DE9213553U1 - Tisch mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte - Google Patents
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Description
Franz Mey^eye
Paientai &idigr;&ngr;>&ngr;&iacgr;&idiagr;
Haselwag 20
773C' Villingen 24
Karl Gutmann KG, 7731 Unterkirnach
Tisch mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einem aus zwei Fußholmen und darauf angeordneten, vertikalen Standsäulen,
die wenigstens eine ebene Vertikalfläche und/oder einen oben offenen Hohlraum mit einer regelmäßigen geometrischen,
insbesondere rechteckigen Querschnittsform aufweisen, und mit an oder in den Standsäulen höhenverstellbar
gelagerten Stützen, welche eine Arbeitsplatte tragen und mit vertikalen Zahnstangen versehen sind, die durch
Zahnräder einer Verbindungswelle mit einander in getrieblicher Verbindung stehen und mittels eines selbsthemmenden
Getriebes über die Verbindungswelle synchron antreibbar sind.
Insbesondere bei Bürotischen, Schreibmaschinentischen, Computertischen und dergleichen sind die Arbeitsplatten
in der Regel höhenverstellbar. Dazu sind sie auf einem Rahmen oder auf Schienen befestigt, die auf höhenverstellbaren
Stützen angeordnet sind, welche ihrerseits in
den Standsäulen höhenverstellbar geführt und mittels eines Verstellgetriebes synchron verstellt werden können.
Die Standsäulen bestehen gewöhnlich aus mehr oder weniger flachen bzw. breiten Rechteckrohren, in denen die ebenfalls
aus Rechteckrohren bestehenden Stützen teleskopartig geführt sind. An den einander zugekehrten Innenseiten
der Stützen sind zur Sicherstellung des Synchronlaufes vertikale Zahnstangen angeordnet, die mit Zahnrädern
einer Verbindungswelle, die sich von einer Standsäule zur anderen erstreckt, in Eingriff stehen. Häufig sind solche
Verbindungswellen mit einem motorischen Antrieb oder mit einer manuellen Antriebsvorrichtung ausgerüstet, durch
die die Höhenverstellung der Arbeitsplatte vorgenommen werden kann. Es gibt aber auch andere Ausführungsformen,
bei denen diese Verbindungswelle und die Zahnstangen lediglich als Synchronisationsmittel dienen und die Stützen
zusätzlich mit Gasfedern ausgerüstet sind, die das direkte manuelle Aufwärtsbewegen der Arbeitsplatte unterstützen
und die beim Herunterdrücken der Arbeitsplatte überwunden werden müssen.
Bei diesen bekannten Tischen der gattungsgemäßen Art,
sind die zur Führung der Stützen vorgesehenen Führungselemente meist in Form von Kunststoff- oder Metallkörpern
innerhalb der Standsäule so angeordnet, daß die Führungs-
stützen dazwischen vertikal beweglich geführt sind. Wegen der Maßtoleranzen, die die aus Rechteckrohren bestehenden
Standsäulen aufweisen, lassen sich auf die herkömmliche Weise spielfreie und trotzdem leichtgängige Führungen für
die Stützen nur schwer und mehr oder weniger zufällig erreichen. Außerdem müssen die Stützen in der Regel den
häufig unterschiedlichen Profilen bzw. QuerSchnittsabmessungen
der Standsäulen angepaßt werden, so daß eine kostengünstige Serienfertigung nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß die die
Arbeitsplatte tragenden Stützen mit einfachen Mitteln eine exakte Führung erhalten, die weitgehend unabhängig
vom Querschnittsprofil der Standsäule kostengünstig einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch folgende Merkmale:
a) die Stützen, an denen die Zahnstangen befestigt sind, bestehen aus rechteckigen, plattenartigen
Metallelementen und sind vertikal verschiebbar schmalseitig in V- oder U-förmigen Profilführungen
geführt;
b) die Profilführungen sind jeweils wenigstens paarweise an Vertikalschienen befestigt, die im
Innern eines Montagegehäuses ortsfest angeordnet sind und
c) das Montagegehäuse ist mit der in den Profilführungen geführten Stütze als Montageeinheit
auf der inneren Flachseite oder im Hohlraum einer Standsäule oder zwischen zwei Standsäulen
desselben Fußholms angeordnet und befestigt.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß sowohl die Stützen als auch deren als Profilführungen ausgebildeten Führungselemente einheitlich verwendet
und angeordnet sein können und daß sie in Verbindung mit dem sie umgebenden Montagegehäuse als Montageeinheit
an- bzw. in unterschiedlichen Säulen leicht montiert werden können und jeweils die gleiche Führungsqualität
gewährleisten, so daß die Arbeitsplatte in jeder beliebigen Höhenstellung die gleiche Lagestabilität
erhält.
