DE921104C - Stammstuetzvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen - Google Patents

Stammstuetzvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen

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DE921104C
DE921104C DET7142A DET0007142A DE921104C DE 921104 C DE921104 C DE 921104C DE T7142 A DET7142 A DE T7142A DE T0007142 A DET0007142 A DE T0007142A DE 921104 C DE921104 C DE 921104C
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DE
Germany
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trunk
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lever
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guide
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Expired
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DET7142A
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English (en)
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C A Traxel K G
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C A Traxel K G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
    • B27L5/025Nose-bars; Back-up rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Stammstützvorrichtung für Furnierschälmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abstützen des Stammes bei Furnlerschälmaschimen, die dem vom Schälmesser auf den Stamm ausgeübten Druck entgegenwirken soll, um eine Durchbiegung des Stammes unter Wirkung des Schnittdruckes bei abnehmendem Durchmesser zu verhindern. Geschieht diesnicht, so wird das geschälte Furn:üer bei einer Durchbüegüng des Stammes umgleich stark, und das Messer schneidet nicht sauber, so da:ß das Furnier eine rauhe Oberfläche erhält. Dabei kann es vorkommen, daß sich der Stamm in seiner Einspaunvorrichtung lockert und schlich aus der Maschine herausspringt. Ohne eine Stützvorrichtung kann man daher 'Stämme je nach Länge und Holzart nur auf einen bestimmten Durchmesser abschälen, was eine schlechte Holzausnutzung zur Folge hat.
  • Um dies zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, Furnierschälmaschinen mit ;einer Vorrichtung zum Verhindern der Durahbiegung des Werkstückes auszurüsten. Beka=te dieser Art sind mit einem oder mehreren Stützhebeln ausgerüstet, die auf der dem Schälmesser abgekehrten Seite neben dem Stamm liegen, an einem unteren Gestell gelagert oder verankert sind und mit einem Laufrollenkopf gegen den Stamm gedrückt werden.
  • Die Stützvorrichtung nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß sie die Zugänglichkeit dier Schälmaschine an der dem Schälmesser gegenüberliegenden Stammseite nicht beeinträchtigt. Hierdurch wird das Heranführen und Einspannen der Stämme in die Maschine beträchtlich vereinfacht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der den Laufrollenkopf tragende Stützhebel das Schälmesser übergreift und sein Drehpunkt @oberhalb des Stammes an einer 'Stelle -liegt, die sich auf der dem Schälmesser zugekehrten 'Stammseite befindet. Bei dieser Ausführung kommt der Stützhebel von oben. her mit seinem Laufrollenkopf an der dem Schälmesser abgekehrten Stammseite zur Anläge, und zwar in solcher Weisie, daß man ihn bei Nichtgebrauch hochschwenken kann, um die Maschine auf der dem Schälmesser abgekehrten 'Stammseite freizulegen.
