DE7535314U - Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische - Google Patents

Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische

Info

Publication number
DE7535314U
DE7535314U DE7535314U DE7535314U DE7535314U DE 7535314 U DE7535314 U DE 7535314U DE 7535314 U DE7535314 U DE 7535314U DE 7535314 U DE7535314 U DE 7535314U DE 7535314 U DE7535314 U DE 7535314U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
height adjustment
adjustment unit
unit according
axis
profiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7535314U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOERNLEIN REINHARD 3450 HOLZMINDEN
Original Assignee
HOERNLEIN REINHARD 3450 HOLZMINDEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOERNLEIN REINHARD 3450 HOLZMINDEN filed Critical HOERNLEIN REINHARD 3450 HOLZMINDEN
Priority to DE7535314U priority Critical patent/DE7535314U/de
Publication of DE7535314U publication Critical patent/DE7535314U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/12Tables with tops of variable height with flexible height-adjusting means, e.g. rope, chain
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/02Tables with tops of variable height with balancing device, e.g. by springs, by weight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herfordar Straße 17
6/12
Reinhard Hörnlein, 3450 Holzminden, Einbecker Straße 39 Höhenverstellaggregat, insbesondere für Tische
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Höhenverstellaggregat, insbesondere für Tische.
Es ist bekamst, zur Höhenverstellang von Tischen Ver&tellspindein zu verwenden, weiterhin ist es bekannt, zu den gleichen Zweck hydr©pneumatische oder pneumatische Habaggregate einzusetzen.
Im ersten Falle besteht der Nachteil, daß das gesamte Gewicht der anzuhebenden Tischplatte bei Betätigung der Verstellspindel angehoben werden maß und ie zweite« Pail ist der Heckteil gegeben, daß die Verwendung hydropneumatischer oder pneumatischer Hubaggregate sehr teuer ist im Verhältnis zu den Gesamtherstellungskosten eines höhenverstellbaren Tisches.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb, ein Höben-▼erstel!aggregat, insbesondere for Tische zu schaffen, welches
-J-
sich einerseits durch gerinne Herstellkosten auszeichnet and welches andererseits «ewihrleistet, daß die Höhenverstellung beispielsweise einer Tischplatte ehne nennenswerten Kraftaufwand durchführbar ist.
Diese AvBpabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Aggregat aus einest Getriebe sum Aus- und Einfahren mindestens einer Hubstange besteht- und daß die Getrieberäder unter der Wirkung eines der Gewichtrbelastung der zu verstellenden Auflage entgegengerichteten Kraftspeichers stehen und daß das zur Verstellung der Hubstange (n) vorgesehene Antriebsrad mechanisch blockierbar iet.
Durch die Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß einerseits durch die Anordnung des Kr aftspeichere das Gewicht der zu verstellenden Auflage, beispielsweise einer Tischplatte, vollständig neutralisiert werden kann, so daß der zur Höhenverstellung notwendige Kraftaufwand praktisch gleich Null ist und daß andererseits dieser hohe Bedienungskomfort mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven und fertigungstechnischen und demzufolge auch kostengünstigen Mitteln erreicht iit.
AusfOhrungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einem neuerungsgemäßen AHöhenverstellaggregat ausgestatteten Zweisäulentisch in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Antriebsseite des Höhenvers tel!aggregates,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein H3henverStellaggregat nach eines weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung,
Pig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4, Pig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der heuerung in
einem Vertikalschnitt quer zur Achsrichtung der Getrieberäder ,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung, dar- -■■ gestellt in einem der Fig. 2 entsprechenden Vertikal schnitt.
In Fig. 1 ist ein Zweisäulentisch gezeigt, dessen Tischplatte
1 durch ein Hohenverste11aggregat 2 innerhalb gewisser Grenzen auf- und abfahrbar ist. Die Hohenvestellung der Tischplatte 1 kann durch einen Drehknopf 3 vorgenommen werden und da es sich bei den dargestellten Tisch um einen Zweisäulentisch handelt, ist in der hinteren Säule ein weiteres HöhenverStellaggregat 2' angeordnet, welches in seinem Aufbau dem Hohenverste11aggregat
2 bis auf den Drehknopf 3 vollkommen entspricht.
