DE29922626U1 - Universelles Gestell für höhenverstellbare Tische mit einer oder mehrerer Tischplatten in weitestgehend beliebiger Form - Google Patents

Universelles Gestell für höhenverstellbare Tische mit einer oder mehrerer Tischplatten in weitestgehend beliebiger Form

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Description

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1
Beschreibung
Universelles Gestell für höhenverstellbare Tische mit einer oder mehrerer Tischplatten in weitestgehend beliebiger Form
Die Erfindung betrifft universelle Gestelle für höhenverstellbare Tische mit einer oder mehrerer Tischplatten in weitestgehend beliebiger Form nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Gestelle für Tische mit einer in ihrer Höhe verstellbaren Tischplatte und mehreren Standelementen sind unter anderem durch die DE 297 19 881 (Höhenverstellbarer Arbeitstisch) und DE 196 42 592 (Höhenverstellbarer Tisch) bekannt. Über einen Antrieb werden dabei mehrere in ihrer Länge veränderbare Standelemente angetrieben. Die Übertragung der Bewegungen erfolgt dabei über Zugmittel, die mit allen oder jeweils einem Antriebselement der Standelemente verbunden sind. Im ersten Fall werden über einen Antrieb direkt eine Vielzahl von Antriebselementen der Standelemente bewegt. Derartige Tische sind in ihrem Aufbau kompliziert, da mehrere Zugmittel zum Einsatz kommen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass durch die Länge der Zugmittel der Abstand zwischen Antrieb und Standelement fest bestimmt ist. Eine Veränderung ist nur durch die Veränderung der Länge erreichbar. Eine universelle Anwendung derartiger Lösungen ist nicht möglich.
Gestelle für Tische mit mehreren Tischplatten sind unter anderem in DE 33 41 535 (Verstellvorrichtung für Arbeitstische) und DE 38 19 758 (Gestell für ein Möbel) aufgeführt. Dabei werden starre Gestelle eingesetzt. Eine Veränderung der Gestellgeometrie entsprechend der Draufsicht ist nicht möglich.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein universelles Gestell für Tische so zu schaffen, dass dieses an verschiedene Größen und/oder Formen der Tischplatte anpassbar ist.
2
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Das universelle Gestell fur höhenverstellbare Tische ist fur weitestgehend alle Geometrien von Tischplatten einsetzbar, wobei eine sichere Standfestigkeit und die Höhenverstellung gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch den Einsatz mehrerer Traversen und mehrerer Gelenke das universelle Gestell an Tischplatten mit den unterschiedlichsten Geometrien auch mit den unterschiedlichsten Abmessungen ohne weiteres anpassbar ist. Die dazu eingesetzten Traversen können dabei feste Längen aufweisen. Es ergeben sich wesentliche ökonomische Vorteile, die durch die damit vorhandene Flexibilität sowohl beim Hersteller als auch beim Nutzer zum tragen kommen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das universelle Gestell auch für Tische einsetzbar ist, deren Tischplatte durch wenigstens eine weitere ergänzt wird, um ein wesentlich breiteres Einsatzfeld zu gewährleisten. Damit ergeben sich wesentlich umfangreichere Einsatzgebiete. Ein Tisch z.B. mit einer rechteckförmigen oder überwiegend rechteckförmigen Tischplatte ist durch wenigstens eine weitere Teilplatte unterschiedlichster Form in der Grundfläche ergänz- und verbindbar. Diese Form ist z.B. ein Dreieck, ein Rechteck, ein Trapez, eine oder mehrere Geraden mit mindestens einer Bogenform, eine Bogenform selbst oder eine Kombination aus diesen. Die Bogenform kann dabei kreisbogenförmig oder elliptisch ausgebildet sein. Der Vorteil besteht darin, dass neben der Standfestigkeit dieses Tisches auch dessen gemeinsame Höhenverstellung gewährleistet ist. Damit ist ein System gegeben, dass an die unterschiedlichste Räumlichkeiten sowohl anpass- als auch kombinierbar ist. Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht darin, dass durch die Bereitstellung von Standardausführungen in den Geometrien der Tischplatten durch Kombination ein breites Anwendungsspektrum überstreichbar ist. Damit ist eine sehr ökonomische und materialsparende Herstellung von höhenverstellbaren Tischen gegeben.
Ein weiterer Vorteil des Systems besteht darin, dass bei räumlichen Änderungen leicht eine Anpassung an diese neuen Gegebenheiten durch z.B. Wegfall oder Verbindung mit einer anderen Teilplatte möglich ist. Dieser Sachverhalt unterstreicht die Flexibilität des erfindungsgemäßen Gestells.
Das erfindungsgemäße Gestell ist auch in weiteren Ausführungen leicht mit kabelführenden
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3
oder kabelaufhehmenden Einrichtungen ausrüstbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 18 angegeben.
