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Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Ein höhenverstellbarer Tisch der eingangs genannten Art ist aus dem Patentdokument
SE 504 292 C2 bekannt. Dieser Tisch besteht aus einem Tischfuß, einem ersten und einem zweiten Strebenpaar und einem Tischplattenträger, wobei das erste Strebenpaar einerseits mit dem Tischfuß und andererseits mit dem zweiten Strebenpaar und das zweite Strebenpaar einerseits mit dem ersten Strebenpaar und andererseits mit dem Tischplattenträger verbunden ausgebildet ist, wobei das erste Strebenpaar eine gelenkig mit dem Tischfuß verbundene, erste Tragstrebe und eine zumindest abschnittsweise parallel zur ersten Tragstrebe verlaufende, erste Stellstrebe aufweist, wobei das zweite Strebenpaar eine gelenkig mit dem Tischplattenträger verbundene, zweite Tragstrebe und eine zumindest abschnittsweise parallel zur zweiten Tragstrebe verlaufende, zweite Stellstrebe aufweist. Dieser Tisch weist zur Verbindung der beiden Strebenpaare eine Verbindungseinrichtung auf, wobei zur Synchronisierung der Bewegungsabläufe der beiden Strebenpaare eine in der einzigen Figur mit dem Bezugszeichen 9 bzw. 9a versehene Verbindungsstrebe vorgesehen ist. Zur Festlegung der gewünschten Höhe sind mehrere, mit den Strebenpaaren zusammenwirkende Gasdruckfedern vorgesehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Tisch der eingangs genannten Art zu verbessern. Insbesondere soll unter Beibehaltung der trotz kompletter Vormontage platzsparenden Transportierbarkeit ein Tisch mit einer weniger komplizierten Höhenverstellung geschaffen werden.
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Diese Aufgabe ist mit einem Tisch der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
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Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass die erste Tragstrebe über ein erstes Gelenk gelenkig mit der zweiten Tragstrebe, die erste Tragstrebe über ein zweites Gelenk gelenkig mit der zweiten Stellstrebe und die erste Stellstrebe über ein drittes Gelenk gelenkig mit der zweiten Tragstrebe verbunden ausgebildet ist und dass die erste Stellstrebe verschieblich am Tischfuß und die zweite Stellstrebe verschieblich am Tischplattenträger gelagert ist.
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Mit anderen Worten zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung somit dadurch aus, dass die beiden Strebenpaare direkt miteinander verbunden ausgebildet und die beiden Stellstreben tischfuß- bzw. tischplattenseitig jeweils verschieblich gelagert sind. Abgesehen davon, dass hierdurch auf die vorerwähnte Verbindungseinrichtung und auch auf die genannte Verbindungsstrebe verzichtet werden kann, ergibt sich durch diese Maßgabe außerdem, was weiter unten noch genauer erläutert wird, eine sehr einfache Möglichkeit, einen Antrieb für die Höhenverstellung am Tisch anzubringen. Diesbezüglich ist dabei, und insofern im Vorgriff auf die noch folgende, angekündigte genauere Beschreibung besonders bevorzugt am Tischplattenträger ein mit der zweiten Stellstrebe zusammenwirkender Stellantrieb vorgesehen.
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Andere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Tischs ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
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Der erfindungsgemäße Tisch einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Patentansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung dreier Ausführungsbeispiele genauer erläutert.