ζ- Unter einer tunnelartigen Verkleidung 4, welche die beiden Hohenvers te llaggreg ate 2 und 2' miteinander verbindet, sind noch
C zu beschreibende Kopplungsmittel vorgesehen, so daß durch die
Betätigung des .Drehknopfes 3 die Hubstangen 5 beider Höhenverstell aggregate 2 und 2' aus- oder eingefahren werden.
Es sei schon an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Verwendung eines neuerungsgemäßen Hohenverstellaggregates 2 nicht nur #ö auf Tische beschränkt ist und daß die Neuerung ebenso wenig zwingend von der Verwendung zweier Höhenverstell aggr «gate 2 find 2', wie bei dem in Flg. 1 als Be is peil gezeigten Zwei»Sele«tisch, abhängig ist.
7535314 04.0176
In den Pig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel für das antriebsseitige HShenverstellaggregat 2 gezeigt. Wie diese Fig. 2 und 3 deutlich machen, besteht das Hohenverstellaggregat 2 in wesentlichen aus einen Getriebe 6, durch welches Getriebe 6 die Hubstange 5 auf- und abfahrbar ist, wobei ein Getrieberad 7 unter der Einwirkung eines Kraftspeichers, im dargestellten Ausführungsbeispiel einer Spiralfeder 8 steht, welche Spiralfeder 8 vorgespannt ist und einerseits mit der das Getrieberad 7 tragenden Welle 9 und andererseits mit sinem m ortsfesten Gehäuseteil 10 verbunden ist, so daß durch die vorgespannte Spiralfeder 8 eia derart hohes Drehmoment in das Getrieberad 7 eingeleitet wird, daß dadurch die Belastung durch die Tischplatte 1 praktisch neutralisiert wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, kSmmt das Getrieberad 7 einmal mit einer mit der Hubstange 5 fest verbundenen Zahnstange 11 und andererseits mit einem weiteren Getrieberad 12, welches seinerseits wiederum mit einer zweiten Zahnstarage 11 kämmt, die auf der gegenüberliegenden Seite der Hubstange 5 mit dieser fest verbunden ist. Antreibbar ist das Getrieberad
m 7 durch ein als Ritzel 13 ausgebildetes Antriebsrad, wobei als Betätigungsorgan für das Ritzel 13 der Drehknopf 3 vorgesehen
( ist, der mit der Achse 14, auf welcher das Ritzel 13 sitzt, fest verbunden ist. Die Achse 14 ist axial verschiebbar und an ihrem vorderen Ende mit einem quer zur Längsrichtung verlaufenden Stift 15 versehen, welcher Stift IS bei nach innen geschobener Achse 14 formschlüssig in einer Einbuchtung 16 einer Federzunge 17 liegt, die durch entsprechende Utobördeelung des ortsfesten Gehäuseteil» 10 gebildet ist, an welchem Gehäuseteil 10 auch ein Ende der Spiralfeder 8 festgelegt i. t. In dieser Lage ist also eint Drehung 4er Aehse 14 verhindert und somit das Getriebe 6 mechanisch blockiert. Zur Betätigung des Getriebes 6 ist es erf order lieh, die Aehse 14 zurückzuziehen, bis der Stift 15 außer Eingriff mit der Ausbuchtung 16 der Federzunge 17 ist.
7535314 Oi.03.76
Nunmehr kann die Achse 14 und damit das Ritzel 13 zur Einleitung einer Höhenverstellung gedreht werden, wobei dies durcii die Vorspannung der Spiralfeder 8 praktisch ohne Kraftaufwand moglicht ist.
Die Hubstange 5, innerhalb welcher die beiden Zahnstangen 11 befestigt sind, besteht aus zwei ti-Pr of ilen 18, deren fSSeitenstege 19 mit einem jeweils nach innen ragenden Rand 20~-versehen .sind, so daß in der Mitte ein Schlitz entsteht, dessen Breite der Stärke der Getrieberäder 7 und 12 sowie des Ritzels 13 entspricht, wodurch auf einfache Art und Weise eine axiale Verschiebung dieser Getrieberäder 7 und 12 sowie des Ritzels 13 verhindert ist.