Während die Ausgestaltung nach Anspruch 2 eine vorteilhafte Form des Montagegehäuses für dessen Einsatz in den
Hohlraum der Standsäule ergibt, betrifft der Anspruch 3 eine Ausführungsform, bei der das Montagegehäuse an einer
Flachseite der Standsäule vorteilhaft montiert werden kann, und der Anspruch 4 eine Ausführungsform, bei der
das Montagegehäuse zwischen zwei Standsäulen desselben Fußholms angeordnet und befestigt ist.
Durch die Ausgestaltungen nach Anspruch 5 und 6 wird eine einfache kostengünstige Gestaltung des Montagegehäuses
bzw. der Stützen und Profilführungen erreicht.
Während es grundsätzlich denkbar ist, die Profilführungen bei entsprechend geringen Maßtoleranzen der Präzisionsprofilplatten
und der Präzisionsprofile starr im Montagegehäuse anzuordnen, lassen sich durch die Ausgestaltungen
der Erfindung nach den Ansprüchen 7, 8 und 9 auch bei größeren Maßtoleranzen noch exakte, spielfreie Führungen
der Stützen in den Führungsprofilen erzielen, während die Ausgestaltung nach Anspruch 10 eine einfach realisierbare
und somit kostengünstige Antriebsmöglichkeit der beiden Zahnstangen nach oben oder nach unten anbietet.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden drei Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Tisch mit einer höhenverstellbaren Arbeitsplatte in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Standsäule des Tisches mit angebauter Höhenverstellvorrichtung in perspektivischer
Seitenansicht;
Fig. 3 die Höhenverstellvorrichtung der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 die Höhenverstellvorrichtung der Fig. 2 und 3 in Draufsicht;
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Standsäule des Tisches der Fig. 1 mit einer anderen Ausführungsform der Höhenverstellvorrichtung
in perspektivischer Seitenansicht;
Fig. 7 die Höhenverstellvorrichtung der Standsäule aus Fig. 6 als Montageeinheit in perspektivischer
Seitenans icht;
Fig. 8 den oberen Endabschnitt der Standsäule der Fig. 6 mit eingesetzter Höhenverstellvorrichtung der
Fig. 7;
Fig. 9 ein Schneckengetriebe als Antrieb für die Verbindungswelle;
Fig. 10 das in ein Schutzgehäuse eingesetzte Schneckengetriebe der Fig. 9 in teilweise geschnittener
Seitenansicht;
Fig. 11 einen Schnitt XI-XI aus Fig. 10; Fig. 12 einen Teilschnitt XII-XII aus Fig. 4 und
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Höhenverstellvorrichtung
in Draufsicht.
Die in strichpunktierten Linien angedeutete Arbeitsplatte 1 des in Fig. 1 dargestellten höhenverstellbaren Bürotischesfist
auf zwei Winkelschienen 3 und 4 befestigt, die parallel zueinander verlaufen und jeweils auf Stützen 5
zweier Standsäulen 6 mittig angeordnet sind. Die Stützen 5 sind in Fig. 1 nur schematisch dargestellt. Sie sind
nachstehend anhand der Fig. 2 bis 8 näher erläutert. Die beiden Standsäulen 6 sind jeweils auf Fußholmen 7
angeordnet, die mit nicht dargestellten Stellfüßen versehen sein können. Auch die Standsäulen 6 der Fig. 1 sind
nur schematisch dargestellt. In den Fig. 2 bis 8 sind ihre unterschiedlichen Ausführungsformen erkennbar.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 5, in denen jeweils nur die linke Standsäule 6/1 dargestellt ist,
besteht diese Standsäule 6/1 aus einer vertikalen relativ dünnen Wandplatte, die massiv oder als Profilrohr ausgebildet
sein kann und an deren Innenseite 8 eine als Montageeinheit ausgebildete Höhenverstellvorrichtung 9 befestigt
ist. Diese Höhenverstellvorrichtung 9 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Montagegehäuse 10 mit
einer parallel zur Innenseite 8 verlaufenden Verbindungswand 11, die durch schräg verlaufende Eckleisten 12 mit
zur Innenseite 8 der Standsäule 6/1 rechtwinklig verlaufenden Seitenwänden 13 und 14 verbunden ist. Diese Seitenwände
13 und 14 sind jeweils mit rechtwinklig nach
außen abgewinkelten Befestigungsleisten 15 und 16 versehen, welche durch Schrauben 17 an der Innenseite 8 der
Standsäule 6/1 befestigt sind.