In ihrer Länge veränderbare Traversen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 2 erhöht die Flexibilität des erfindungsgemäßen Gestells wesentlich. Ein Gestell ist damit an Tischplatten mit unterschiedlichen Abmessungen anpassbar. Somit ergibt sich unter anderem die Möglichkeit, ein Gestell für Tischplatten mit Breiten von 1200 mm bis 1800 mm einzusetzen. Durch eine Längenveränderung der zweiten Traverse ist die Tischplatte mit weiteren Teilplatten unterschiedlichster Geometrie ergänzbar. Ein Grundtyp eines Tisches mit einem Gestell und z.B. einer in ihrer Grundfläche rechteckförmigen Tischplatte ist damit an die unterschiedlichsten geometrischen Gegebenheiten beim Nutzer anpassbar. Es ergeben sich wesentlich ökonomische Vorteile bei der Herstellung und der Nutzung von höhenverstellbaren Tischen. Die Länge der Traversen ist dabei feststellbar, lösbar feststellbar oder es besteht eine lose Verbindung der Teile der Traverse. Im letzteren Fall wird die Festigkeit über eine geeignete Führung mit unter anderem langen Führungselementen, wobei z.B. große Berührungsflächen zwischen den Führungselementen vorhanden sind, gewährleistet.
Mit den Maßnahmen der Weiterbildung des Schutzanspruchs 3 wird die Flexibilität des Gestells weiter erhöht. Ein Gestell, wobei das Gelenk zwischen einem ersten und einem zweiten Teil der ersten Traverse angeordnet ist, ist insbesondere für Tischplatten mit einer dreieckförmigen Grundfläche oder Tischen, die mit einer Teilplatte ergänzt werden, geeignet. Die Universalität wird durch die Möglichkeit einer Längenveränderung wesentlich erhöht, so dass Tischplatten mit den unterschiedlichen Abmessungen mit einer Gestellvariante kombinierbar sind.
Eine teleskopartige Ausbildung der in ihrer Länge veränderbaren Traversen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 stellt eine einfache und bekannte Realisierungsform einer Längenveränderung dar. Dabei sind die einzelnen gegeneinander bewegbaren Teile der Traversen entweder direkt oder indirekt geführt. In der ersten Ausfuhrungsform ist eine Gleitreibung und in der zweiten über drehbar gelagerte Körper sowohl an wenigstens einem der Teile als auch
4
zwischen den Teilen eine Rollreibung vorhanden. .
Günstige Ausgestaltungen einer Höhenverstellung befinden sich nach den Weiterbildungen der Schutzansprüche 5 und 6 an oder in den Standelementen und sind als Gewindespindel/Mutter-, Zahnrad/Zahnstange- oder ein mit einem Zugmittel versehenen Flaschenzug- System ausgeführt. Das System der Höhenverstellung ist nach den jeweiligen Bedingungen einsetzbar. So ist z.B. das Gewindespindel/Mutter- System zur Übertragung großer Kräfte und das Flaschenzug-System insbesondere für eine große erzielbare Höhenverstellung je Betätigungsbewegung einsetzbar.
Ein Schneckengetriebe als Getriebe nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 stellt eine günstige Ausgestaltung für den Einsatz bei höhenverstellbaren Tischen dar. Damit sind vorzugsweise große Übersetzungen ins Langsame realisierbar. Weiterhin sind höhere Leistungen als z.B. bei Schraubenstirnradgetrieben übertragbar und laufen geräuscharm. Durch eine kompakte Bauart ist der Nachteil einer Empfindlichkeit gegenüber Achsabstandsänderungen weitestgehend unterdrückbar.
Über ein Getriebe, dass aus zwei Rädern besteht, im Gelenk nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 ist die Drehbewegung als Voraussetzung zur Erzielung einer Höhenverstellung in bis zu drei Richtungen übertragbar, wobei jedes Achsende der Räder des Getriebes nutzbar ist. An die Achsenden sind feste, in ihrer Länge veränderbare oder flexible Wellen ankoppelbar. In ihrer Länge veränderbare Wellen sind vorteilhafterweise als Teleskop entsprechend der Weiterbildung des Schutzanspruchs 9 ausgeführt, wobei der Querschnitt der Teleskopteile mehreckig ausgebildet ist, so dass eine Übertragung der Drehbewegung gewährleistet ist. Der Antrieb für die Höhenverstellung der Tischplatte ist nach den Weiterbildungen des Schutz-anspruchs 10 als hand- (z.B. fest montierte oder lösbar ankoppelbare Kurbel) oder als maschinenbetätigter (z.B. Elektromotor) einsetzbar.
