DE7535314U - Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische - Google Patents
Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tischeInfo
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Description
48 Bielefeld, Herfordar Straße 17
6/12
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Höhenverstellaggregat,
insbesondere für Tische.
Es ist bekamst, zur Höhenverstellang von Tischen Ver&tellspindein
zu verwenden, weiterhin ist es bekannt, zu den gleichen Zweck hydr©pneumatische oder pneumatische Habaggregate
einzusetzen.
Im ersten Falle besteht der Nachteil, daß das gesamte Gewicht der anzuhebenden Tischplatte bei Betätigung der Verstellspindel
angehoben werden maß und ie zweite« Pail ist der Heckteil
gegeben, daß die Verwendung hydropneumatischer oder pneumatischer Hubaggregate sehr teuer ist im Verhältnis zu den Gesamtherstellungskosten eines höhenverstellbaren Tisches.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, ein Höben-▼erstel!aggregat,
insbesondere for Tische zu schaffen, welches
-J-
sich einerseits durch gerinne Herstellkosten auszeichnet and
welches andererseits «ewihrleistet, daß die Höhenverstellung
beispielsweise einer Tischplatte ehne nennenswerten Kraftaufwand durchführbar ist.
Diese AvBpabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das
Aggregat aus einest Getriebe sum Aus- und Einfahren mindestens
einer Hubstange besteht- und daß die Getrieberäder unter der
Wirkung eines der Gewichtrbelastung der zu verstellenden Auflage
entgegengerichteten Kraftspeichers stehen und daß das zur Verstellung der Hubstange (n) vorgesehene Antriebsrad mechanisch
blockierbar iet.
Durch die Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß einerseits
durch die Anordnung des Kr aftspeichere das Gewicht der zu verstellenden
Auflage, beispielsweise einer Tischplatte, vollständig
neutralisiert werden kann, so daß der zur Höhenverstellung
notwendige Kraftaufwand praktisch gleich Null ist und daß andererseits dieser hohe Bedienungskomfort mit verhältnismäßig
einfachen konstruktiven und fertigungstechnischen und demzufolge auch kostengünstigen Mitteln erreicht iit.
AusfOhrungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einem neuerungsgemäßen AHöhenverstellaggregat
ausgestatteten Zweisäulentisch in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Antriebsseite des Höhenvers
tel!aggregates,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein H3henverStellaggregat
nach eines weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung,
einem Vertikalschnitt quer zur Achsrichtung der Getrieberäder
,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, dar-
-■■ gestellt in einem der Fig. 2 entsprechenden Vertikal
schnitt.
1 durch ein Hohenverste11aggregat 2 innerhalb gewisser Grenzen
auf- und abfahrbar ist. Die Hohenvestellung der Tischplatte 1
kann durch einen Drehknopf 3 vorgenommen werden und da es sich bei den dargestellten Tisch um einen Zweisäulentisch handelt,
ist in der hinteren Säule ein weiteres HöhenverStellaggregat 2'
angeordnet, welches in seinem Aufbau dem Hohenverste11aggregat
2 bis auf den Drehknopf 3 vollkommen entspricht.
ζ- Unter einer tunnelartigen Verkleidung 4, welche die beiden Hohenvers
te llaggreg ate 2 und 2' miteinander verbindet, sind noch
Betätigung des .Drehknopfes 3 die Hubstangen 5 beider Höhenverstell
aggregate 2 und 2' aus- oder eingefahren werden.
Es sei schon an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen,
daß die Verwendung eines neuerungsgemäßen Hohenverstellaggregates 2 nicht nur #ö auf Tische beschränkt ist und daß die Neuerung
ebenso wenig zwingend von der Verwendung zweier Höhenverstell
aggr «gate 2 find 2', wie bei dem in Flg. 1 als Be is peil
gezeigten Zwei»Sele«tisch, abhängig ist.