Die Verbindungswand 11 ist an ihrem oberen Ende in der Mitte mit einem schlitzförmigen Einschnitt 18 versehen.
Auf beiden Seiten dieses Einschnittes 18 sind an der Innenseite der Verbindungswand Winkelschienen 19 und 20
befestigt, deren rechtwinklig zur Verbindungswand 11 und der Innenseite 8 der Standsäule 6/1 verlaufende Schenkel
21 und 22 an ihren oberen und unteren Enden jeweils U-förmige Führungsprofile 23 bzw. 24 tragen. Wie aus Fig.
12 ersichtlich ist, sind diese U-förmigen, vorzugsweise aus Messing bestehenden Führungsprofile 23, 24 auf zylindrischen
Lagerzapfen 25 um deren horizontale Achse 26 schwenkbar gelagert, so daß sie sich gegenseitig
fluchtend ausrichten können. Diese Lagerzapfen 25 sind Bestandteil von Ansat&zgr;schrauben 27, welche in Gewindebohrungen
28 der Schenkel 21 und 22 der Winkelschiene 19 bzw. 20 eingeschraubt und mittels Kontermuttern 29 in
bestimmten axialen Lagen gesichert sind. Die Lagerzapfen 25 ragen dabei in zylindrische Sackbohrungen 30 der Führungsprofile
23 bzw. 24. Mit Hilfe der Ansat&zgr;schrauben lassen sich die Führungsprofile 23 und 24 jeweils exakt,
d. h. spielfrei auf die Breite B einer in ihren rechteckig profilierten Führungsnuten 31 bzw. 32 vertikal ver-
schiebbar geführten Stütze 33 einstellen. Diese Stütze besteht vorzugsweise aus einer flachen Präzisionsprofilplatte
mit rechteckigem Querschnittsprofil, die auf der zur Verbindungswand 11 des Montagegehäuses 10 zugekehrten
Seite mit einer aufgeschraubten vertikalen Zahnstange 34 ausgerüstet ist.
Diese Zahnstange 34 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 35, das drehfest auf dem Ende einer Verbindungswelle 36
angeordnet ist. Die Verbindungswelle 36 ist in einer Lagerbuchse 37 einer Stützlasche 38 drehbar gelagert, die
an der Verbindungswand 11 des Montagegehäuses 10 befestigt und so angeordnet ist, daß die Nabe 39 des Zahnrades
35 frei drehbar die Vertiefung 18 der Verbindungswand 11 durchragt.
Die Verbindungswelle 36 erstreckt sich bis zur Stütze der an der gegenüberliegenden Standsäule 6/1 (in der
Zeichnung nicht dargestellt), innenseitig angeordneten Hohenverstellvorrxchtung 9, die spiegelbildlich zu der in
den Fig. 2 und 3 bzw. 4 dargestellten Höhenverstellvorrichtung 9 angeordnet ist. Am andern Ende trägt die Verbindungswelle
36 ebenfalls ein Zahnrad 35, das auch mit einer Zahnstange 34 und einer Stütze 33 in analoger Weise
in Eingriff steht, so daß die Auf- und Abbewegungen der beiden Zahnstangen 34 mit den daran befestigten Stützen
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33 jeweils synchron erfolgen und die mittels der Schienen 3, 4 auf ihnen befestigte Tischplatte 1 stets eine horizontale
Lage einnimmt.
Beim gewählten Ausführungsbeispiel wird die Verbindungswelle 36 zugleich als Antriebsmittel für die Auf- und
Abbewegungen der Stützen 33 verwendet. Zu diesem Zweck ist die Verbindungswelle 36 in ihrer Mitte mit einem
drehfest darauf angeordneten Schneckenrad 40 versehen, welches mit einer quer dazu verlaufenden Schnecke 41 in
Eingriff steht (sh. Fig. 9, 10 und 11). Die Schnecke 41 ist in einem U-Bügel 42 gelagert und mit einem einen
Innensechskant 43 aufweisenden zylindrischen Schaft 44 versehen, in welchen zum Drehen der Schnecke 41 und des
Schneckenrades 40 der Sechskantschaft 45 einer Handkurbel
46 formschlüssig und drehfest einführbar ist.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zwischen den beiden Standsäulen 6 des Tisches 2 ein kanalartiges
Verbindungsgehäuse 47 angeordnet, auf dessen Bodenplatte 48 der U-Bügel 42 befestigt ist, und in dem die Verbindungswelle
36 mit dem Schneckenrad 40 geschützt untergebracht ist. Auf der Rückseite ist das Verbindungsgehäuse
47 mit einer schlitzförmigen Öffnung 49 (Fig. 10) versehen, die bedarfsweise geschlossen werden kann.
