DE8018295U1 - Hoehenverstellbarer tisch fuer bildschirmarbeitsplaetze - Google Patents

Hoehenverstellbarer tisch fuer bildschirmarbeitsplaetze

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DE8018295U1 DE19808018295 DE8018295U DE8018295U1 DE 8018295 U1 DE8018295 U1 DE 8018295U1 DE 19808018295 DE19808018295 DE 19808018295 DE 8018295 U DE8018295 U DE 8018295U DE 8018295 U1 DE8018295 U1 DE 8018295U1
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Description

Andrejewski, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch für Bildschirmarbeitsplätze, mit einer Tischplatte und einem Tischgestell mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit die Säulenunterteile verbindender Traverse mit Höhenverstellvorrichtung für die teleskopierenden die Tischplatte tragenden Säulenoberteile. - Die Sitzhaltung und Sitzgestaltung am Arbeitsplatz gewinnt mit der Einführung der EDV-Technik zunehmend an Bedeutung. Bei der Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen muß durch eine ergonomische Konstruktion dafür Sorge getragen werden, daß ermüdende Zwangshaltungen bei den Benutzern vermieden werden. Folglich ist eine Abstimmung des Bildschirms und der zur seiner Bedienung erforderlichen Tastatur auf die davor sitzende Bedienungsperson erforderlich. Eine solche Abstimmung verlangt eine Höhen- und Tiefeneinstellung von Bildschirm und Tastatur sowie darüber hinaus in bezug auf den Bildschirm eine Einstellung seines Neigungswinkels, um eine reflexfreie Positionierung mit günstigem Lichteinfall und optimalem Blickfeld zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Tisch für Bildschirmarbeitsplätze zu schaffen, der seinen Benutzern eine angepaßte und funktionsgerechte Körperhaltung ermöglicht, und zwar unter Berücksichtigung unterschiedlicher Körperabmessungen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen höhenverstellbaren Tisch für Bildschirmarbeitsplätze dadurch, daß die Tischplatte in eine Tastaturplatte und eine unabhängig von der Tastaturplatte verstellbare Bildschirmplatte unterteilt ist, und daß das Tischgestell für die Tastaturplatte
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und die Bildschirmplatte jeweils eigene Säulenunterteile, Säulenoberteile, eine eigene Traverse und eine eigene Höhenverstellvorrichtung aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß gleichsam ein Zwillingstisch für die Bildschxrmplatte und die Tastaturplatte verwirklicht wird, der eine voneinander unabhängige Verstellung von Bildschirmplatte und Tastaturplatte ermöglicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So können die Säulenunterteile und Traversen für die Tastaturplatte und die Bildschirmplatte U-förmige nach unten offene Baueinheit bilden, so daß praktisch der Eindruck eines einteiligen Tisches erweckt wird, obwohl sich Tastaturplatte und Bildschirmplatte unabhängig voneinander verstellen lassen. Vorzugsweise besitzen die Säulenoberteile für die Tastaturplatte auf der vorderen Seite und die Säulenoberteile für die Bildschirmplatte auf der hinteren Seite der Traverse eigene Ausleger als Tragkonstruktion. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weisen die Ausleger für die Tastaturplatte und/oder Bildschirmplatte orthogonal zur Traverse angeordnete Laufschienen, z. B. Gleit- oder Rollenlagerschienen, zur Tiefenverstellung von Tastaturplatte und/oder Bildschirmplatte in Horizontalebene auf. Einfache Gleitschienen als gleichsam Schubführung wird man bevorzugt für die vordere Tastaturplatte verwenden, damit diese nicht zu leicht und folglich unbeabsichtigt verstellt werden kann. Für die regelmäßig stärker belastete Bildschirmplatte wird man dagegen die Rollenlagerschienen als leichtgängige Schubführung einsetzen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Ausleger für die Bildschirmplatte
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an ihren freien der Traverse abgewandten Enden über einen Querholm miteinander verbunden sind und an dem Querholm die Bildschirmplatte um eine zur Traverse parallelen Gelenkachse angelenkt ist, und daß für die Bildschirmplatte eine Neigungs verstellvorrichtung vorgeseh.en ist. Auf diese Weise läßt sich also der Neigungswinkel des Bildschirms zur Erzielung eines argonomisch günstigen Blickfeldes und reflexfreier Positionierung beliebig nach oben oder unten verstellen. Denn erfindungsgemäß ist der Neigungswinkel der Bildschirmplatte mittels der Neigungsverstellvorrichtung über und unter das Niveau der Gelenkachse einstellbar, so daß sich ein positiver und negativer Neigungswinkel verwirklichen läßt. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Neigungsverstellvorrichtung als Spindeltrieb mit im wesentlichen Betätigungsspindel, darauf geführten Spindelmuttern und daran angeschlossenen Lenkhebeln ausgebildet ist, wobei an die Lenkhebel eine Tischauflage- und -anschlußvorrichtung für die Bildschirmplatte gelenkig angeschlossen ist. Der Spindelantrieb kann parallel oder orthogonal zur Traverse angeordnet sein und ist von den Auslegern für die Bildschirmplatte getragen. Im allgemeinen wird man einen handbetätigten Spindeltrieb verwirklichen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß auf die Neigungsverstellvorrichtung bzw. den Spindeltrieb ein Elektromotor arbeitet.