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Es zeigt
- 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tischs in voll ausgefahrener Position;
- 2 als Schnittdarstellung von der Seite den Tisch gemäß 1 in voll ausgefahrener Position;
- 3 als Schnittdarstellung von der Seite den Tisch gemäß 1 in halb hoher Position;
- 4 als Schnittdarstellung von der Seite den Tisch gemäß 1 in zusammengeklappter Position;
- 5 als Seitenansicht den Tisch gemäß 1 in halb hoher Position;
- 6 als Ausschnitt aus 1 perspektivisch den Verbindungsbereich zwischen dem Tischplattenträger und dem zweiten Strebenpaar;
- 7 als Ausschnitt aus 1 perspektivisch den Verbindungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Strebenpaar;
- 8 als Ausschnitt aus 1 perspektivisch den Verbindungsbereich zwischen dem ersten Strebenpaar und dem Tischfuß;
- 9 als Seitenansicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tischs mit einer Neigungsverstellung für die Tischplatte per Exzenter;
- 10 als Ausschnittsvergrößerung von der Seite der Tisch gemäß 9 bei horizontalem Tischplattenträger in einer ersten Stellung des Exzenters;
- 11 als Ausschnittsvergrößerung von der Seite der Tisch gemäß 9 bei schräg gestelltem Tischplattenträger in einer zweiten Stellung des Exzenters; und
- 12 als Seitenansicht eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tischs mit einer Neigungsverstellung für die Tischplatte per nur schematisch dargestellter Längenverstellung der beiden Tragstreben.
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Der in den 1 bis 12 dargestellte höhenverstellbare Tisch besteht zunächst in bekannter Weise aus einem Tischfuß 0, einem ersten und einem zweiten Strebenpaar 1, 2 und einem Tischplattenträger 3 für eine Tischplatte 14, wobei das erste Strebenpaar 1 einerseits mit dem Tischfuß 0 und andererseits mit dem zweiten Strebenpaar 2 und das zweite Strebenpaar 2 einerseits mit dem ersten Strebenpaar 1 und andererseits mit dem Tischplattenträger 3 verbunden ausgebildet ist, wobei das erste Strebenpaar 1 eine gelenkig mit dem Tischfuß 0 verbundene, erste Tragstrebe 1.1 und eine zumindest abschnittsweise parallel zur ersten Tragstrebe 1.1 verlaufende, erste Stellstrebe 1.2 aufweist, wobei das zweite Strebenpaar 2 eine gelenkig mit dem Tischplattenträger 3 verbundene, zweite Tragstrebe 2.1 und eine zumindest abschnittsweise parallel zur zweiten Tragstrebe 2.1 verlaufende, zweite Stellstrebe 2.2 aufweist.
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Wie aus 1 ersichtlich, ist dabei grundsätzlich vorzugsweise, aber nicht zwingend, vorgesehen, dass der erfindungsgemäße Tisch eine Tischplatte 14 aufweist, wobei an gegenüberliegenden Rändern der Tischplatte 14 jeweils ein Tischplattenträger 3 angeordnet ist, an den sich dann jeweils die beiden Strebenpaare 1, 2 und jeweils ein Tischfuß 0 anschließen. Ebenfalls möglich ist aber selbstverständlich auch ein Tisch mit nur einem oder mehr als zwei Beinen.
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Wesentlich für den erfindungsgemäßen Tisch ist nun, und dies und auch alle weiteren Weiterbildungsmaßgaben gelten, solange nicht explizit ein abweichender Hinweis gegeben wird, für alle dargestellten Ausführungsformen, dass die erste Tragstrebe 1.1 über ein erstes Gelenk 4.1 gelenkig mit der zweiten Tragstrebe 2.1, die erste Tragstrebe 1.1 über ein zweites Gelenk 4.2 gelenkig mit der zweiten Stellstrebe 2.2 und die erste Stellstrebe 1.2 über ein drittes Gelenk 4.3 gelenkig mit der zweiten Tragstrebe 2.2 verbunden ausgebildet ist und dass die erste Stellstrebe 1.2 verschieblich am Tischfuß 0 und die zweite Stellstrebe 2.2 verschieblich am Tischplattenträger 3 gelagert ist.
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Der erfindungsgemäße Tisch zeichnet sich dabei insbesondere dadurch aus, dass er zwischen einer zusammengeklappten und einer voll ausgefahrenen Position stufenlos höhenverstellbar ausgebildet ist.