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In den Pig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für das antriebsseitige
HShenverstellaggregat 2 gezeigt. Wie diese Fig. 2 und 3 deutlich machen, besteht das Hohenverstellaggregat
2 in wesentlichen aus einen Getriebe 6, durch welches Getriebe 6 die Hubstange 5 auf- und abfahrbar ist, wobei ein
Getrieberad 7 unter der Einwirkung eines Kraftspeichers, im
dargestellten Ausführungsbeispiel einer Spiralfeder 8 steht, welche Spiralfeder 8 vorgespannt ist und einerseits mit der
das Getrieberad 7 tragenden Welle 9 und andererseits mit sinem m ortsfesten Gehäuseteil 10 verbunden ist, so daß durch die vorgespannte
Spiralfeder 8 eia derart hohes Drehmoment in das Getrieberad
7 eingeleitet wird, daß dadurch die Belastung durch die Tischplatte 1 praktisch neutralisiert wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, kSmmt das Getrieberad 7 einmal mit einer mit der Hubstange 5 fest verbundenen Zahnstange
11 und andererseits mit einem weiteren Getrieberad 12, welches seinerseits wiederum mit einer zweiten Zahnstarage 11
kämmt, die auf der gegenüberliegenden Seite der Hubstange 5 mit dieser fest verbunden ist. Antreibbar ist das Getrieberad
m 7 durch ein als Ritzel 13 ausgebildetes Antriebsrad, wobei als
Betätigungsorgan für das Ritzel 13 der Drehknopf 3 vorgesehen
( ist, der mit der Achse 14, auf welcher das Ritzel 13 sitzt, fest verbunden ist. Die Achse 14 ist axial verschiebbar und an
ihrem vorderen Ende mit einem quer zur Längsrichtung verlaufenden Stift 15 versehen, welcher Stift IS bei nach innen geschobener
Achse 14 formschlüssig in einer Einbuchtung 16 einer Federzunge 17 liegt, die durch entsprechende Utobördeelung des ortsfesten
Gehäuseteil» 10 gebildet ist, an welchem Gehäuseteil 10 auch ein Ende der Spiralfeder 8 festgelegt i. t. In dieser Lage
ist also eint Drehung 4er Aehse 14 verhindert und somit das Getriebe
6 mechanisch blockiert. Zur Betätigung des Getriebes 6 ist es erf order lieh, die Aehse 14 zurückzuziehen, bis der Stift
15 außer Eingriff mit der Ausbuchtung 16 der Federzunge 17 ist.
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Nunmehr kann die Achse 14 und damit das Ritzel 13 zur Einleitung
einer Höhenverstellung gedreht werden, wobei dies durcii die Vorspannung
der Spiralfeder 8 praktisch ohne Kraftaufwand moglicht ist.
Die Hubstange 5, innerhalb welcher die beiden Zahnstangen 11
befestigt sind, besteht aus zwei ti-Pr of ilen 18, deren fSSeitenstege
19 mit einem jeweils nach innen ragenden Rand 20~-versehen
.sind, so daß in der Mitte ein Schlitz entsteht, dessen Breite der Stärke der Getrieberäder 7 und 12 sowie des Ritzels
13 entspricht, wodurch auf einfache Art und Weise eine axiale Verschiebung dieser Getrieberäder 7 und 12 sowie des Ritzels
13 verhindert ist.
In ihrem unteren Ende sind die U-Profile 18 an ihrem unteren
Ende durch einen U-Steg 21 und im Bereich ihres oberen Endes
durch einen F.Tachsteg 22 fest miteinander verbunden und weiterhin
bilden der U-Steg 21 und der Flachsteg 22 Endbegrenzungen für den möglichen Verschiebeweg der Hubstange 5, da in dem
Getriebegehäuse 23 am unteren und am oberer Ende Rillen 24 angebracht
sind, an welche Rollen 24 sich entweder der U-Steg bei vollständiger ausgefahrener oder der Flachsteg 22 bei voll-
«tändig eingefahrener Hubstange 5 anlegen. Wie insbesondere aus
Fig. 3 hervorgeht, sind die beiden Rollen 24 versetzt zueinander angeordnet, so daß an jeder der Rollen 24 eines der beiden
U-Profile 18 geführt ist.
Das Getriebegeüuse 23 besteht aus zwei Halbschalen 25, welche
jeweils U-förmig profiliert sind und di*s mit einem gewissen Abstand
zueinander fest miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der beiden Halbschalen 25 durch die Achsen 26 der RoJlen
24 fixiert ist. Die beiden U-förmig profilierten Halbschalen
25 sind mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, so
daß zwischen den beiden Halbschalen 25 ein Schlitz entsteht,
dessen Breite der Stärke der Getrieberäder 7 und 12 entspricht·
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Im Bereich des zwischen den Halbschalen 25 vorhandenen Schlitzes
sind an der Aulssehseite des Betriebegehäuses 23 mit Gewinde versehene Buchsen 27 befestigt, durch die einerseits ein Aufspreizen
des Getriebegehäuses 23 im Bereich des Schlitzes verhindert ist und die andererseits die Möglichkeit biete , das gesamte Höhenvers
te llaggregat 2 beispielsweise innerhalb einer Tischsäule
oder dergleichen zu befestigen.