Außerdem sieht die Erfindung vor, daß die Höhenverstellvorrichtungen jeweils einen in der zugeordneten Traverse gelagerten Kurbeltrieb mit Handkurbel aufweisen, der über Pleuelstangen und Exzenter auf in vertikaler Position an den Säulenunterteilen gelagerte Spindeln arbeitet, und daß auf den Spindeln Spindelmuttern geführt sind, die mittels durch Schlitzführungen in den Säulenunterteilen hindurchgrei-
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fender Verbindungsstege mit den teleskopierenden Säulenoberteilen verbunden sind. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig robuste und funktionssichere Höhenverstellvorrichtung verwirklicht. Die Handkurbeln der Kurbeltriebe sind vorzugsweise im mittleren Bereich der Traverse und mit vorgegebenem Abstand versetzt zueinander angeordnet, so daß sie sich bei Betätigung nicht gegenseitig stören. - Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhenverstellvorrichtung jeweils einen in einem hinteren und vorderen Ausleger gelagerten Kurbelantrieb mit Handkurbel aufweisen, der über Pleuelstangen und Exzenter auf die Spindeln in den Säulenunterteilen arbeitet, wozu die teleskopierenden Säulenoberteile über ein Kastenprofil miteinander verbunden sind und in diesem an dem betreffenden Ausleger angeschlossenen Kastenprofil ein Pleuelstangengetriebe zur Verbindung von Spindel zu Spindel gelagert ist. - Die Höhenverstellvorrichtungen können aber auch jeweils einen in der zugeordneten Traverse oder in einem vorderen und hinteren Ausleger angeordneten Wellentrieb mit Handkurbel aufweisen, der über Antriebs- und Verbindungswellen unter Zwischenschaltung von Kegelrädern auf die Spindeln in den Säulenunterteilen arbeitet. Endlich besteht noch die Möglichkeit, daß für die Bildschirmplatte der Kurbeltrieb in der Traverse und für die Tastaturplatte der Kurbeltrieb oder Wellentrieb in dem vorderen Ausleger vorgesehen ist oder umgekehrt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein höhenverstellbarer Arbeitstisch für Bildschirmarbeitsplätze verwirklicht wird, der sich durch seine Anpassungsfähigkeit an die physische und psychische Funktionsweise des Menschen auszeichnet. Das gilt insbesondere hinsichtlich der Anpassung der Position von
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Bildschirm und Tastatur in bezug auf die davor sitzende Bedienungsperson. Durch geeignete Höhenverstellung, Tiefenverstellung und Neigungsverstellung werden aufgezwungene und ermüdende Körperhaltungen und folglich Körperschäden vermieden. Tatsächlich läßt sich der erfindungsgemäße Tisch schnell und einfach durch seine variable Verstellmöglichkeiten an unterschiedliche Körperabmessungen anpassen und ermöglicht die Einstellung von günstigen Blickwinkeln und Manipulierfeldern. Im Ganzen läßt sich stets unschwer eine angepaßte funktionsgerechte Körperhaltung einstellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen;
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Tisch in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben bei abgenommener Tastatur- und Bildschirmplatte und teilweise gebrochener Traverse,
Fig. 4 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich einer Tischsäule und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 in Ansicht von oben bei entfernter Tastatur- und Bildschirmplatte·
In den Figuren ist ein höhenverstellbarer Tisch für Bildschirmarbeitsplätze dargestellt, der in seinem grundsätzlichen