  • Vorzugsweise ist der St'ützhebiel an einem oberhalb des Stammes befindlichen Halter gelagert und als zweiarmiger Hebel ausgebildet; der an seinem dem Stamm zugekehrten Hebelarm den trägt und mit seinem anderen Hebelarm an einer an dem Halter angebrachten Belastungsvorrichtung angreift, die den Stützhebel mit seinem Laufrollenkopf gegen den Stamm drückt. Zur Betätigung und Belastung des Stützhebels ist zweckmäßig ein durch ein Druckmittel,, z. B. pneumatisch, hydraulisch oder durch Dampf beaufschlagter Steuerzylinder vorgesehen, der an :dem den Stützhebel tragenden Halter schwenkbar gelagert sein kann.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen, :der Erfindung ist der den Stützhebel und seine Betätigungsvorrichtung tragende Halter an einer gleichlaufend zum Stamm liegenden Führung verschiebbar, so daß sich die Stützvorrichtung über die 'Stammlänge an beliebiger Stelle .ansetzen und bei Bedarf zur Seite verschieben läßt, beim Einlegereines neuen Stammes ;also nicht hinderlich ist. Für lange oder gegen Druchbiegen besonders @empfindliche Stämme können mehrere Stützvorrichtungen. der beschriebenem Art mit ihren Haltern an einem gemeinsamen Längsträger angebracht sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Stützvorrichtung nach der Erfindung, und- zwar zeigt Fg. z eine Seitenansicht =der Vorrichtung, teilweise im senkrechten Schnitt, und Fig.2 :ihre Vorderansicht.
  • Die Stützvorrichtung weist @elnen Laufrollenkopf i auf, der sich mit seinen aus Stahl gefertigten, Laufrollen 2, 3 an der dem Schälmesser ¢ und der ihm zugeordneten Druckleiste 5 geganüberhegenden Seite des abzuschälenden Stammes 6 abstützt. Der Laufrollenkopf ist an dem einen Hebelarm 7 eines zweiarmigen Hebels 8 angebracht, der bei 9 an seinem Halter i o in senkrechter Ebene drehbar ,gelagert .ist. Der andere Hebelarm i i des zwelarmigen Stützhebels B greift mit einem Lager 12 an der Stange 13 eines Kolbens i q. an, der in :einem Zylinder 15 b@eweglich ist. Der Zylinder ist bei 16 an einem Lagerbock 17 des Halters i o drehbar gelagert, so daß er sich beim Bewegen des Stützhebels 8 schräg stellen und der Bewegung des Stützhebels folgen kann.
  • Der Halter i o ist an !einem Längsträger 18 aufgehängt, den er von goben her mixt Laufrollen 19 und unten mit Ansätzen 20 übergreift, so daß man den Halter samt Stützhebel. 8 und Betätigungszylinder 15 längs des Trägers 18 verschieben kann.
  • Der Steuerzylinder ist mittels eines 'Schlauches ,od. dgl. an eine Druckmitüelzuführung angeschlossen, mit der man den Kolben. 14 nach Bedarf ein.- Bader beidseitig beaufschlagen kann.. Der Kolben ist mit einem Kopf 21 versehen, der nur eine schmale obere Belastungsfläche 22 am Kolben frei läßt, weil. zum Rückführen :des Stützhebels in eine bei 23 gestrichelt angedeutete Freigabestellung nur eine geringe Belastung des Kolbens notwendig ist. Die untere Belastungsfläche 24 des Kolbens ist wesentlich größer, da sie den zum Anpressen. des Laufrollenkopfes i an dem Stamm erforderlichen Arbeitsdruck übertragen soll.
  • Beim Einspannen eines neuen Stammes von entsprechend großem Durchmesser kann die Stützvorrichtung zur Seite ausgefahren sein, so da:ß sie beim Anliefern :des Stammes und beim Niedersetzen, in die Maschine mittels eines Flaschenzuges od. dgl. nicht hinderlich ist. Ist der Stamm eingespannt, so wird die Stützvorrichtung über den Stamm gefahren, so daß sie mit dem Laufrollenkopf an gewünschter Stelle, z. B. in der 'Stammmitte, angreift. Der zunächst noch am untereng Ende des Zylinders 15 befindliche Kolben, i ¢ wird dann an seiner unteren Druckfläche 24 durch Öffnen der Drwckmittelleitung beaufschlagt, so daß er .dien Stützhebel 8 mit den Laufrollen 2, 3 gegen den Stamm drückt. Die Druckrichtung der Rollen auf den Stamm ,ist so gewählt, da;ß der 'Stützdruck dem Schäldruck entgegenwirkt. Je nach :leer Stammlänge und der zu schälenden Holzart kann der Anlagedruck durch Änderung der Druckmittelzurführ geregelt werden. Die Abstützung ist dabei nachgiebig, so daß der Stützhebel ausweichen kann, wenn. Holzsplitter goder sonstige Teile unter den LaufroHenkopf geraten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Stammstützvorrichtung für FuTnerschä.lmaschinen; bestehend aus einem, Stützhebel mit Laufrollenkopf, der an der dem Schälmesser gegenüberliegenden Seite des 'Stammes zur Anlage kommt; dadurch gekennzeichnet, :daß der ,den Laufrollenkopf (i, 2,3) tragende Stützhebel (8) das Schälnvesser (¢) übergreift und sein Drehpunkt (9) oberhalb des Stammes an einer Stelle liegt, die sich auf der dem 'Schälmesser zugekehrten Stammseite befindet.