Die Realisierung des Gelenks nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 als erste Variante aus zwei parallel zueinander angeordneten Platten (z.B. in Form von Kreisringen nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 12) mit einer durchgehenden Öffnung und einem in der
Öffiiung lose angeordneten Gelenkbolzen stellt eine einfache Lösung für das Gelenk dar. Die Befestigung des Gelenkbolzens erfolgt über wenigstens ein form- und kraftschlüssiges Verbindungsteil in Form mindestens eines Stiftes oder Keiles. Damit ist eine sehr ökonomische Realisierung des Gelenks gegeben. Besonders in Verbindung des Gelenkbolzens mit einem Standelement nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 15 ist das die einfachste und ökonomisch günstigste Variante für das erfindungsgemäße Gestell. Eine weitere günstige Realisierung des Gelenks stellt nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 als zweite Variante eine Ausbildung als Gabelgelenk mit einem Gelenkbolzen dar. Das Gelenk der zweiten Variante ist in seinen Abmessungen kleiner als das der ersten Variante bei gleichen mechanischen Bedingungen ausführbar.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 14 führt zu vorteilhaften Ausgestaltungen des Gelenkbolzens. Bei Verwendung eines Gelenkbolzens mit einer durchgehenden Öffnung nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 15 ergibt sich die Möglichkeit z.B. Einrichtungen zum Befestigen, Tragen und/oder Ablegen einfach und günstig am Gestell zu plazieren. Dabei dient der Gelenkbolzen als Aufnahme-, Führungs- und Befestigungseinrichtung dieser Einrichtungen.
Der Gelenkbolzen dient nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 16 gleichzeitig mit als Träger der Tischplatte. Das ist sowohl ohne als auch mit Verbindung des Gelenkbolzens mit einem Standelement vorteilhaft. Die Stabilität der Tischplatte gegenüber dem Gestell wird erhöht. Gleichbedeutend sind kleinere Befestigungseinrichtungen für die Tischplatte einsetzbar.
Die Befestigung der Traversen an den gegenüber der Standfläche bewegbaren Teilen der Standelemente nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 17 gewährleistet eine Höhenverstellung des mindestens einen Gelenks, der Traversen, des wenigstens eines Getriebes und der Wellen bei einer Höhenverstellung der Tischplatte. Damit ergeben sich neben ästhetischen auch funktionale Vorteile. Diese Bestandteile des Gestells sind damit gleichzeitig als kabelführende mit entsprechenden Konstruktionsteilen - oder kabelaufhehmende - mit entsprechender Ausbildung - Elemente nutzbar. Funktionale Verbindungen von Geräten an oder auf dem Tisch werden bei einer Höhenverstellung gleichzeitig mitbewegt, so dass nur die Leitungen vom Tisch weg nachgeführt werden müssen.
Die Tischplatte ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 18 entweder direkt oder z.B. über einen Rahmen mit den gegenüber der Standfläche bewegbaren Teilen der Standelemente verbunden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen jeweils prinzipiell:
Fig. 1 ein universelles Gestell fur einen Tisch mit einer im wesentlichen dreieckfbrmigen Tischplatte in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tisches der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schneckengetriebe,
Fig. 4 ein universelles Gestell für einen Tisch mit einer rechteckförmigen Tischplatte und zwei Teilplatten in einer Draufsicht,
Fig. 5 ein universelles Gestell mit zwei Seitenständern und zwei Tischbeinen mit einer Tischplatte in einer Draufsicht,
Fig. 6 ein universelles Gestell für einen Tisch mit einer rechteckförmigen Tischplatte und zwei Seitenständern,
Fig. 7 ein Gelenk bestehend aus zwei Platten und einem Gelenkbolzen, Fig. 8 ein Gabelgelenk mit einem Gelenkbolzen,
Fig. 9 eine Höhenverstellung als System Flaschenzug mit einem Zugmittel, Fig. 10 eine Höhenverstellung als System Gewindespindel/Mutter und
Fig. 11 ein Gelenk bestehend aus zwei Platten und einem Gelenkbolzen mit einer durchgehenden Öffnung.
1. Ausfuhrungsbeispiel
Das universelle Gestell für höhenverstellbare Tische ist in einem ersten Ausfuhrungsbeispiel mit einer Tischplatte 1 versehen und besteht aus zwei in ihrer Länge veränderbaren Ständern 2a, 2b, einem in seiner Länge veränderbaren Tischbein 3, zwei Traversen 4a, 4b und einem Gelenk 5 (Darstellung in den Fig. 1 und 2).
Die Tischplatte 1 besitzt in diesem Ausführungsbeispiel eine überwiegend dreieckförmige
4,
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Grundfläche (Darstellung in der Fig. 1).
Die beiden Ständer 2a, 2b sind über eine erste und eine zweite Traverse 4a, 4b und einem dazwischen angeordneten Gelenk 5 miteinander verbunden. Die Ständer 2a, 2b sind unter anderem in den Formen jeweils eines O, C, T, Doppel-T oder kopfstehenden T ausgebildet. An das Gelenk 5 ist ein Tischbein 3 befestigt. Der senkrechte oder überwiegend senkrechte Bestandteil der Ständer 2a, 2b, das Tischbein 3 und die Traversen 4a, 4b sind jeweils in ihrer Länge veränderbar. Dazu sind diese als Teleskopteile ausgebildet, indem ein erster Teil in einem zweiten gefuhrt ist. Die Führung ist dabei sowohl als Gleit- als auch als Wälzführung ausführbar. Im ersten Fall gleiten die beiden Teile direkt aufeinander oder es befindet sich ein Gleitkörper zwischen den beiden Teilen. Im zweiten Fall befinden sich mehrere Wälzkörper zwischen den beiden Teilen, die vorteilhafterweise in einem Käfig angeordnet sind. Die Grundflächen der Teleskopteile sind mehreckig insbesondere viereckig ausgebildet. In den Fig. 1 und 2 sind die in ihren Längen veränderbaren Teile nur prinzipiell dargestellt. In einer weiteren Ausfuhrungsform des Ausführungsbeispiels, sind die Längen der Traversen 4a, 4b fest oder nur eine der Traversen 4a oder 4b ist in ihrer Länge veränderbar. Die Traversen 4a, 4b sind an den in ihrer Höhe veränderbaren Teilen der Ständer 2a, 2b und des Tischbeins 3 befestigt.