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Anstelle oder zusätzlich zur Handkurbel 46 kann auch ein elektromotorischer Antrieb für die Verbindungswelle 36
und somit für die beiden Höhenverstellvorrichtungen 9 vorgesehen sein, wobei der motorische Antrieb über die
Schnecke 41 oder aber über ein selbsthemmendes Untersetzungsgetriebe anderer Art erfolgen kann.
Zur Sicherung des Eingriffs zwischen dem Schneckenrad 40 und der Schnecke 41 ist die Verbindungswelle 36 in der
Nähe des Schneckenrades 40 durch eine winkelförmige Lagerlasche 50 zusätzlich geführt, welche wie der U-Bügel
42 auf der Bodenplatte 48 des Verbindungsgehäuses 47 in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise befestigt ist.
Vorzugsweise ist das Verbindungsgehäuse 47 mit den Verbindungswänden
11 der beiden Montagegehäuse 10 verschweißt, so daß es die beiden Höhenverstellvorrichtungen
9 zu einer Montageeinheit verbindet und die auch nach dem Einschrauben der Befestigungsschrauben 17 in die Standsäulen
6/1 diese beiden zu einem standfesten Tischgestell verbinden.
Bei dem in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Höhenverstellvorrichtung 9 lediglich
ein anderes Montagegehäuse 10/1 auf, das so gestaltet ist, daß es in den im wesentlichen rechteckigen Hohlraum
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einer aus einem Rechteckrohr bestehenden Standsäule 6 untergebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist das Montagegehäuse
10/1 mit einer im wesentlichen C-förmigen Querschnittsform versehen. Es weist eine Verbindungswand
11/1, zwei rechtwinklig dazu verlaufende Seitenwände 13/1 und 14/1 auf, die durch schräge Eckleisten 12 mit der
Verbindungswand 11/1 verbunden sind. Auf der der Verbindungswand 11/1 gegenüberliegenden Seite schließen sich an
die Seitenwände 13/1 und 14/1 jeweils schräge Eckleisten 12/1 an, die mit gegeneinander gerichteten Befestigungsleisten 15/1 und 16/1 versehen sind. Zwischen den Befestigungsleisten
15/1 und 16/1 befindet sich eine schlitzförmige Öffnung, durch welche hindurch das Zahnrad 35 und
die Verbindungswelle 36 mit der Zahnstange 34 in Eingriff gebracht werden können. An den Innenseiten der Befestigungsleisten
15/1 und 16/1 sind die auch beim Montagegehäuse 10 vorhandenen Winkelschienen 19 und 20 vorzugsweise
durch Punktschweißen befestigt, welche ihrerseits an ihren Schenkeln 21 und 22 die Führungsprofile 23 bzw.
24 tragen, die wiederum paarweise auf beiden Schmalseiten der Stütze 33 angeordnet sind.
Ein weiterer Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 5 besteht darin, daß das Verbindungsgehäuse 47
nicht am Montagegehäuse 10/1 befestigt ist, sondern an der Innenwand 51 der Standsäule 6. Diese Innenwand ist,
wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 5 die Verbindungswand
11 mit einem oben offenen U-förmigen Einschnitt 18/1 versehen, der von der Verbindungswelle 36 durchragt
wird.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 kann lediglich das Montagegehäuse 10/1 mit den darin angeordneten Bauteilen,
nämlich den Führungsprofilen 23 und 24 sowie mit der Stütze 33 als Montageeinheit ausgebildet sein. Hingegen
sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung die
beiden Standsäulen 6 direkt durch das Verbindungsgehäuse 47 miteinander zu einem standfesten Tischgestell miteinander
verbunden.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fußholm 7 des Tisches mit zwei in einem Abstand D
angeordneten vertikalen, aus Alu-Profilen bestehenden Standsäulen 6/2 versehen. Das dazwischen angeordnete Montagegehäuse
10/2 besteht lediglich aus einer Verbindungswand 11/2 mit zwei dazu rechtwinkligen Seitenwänden 13/2
und 14/2. Diese Seitenwände 13/2, 14/4 sind mit Nutensteinen 55, 56 der Standsäulen 6/2 verschraubt und so mit
diesen fest verbunden. Die Profilführungen 23 und 24, in denen die Stütze 33 geführt ist, sind ähnlich wie bei den
anderen Ausführungsbeispielen an Flachschienen 21/2 und
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22/2 befestigt, die an der Innenseite der Verbindungswand 11/2 auf einer Verstärkungsplatte 57 angeschweißt sind.