Am oberen Ende der Hubstange 5 sind U-förmige Gewindrzapfen 28 eingehängt, die zur Befestigung einer Trägerplatte vorgesehen
sind, welche Trägerplatte die Festlegung der Hubstange 5 beispielsweise
an einer Tischplatte 1 ermöglicht.
Damit die Montage des HohenverStellaggregates möglichst einfach
gehalten wird, sind die Zahnstangen 11 an ihrer Rückfläche jeweils im Bndbereich mit Hocken 29 versehen, welche formsdsiüssig
in entsprechende Ausnehmungen des Mittelsteges der jeweiligen U-profile 18 eingreifen und durch auf der Vorderseits aufgesetzte
Formfedern 30, die sich innerhalb der Au-ProfiIe 18 abstützen,
sind die Zahnstangen 11 innerhalb der U-Profile 18 gehalten.
Es ist vorteilhaft, den Zahnstangen 11 eine geringfügige Längsverschiebbarkeit zu geben, dadurch, daß die Ausnehmungen
der Mittelstege in Längsrichtung der Zahnstangen 11 etwas größer als die Nocken 29 ausgebildet werden. Weiterhin sind die Zahnstangen
11 &n ihrer Aussenf lache mit einem FöhrungsstUck 31 versehen,
welches innerhalb des Schlitzes zwischen den beiden Halbschalen 25 des Getriebegehäuses 2*, geführt ist.
Die Montage des neuerungsgemSden Höhenverstellaggregates 2 erfolgt
in der Weise, dl aß zunächst einaal Hie Spiralfeder 8 durch
Drehen der Well« 9 vorgespannt wird, wobei die Welle 9 zu diesem
Zweck etirneeitig »it «ill·» Qeerschlit« 32 vereenen iefc, so
daß das Ansetzen einer geeigneten Vorrichtung sun Vorspannen der
Spiralfeder 8 möglich int, nachdem die Spiralfeder 8 auf das gewünschte
und von den Gewicht der au verteilenden Auflage ab-
hSngigen Drehmoment vorgespannt ist, wird die mit den Zahnstangen
11 versehene Hubstange 5 in das Getriebegehäuse 23 eingeschoben und durch Befestigen des unteren U-Steges 21 sowie des
oberen Flachsteges 22 wird nunmehr der mögliche Verschiebeweg der eingesetzten Hubstange 5 mechanisch begrenzt. Innerhalb
des Verstellweges der Hubstange 5 wirkt immer die Vorspannung
der Spiralfeder 8 auf das Getriebe 6 ein, so daß eine Höhenverstellung
beispielsweise einer Tischplatte 1 praktisch ohne Kraftaufwand durchführbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, welches sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
durch die Art der Blockierung des Getriebes 6 unterscheidet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5
besteht die Blockiervorrichtung aus einer mit einem Innenvielkant 33 versehenen Hülse 34 sowie einem auf dem vorderen Ende
der Achse 14 befestigten und mit einem Aussenvielkant ausgestatteten Ring 35. Greift der Ring 35 in das Innenvielkant 33
der Hülse 34 ein, ist eine Drehung des Ritzels 13 und somit des gesamten Getriebes 6 blockiert und eine unbeabsichtigte
Höhenverstellung des Aggregates verhindert. Da die Achse 14 axia? verschiebbar ist, kann der Ring 35 ausser Eingriff mit
dem Innenvielkant 33 gebracht werden, so daß nunmehr eine Drehung des Ritzels 13 und somit des Getriebes 6 erfolgen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, bei de« innerhalb des Getriebegebaases 23 in unteren und im
oberen Endbereich jeweils drei nebeneinander angeordnete Rollen 24 zur Führung der U-Profi Ie 18 der Hubstange 5 vorgesehen
sind. Durch die Anordnung dieser Rollenpaare wird eine besonders gute Führung der Hubstange 5 innerhalb des Getriebegehäuses
23 erreicht. In übrigen entspricht der Aufbau dieses HöhenverStellaggregates dem der vorher beschriebenen Ausüführungsbeispiele.