In ihrem unteren Ende sind die U-Profile 18 an ihrem unteren Ende durch einen U-Steg 21 und im Bereich ihres oberen Endes durch einen F.Tachsteg 22 fest miteinander verbunden und weiterhin bilden der U-Steg 21 und der Flachsteg 22 Endbegrenzungen für den möglichen Verschiebeweg der Hubstange 5, da in dem Getriebegehäuse 23 am unteren und am oberer Ende Rillen 24 angebracht sind, an welche Rollen 24 sich entweder der U-Steg bei vollständiger ausgefahrener oder der Flachsteg 22 bei voll- «tändig eingefahrener Hubstange 5 anlegen. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, sind die beiden Rollen 24 versetzt zueinander angeordnet, so daß an jeder der Rollen 24 eines der beiden U-Profile 18 geführt ist.
Das Getriebegeüuse 23 besteht aus zwei Halbschalen 25, welche jeweils U-förmig profiliert sind und di*s mit einem gewissen Abstand zueinander fest miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der beiden Halbschalen 25 durch die Achsen 26 der RoJlen
24 fixiert ist. Die beiden U-förmig profilierten Halbschalen
25 sind mit einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen den beiden Halbschalen 25 ein Schlitz entsteht, dessen Breite der Stärke der Getrieberäder 7 und 12 entspricht·
7S35314 04.03.78
Im Bereich des zwischen den Halbschalen 25 vorhandenen Schlitzes sind an der Aulssehseite des Betriebegehäuses 23 mit Gewinde versehene Buchsen 27 befestigt, durch die einerseits ein Aufspreizen des Getriebegehäuses 23 im Bereich des Schlitzes verhindert ist und die andererseits die Möglichkeit biete , das gesamte Höhenvers te llaggregat 2 beispielsweise innerhalb einer Tischsäule oder dergleichen zu befestigen.
Am oberen Ende der Hubstange 5 sind U-förmige Gewindrzapfen 28 eingehängt, die zur Befestigung einer Trägerplatte vorgesehen sind, welche Trägerplatte die Festlegung der Hubstange 5 beispielsweise an einer Tischplatte 1 ermöglicht.
Damit die Montage des HohenverStellaggregates möglichst einfach gehalten wird, sind die Zahnstangen 11 an ihrer Rückfläche jeweils im Bndbereich mit Hocken 29 versehen, welche formsdsiüssig in entsprechende Ausnehmungen des Mittelsteges der jeweiligen U-profile 18 eingreifen und durch auf der Vorderseits aufgesetzte Formfedern 30, die sich innerhalb der Au-ProfiIe 18 abstützen, sind die Zahnstangen 11 innerhalb der U-Profile 18 gehalten. Es ist vorteilhaft, den Zahnstangen 11 eine geringfügige Längsverschiebbarkeit zu geben, dadurch, daß die Ausnehmungen der Mittelstege in Längsrichtung der Zahnstangen 11 etwas größer als die Nocken 29 ausgebildet werden. Weiterhin sind die Zahnstangen 11 &n ihrer Aussenf lache mit einem FöhrungsstUck 31 versehen, welches innerhalb des Schlitzes zwischen den beiden Halbschalen 25 des Getriebegehäuses 2*, geführt ist.