Das Gelenk 5 zwischen der ersten und der zweiten Traverse 4a, 4b besitzt eine Drehachse senkrecht zur Tischplatte 1. Vorteilhafterweise ist es in den folgenden beiden Ausfuhrungsformen ausgestaltbar.
In einer ersten Ausfuhrungsform besteht das Gelenk 5 als ebenes Gelenk aus zwei parallel zueinander angeordneten Platten in Form von zwei Kreisringen. In den Öffnungen ist lose ein Gelenkbolzen 13 angeordnet, so dass die beiden Kreisringe gegeneinander verdrehbar sind (Darstellung in der Fig. 7). Die Kreisringe und die Traversen oder Teile der Traversen 4 sind ein Körper (Darstellung in der Fig. 7) oder an diese sind jeweils die erste und die zweite Traverse 4a, 4b befestigt, so dass diese gegeneinander verdrehbar sind. Die Draufsicht des Gelenks 5 zeigt die Fig. 1.
In einer zweiten Ausfuhrungsform ist das Gelenk 5 als ebenes Gelenk ein Gabelgelenk mit einem Gelenkbolzen 13 (Darstellung in der Fig. 8). An die Gabel 15 und dem in der Gabel 15 angeordneten Teil des Gabelgelenks ist jeweils die erste und die zweite Traverse 4a, 4b befestigt. Das im Gabelgelenk angeordnete Teil und die entsprechende Traverse 4 oder ein Teil
der Traverse 4 sind auch als ein Körper ausgestaltbar (Darstellung in der Fig. 8). Die Draufsicht des Gelenks 5 als Gabelgelenk zeigt die Fig. 1.
Der Gelenkbolzen 13 der Gelenke 5 der ersten und der zweiten Ausfuhrungsform ist mit wenigstens einem form- und kraftschlüssigen Verbindungsteil in Form eines Stiftes 14 oder eines Keiles versehen. In der ersten Ausführungsform befindet sich zwischen dem Stift 14 oder dem Keil und dem Kreisring eine Scheibe 21 in Form eines Kreisringes, so dass eine größere Flächenpressung zwischen den beiden Kreisringen erreicht wird (Darstellung in der Fig. 7). Der Gelenkbolzen 13 ist weiterhin gleichzeitig mit dem Tischbein 3 verbunden (Darstellungen in den Fig. 1 und 2). Weiterhin ist der Gelenkbolzen 13 gleichzeitig direkt oder über mindestens eine konstruktive Einrichtung mit der Tischplatte 1 verbunden. Damit wird eine sichere Befestigung der Tischplatte 1 auf dem Gestell gewährleistet.
An oder in den senkrechten oder überwiegend senkrecht angeordneten Teilen der Ständer 2a, 2b und dem Tischbein 3 befindet sich eine Vorrichtung zur Höhenverstellung. Die Geometrien der Teile der Höhenverstellung sind jeweils gleich ausgebildet, so dass eine gleichbleibende Höhenverstellung je Verstellung des Antriebselementes der Ständer 2a, 2b und des Tischbeins 3 vorhanden ist. Die Höhenverstellung ist als System
- Gewindespindel 20/Mutter 19 (Darstellung in der Fig. 10),
- Flaschenzug mit einem Zugmittel 18 (Darstellung in der Fig. 9) oder
- Zahnrad/Zahnstange ausgebildet.
Das System Flaschenzug besteht aus zwei mit einem Abstand zueinander angeordneten Rädern in Form eines Antriebsrades 16 und eines Umlenkrades 17. Diese sind über ein Zugmittel 18 miteinander verbunden. Das Zugmittel 18 ist gegliedert oder nicht gegliedert. Das Zugmittel 18 selbst ist z.B. eine Kette, ein Riemen, ein Zahnriemen oder ein Seil. Die Räder sind entsprechend des Zugmittels 18 ausgebildet (Zahnräder, Riemenrad oder Seilrollen). Im letzteren Fall ist das Seil mehrfach um den Umfang des Antriebsrades 16 geschlungen. Die Enden des Zugmittels 18 sind an den gegenüber der Standfläche feststehenden Teilen des Ständers 2a, 2b und des Tischbeins 3 befestigt. Das zweite System zeichnet sich dadurch aus, dass das angetriebene Teil in Form des Antriebsrades 16 und des Umlenkrades 17 während der Höhenverstellung gleichfalls mitbewegt wird. Der Betrag der Höhenverstellung pro Umdrehung des Antriebrades 16 wird durch dessen Durchmesser bestimmt. Mit diesem System sind insbesondere große Höhenverstellungen je Umdrehung des Antriebsrades 16 erzielbar. Die Fig. 9 zeigt prinzipiell
dieses Systems.