Das Verbindungsgehäuse 47 ist hierbei an einer überbrückenden Innenwand 58 befestigt, die an den beiden Flachschienen
21/2 und 22/2 angeschweißt ist.
Statt der als Gleitlager dienenden Profilführungen 23 und
24 könnten auch rollenartige Führungselemente vorgesehen sein, welche die Schmalseiten der Stütze 33 formschlüssig
führend umfassen.
Auch besteht die Möglichkeit, die Stütze 33 selbst als geschlossenes oder auf einer Breitseite offenes Hohlprofil
auszubilden.
Claims (10)
- Gu 122SchutzansprücheTisch mit einem aus zwei Fußholmen und darauf angeordneten, vertikalen Standsäulen, die wenigstens eine ebene Vertikalfläche und/oder einen oben offenen Hohlraum mit einer regelmäßigen geometrischen, insbesondere rechteckigen Querschnittsform aufweisen, und mit an oder in den Standsäulen höhenverstellbar gelagerten Stützen, welche eine Arbeitsplatte tragen und mit vertikalen Zahnstangen versehen sind, die durch Zahnräder einer Verbindungswelle mit einander in getrieblicher Verbindung stehen und mittels eines selbsthemmenden Getriebes über die Verbindungswelle synchron antreibbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Stützen (33), an denen die Zahnstangen (34) befestigt sind, bestehen aus rechteckigen, plattenartigen Metallelementen und sind vertikal veschiebbar schmalseitig in V- oder U-förmigen Profilführungen (23, 24) geführt;b) die Profilführungen (23, 24) sind jeweils wenigstens paarweise an Vertikalschienen (19, 20) befestigt, die im Innern eines Montagegehäuses (10, 10/1) ortsfest angeordnet sind, undc) das Montagegehäuse (10, 10/1) ist mit der in den Profilführungen (23, 24) geführten Stütze als Montageeinheit auf der inneren Flachseite (8) oder im Hohlraum einer Standsäule (6, 6/1), oder zwischen zwei Standsäulen (6/2) desselbeen Fußholms (7) angeordnet und befestigt.
- 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Hohlraum der Standsäule (6) einsetzbare Montagegehäuse (10/1) eine der Innenkontur der Standsäule (6) angepaßte, im wesentlichen rechteckige Querschnittsform und auf einer Breitseite eine geschlossene Vertikalwand (11/1) und auf der gegenüberliegenden Breitseite Befestigungsleisten (15/1, 16/1) aufweist.
- 3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einer Außenseite der Standsäule (6/1) befestigbare Montagegehäuse (10) eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist und mit zwei an den Randkanten nach außen gerichteten Befestigungsleisten (15, 16, 15/1, 16/1) versehen ist.
- 4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen zwei Standsäulen (6/2) desselben Fußholms (7) angeordnete Montagegehäuse (10/2) mit seinen schmalseitigen Seitenwänden (13/2, 14/2) an den sich gegenüberliegenden Schmalseiten der beiden Standsäulen (6/2) befestigt ist.
- 5. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagegehäuse (10, 10/1) aus Stahlblech geformt ist.
- 6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (33) jeweils aus Präzisionsprofilplatten bestehen und die Profilführungen (23, 24) aus Präzisionsprofilen mit einer rechteckigen Führungsnut (31, 32) bestehen.
- 7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schmalseiten der Stützen (33) angeordneten Profilführungen (23, 24) jeweils um horizontale Schwenkachsen (26) schwenkbar gelagert sind.
- 8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilführungen (23, 24)jeweils mittels Stellschrauben (27) auf die Breite einer Stütze (33) einjustierbar sind.
- 9. Tisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einander zugekehrten Innenseiten (8) der Standsäulen (6/1) befestigten bzw.
befestigbaren Montagegehäuse (10) durch ein kanalartiges Verbindungsgehäuse (47) zu einer Montageeinheit miteinander verbunden sind. - 10. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden durch Zahnräder (35) mit den
Zahnstangen (34) der Stützen (33) in getrieblicher Verbindung stehende Verbindungswelle (36) mit einem Schneckenrad (40) vesehen ist, das mit einer
Schnecke (41) in Eingriff steht, welche manuell
mittels einer Handkurbel (46) drehbar und/oder
motorisch antreibbar ist.
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