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Aufbau eine Tischplatte und ein Tischgestell mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen 1 und damit teleskopierenden Säulenoberteilen 2 und mit die Säulenunterteile 1 verbindender Traverse 3 mit Höhenverstellvorrichtung 4 für die teleskopierenden die Tischplatte tragenden Säulenoberteile aufweist. Die Tischplatte ist in eine Tastaturplatte 5 und eine unabhängig von der Tastaturplatte 5 verstellbare BiΙαν. schirmplatte 6 unterteilt. Das Tischgestell weist für die Tastaturplatte 5 und die Bildschirmplatte 6 jeweils eigene Säulenunterteile 1, Säulenoberteile 2, eine eigene Traverse und eine eigene Höhenverstellvorrichtung 4 auf. Die Säulenunterteile 1 und Traversen 3 für die Tastaturplatte 5 und die Bildschirmplatte 6 können eine ü-förmige nach unten offene Baueinheit bilden. Die Säulenoberteile 2 für die Tastaturplatte 5 weisen auf der vorderen Seite und die Säulenoberteile 2 für die Bildschirmplatte 6 weisen auf der hinteren Seite der zugeordneten Traverse 3 eigene Ausleger 7 als Tragkonstruktion für eben Tastaturplatte 5 und Bildschirmplatte 6 auf. Die Ausleger 7 für die Tastaturplatte 5 und/oder ί Bildschirmplatte 6 besitzen orthogonal zu ihrer Traverse 3 angeordnete Laufschienen 8, z. B. Gleitschienen für die Tastaturplatte und Rollenlagerschienen für die Bildschirmplatte, zur Tiefenverstellung von Tastaturplatte 5 und/oder Bildschirmplatte 6 in Horizontalebene auf. Die Ausleger 7 für die Bildschirmplatte 6 sind an ihren freien der Traverse abgewandten Enden über einen Querholm 9 miteinander verbunden. An dem Querholm 9 ist die Bildschirmplatte 6 um eine zur Traverse 3 parallelen Gelenkachse 10, beispielsweise Scharnierachse, angelenkt. Ferner ist für die Bildschirmplatte eine Neigungsverstellvorrichtung 11 vorgesehen. Mit dieser Neigungsverstellvorrichtung 11 ist der Neigungswinkel^ der Bildschirmplatte 6 über und unter das Niveau der der Gelenk-
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achse 10 bzw. der dadurch definierten Horizontalebene einstellbar, was angedeutet ist. Die Neigungsverstellvorrichtung 11 kann als Spindeltrieb mit im wesentlichen Betätigungsspindel 12, darauf geführten Spindelmuttern 13 und daran angeschlossenen Lenkhebeln 14 ausgebildet sein, wobei an die Lenkhebel 14 eine Tischauflage- und Tischanschlußvorrichtung 15 für die Bildschirmplatte 6 gelenkig angeschlossen ist. Der Spindeltrieb kann parallel oder orthogonal zur Traverse 3 angeordnet sein und wird von den Auslegern 7 für die Bildschirmf platte 6 getragen. - Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform kann auf die Neigungsverstellvorrichtung bzw. den Spindeltrieb auch ein Elektromotor arbeiten. Im allgemeinen wird der Spindeltrieb jedoch manuell betätigt. Dazu weist die Betätigungsspindel 12 einen Betätigungsknopf 16 auf.
Die Höhenverstellvorrichtungen 4 besitzen jeweils einen in der zugeordneten Traverse 3 gelagerten Kurbeltrieb mit Handkurbel 17, der über Pleuelstangen 18 und Exzenter 19 auf in vertikaler Position an den .Säulenunterteilen 1 gelagerten Spindeln 20 arbeitet. Auf den Spindeln 20 sind Spindelmuttern 21 geführt, die mittels durch Schlitzführungen 22 in den Säulenunterteilen 1 hindurchgreifender Verbindungsstege 23 mit den teleskopierenden Säulenoberteilen 2 verbunden sind. Durch Betätigung der Handkurbel 17 werden also die Spindeln 20 in Drehbewegung versetzt, so daß dann in Abhängigkeit von dem gewählten Drehsinn die Spindelmuttern 21 auf den Spindeln 20 auf- und niederwandern und dadurch die mitgeführten Säulenoberteile 2 aus den Säulenunterteilen 1 herausfahren oder darin einfahren. Die Handkurbeln 17 der Kurbeltriebe sind jeweils mit mittleren Bereich der Traverse 3 und mit vorgegebenem Abstand versetzt zueinander angeordnet.