Das System Gewindespindel 20/Mutter 19 ist so an oder in den Ständern 2a, 2b und dem Tischbein 3 angeordnet, dass sich die Gewindespindel 20 drehbar an dem gegenüber der Standfläche bewegten Teil und sich die Mutter 19 an dem gegenüber der Standfläche feststehenden Teil befinden. Damit ist gewährleistet, dass während der Höhenverstellung die Gewindespindel 20 mit bewegt wird. Gegenüber dem zweiten System ist mit diesem eine geringere Höhenverstellung je Umdrehung der Gewindespindel 20 erzielbar. Die Höhenverstellung selbst wird durch die Steigung des Gewindes bestimmt. In der Fig. 10 ist ein System prinzipiell dargestellt.
Die Antriebselemente der Höhenverstellungen in den Ständern 2a, 2b sind über eine erste, eine zweite Welle 7a, 7b und ein erstes Getriebe 8 miteinander verbunden. Die Wellen 7a, 7b sind teleskopartig und damit in ihrer Länge veränderbar ausgeführt und ein Teil der Wellen 7a, 7b ist flexibel, so dass winklig zueinander angeordnete anzutreibende Bestandteile über die Wellen 7a, 7b miteinander verbindbar sind. Das erste Getriebe 8 ist ein Schneckengetriebe mit einer Zylinderschnecke 12 und einem Zylinderrad 11. Die beiden Enden der Zylinderschnecke 12 sind mit der ersten und der zweiten Welle 7a, 7b verbunden. Das erste Getriebe 8 befindet sich am oder im Gelenk 5. Das Antriebselement des Tischbeins 3 ist mit einem gleichgestalteten zweiten Getriebe 8 verbunden. Die Zylinderräder 11 des ersten und des zweiten Getriebes 8 sind über eine dritte und starr ausgeführte Welle 7c miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des zweiten Getriebes 8 ist mit dem Antriebselement des Tischbeins 3 verbunden. Die erste oder die zweite Welle 7a, 7b ist an einer Stelle über das Zylinderrad 11 eines dritten Getriebes 8 miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des dritten Getriebes 8 ist mit einer lösbaren oder fest installierten Kurbel 9 oder einem Abtrieb eines Elektromotors verbunden. Das Zylinderrad 11 und die Zylinderschnecke 12 der Getriebe sind natürlich auch jeweils durch das jeweilig andere einsetzbar. In den Fig. 1 und 2 ist ein derartig ausgebildeter Antrieb im Prinzip dargestellt.
2. Ausfuhrungsbeispiel
Das universelle Gestell für höhenverstellbare Tische ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Tischplatte 1 in rechteckiger Standardform und einer ergänzten Teilplatte 10a oder
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10b versehen und besteht aus zwei in ihrer Länge veränderbaren Ständern 2a, 2b, einem in seiner Länge veränderbaren Tischbein 3, drei Traversen 4a, 4b, 4c und einem Gelenk 5 (Darstellung in den Fig. 4 und 6). Die Traversen 4a, 4b, 4c sind an den gegenüber der Standfläche bewegbaren Teilen der Ständer 2a, 2b und des Tischbeines 3 befestigt. Die einfachste Variante eines Tisches mit einer rechteckförmigen Tischplatte 1 und zwei in ihrer Länge veränderbaren Ständern 2a, 2b ist in der Fig. 6 dargestellt. Die beiden Ständer 2a, 2b sind über eine erste und eine zweite Traverse 4a, 4b und einem dazwischen angeordneten Gelenk 5 miteinander verbunden. Die beiden Traversen 4a, 4b sind an einem Teil des Gelenks 5 befestigt, so dass eine feste Verbindung mit einem Winkel von 180° vorhanden ist. Die Ständer 2a, 2b sind unter anderem in den Formen jeweils eines O, C, T, Doppel-T oder kopfstehenden T ausgebildet. An das Gelenk 5 ist das Ende einer dritten Traverse 4c gelenkig befestigt. Das andere Ende der dritten Traverse 4c ist mit dem Tischbein 3 verbunden.
