DE8808038U1 - Höhenverstellbarer Tisch - Google Patents

Description

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Höhehverstellbaref Tisch

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch.

Im Handel sind zahlreiche Tischtypen zu finden, die zur Verwenduhg insbesondere in Bars, Imbißstuben und Lokalen geeignet sind, welche eine Auflagefläche aufweisen, die durch eine oder mehrere eventuell an einem Grundtfäger befestigte Stützen abgestützt ist. Diese Tische weisen eine feste Höhe auf, oder sie sind durch Antfiebe höhenvefstellbar aasgebildet, welche Ahtriebe der Einheit erhebliche Steifigkeit und Schwere verleihen» Diese Ausbildungen sind außerdem sehr aufwendig, schwer und auch nicht funktionell, da die Tische auf Standardwerte mit festen Höhen einstellbar sind, was keine unbedeutenden Probleme mit sich bringt, wenn der am Tisch sitzende Benutzer eine Höhe hat, die über dem Durchschnitt liegt, während die Höhenverstellung andererseits bei Tischen mit veränderlicher Höhe nicht einfach durchführbar ist und außerdem sind die erreichbaren Stellungen gequantelt.

Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, einem großen Benutzerkreis einen leichten und zugleich festen Tisch zur Verfügung zu stellen, der nach den Erfordernissen der Benutzer stufenlos höhenverstellbar ist, der einfache, leicht bedienbare und nicht umkehrbare Einstellgetriebe aufweist sowie gleichzeitig wirtschaftuch herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Tisch eine Auflagefläche aufweist, die sich durch einen in einer Hülle axial verschiebbaren Schaft abstützt, an welcher ein nicht umkehrbares Zahnradgetriebe befestigt ist, das in eine am Schaft angeordnete Zahnstange eingreift, wobei die Hülle an einem Grundträger befestigt ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;

Fig. 1 eine Seitenansicht mit einigen zur besseren Deutlichkeit im Querschnitt dargestellten Teilen eines erfindungsgemäßen Tisches}

Fig. 2 eine Ansicht im Axialschnitt des in Fig, I dargestellten Tisches.
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Der in den Figuren dargestellte Tisch 1 weist eine Auflagefläche 2, ein Teleskopbein 3, ein Zahnradgetriebe 4 sowie einen Grundträger 5 auf.

Wie in Fig. 2 besser erkennbar, schließt die Auflagefläche eine am Rand fassonierte Blechplatte 6 ein, die an einem Halter 7 aus Kunststoff befestigt ist, in welchen eine die Gewindebohrungen 9 aufweisende Platte 8 eingebettet ist. Der Kunstsfcdffhalter 7 ist mit radialen Rippen 10 versehen, die der Blechplatte 6 und daher der Auflagefläche 2 höhere Stärke und Festigkeit verleihen, sowie mit einer am Umfang liegenden vorspringenden Kante 11, die mit einem mit dem Randteil 13 der Blechplatte 6 zusammenwirkenden Flansch 12 versehen ist, wobei dieses Randteil beim Einbau des Tisches 1 mehr oder weniger gegen den Kunststoffhalter 7 eingekantet wifd. Durch das Zusammenwirken dieses Randteils 13 der Blechplatte 6 mit dem Flansch 12 der vorspringenden Kante 11 des Kunststoffhalters 7, ergibt sich eine feste Verbindung zwischen dem Kunststoffhalter 7 und der Blechplatte 6 selbst.

In den Kunststoffhalter ist die Metallplatte 8 teilweise eingebettet, und zwar durch die Rippen 10 bei ihrem Einbau gedeckt, wobei diese Metallplatte Gewindebohrungen 9 aufweist, die mit weiteren sowohl im Kunststoffhalter 7 als auch im Flansch 14 eines geflanschten Bauteils 15 vorgesehenen Bohrungen 40 zusammenfallen. Durch Einführung üblicher Schrauben in die Bohrungen 9 and 40, wird die Befestigung des geflanschten Bauteils 15 an der Auflagefläche 2 erreicht; dieses Bauteil 15 wird

daher in eine Ausnehmung 16 eines wesentlich zylindrischen Schaftes 17 eingepreßt, welcher Schaft in einer Hülle 18 lärigs-VefstellSär ist, wobei der Schaft 17 und die Hülle 18 das Teleskopbein 3 der Auflagefläche 2 bilden.

Der Schaft 17 weis.t äußerlich eine Längsnut 20 auf, in welcher eine Zahnstange 19 auf jegliche bekannte Weise befestigt ist, und zwar so, daß sie zur Vermeidung eines Zahnbruchs, z.B. beim Transport, nicht herausragen kann.

Die Zahnstange 19 greift in das Zahnradgetriebe 4 ein» welches folgendes enthält: Ein durch zwei Halbschalen 27, 28 gebildetes Gehäuse 26 sowie einen Deckel 31, ein auf einem durch die Kupplung der zwei Halbschalen 27, 28 gebildeten hohlen Gewindebolzen 22 sitzenden Zahnrad 21, wobei das Zahnrad in eine eingängige Schnecke 23 eingreift, die durch die in diesen Halbschalen vorgesehenen Stützteile 24 abgestützt ist. Die Schnecke 23 ist einteilig mit einer Handkurbel 25 angeordnet; diese kann fest oder verschwindungsartig sein. Das dadurch entstehende Getriebe 4 ist der nicht umkehrbaren Type, d.h. die Abstiegbewegung wird erst durch eine wahlweise Betätigung der Handkurbel 25 erreicht.