Die Montage des neuerungsgemSden Höhenverstellaggregates 2 erfolgt in der Weise, dl aß zunächst einaal Hie Spiralfeder 8 durch Drehen der Well« 9 vorgespannt wird, wobei die Welle 9 zu diesem Zweck etirneeitig »it «ill·» Qeerschlit« 32 vereenen iefc, so daß das Ansetzen einer geeigneten Vorrichtung sun Vorspannen der Spiralfeder 8 möglich int, nachdem die Spiralfeder 8 auf das gewünschte und von den Gewicht der au verteilenden Auflage ab-
hSngigen Drehmoment vorgespannt ist, wird die mit den Zahnstangen 11 versehene Hubstange 5 in das Getriebegehäuse 23 eingeschoben und durch Befestigen des unteren U-Steges 21 sowie des oberen Flachsteges 22 wird nunmehr der mögliche Verschiebeweg der eingesetzten Hubstange 5 mechanisch begrenzt. Innerhalb des Verstellweges der Hubstange 5 wirkt immer die Vorspannung der Spiralfeder 8 auf das Getriebe 6 ein, so daß eine Höhenverstellung beispielsweise einer Tischplatte 1 praktisch ohne Kraftaufwand durchführbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, welches sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch die Art der Blockierung des Getriebes 6 unterscheidet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 besteht die Blockiervorrichtung aus einer mit einem Innenvielkant 33 versehenen Hülse 34 sowie einem auf dem vorderen Ende der Achse 14 befestigten und mit einem Aussenvielkant ausgestatteten Ring 35. Greift der Ring 35 in das Innenvielkant 33 der Hülse 34 ein, ist eine Drehung des Ritzels 13 und somit des gesamten Getriebes 6 blockiert und eine unbeabsichtigte Höhenverstellung des Aggregates verhindert. Da die Achse 14 axia? verschiebbar ist, kann der Ring 35 ausser Eingriff mit dem Innenvielkant 33 gebracht werden, so daß nunmehr eine Drehung des Ritzels 13 und somit des Getriebes 6 erfolgen kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, bei de« innerhalb des Getriebegebaases 23 in unteren und im oberen Endbereich jeweils drei nebeneinander angeordnete Rollen 24 zur Führung der U-Profi Ie 18 der Hubstange 5 vorgesehen sind. Durch die Anordnung dieser Rollenpaare wird eine besonders gute Führung der Hubstange 5 innerhalb des Getriebegehäuses 23 erreicht. In übrigen entspricht der Aufbau dieses HöhenverStellaggregates dem der vorher beschriebenen Ausüführungsbeispiele.
7535314 04.0176
-Q-
yfif
Xn Flg. 8 1st schlieislich dargestellt, daß es vorteilhaft sein kann, zwei Spiralfedern 8 auf der Welle anzuordnen, da auf diese Weise trots der Verwendung einfacher Spiralfedern ein verhältnismäßig hohes Drehmoment gewährleistet ist und darüber hinaus auch noch der Vorteil vorhanden ist, daß dieses relativ hohe Drehmoment praktisch über den gesamten Verstellweg der Hubstange 5 unverändert bleibt.
Der Vollständigkeit halber sei noch einmal erwähnt, daß bei der Anwendung der Neuerung, beispielsweise bei einem Zweisäulentisch, ein Höhenverste11aggregat 2 durch einen Drehknopf 3 antreibbar ist und daß das andere Höhenverstellaggregat 2', dessen Aufbau bis auf das Ritzel 13 und die mit dem Drehknopf 3 versehene Achse 14 dem Aufbau des antreibbaren HöhenVerstellaggregates 2 entspricht, durch die Welle 9 mit dem antreibbaren Hohenverstellaggrotgat 2 gekoppelt ist.
Abweichend von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Neuerung ist es auch möglich, das Getriebe 6 durch eine Schnecke und ein Schneckenrad anzutreiben, wobei das Schneckenrad auf der Welle 9 befestigt ist und die Schnecke auf einer Achse angeordnet ist, welche Achse innerhalb der tunnelartigen Verkleidung 4 gelagert ist. In diesem Falle würde also die Schnekke das zur Verstellung der Hubstange 5 vorgesehene Antriebsrad sein. Da durch die Spiralfedern 8 das Gewicht der zu verstellenden Auflage praktisch ausgeglichen wird, kann ein nicht selbstheaaeatfer Schneckentrieb alt einer relativ großen Obersetzung verwendet werden.
An der die Schnecke tragenden Achse kann ein Drehknopf oder eine Kurbel zur Betätigung des Höhenverstellaggregates angeordnet sein.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, da insbesondere die Möglichkeit besteht, statt eines Zahnradgetriebes
• I < ItII
und den dazugehörenden Zahnstangen, beispielsweise ein Kettengetriebe mit entsprechenden Kettenrädern zu verwenden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Gedanken der Neuerung auch bei einem EinsSulentisch zu verwirklichen, da auch hier die Möglichkeit besteht, durch die Anordnung eines geeigneten Kraftspeichers eine Gegenhaltekraft zu erzeugen, die etwa dem Gewicht der zu verstellenden Auflage entspricht.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich allerdings (-λ besonders dadurch aus, daß die Herstell- und Montagekosten sehr niedrig sind und daß dennoch der Bedienungskomfort allen Anforderungen entspricht.