Der senkrechte oder überwiegend senkrechte Bestandteil der Ständer 2a, 2b, das Tischbein 3, die zweite und die dritte Traverse 4b, 4c sind jeweils in ihrer Länge veränderbar. Dazu sind diese als Teleskopteile ausgebildet, indem ein erster Teil in einem zweiten geführt ist. Die Führung ist dabei sowohl als Gleit- als auch als Wälzführung ausführbar. Im ersten Fall gleiten die beiden Teile direkt aufeinander oder es befindet sich ein Gleitkörper zwischen den beiden Teilen. Im zweiten Fall befinden sich mehrere Wälzkörper zwischen den beiden Teilen, die vorteilhafterweise in einem Käfig angeordnet sind. !Die Grundflächen der Teleskopteile sind mehreckig insbesondere viereckig ausgebildet. In den Fig. 4 und 6 sind die in ihren Längen veränderbaren Teile nur prinzipiell dargestellt.
Das Gelenk 5 zwischen den Traversen 4a, 4b, 4c beisitzt eine Drehachse senkrecht zur Tischplatte 1. Vorteilhafterweise ist es in einer der Ausfuhrungsformen der Gelenke 5 des ersten Ausführungsbeispiels ausgestaltet. Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils prinzipiell eine Ausfuhrungsform.
An oder in den senkrechten oder überwiegend senkrecht angeordneten Teilen der Ständer 2a, 2b und dem Tischbein 3 befindet sich eine Vorrichtung zur Höhenverstellung. Die Ausführungsformen der Höhenverstellung entsprechen denen des ersten Ausfuhrungsbeispiels, wobei zwei Ausfuhrungsformen in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind. Die Antriebselemente der Höhenverstellungen in den Ständern 2a, 2b sind über eine erste, eine
zweite Welle 7a, 7b und ein erstes Getriebe 8 miteinander verbunden. Die zweite Welle 7b ist teleskopartig und damit in ihrer Länge veränderbar ausgeführt. Der Querschnitt mindestens der zweiten Welle 7b ist mehreckig ausgeführt. Das erste Getriebe 8 ist ein Schneckengetriebe mit einer Zylinderschnecke 12 und einem Zylinderrad 11. Die beiden Enden der Zylinderschnecke 12 sind mit der ersten und der zweiten Welle 7a, 7b verbunden. Das erste Getriebe 8 befindet sich am oder im Gelenk 5. Das Antriebselement des Tischbeins 3 ist über ein gleichgestaltetes zweites Getriebe 8 mit dem ersten verbunden. Die Zylinderräder 11 des ersten und des zweiten Getriebes 8 sind dabei über eine dritte flexible Welle 7c miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des zweiten Getriebes 8 ist mit dem Antriebselement des Tischbeins 3 verbunden. Die zweite Welle 7b ist an einer Stelle über das Zylinderrad 11 eines dritten Getriebes 8 miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des dritten Getriebes 8 ist mit einer lösbaren oder fest installierten Kurbel 9 oder einem Abtrieb eines Elektromotors verbunden. Das Zylinderrad 11 und die Zylinderschnecke 12 der Getriebe 8 sind natürlich auch jeweils durch das jeweilig andere einsetzbar. In der Fig. 4 ist ein derartig ausgebildeter Antrieb im Prinzip dargestellt.
In weiteren Ausführungsformen des Ausfuhrungsbeispiels besitzen die Traversen 4 feste Längen oder wenigstens eine der Traversen 4 ist in ihrer Länge veränderbar.
3. Ausführungsbeispiel
Das universelle Gestell für höhenverstellbare Tische ist in einem dritten Ausführungsbeispiel mit einer Tischplatte 1 mit mehreckiger und beliebig ausgestaltbarer Form versehen und besteht aus zwei in ihrer Länge veränderbaren Ständern 2a, 2b, zwei in ihrer Länge veränderbaren Tischbeinen 3a, 3b, fünf Traversen 4a bis 4e und zwei Gelenken 5a, 5b (Darstellung in der Fig. 5). Die fünf Traversen 4a bis 4e sind jeweils an den höhenverstellbaren Teilen der Ständer 2a, 2b und der Tischbeine 3 a, 3b befestigt. In einer weiteren Ausfuhrungsform dieses Ausfuhrungsbeispiels besteht das Gestell aus vier in ihrer Länge veränderbaren Tischbeinen 3, wobei die beiden Ständer durch Tischbeine ersetzt sind.
Die beiden Ständer 2a, 2b sind über eine erste 4a, eine zweite 4b und eine dritte Traverse 4c und einem ersten 5 a und einem zweiten dazwischen angeordneten Gelenk 5 b miteinander ver-
bunden. Das zweite Gelenk 5b befindet sich zwischen der zweiten 4b und der dritten Traverse 4c. Diese sind mit einem Winkel von 180° gegeneinander fest angeordnet. Dazu sind die Traversen 4b, 4c an einem Teil des zweiten Gelenks 5b befestigt. An das erste Gelenk 5a sind weiterhin jeweils die erste 4a und die vierte Traverse 4d so angeordnet, dass beide unabhängig gegenüber der zweiten Traverse 4b drehbar sind. An das zweite Gelenk 5b ist eine fünfte Traverse 4e so angekoppelt, dass diese gegenüber der zweiten 4b und der dritten Traverse 4c drehbar ist. Die anderen Enden der vierten 4d und der fünften Traverse 4e sind jeweils mit einem Tischbein 3a, 3b verbunden.