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Zur Höhenverstellung ist dabei besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise (und so ist das „bzw.“ im Anspruch 2 und in den nachfolgenden Ansprüchen entsprechend zu verstehen) am Tischfuß 0 ein mit der ersten Stellstrebe 1.2 zusammenwirkender, erster Stellantrieb 5.1 und/oder am Tischplattenträger 3 ein mit der zweiten Stellstrebe 2.2 zusammenwirkender, zweiter Stellantrieb 5.2 angeordnet ist.
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Dabei ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise der erste und/oder zweite Stellantrieb 5.1, 5.2 als länglicher Körper ausgebildet und als solcher eng und flach, also etwa parallel, am Tischfuß 0 bzw. am Tischplattenträger 3 anliegend angeordnet ist.
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Wie besonders gut aus 1 ersichtlich, ist ferner zur Realisierung einer großen Beinfreiheit besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise der Tischfuß 0 und/oder der Tischplattenträger 3 als längliches Hohlprofil ausgebildet ist bzw. sind, wobei mindestens einer der Stellantriebe 5.1, 5.2 in dem Hohlprofil des Tischfußes 0 bzw. dem Hohlprofil des Tischplattenträgers 3 angeordnet ist.
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Wie besonders gut aus 2 ersichtlich, ist dabei weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise der erste Stellantrieb 5.1 gelenkig mit dem Tischfuß 0 und/oder der zweite Stellantrieb 5.2 gelenkig mit dem Tischplattenträger 3 verbunden ausgebildet ist.
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Wie besonders gut in den 6 und 8 erkennbar, ist ferner besonders bevorzugt wahlweise am Tischfuß 0 eine erste geradlinig erstreckte Führung 6.1 für ein zur ersten Führung 6.1 passendes, gelenkig mit der ersten Stellstrebe 1.2 verbundenes, erstes Führungselement 7.1 und/oder am Tischplattenträger 3 eine zweite geradlinig erstreckte Führung 6.2 für ein zur zweiten Führung 6.2 passendes, gelenkig mit der zweiten Stellstrebe 2.2 verbundenes, zweites Führungselement 7.2 vorgesehen.
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Noch etwas genauer betrachtet, ist dabei zur Realisierung der erfindungsgemäßen Höhenverstellung besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise die erste und/oder zweite Führung 6.1, 6.2 mit einem Winkel zwischen 0 und 45°, vorzugsweise mit einem Winkel zwischen 10° und 35°, zur Horizontalen verlaufend ausgebildet ist.
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Insbesondere mit Verweis auf 3 ist darüber hinaus besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise an der ersten Tragstrebe 1.1 ein erster Hebel 8.1 und/oder an der zweiten Tragstrebe 2.1 ein zweiter Hebel 8.2 gelenkig gelagert ist. Dabei ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise am Hebel 8.1 in einem kleineren Abstand zu seiner tragstrebenseitigen Drehachse 8.3 sowohl die erste Stellstrebe 1.2 als auch das erste Führungselement 7.1 und in einem größeren Abstand der erste Stellantrieb 5.1 und/oder am Hebel 8.2 in einem kleineren Abstand zu seiner tragstrebenseitigen Drehachse 8.3 sowohl die zweite Stellstrebe 2.2 als auch das zweite Führungselement 7.2 und in einem größeren Abstand der zweite Stellantrieb 5.2 gelenkig gelagert ist bzw. sind.
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Nochmals zu den Stellantrieben 5.1, 5.2 zurückkommend, ist ferner insbesondere mit Verweis auf 3 besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise der erste und/oder zweite Stellantrieb 5.1, 5.2 entweder als Gasdruckfeder (siehe hierzu auch https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gasdruckfeder &oldid=181270065) oder als elektrischer Motor mit einer von diesem angetriebenen Gewindespindel 5.3 (siehe hierzu auch https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gewindespindel&ol-did=179745985) ausgebildet ist.
