ausführungsform sind die Rollen 15 undrehbar auf der Welle 14 gelagert. Die Stützwalze 13 ist drehbar auf ihrer Tragachse 14 gelagert. Im Innern der Stützrolle 13 sind Wälzkörper 13' (Rollen, Kugeln oder Nadeln) vorgesehen, so daß sich die Stützrolle 13 auf der Tragachse 14 leicht drehen kann. Zwischen den beiden Lagern 8, 9 der Arbeitswalzen i o, ii ist auf jeder Seite der Walzen eine Druckvorrichtung, z. B. Federn i8 (Abb. i), vorgesehen, die das Bestreben hat, die obere Arbeitswalze i i und die obere Stützwalze 13 anzuheben und die Rollen 15 gegen das Querhaupt i' bzw. 2' des Walzenständers 1, 2 zu drücken. Die untere Fläche des Querhauptes 1', 2' besitzt die beiden Schrägflächen i9, 2o, die, von der Mitte des Ständers ausgehend, entgegengesetzte Neigung haben. In den Walzenständern 1,2 sind in jeder der beiden Säulen 1",:2" Stellschrauben 21; 22 angeordnet.
  • Die in Abb. i und 2 dargestellte Ausführungsform der Walzmaschine soll vorzugsweise Verwendung bei Bandwalzwerken finden, bei denen dann der Bandzug zum Schwenken der Rahmen 4 benutzt wird, wie dies Abb. 2 erkennen läßt. Die entsprechend einstellbaren Spindeln 21, 22 dienen dann nur zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Rahmen aus der Lotrechten nach der einen oder andern Seite. Der Druck auf das Walzgut wird ebenfalls durch den Bandzug erzeugt. Die Rollen 15 werden dabei unter dem Einfluß der Schrägflächen i9, 2o nach unten gedrückt und pressen dadurch die obere Arbeitswalze ii gegen die untere Arbeitswalze io oder gegen das in den Walzenspalt eingeführte Walzgut. Natürlich können auch die Spindeln 21,:22 zum Einstellen und Schwenken der Rahmen 4 benutzt werden. In diesem Falle dient dann eine der beiden Spindeln nur zur Begrenzung des Ausschlages des Rahmens 4. Soll der Walzenspalt verändert werden, so wird dies durch gegenseitiges Verstellen der Spindeln 21, 22 bewirkt.
  • Bei der in Abb.4 dargestellten Ausführungsform ist in jedem Walzenständer nur eine Spindel 2-3 vorgesehen. Beide Spindeln 23 sind durch das Verbindungsstück 24 (Abb. 5) miteinander verbunden, an dem die Laschen 25 angreifen, die an die Rahmen 4 angelenkt sind. Die Spindeln 23 können durch die Kegelradgetriebe 26, 27 gleichzeitig verstellt werden. Das Einstellen des Rahmens 4 erfolgt also zwangsläufig durch diese Spindel.
  • Der Rahmen 4 läßt sich als Ganzes mitsamt der Walzen leicht durch die Ständerfenster hindurch ausbauen. Um dies zu erleichtern, kann das die Schwenkachse tragende Lager parallel zu den Walzenachsen verschiebbar oder verfahrbar im Walzenständer gelagert sein.
  • Die Erfindung ist für Walzgerüste aller Art anwendbar, auch für die einseitig offenen Gerüste.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzmaschine, bei der die Einbaustücke jeder Walze in einem im Walzenständer angeordneten Rahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Walzgerüst um eine liegende Achse schwenkbar ist und an dem entgegengesetzten Ende von am Walzgerüst ausgebildeten Führungsbahnen so geschwenkt wird, daß beim Schwenken des Rahmens in die Arbeitsstellung die Arbeitswalzen einander genähert werden.
  2. 2. Walzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungen Schrägflächen (19, 2o) dienen, die unten am oberen Verbindungsstück (1', 2') jedes Walzenständers (i, 2) angeordnet sind.
  3. 3. Walzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Rahmens (4) durch seitlich am Rahmen angreifende, den Ausschlag des Rahmens (4.) begrenzende Stellmittel. (21, 22, 23) geregelt wird.
  4. 4. Walzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der im Innern Wälzkörper (13') tragenden Stützwalzen angeordneten Laufrollen (15) fest auf der Tragachse (14) der Stützwalze (13) gelagert sind.
  5. 5. Walzmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der undrehbar auf der sie tragenden Achse (14) gelagerten Stützwalze (13) angeordneten Laufrollen (15) aus einem inneren, undrehbar auf der Achse (14) angeordneten Laufring (15') und einem äußeren Laufring (16) mit zwischengeschalteten Wälzkörpern (17). bestehen.
  6. 6. Walzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Walzen tragenden Rahmen (4) quer zur Laufrichtung des Gutes verschiebbar oder verfahrbar im Walzgerüst angeordnet sind.
  7. 7. Walzmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auswalzen von Bändern das Schwenken des Rahmens (4) und damit das Zusammenpressen der Arbeitswalzen selbsttätig durch die von dem Aufwickelhaspel auf das zwischen den Walzen hindurchgezogene Walzgut ausgeübte Zugkraft bewirkt wird.
DEK125346D 1932-05-07 1932-05-07 Walzmaschine, bei der die Einbaustuecke jeder Walze in einem im Walzenstaender angeordneten Rahmen gelagert sind Expired DE599646C (de)

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