Die Ständer 2a, 2b sind unter anderem in den Formen jeweils eines O, C, T, Doppel-T oder kopfstehenden T ausgebildet.
Der senkrechte oder überwiegend senkrechte Bestandteil der Ständer 2a, 2b, der Tischbeine 3a, 3b und die Traversen 4a bis 4e sind jeweils in ihrer Länge veränderbar. In weiteren Ausführungsformen des Ausfuhrungsbeispiels sind die Längen der Traversen 4a bis e feste Längen oder ist mindestens eine der Traversen 4a bis 4e in ihrer Länge veränderbar. Dazu sind diese als Teleskopteile ausgebildet, indem ein erster Teil in einem zweiten geführt ist. Die Führung ist dabei sowohl als Gleit- als auch als Wälzführung ausführbar. Im ersten Fall gleiten die beiden Teile direkt aufeinander oder es befindet sich ein Gleitkörper zwischen den beiden Teilen. Im zweiten Fall befinden sich mehrere Wälzkörper zwischen den beiden Teilen, die vorteilhafterweise in einem Käfig angeordnet sind. Die Grundflächen der Teleskopteile sind mehreckig insbesondere viereckig ausgebildet. In der Fig. 5 sind die in ihren Längen veränderbaren Teile nur prinzipiell dargestellt.
Das erste und das zweite Gelenk zwischen den Traversen besitzen eine Drehachse senkrecht zur Tischplatte. Die Gelenke sind in einer der Ausführungsformen des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt.
An oder in den senkrechten oder überwiegend senkrecht angeordneten Teilen der Ständer 2a, 2b und der Tischbeine 3a, 3b befindet sich eine Vorrichtung zur Höhenverstellung. Die Ausführungsformen der Höhenverstellung entsprechen denen des ersten Ausfuhrungsbeispiels, wobei zwei Ausführungsformen in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind. Die Antriebselemente der Höhenverstellungen in den Ständern 2a, 2b sind über eine erste 7a, eine zweite 7b, eine dritte Welle 7c, ein erstes und ein zweites Getriebe 8 miteinander verbunden. Die zweite 7b und dritte Welle 7c sind teleskopartig und damit in ihrer Länge ver-
änderbar ausgeführt. Die Querschnitte sind mehreckig ausgeführt. Die erste Welle 7a ist flexibel ausgestaltet. Das erste und das zweite Getriebe 8 sind ein Schneckengetriebe mit jeweils einer Zylinderschnecke 12 und einem Zylinderrad 11. Die beiden Enden der Zylinderschnecken 12 sind mit der ersten 7a, der zweiten 7b und der dritten Welle 7c verbunden. Das erste Getriebe 8 befindet sich am oder im ersten Gelenk 5 a. Das Antriebselement des ersten Tischbeins 3a an der vierten Traverse 4d ist über ein gleichgestaltetes drittes Getriebe 8 mit dem ersten verbunden. Die Zylinderräder 11 des ersten und des dritten Getriebes 8 sind dabei über eine vierte flexible Welle 7d miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des dritten Getriebes 8 ist mit dem Antriebselement des ersten Tischbeins 3 a an der vierten Traverse 4d verbunden. Das Antriebselement des zweiten Tischbeins 3 b an der fünften Traverse 4e ist über ein gleichgestaltetes viertes Getriebe 8 mit dem zweiten verbunden. Die Zylinderräder 11 des zweiten und des vierten Getriebes 8 sind dabei über eine fünfte flexible Welle 7e miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des vierten Getriebes 8 ist mit dem Antriebselement des zweiten Tischbeins 3b an der fünften Traverse 4e verbunden. Die erste 7a, zweite 7b oder dritte (Darstellung in der Fig.5) Welle 7c ist an einer Stelle über das Zylinderrad 11 eines fünften Getriebes 8 miteinander verbunden. Die Zylinderschnecke 12 des fünften Getriebes 8 ist mit einer lösbaren oder fest installierten Kurbel 9 oder einem Abtrieb eines Elektromotors verbunden. Das Zylinderrad 11 und die Zylinderschnecke 12 der Getriebe 8 sind natürlich auch jeweils durch das jeweilig andere einsetzbar. In der Fig. 5 ist ein Tisch mit einem derartig ausgebildeten Antrieb im Prinzip dargestellt.
In weiteren Ausführungsformen der Ausführungsbeispiele eins bis drei ist der Gelenkbolzen mit einer durchgehenden Öffnung 22 versehen (Darstellung in der Fig. 11). Ein derartig ausgebildeter Gelenkbolzen 13 ist auch in einem Gabelgelenk entsprechend der Darstellung in der Fig. 8 plazierbar. Der durch die Öffnung 22 gebildete Hohlraum des Gelenkbolzens 13 dient der Aufnahme, Führung und Halterung von Befestigungseinrichtungen, die mit Halterungen oder Platten für Geräte versehbar sind. Dabei sind diese hakenförmig ausgebildet, so dass eine leichte Montage und einfache Halterung gegeben ist. Zur Befestigung des Gelenkbolzens 13 besitzt dieser eine umlaufende Nut 23, in die ein Befestigungsring 24 eingreift. Dieser ist entweder federnd in Art eines Sprengringes oder als offener Ring ausgebildet. Im
letzteren Fall wird die Öffnung des Ringes durch eine lösbare Einrichtung geschlossen. In dem Hohlraum des Gelenkbolzens 13 ist weiterhin eine Stütze lösbar plazierbar.