Claims (18)

i „ . - - ■ i J - IG - Schutzansprüche
1. Hohenverste11aggregat, insbesondere für Tische, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (2) aus einem Getriebe (6) zum Aus- und Einfahren mindestens einer Hubstange (5) besteht and daß die Getrieberäder (7,12) unter der Wirkung
g. eines der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage entgegengerichteten Kraftspeichers stehen und daß das zur Verstellung der Hubstange (n) (5) vorgesehene Antriebsrad (13) mechanisch blockierbar ist.
2. HöhfertverStellaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher durch mindestens eine Spiralfeder (8) gebildet ist, welche mit einem Ende an der das entsprechende Getrieberad (7) tragenden Welle (9) festgelegt und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Gehäuseteil (10) verankert ist und die zum Ausgleich der Gewichtsbelastung der zu verstellenden Auflage vorgespannt ist·
3. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (13) auf einer Achse (14) angeordnet ist, welche Achse (14) gegenüber den Ritzel (13) axial verschiebbar und durch eine Blockiervorrichtung festsetzbar ist.
4. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung aus einem quer zur Längsrichtung der Achse (14) befestigten Stift (15) sowie einer am Gehäuse· teil (10) vorgesehenen Feuerzunge (17) mit einer Ausbuchtung (16) besteht, in welche Auebuehftung (16) der Stift (IiS) «inrastbar ist.
7535314 04.03.76
5. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung durch eine mit einem Innenvielkant (33) versehene Hülse (34) und einen auf die Achse (14) aufgesetzten Ring (35) mit einem Aussenvielkant, der in das Innenvielkant (33) der Hülse (34) einschiebbar ist, gebildet wird.
6. Hohenverstellaggregat nach einemoder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstaage Cn) (5) aus zwei U-Profilen ν18) besteht, die jeweils im Bereich
f\ ihres Hittelsteges Zahnstangen (11) tragen, welche Zahnstangen (11) im Eingriff mit Getrieberädern (7 und 12) stehen und daß
die U-Profile (18) am unteren Ende durch einen U-Steg (21) sowie im Bereich des oberen Endes durch einen Flachsteg (22) miteinander verbunden sind·
7. Hohenverstellaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebegehäuse (23) Rollen (24) gelagert sind, welche Rollen (24) einerseits eine Innenführung für die U-Profile (18) bilden und welche Rollen (24) andererseits mit dem U-Steg (21) und dem Flachsteg (22) den Verstellweg der Hubstange (5) begrenzen.
8. Hohenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorherge-
' henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (23) aus zwei U-förmig profilierten Halbschalen (25) besteht, deren Abstand zueinander durch die Achsen (26) der Rollen (24) festgelegt rind.
9. Hohenverstellaggregat nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bilden U-förmig profilierten Halbschalen (25) des Getriebegehäuse (23) ein der Stärke der Getrieberäder (7 und 12) entsprechender Schlitz vorhanden ist und daß die beiden HaIbechalen (26) im Bevtioh dies·» flchlifea·« euren j*w»n« zwei mit Gewinde versehene Büchsen (27) verbunden sind.
10. Höhenverstel!aggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) an ihrer Aussenseite mit Nocken (29) versehen sind, welche in entsprechende Ausnehmungen der U-Profile (18) formschlüssig eingreifen und daß die Zahnstangen (11) durch Formfedern (30) innerhalb der U-Profile (18) gehalten sind.
11. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) durch ein Übermaß der Ausnehmungen eine geringfügige Längsverschiebbarkeit aufweisen.
12. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (11) an ihrer Aussenseite mit einem Führungsstück (31) versehen sind, welches Führungsstück (31) in dem zwischen den beiden Halbschalen (25) des Getriebegehäuses (23) gebildeten Schlitzes geführt ist.
13. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9), auf welcher eine oder mehrere der Spiralfedern (8) angeordnet sind, stirnseitig mit einem Querschlitz (32) ausgestattet ist.
14. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Hubstange (5) U-förmige Gewindezapfen (28) zur Festlegung einer Trägerplatte eingehängt sind.