Die zwei Halbschalen 27 und 28 werden durch Einsetzen eines Randvorsprungs der Halbschale 27 in eine Nut 29 der zweiten Halbschale 28 miteinander verbunden und durch eine in den hohlen Gewindebolzen 22 eingeschraubte Schraube 30 sowie durch den Deckel 31 befestigt; das Gehäuse 26 weist ein unteres zylindrisches Ende 32 auf, das sich in die Hülle 18 zwischen der Wand dieser letzten und dem Schaft 17 hineinsteckt, wobei es als Führung für den Schaft wirkt.

Die Hülle 18 weist an ihrem gegen den Grundträger 5 gerichteten Ende einen in die Hülle selbst eingepreßten Einsatz 33 auf (s. Fig. 1), der mit einer Gewindebohrung 34 versehen ist, die sich nach erfolgtem Einbau des Tisches 1, mit einer zweiten am Grundträger 5 vorgesehenen Gewindebohrung 55 durch eine

* (nicht in der Figur dargestellte) Schraube anWuppelti

Der Einbau und der Einsätz des Tisches sind sehr einfach: Nach Befestigung der Hülle 18 am Grundträger 5, wie oben beschrieben,wird das das Zahnrädgetriebe 4 enthaltende Gehäuse 26 eingebaut und d.er Schaft 17 ifi die Hülle 18 sowie durch das Getriebe 4 eingeführt. Anschließend wird das Bauteil 15 in die Ausnehmung 16 des Schafts 17 eingepreßt, utid zwar nach erfolgter Verbindung des Schafts mit der Auflagefläche 2 durch Schrauben; die Auflagefläche wird im voraus zusammengestellt, wobei die Blechplatte 6 auf den Kunststäffhalter 7 eingesetzt und das Randteil 13 der Blechplatte gegen den Kuhststoffhalter 7 eingekantet wird, so daß ein Zusammenwirken der auf dem Kunststoffhalter 7 vorgesehenen vorspringenden Kante Il mit dem Flansch 12 erreicht wird.

Die Tischhöhe kann nun wunschgemäß durch Betätigung des 7ahnradgetriebes 4 eingestellt werden: Durch Drehung der Handkurbel erfolgt die Bewegung der Schnecke 23, die das Zahnrad 21 be-J 20 wirkt und anlaufen laßt; die Zahne dieses Zahnrads greifen &iacgr; in die Zahnstange 19 ein, wobei die Bewegung des Schafts 17 '. erzeugt und dadurch das Aufheben bzw. das Absenken der Auflagefläche 2 ermöglicht wird.

Der erfindungsgemäß ausgebildete Tisch ist einfach einbaubar

und benutzbar, er ist fest und zugleich leicht ausgebildet

f und er ist schließlich stufenlos, z.B. in einem Bereich von

450 mm bis 900 mm, höhenverstellbar.

Claims (8)

M 1330 G/R Schutzansprüche

1. Höhenverstellbarer Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Auflagefläche (Z) aufweist, die sich durch einen in einer Hülle (18) axial beweglichen Schaft (17) abstützt, an welcher ein nicht umkehrbares Zahnradgetriebe befestigt ist, das in eine am Schaft (17) sitzende Zahnstange (19) eingreift, wobei die Hülle (18) an einem Grundträger (5) befestigt ist.

2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (2) eine Blechplatte (6) einschließt, die an einem Kunststoffhalter (7) durch Einkanten der Randteile (13) gegen den Halter (7) selbst befestigt ist, wobei diese Randteile mit einem Flansch (12) einer vorspringenden, am Kunststoffhalter (7) fest ausgebildeten Kante \ll) zusammenwirken und auf dem Halter radiale Rippen (10) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, der Blechplat te (6) Steifigkeit, Stärke und Beständigkeit zu verleihen.

3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallplatte (8) teilweise in den Kunststoffhalter eingebettet und mit Gewindebohrungen (9) versehen ist, die mit im Kunststoffhalter (7) sowie in einem Flansch (14) eines in eine Ausnehmung (16) des Schafts (17) eingepreßten Bauteils (15) vorgesehenen entsprechenden Gewindebohrungen (40) durch Schrauben zur Befestigung der Auflagefläche (2) mit diesem Schaft (17) zusammenwirken.

4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht umkehrbare Zahnradgetriebe (4) ein in eine Schnecke (23) eingreifendes Zahnrad (21) einschließt, wobei die Bewegung der Schnecke durch eine Handkurbel (25) erfolgt.

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5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Handkurbel (25) verschwindungsartig ausgebildet ist.

6. Tis^n nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses nicht umkehrbare Zahnradgetriebe (4) teilweise in einem

Gehäuse (26) enthalten ist, das an der Hülle (18) durch Einsetzen ihres unteren röhrenförmigen Endes (32) in die Hülle befestigt ist, wobei der Schaft (17) durch das Gehäuse (26) durchgeht. 10

7. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d?e Zahnstange (19) in eine seitliche Ausnehmung (20) des Schafts (17) eingesetzt ist.

8. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (18) einen mit einer Gewindebohrung (34) versehenen Einsatz (33) trägt, wobei diese Gewindebohrung mit einer im Grundträger (5) ausgebildeten Bohrung (35) zur Befestigung dieser Hülle am Grundträger (5) durch eine Schraube zusammenwirkt.