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (8) an einem ,oberhalb des Stammes befindlichen Halter (I0) ,drehbar gelagert ist und aus einem zweiarmigem Hebel besteht, der an seinem dem Stamm zugekehrten Hebelarm (7) dien Laufrollenkopf (i, 2, 3) trägt und mit seinem anderen Hebelarm (i i) an einer andern Halter (i o) angebrachten Betätigungs- bzw. Belastungsvorrichtung angreift, die den Stützhelyel (8) mit seinem Laufrollenkopf gegen .den Stamm drückt.
  3. 3. Stützvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekenvnzeichmt, daß der LaufrollenkO:pf (i, 2,3) mittels eines durch ein Druckmittel. bea:dschlag Gen: Steuerzylinders (14, 15) unter Druck gesetzt wird. ¢.
  4. Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Betätigung des Stützhebels (8) dienende 'SteuerzyLuder (14, 15) an dem den Stützhebel tragenden Halter ( i o ) angebracht rund vorzugsweise in einem Schwenklager ( 16) daran drehbar ,ist.
  5. 5. Stützvorrichtung nach jedem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung längs einer gleichlaufend zum Stamm angeordneten Führung verschiebbar und die Führung vorzugsweise ao lang bemessen ist, daß sich die Stützvorrichtung aus dem Arbeitsbereich an die Sehei. der 'Schälmaschine vorschieben läßt.
  6. 6. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichlaufend zum Stamm angeordnete Führung der 'Stützvorrichtung durch einen oberhalb der Schälmaschine angeordneten Längsträger (18) gebildet ist, an dem sich der Halter (i o) des Stützhebels (8) samt Betätigungsvorrichtung (14, 15) verschiebent laßt.
  7. 7. Stützvorrichtung mach Anspruch 6, dadurdh gekennzeichnet, daß der dem Stützhebel (8) tragende Halber (io) mit der Lagerstelle (9) ,des Stützhebels die Längsführung (18) untergreift, weiterhin einseitig neben der Längsführung liegt, an der ihr zugekehrten Seite Führungsansätze (19,2o) aufweist und an der ihr abgekehrten Seite den Lagerbock (i7) für die Betätigungsvorrichtung (14,15) des Stützhebels trägt. Angezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften Nr. 2902o6, 694356-
DET7142A 1952-12-17 1952-12-17 Stammstuetzvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen Expired DE921104C (de)

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DE921104C true DE921104C (de) 1954-12-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905786A1 (de) * 1978-02-19 1979-08-23 Meinan Machinery Works Furnier-schaelmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE290206C (de) *
DE694356C (de) * 1937-03-26 1940-07-30 Dichmann A G Geb Vorrichtung an Furnierschaelmaschinen zur Verhinderung der Durchbiegung des Werkstueckes unter Verwendung von selbsttaetig der Schaelmesserbewegung folgenden Gegendruckrollen

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE290206C (de) *
DE694356C (de) * 1937-03-26 1940-07-30 Dichmann A G Geb Vorrichtung an Furnierschaelmaschinen zur Verhinderung der Durchbiegung des Werkstueckes unter Verwendung von selbsttaetig der Schaelmesserbewegung folgenden Gegendruckrollen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905786A1 (de) * 1978-02-19 1979-08-23 Meinan Machinery Works Furnier-schaelmaschine

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