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Die Höhenverste1!vorrichtungen 4 können aber auch jeweils einen in einem hinteren und vorderen Ausleger 7 gelagerten Kurbeltrieb mit Handkurbel 17 aufweisen. In diesem Fall arbeitet jeder Kurbeltrieb ebenfalls unter Pleuelstangen und Exzenter auf die Spindeln in den Säulenunterteilen 1, wozu die teleskopierenden Säulenoberteile 2 über ein Kastenprofil 24 miteinander verbunden sind und in diesem an den betreffenden Ausleger 7 angeschlossenen Kastenprofil 24 ein Pleuelstangengetriebe zur Verbindung von Spindel 20 zu Spindel gelagert ist, was nicht gezeigt ist. Letzteres gilt auch für eine andere Variante, wonach die Höhenverstellvorrichtungen 4 jeweils einen in der zugeordneten Traverse 3 oder in einem vorderen und hinteren Ausleger 7 angeordneten Wellentrieb mit Handkurbel aufweisen, der über Antriebs- und Verbindungswellen unter Zwischenschaltung von Kegelrädern auf die Spindeln in den Säulenunterteilen arbeitet. - Die verschiedenen Ausführungsformen der Höhenverstellvorrichtungen 4 können miteinander kombiniert werden, so besteht beispielsweise die Möglichkeit, für die Bildschirmplatte 6 den Kurbeltrieb in der Traverse 3 und für die Tastaturplatte 5 den Kurbeltrieb oder Wellentrieb in dem vorderen Ausleger 7 vorzusehen oder umgekehrt.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, daß auch die Ausleger 7 für die Tastaturplatte 5 an ihren freien der Traverse 3 abgewandten Enden über einen Querholm 9 miteinander verbunden sind und an dem Querholm 9 die Tastaturplatte um eine zur Traverse 3 parallele Gelenkachse 10 angelenkt ist, und daß für die Tastaturplatte 5 ebenfalls eine Neigungsvers te 1 !vorrichtung 11 vorgesehen ist, um den Neigungswinkel der Tastaturplatte 5 über und unter das Niveau der Gelenk-
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achse 10 einzustellen.
Um an den erfindungsgemäßen Tisch seitlich weitere Tisch- oder Büromöbelteile anschließen zu können, lehrt die Erfindung, daß die Traverse 3 vertikale und die Ausleger 7 für die Tastaturplatte 5 oder die Tastaturplatte 5 selbst horizontale Einsteckprofile 25 und Befestigungsmittel zum seitlichen Anschluß von Verbindungsplatten aufweisen, die nicht dargestellt sind.

Claims (15)

"Höhenverstellbarer Tisch für Bildschirm-. arbeitsplatte."
1. Höhenverstellbarer Tisch für Bildschirmarbeitsplätze mit einer Tischplatte und einem Tischgestell mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit die Säulenunterteile verbindender Traverse mit Hohenverstellvorrichtung für die teleskopierenden die Tischplatte tragenden Säulenoberteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte in eine Tastaturplatte (5) und eine unabhängig von der Tastaturplatte (5.) verstellbare Bildschirmplatte (6) unterteilt ist, und daß das Tischgestell für die Tastaturplatte (5) und die Bild-
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schirmplatte (6) jeweils eigene Säulenunterteile (1), Säulenoberteile (2), eine eigene Traverse (3) und eine eigene Höhenstellvorrichtung (4) aufweist.
2. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenunterteile (1) und Traversen (3) für die Tastaturplatte (5) und die Bildschirmplatte (6) eine ü-förmige Baueinheit bilden.
3. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenoberteile (2) für die Tastaturplatte (5) auf der vorderen Seite und die Säulenoberteile (2) für die Bildschirmplatte (6) auf der hinteren Seite der Traverse (3) eigene Ausleger (7) als Tragkonstruktion für die Platten aufweisen.
4. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (7) für die Tastaturplatte (5) und/oder Bildschirmplatte (6) orthogonal zur Traverse (3) angeordnete Laufschienen (8), z. B. Gleit- oder Rollenlagerschienen, zur Tiefenverstellung von Tastaturplatten (5) und/oder Bildschirmplatte (6) in Horizontalebene aufweisen.
5. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (7) für die Bildschirmplatte (6) und/oder Tastaturplatte (5) an ihren freien der Traverse (3) abgewandten Enden über einen Querholm (9) miteinander verbunden sind und an dem Querholm (9) die Bildschirmplatte (6) und/oder Tastaturplatte (5) um eine zur Traverse (3) parallelen Gelenkachse (10) angelenkt ist, und daß für die Bildschirmplatte (6) und/oder Tastaturplatte (5) eine Neigungsverstellvor-XIl) vorgesehen ist.