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Dabei ist weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen, dass eine mit der Gewindespindel 5.3 zusammenwirkende, vorzugsweise hülsenförmige, Spindelmutter 5.4 mit dem ersten bzw. zweiten Hebel 8.1, 8.2 wirkverbunden ist. Außerdem ist (was allerdings eigentlich - und damit anders als dargestellt - nur nötig ist, wenn der Stellantrieb nicht gelenkig mit dem Fußteil 0 bzw. dem Tischplattenträger 3 verbunden ist) bevorzugt vorgesehen, dass die Spindelmutter 5.4 gelenkig mit einem Zwischenglied 10 und dieses gelenkig mit dem ersten bzw. zweiten Hebel 8.1, 8.2 verbunden ausgebildet ist.
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Bei den in den 1 bis 12 dargestellten Lösungen ist dabei konkret vorgesehen, dass der erste Stellantrieb 5.1 als Gasdruckfeder und der zweite Stellantrieb 5.2 als elektrischer Motor mit Gewindespindel 5.3 ausgebildet ist. Dies könnte aber auch umgekehrt realisiert sein, wobei in allen Fällen zur koordinierten Betätigung der Stellantriebe 5.1, 5.2 am Tisch eine elektronische Schaltung (nicht extra dargestellt) vorgesehen ist.
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Bezüglich der eigentlichen Beinkonstruktion ist weiterhin (siehe hierzu insbesondere 1) besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise die erste und/oder zweite Tragstrebe 1.1, 2.1 als Hohlprofil ausgebildet und wahlweise die erste und/oder zweite Stellstrebe 1.2, 2.2 mindestens teilweise innerhalb des Hohlprofils geführt ausgebildet ist bzw. sind.
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Außerdem ist konstruktiv vorgesehen, dass wahlweise die erste Tragstrebe 1.1 aus einem tischfußabgewandten Tragstrebenabschnitt 1.1.1, aus einem Mittelabschnitt 1.1.2 und aus einem tischfußzugewandten Verbindungsabschnitt 1.1.3 und/oder die zweite Tragstrebe 2.1 aus einem tischplattenträgerabgewandten Tragstrebenabschnitt 2.1.1, aus einem Mittelabschnitt 2.1.2 und aus einem tischplattenträgerzugewandten Verbindungsabschnitt 2.1.3 gebildet ist bzw. sind.
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In diesem Zusammenhang ist dabei weiterhin vorzugsweise vorgesehen, dass wahlweise ein tischfußabgewandtes Ende der ersten Tragstrebe 1.1 als zum Rest der größtenteils geradlinig erstreckten ersten Tragstrebe 1.1 abgewinkter Tragstrebenabschnitt 1.1.1 und/oder ein tischplattenträgerabgewandtes Ende der zweiten Tragstrebe 2.1 als zum Rest der größtenteils geradlinig erstreckten zweiten Tragstrebe 2.1 abgewinkter Tragstrebenabschnitt 2.1.1 ausgebildet ist.
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Ferner ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise die erste Tragstrebe 1.1, vorzugsweise der Verbindungsabschnitt 1.1.3, einerseits über ein Tischfußgelenk 9.1 mit dem Tischfuß 0 und andererseits über ein Hebelgelenk 11.1 mit dem ersten Hebel 8.1 und/oder die zweite Tragstrebe 2.1, vorzugsweise der Verbindungsabschnitt 2.1.3, einerseits über ein Tischplattenträgergelenk 9.2 mit dem Tischplattenträger 3 und andererseits über ein Hebelgelenk 11.2 mit dem zweiten Hebel 8.2 verbunden ausgebildet ist.
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Wie besonders gut aus den 1 und 7 ersichtlich, ist weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise die erste Tragstrebe 1.1 und/oder die zweite Tragstrebe 2.1 an mindestens einem ihrer beiden Enden gabelförmig ausgebildet ist bzw. sind.