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-Q-
yfif
Xn Flg. 8 1st schlieislich dargestellt, daß es vorteilhaft sein
kann, zwei Spiralfedern 8 auf der Welle anzuordnen, da auf
diese Weise trots der Verwendung einfacher Spiralfedern ein verhältnismäßig hohes Drehmoment gewährleistet ist und darüber
hinaus auch noch der Vorteil vorhanden ist, daß dieses relativ hohe Drehmoment praktisch über den gesamten Verstellweg der
Hubstange 5 unverändert bleibt.
Der Vollständigkeit halber sei noch einmal erwähnt, daß bei der
Anwendung der Neuerung, beispielsweise bei einem Zweisäulentisch, ein Höhenverste11aggregat 2 durch einen Drehknopf 3 antreibbar
ist und daß das andere Höhenverstellaggregat 2', dessen Aufbau bis auf das Ritzel 13 und die mit dem Drehknopf 3 versehene
Achse 14 dem Aufbau des antreibbaren HöhenVerstellaggregates 2
entspricht, durch die Welle 9 mit dem antreibbaren Hohenverstellaggrotgat
2 gekoppelt ist.
Abweichend von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Neuerung ist es auch möglich, das Getriebe 6 durch
eine Schnecke und ein Schneckenrad anzutreiben, wobei das Schneckenrad
auf der Welle 9 befestigt ist und die Schnecke auf einer Achse angeordnet ist, welche Achse innerhalb der tunnelartigen
Verkleidung 4 gelagert ist. In diesem Falle würde also die Schnekke das zur Verstellung der Hubstange 5 vorgesehene Antriebsrad
sein. Da durch die Spiralfedern 8 das Gewicht der zu verstellenden
Auflage praktisch ausgeglichen wird, kann ein nicht selbstheaaeatfer
Schneckentrieb alt einer relativ großen Obersetzung verwendet werden.
An der die Schnecke tragenden Achse kann ein Drehknopf oder eine Kurbel zur Betätigung des Höhenverstellaggregates angeordnet sein.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, da insbesondere die Möglichkeit besteht, statt eines Zahnradgetriebes
• I < ItII
und den dazugehörenden Zahnstangen, beispielsweise ein Kettengetriebe
mit entsprechenden Kettenrädern zu verwenden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Gedanken der Neuerung auch
bei einem EinsSulentisch zu verwirklichen, da auch hier die Möglichkeit besteht, durch die Anordnung eines geeigneten Kraftspeichers
eine Gegenhaltekraft zu erzeugen, die etwa dem Gewicht
der zu verstellenden Auflage entspricht.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich allerdings (-λ besonders dadurch aus, daß die Herstell- und Montagekosten sehr
niedrig sind und daß dennoch der Bedienungskomfort allen Anforderungen entspricht.
Claims (18)
1. Hohenverste11aggregat, insbesondere für Tische, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aggregat (2) aus einem Getriebe (6) zum Aus- und Einfahren mindestens einer Hubstange (5) besteht
and daß die Getrieberäder (7,12) unter der Wirkung
g. eines der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage
entgegengerichteten Kraftspeichers stehen und daß das zur
Verstellung der Hubstange (n) (5) vorgesehene Antriebsrad (13) mechanisch blockierbar ist.
2. HöhfertverStellaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftspeicher durch mindestens eine Spiralfeder (8) gebildet ist, welche mit einem Ende an der das entsprechende
Getrieberad (7) tragenden Welle (9) festgelegt und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Gehäuseteil (10) verankert
ist und die zum Ausgleich der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage vorgespannt ist·
3. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ritzel (13) auf einer Achse (14) angeordnet ist, welche Achse (14) gegenüber den Ritzel (13) axial verschiebbar
und durch eine Blockiervorrichtung festsetzbar ist.
4. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiervorrichtung aus einem quer zur Längsrichtung der Achse (14) befestigten Stift (15) sowie einer am Gehäuse·
teil (10) vorgesehenen Feuerzunge (17) mit einer Ausbuchtung (16) besteht, in welche Auebuehftung (16) der Stift (IiS) «inrastbar
ist.
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5. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiervorrichtung durch eine mit einem Innenvielkant (33) versehene Hülse (34) und einen auf die Achse (14)
aufgesetzten Ring (35) mit einem Aussenvielkant, der in das Innenvielkant
(33) der Hülse (34) einschiebbar ist, gebildet wird.