15. Höhenverstelleggregat nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (18) der Hubstange (5) jeweils als ihren Seitenstegen (19) mit einem nach innen gerichteten Rand (20) versehen sind, durch welchen Rand (20) die Getrieberäder (7,12) sowie das Ritzel (13) gegen axiale Verschiebung geisichert sind.
7535314 04.0176
16. Höhenverstellaggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch« für einen ZweieMulentieeh, dadurch gekennzeichnet, daß in Bereich einer Säule ein antreibbares Höhenverstellaggregat (2) im Bereich der anderen S&ule ein Höhonverstellaggregat (21) vorgesehen ist, welches in seinem Aufbau dem antreibbaren Höhenverstellaggregat (2) bis auf das Antriebsrad (13) sowie die mit dem Drehknopf (3) versehene Achse (14) entspricht und daß die beiden HShenverstellaggregate (2 und 2') durch die Welle (9) miteinander gekoppelt sind.
17. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich- ( ' net, daß die beiden Getriebegehiuse (23) der Höhenverstellaggregate (2 und 2') durch eine tunnelartige Verkleidung (4) miteinander verbunden sind.
18. Höhenverstellaggregat nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (6) durch ein auf der Welle (9) festgelegtes Schneckenrad und eine auf einer Achse gelagerte Schnecke antreibbar ist, wobei die die Schnecke tragende Achse innerhalb der tunnelartigen
, Verkleidung (4) gelagert und mit eine« Drehknopf, einer Kurbel od.dgl. versehen ist.
DE7535314U 1975-11-06 1975-11-06 Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische Expired DE7535314U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7535314U DE7535314U (de) 1975-11-06 1975-11-06 Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7535314U DE7535314U (de) 1975-11-06 1975-11-06 Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7535314U true DE7535314U (de) 1976-03-04

Family

ID=31963063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7535314U Expired DE7535314U (de) 1975-11-06 1975-11-06 Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7535314U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213553U1 (de) * 1992-10-08 1992-12-03 Karl Gutmann Kg, 7731 Unterkirnach Tisch mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213553U1 (de) * 1992-10-08 1992-12-03 Karl Gutmann Kg, 7731 Unterkirnach Tisch mit höhenverstellbarer Arbeitsplatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2220058A1 (de) Mechanische Schub- und Zugvorrichtung
DE102011054332B4 (de) Teleskopierendes Führungssystem
DE2406646A1 (de) Skibindungselement
EP1312852A2 (de) System zur Bildung einer Standwand für Flachbildschirmgeräte
DE2230892A1 (de) Verstellbare tragsaeule, insbesondere fuer zeichentische o.dgl
DE2220092A1 (de) Bauelementensatz zur herstellung von variablen traggeruesten
DE102006035915A1 (de) Hubeinrichtung
DE3838763C2 (de)
CH666653A5 (de) Kunststoff-spritzgiessmaschine mit umschwenkbarer formschliesseinheit.
DE2618558C2 (de) Höhenverstellaggregat für Tische
DE3828469A1 (de) Legebarrenlagerung fuer kettenwirkmaschinen
DE4039097C2 (de) Höhenverstellbarer Fuß für Möbel
DE7535314U (de) Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische
DE2451133A1 (de) Tisch
DE9110687U1 (de) Linearantrieb
DE1752045A1 (de) Verfahren und Werkzeuge zur Montage und Befestigung eines geradlinigen Elementes,wieetwa eines Fuehrungslineals,einer Zahnstange od.dgl.auf einer Maschine
DE3008626A1 (de) Wagenheber
DE19626855B4 (de) Traggestell für einen höhenverstellbaren Tisch
DE19626854B4 (de) Traggestell für einen höhenverstellbaren Tisch
DE19503299C2 (de) Getriebe zum Auf- und Abbewegen einer Last
DE1267104B (de) Zuggabel fuer mehrachsige Anhaenger
EP0121921A1 (de) Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen Förderorgans
EP3777615B1 (de) Höheneinstellbares bett
DE19626856B4 (de) Traggestell für einen höhenverstellbaren Tisch
DE2928751A1 (de) Traggeruest fuer ein zelt o.dgl.