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Claims (18)

1. Universelles Gestell Bär höhenverstellbare Tische mit einer oder mehreren Tischplatten in weitestgehend beliebiger Form und mindestens drei in ihrer Länge veränderbaren Standelementen insbesondere in Form von Tischbeinen und/oder Ständern, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Standelemente über wenigstens eine erste Traverse (4) und mindestens ein Gelenk (5) miteinander verbunden sind, dass die Drehachse des Gelenks (5) senkrecht zur Tischplatte (1) angeordnet ist und dass das Gelenk (1) mit einem dritten Standelement versehen ist und/oder dass an das Gelenk (5) mindestens eine zweite Traverse (4) gelenkig befestigt ist und dass die Antriebselemente der Höhenverstellung der Tischplatte (1) über wenigstens ein Getriebe (8) mit einem hand- oder maschinenbetätigbaren Antrieb verbunden sind.
2. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Traverse (4) in ihrer Länge veränderbar ist und dass entweder die Traverse (4) in dieser Position feststellbar oder lösbar feststellbar ist oder dass wenigstens zwei Teile der Traverse (4) über eine Führung lose miteinander verbunden sind.
3. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (5) zwischen einem ersten und einem zweiten Teil der ersten Traverse (4) angeordnet ist und dass das erste und/oder das zweite Teil der ersten Traverse (4) in seiner Länge veränderbar ist.
4. Universelles Gestell nach den Schutzansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (4) oder der Teil der Traverse (4) teleskopartig ausgebildet ist.
5. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Höhenverstellung an oder in den Standelementen angeordnet ist.
6. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Höhenverstellung eine Gewindespindel (20) /Mutter (19)-, Zahnrad/Zahnstange- oder ein mit einem Zugmittel (18) versehenes Flaschenzug-System ist.
7. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (8) mindestens ein Schneckengetriebe ist.
8. Universelles Gestell nach den Schutzansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Gelenk (5) je gelenkig damit verbundener Traverse (4) oder Teiles einer Traverse (4) wenigstens ein Getriebe (8) angeordnet ist und dass die Räder des Getriebes (8) oder der Getriebe (8) über eine feste, eine in ihrer Länge veränderbare oder eine flexible Welle (7) oder eine Kombination daraus miteinander, den Antriebselementen der Höhenverstellungen und dem hand- oder maschinenbetätigten Antrieb verbunden sind.
9. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Länge veränderbare Welle (7) aus wenigstens zwei teleskopartig angeordneten Teilen besteht.
10. Universelles Gestell nach den Schutzansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der handbetätigte Antrieb eine lösbar befestigte Kurbel (9) und der maschinenbetätigte Antrieb ein über einen elektrischen Schalter betätigbarer Elektromotor sind.
11. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (5) aus wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Platten mit einer durchgehenden Öffnung besteht, dass sich in der Öffnung ein Gelenkbolzen (13) befindet, dass der Gelenkbolzen (13) mit wenigstens einem form- und kraftschlüssigen Verbindungsteil versehen ist und dass an die Platten jeweils wenigstens ein Teil einer oder mindestens eine Traverse (4) befestigt ist.
12. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten als Kreisringe ausgebildet sind.
13. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (S) ein Gabelgelenk mit Gelenkbolzen (13) ist, dass der Gelenkbolzen (13) mit wenigstens einem form- und kraftschlüssigen Verbindungsteil versehen ist und dass an die Gabel (15) und dem mindestens einem in der Gabel (15) angeordneten Teil des Gabelgelenks jeweils wenigstens ein Teil einer oder mindestens eine Traverse (4) befestigt ist.
14. Universelles Gestell nach einem der Schutzansprüche 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (13) ein voll ausgebildeter Körper ist oder mit einer durchgehenden Öffnung (22) versehen ist.
15. Universelles Gestell nach den Schutzansprüchen 11 oder 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (13) mit einem Standelement fest oder einer Stütze fest oder lose verbunden ist und/oder dass der Gelenkbolzen (13) mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung versehen ist.
16. Universelles Gestell nach den Schutzansprüchen 11 oder 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (13) gleichzeitig direkt oder über mindestens eine konstruktive Einrichtung mit der Tischplatte (1) verbunden ist.
17. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (4) an den gegenüber der Standfläche bewegbaren Teilen der Standelemente befestigt sind.
18. Universelles Gestell nach Schutzanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber der Standfläche bewegbaren Teile der Standelemente direkt oder über mindestens ein Konstruktionselement mit der Tischplatte (1) fest verbunden sind.
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