6. Hohenverstellaggregat nach einemoder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstaage Cn)
(5) aus zwei U-Profilen ν18) besteht, die jeweils im Bereich
f\ ihres Hittelsteges Zahnstangen (11) tragen, welche Zahnstangen
(11) im Eingriff mit Getrieberädern (7 und 12) stehen und daß
die U-Profile (18) am unteren Ende durch einen U-Steg (21) sowie
im Bereich des oberen Endes durch einen Flachsteg (22) miteinander verbunden sind·
7. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebegehäuse (23) Rollen (24) gelagert sind, welche
Rollen (24) einerseits eine Innenführung für die U-Profile (18) bilden und welche Rollen (24) andererseits mit dem U-Steg (21)
und dem Flachsteg (22) den Verstellweg der Hubstange (5) begrenzen.
8. Hohenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorherge-
' henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse
(23) aus zwei U-förmig profilierten Halbschalen (25) besteht, deren Abstand zueinander durch die Achsen (26) der Rollen (24)
festgelegt rind.
9. Hohenverstellaggregat nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den bilden U-förmig profilierten Halbschalen (25) des Getriebegehäuse (23) ein der Stärke der Getrieberäder (7 und
12) entsprechender Schlitz vorhanden ist und daß die beiden HaIbechalen
(26) im Bevtioh dies·» flchlifea·« euren j*w»n« zwei mit
Gewinde versehene Büchsen (27) verbunden sind.
10. Höhenverstel!aggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) an ihrer Aussenseite mit Nocken (29) versehen sind, welche
in entsprechende Ausnehmungen der U-Profile (18) formschlüssig eingreifen und daß die Zahnstangen (11) durch Formfedern (30)
innerhalb der U-Profile (18) gehalten sind.
11. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstangen (11) durch ein Übermaß der Ausnehmungen eine geringfügige Längsverschiebbarkeit aufweisen.
12. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) an ihrer Aussenseite mit einem Führungsstück (31) versehen
sind, welches Führungsstück (31) in dem zwischen den beiden Halbschalen (25) des Getriebegehäuses (23) gebildeten Schlitzes
geführt ist.
13. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9), auf welcher eine oder mehrere der Spiralfedern (8) angeordnet
sind, stirnseitig mit einem Querschlitz (32) ausgestattet ist.
14. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Hubstange (5) U-förmige Gewindezapfen (28) zur Festlegung
einer Trägerplatte eingehängt sind.
15. Höhenverstelleggregat nach einen oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (18) der Hubstange (5) jeweils als ihren Seitenstegen (19) mit
einem nach innen gerichteten Rand (20) versehen sind, durch welchen Rand (20) die Getrieberäder (7,12) sowie das Ritzel (13)
gegen axiale Verschiebung geisichert sind.
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16. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Anspruch« für einen ZweieMulentieeh, dadurch gekennzeichnet,
daß in Bereich einer Säule ein antreibbares Höhenverstellaggregat
(2) im Bereich der anderen S&ule ein Höhonverstellaggregat
(21) vorgesehen ist, welches in seinem Aufbau
dem antreibbaren Höhenverstellaggregat (2) bis auf das Antriebsrad
(13) sowie die mit dem Drehknopf (3) versehene Achse (14) entspricht und daß die beiden HShenverstellaggregate (2 und 2')
durch die Welle (9) miteinander gekoppelt sind.
17. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich-
( ' net, daß die beiden Getriebegehiuse (23) der Höhenverstellaggregate
(2 und 2') durch eine tunnelartige Verkleidung (4) miteinander verbunden sind.
18. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
(6) durch ein auf der Welle (9) festgelegtes Schneckenrad
und eine auf einer Achse gelagerte Schnecke antreibbar ist, wobei die die Schnecke tragende Achse innerhalb der tunnelartigen
, Verkleidung (4) gelagert und mit eine« Drehknopf, einer Kurbel
od.dgl. versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7535314U DE7535314U (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7535314U DE7535314U (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7535314U true DE7535314U (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=31963063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7535314U Expired DE7535314U (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7535314U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9213553U1 (de) * | 1992-10-08 | 1992-12-03 | Karl Gutmann Kg, 7731 Unterkirnach | Tisch mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte |
-
1975
- 1975-11-06 DE DE7535314U patent/DE7535314U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9213553U1 (de) * | 1992-10-08 | 1992-12-03 | Karl Gutmann Kg, 7731 Unterkirnach | Tisch mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte |
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