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Bezüglich der beiden Stellstreben 1.2, 2.2 ist darüber hinaus besonders bevorzugt vorgesehen, dass mindestens eine der beiden an mindestens einem ihrer beiden Enden einen abgewinkelten Abschnitt 1.2.1, 2.2.1 aufweist. Außerdem ist vorzugsweise mindestens eine Stellstrebe 1.2, 2.2 wahlweise einstückig ausgebildet und/oder weist einen u-förmigen Querschnitt auf.
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Bezüglich der eingangs genannten Gelenke 4.1, 4.2, 4.3 ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass das erste Gelenk 4.1 in jeder Stellung des Tischs zwischen dem zweiten und dem dritten Gelenk 4.2, 4.3 angeordnet ist. Weiterhin ist (siehe hierzu insbesondere 3) bevorzugt vorgesehen, dass wahlweise das erste und zweite Gelenk 4.1, 4.2 an einem tischfußabgewandten Ende der ersten Tragstrebe 1.1 und/oder das erste und dritte Gelenk 4.1, 4.3 an einem tischplattenträgerabgewandten Ende der zweiten Tragstrebe 2.1 angeordnet ist.
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Noch etwas genauer betrachtet, sind die Gelenke 4.1, 4.2, 4.3 bevorzugt an den abgewinkelten Tragstrebenabschnitten 1.1.1, 2.1.1 angeordnet. Ferner sind die Gelenke 4.2, 4.3 vorzugsweise jeweils an den äußersten Enden der Tragstreben 1.1, 2.1 positioniert.
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Wie insbesondere aus 7 ersichtlich, ist weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen, dass mindestens ein Gelenk 4.1, 4.2, 4.3 aus mehreren Durchgangsöffnungen 12 an den Strebenpaaren 1, 2 und einem die Durchgangsöffnungen 12 durchgreifenden, vorzugsweise axialverschieblich gesicherten Bolzen 13 gebildet ist.
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Bezüglich der in den 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform ist im Besonderen vorzugsweise vorgesehen, dass zur Neigungseinstellung des Tischplattenträgers 3 wahlweise ein Tischfußgelenk 9.1 zwischen dem Tischfuß 0 und der ersten Tragstrebe 1.1 (nicht extra dargestellt) und/oder ein Tischplattenträgergelenk 9.2 zwischen dem Tischplattenträger 3 und der zweiten Tragstrebe 2.1 (dargestellt) als einstellbares Exzentergelenk ausgebildet ist bzw. sind.
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Bezüglich der in 12 dargestellten Ausführungsform ist alternativ vorzugsweise vorgesehen, dass zur Neigungseinstellung des Tischplattenträgers 3 wahlweise die erste Tragstrebe 1.1 und/oder die zweite Tragstrebe 2.1 längeneinstellbar ausgebildet ist bzw. sind. Dies ist allerdings nur sehr schematisch in 12 dargestellt, nämlich einfach dadurch, dass die weiter oben genannten Mittelabschnitte 1.1.2, 2.1.2 zeichnerisch weggelassen und durch dicke schwarze Linien ersetzt wurden, die die besagte Längeneinstellbarkeit symbolisieren sollen. Alternativ kann im übrigen, was in 12 aber nicht dargestellt ist, entsprechend umkehrt vorgesehen sein, dass zur Neigungseinstellung des Tischplattenträgers 3 wahlweise die erste Stellstrebe 1.2 und/oder die zweite Stellstrebe 2.2 längeneinstellbar ausgebildet ist bzw. sind, wobei letztlich natürlich auch eine Kombination der Längeneinstellbarkeit der Tragstreben und der Stellstreben denkbar ist. Zur Realisierung der Längeneinstellbarkeit sind dabei schließlich insbesondere kraftbetriebene Zylinder, also insbesondere sogenannte Hydraulik- (siehe zum Beispiel https://de.wikipedia.org/w/index.php? title=Hydraulikzylinder&oldid=178128363) oder Pneumatikzylinder (siehe zum Beispiel https://de.wikipedia.org/w/index.php? title=Hydraulikzylinder&oldid=178128363) vorgesehen. Darüber hinaus kann aber auch der Stellantrieb (5.1, 5.2) zur Höheneinstellung des Tischs als solcher kraftbetriebener Zylinder ausgebildet sein.