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6. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ' | dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (öC) der | Bildschirmplatte (6) und/oder Tastaturplatte (5) mittels der I Neigungsverstellvorrichtung (11) über und unter das Niveau
der Gelenkachse einstellbar ist. ;
7. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
ν dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsverstellvorrichtung ;
I (11) als Spindeltrieb mit im wesentlichen Betätigungsspindel s; (12), zumindest einer darauf geführten Spindelmutter (13) und daran angeschlossenen Lenkhebeln (14) ausgebildet ist, wobei an die Lenkhebel (14) eine Tischauflage- und -anschlußvorrichtung (15) für die Bildschirmplatte (6) gelenkig angeschlossen ist.
8. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb parallel oder orthogonal zur Traverse (3) angeordnet und von den Auslegern V) für die Bildschirmplatte (6) getragen ist.
9. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Neigungsverstellvorrichtung (11) bzw. deren Spindeltrieb ein Elektromotor angeschlossen ist.
10. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (11) jeweils einen in der zugeordneten Traverse (3) gelagerten Kurbeltrieb mit Handkurbel (17) aufweisen, der über Pleuelstangen (18) und Exzenter (19) auf in vertikaler Position an den Säulenunterteilen (1) gelagerten Spindeln (20) arbeitet, und daß auf den Spindeln (20) Spindelmuttern (21) geführt sind, die mittels durch Schlitzführungen (22) in den Säulen-
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unterteilen (1) hindurchgreifender VerbindungsStege (23) mit den teleskopierenden Säulenoberteilen (2) verbunden sind.
11. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbeln (17) der Kurbeltriebe im mittleren Bereich der Traverse (3) und mit vorgegebenem Abstand versetzt zueinander angeordnet sind.
12. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtungen
(4) jeweils einen in einem hinteren und vorderen Ausleger (7) j I gelagerten Kurbeltrieb mit Handkurbel (17) aufweisen, der j I über Pleuelstangen (18) und Exzenter (19) auf die Spindeln | |
(20) in den Säulenunterteilen (1) arbeitet, wozu die teleskopierenden Säulenoberteile (2) über ein Kastenprofil (24) miteinander verbunden sind und in diesem an den betreffenden Ausleger (7) angeschlossenen Kastenprofil (24) ein Pleuelstangengetriebe zur Verbindung von Spindel (20) zur Spindel
(20) gelagert ist.
13. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtungen
(4) jeweils einen in der zugeordneten Traverse (3) oder in einem vorderen und hinteren Ausleger (7) angeordneten Wellentrieb mit Handkurbel (17) aufweisen, der über Antriebs- und Verbindungswellen unter Zwischenschaltung von Kegelrändern auf die Spindeln (20) in den Säulenunterteilen (1) arbeitet.
14. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildschirmplatte (6) der Kurbeltrieb in der Traverse (3) und für die Tastaturplatte
(5) der Kurbeltrieb oder Wellentrieb in dem vorderen Ausleger (7) vorgesehen ist oder umgekehrt.
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15. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (3) vertikale und die Ausleger (7) für die Tastaturplatte (5) oder die
Tastaturplatte (5) selbst horizontale Einsteckprofile (25) und Befestigungsmittel zum seitlichen Anschluß von Verbindungsplatten mit Einsteckenden aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018732C1 (en) * 1990-06-12 1991-09-12 Selecta-Werk Gmbh Bank- Und Kasseneinrichtungen, 5760 Arnsberg, De Work surface for office table - has stand between bars to hold boards to support work surface
DE4017125A1 (de) * 1990-05-28 1991-12-05 Theo Schmidt Maschinenbau Computer-arbeitstisch
DE4018733C1 (en) * 1990-06-12 1992-03-12 Selecta-Werk Gmbh Bank- Und Kasseneinrichtungen, 5760 Arnsberg, De Office desk with height adjustable desk top - has U=shaped frame, whose shanks are vertically and laterally guided

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DE4018733C1 (en) * 1990-06-12 1992-03-12 Selecta-Werk Gmbh Bank- Und Kasseneinrichtungen, 5760 Arnsberg, De Office desk with height adjustable desk top - has U=shaped frame, whose shanks are vertically and laterally guided

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