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Der erfindungsgemäße Tisch funktioniert wie folgt:
- In 4 ist der Tisch in seiner zusammengeklappten Position gezeigt. Um ihn auseinander zu klappen, wird der zweite Stellantrieb 5.2 mit Strom beaufschlagt, was zu einer Drehbewegung der Gewindespindel 5.3 führt, was wiederum (die richtige Drehrichtung vorausgesetzt) dazu führt, dass die Spindelmutter 5.4 in 4 nach rechts bewegt wird. Über das Zwischenglied 10 wird diese Bewegung dann auf den zweiten Hebel 8.2 übertragen, der dann seinerseits für eine Bewegung der zweiten Tragstrebe 2.1 und der zweiten Stellstrebe 2.2 sorgt, wobei die Richtung der Bewegung über die zweite Führung 6.2 und das zweite Führungselement 7.2 festgelegt ist.
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Über die Gelenke 4.1, 4.2, 4.3 wird dann weiterhin die Bewegung auf die erste Tragstrebe 1.1 und die erste Stellstrebe 1.2 übertragen, wobei diese Bewegung am Tischfuß 0 von dem ersten Stellantrieb 5.1 über den ersten Hebel 8.1, die erste Führung 6.1 und das erste Führungselement 7.1 entsprechend unterstützt wird. 3 zeigt dann wie erwähnt, eine Stellung, bei der der Tisch als gewöhnlicher Schreibtisch verwendet wird, also bei sitzendem Benutzer. In 2 ist dann die Stellung dargestellt, bei der der Benutzer den Tisch im Stehen verwendet.
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Soll dabei noch die Neigung der Tischplatte 14 verändert werden, so stehen dem Benutzer dabei wahlweise die abgesehen vom Neigungsstellmechanismus baugleichen Ausführungsformen gemäß 9 und 12 zur Verfügung.
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Bezugszeichenliste
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- 0
- Tischfuß
- 1
- erstes Strebenpaar
- 1.1
- erste Tragstrebe
- 1.1.1
- Tragstrebenabschnitt
- 1.1.2
- Mittelabschnitt
- 1.1.3
- Verbindungsabschnitt
- 1.2
- erste Stellstrebe
- 1.2.1
- abgewinkelter Abschnitt
- 2
- zweites Strebenpaar
- 2.1
- zweite Tragstrebe
- 2.1.1
- Tragstrebenabschnitt
- 2.1.2
- Mittelabschnitt
- 2.1.3
- Verbindungsabschnitt
- 2.2
- zweite Stellstrebe
- 2.2.1
- abgewinkelter Abschnitt
- 3
- Tischplattenträger
- 4.1
- erstes Gelenk
- 4.2
- zweites Gelenk
- 4.3
- drittes Gelenk
- 5.1
- erster Stellantrieb
- 5.2
- zweiter Stellantrieb
- 5.3
- Gewindespindel
- 5.4
- Spindelmutter
- 6.1
- erste Führung
- 6.2
- zweite Führung
- 7.1
- erstes Führungselement
- 7.2
- zweites Führungselement
- 8.1
- erster Hebel
- 8.2
- zweiter Hebel
- 8.3
- Drehachse
- 9.1
- Tischfußgelenk
- 9.2
- Tischplattenträgergelenk
- 10
- Zwischenglied
- 11.1
- Hebelgelenk
- 11.2
- Hebelgelenk
- 12
- Durchgangsöffnung
- 13
- Bolzen
- 14
- Tischplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- SE 504292 C2 [0002]
- DE 29920971 U1 [0008]
- DE 202005007700 U1 [0008]
- CN 204048597 U1 [0008]