DE921030C - Fahrbarer Selbstentlader, dessen Boden durch Unwuchten in kreis-, ellipsenfoermige oder aehnliche Bewegungen versetzt wird - Google Patents

Fahrbarer Selbstentlader, dessen Boden durch Unwuchten in kreis-, ellipsenfoermige oder aehnliche Bewegungen versetzt wird

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DE921030C
DE921030C DEA15987A DEA0015987A DE921030C DE 921030 C DE921030 C DE 921030C DE A15987 A DEA15987 A DE A15987A DE A0015987 A DEA0015987 A DE A0015987A DE 921030 C DE921030 C DE 921030C
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Germany
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floor
elliptical
circular
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unbalance
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Expired
Application number
DEA15987A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Fahrbare Selbstentlader, deren Boden durch Unwuchten in kreis-, ellipsenförmnige oder ähnliche Bewegungen versetzt wird, um dadurch dem Ladegut eine beistimmte Bewegungsrichtung zu geben, sind bekannt. Da der Boden wegen des angestrebten günstigen Entladaefffektes möglichst frei von Eigenschwingungen. sein. muß, dies aber nur durch verhältnismäßig hohe Träger erreichbar ist, geht bei Verwendung normaler Untergestelle, ein großer Teil des Wagenkastennutzraumes verloren, bzw. der Boden, erhält eine sehr große Höhe von Schieneno@berkan.te, was für die; Be- und Entladung ungünstig ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Erfindungsgemäß besteht das Untergestell des fahrbaren. Selbistentladers aus einem an sich. bekannten ungeteilten oder durch Querträger unterteiltem, vierendeelträgerartig ausgebildeten Rahmen, und der oder die schwingenden Böden sind ganz oder teilweise in die freien Felder des. Untergestells eingebettet. Die Schwierigkeiten, die sich dabei aus der gegebenenfalls durchgehenden Zugstange der Zugvorrichtung ergeben, werden nach einem weiteren Gedanken der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zugstange unter Einhaltung des notwendigen Spiels durch dass. Trägerwerk des oder der Schwingböden hindurchgeführt ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in vier Abbildungen schematisch dargestellt. Abb.. i zeigt einen fahrbaren Selbstentlader mit drei schwingenden. Böden im Längsschnitt, Abb. 2 das gleiche Fahrzeug im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 im Grundrß, jedoch ohne schwingende Böden, Abb. ¢ einen Selbstentlader mit in. die Seitenwandebene verlegten Langträgern im Querschnitt. Wie aus den Abb. i bis 3 hervorgeht, besteht das Untergestell aus. den, beiden. Langträgern a, den Kopfträgern b und den. Querträgern c. Sie bilden ein dreifaches vierendeelträgerartiges Rahmenwerk, welches bei diagonalem Pufferstoß elastisches Verhalten zeigt. In die, drei freien Rahmenfelder sind die aus Stahl oder Leichtmetall gefertigten oder gegossenen Schwingböden d, e, f, welche sich auf Stahl- oder Gummifedern i abstützen und durch die Schwingungserreger in Bewegung versetzt werden, sä verlegt, daß sie mit einem Teil ihrer Bauhöhe .in, der Bauhöhe der Langträger a liegen, so, daß das Fahrzeug bezüglich der Fußbodenhöhe über Schienenoberkante als günstig zu bezeichnen ist. Die Zugstange, g ist unter Einhaltung des erforderlichen. Spiels durch das Trägerwerk der Sch-,vingböden und durch die Kopfträger des Rahmens hindurchgeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen fahrbaren Selbstentlader mit drei schwingenden Böden, wobei die beiden äußeren Böden d und f in Längsrichtung schwingen und das Ladegut auf den in Wagenmitte angeordneten quer schwingenden Boden e weitergeben, der das, Ladegut durch die in Mitte Wagen liegenden. Türen ausstößt.
  • Die Erfindung Ist ebenso gut für Fahrzeuge anwendbar, die nur einen quer oder längs schwingenden Boden oder auch mehrere quer schwingende Böden haben. Durch die vierendeelträgerartige Ausbildung des Untergestells ist jede Schwingbo,denunterteilung möglich, zumal der Untergestellrahmen auch aus einem einzigen., d. h. nur aus zwei Lang- und zwei Kopfträgern gebildeten. Rahmen bestehen kann.
  • In Anbetracht der bei zweiachsigen Eisenhahnwagen durch die Pufferentfernung und die Anordnung der Achshafter gegebenem Lage der Langträger können die Seitenwände auf der Länge der äußeren Schwingböden schräg nach innen. eingezogen sein. Hierfür wird Schutz nicht begehrt. Es liegt weiter im Ermessen des Konstrukteurs, durch Tieferlegung der Anlenkung der Schwingböden. am Langträger auch für diese eine noch tiefere Lage zu erreichen.
  • Bei vierachsigen Wagen oder Sonderausführungen zweiachsiger Wagen wird man gemäß Abb. q. die Langträger des Rahmenwerkes in die Ebenen der Seitenwände verlegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Selbsten.tlader, dessen Boden durch Unwuchten in kreis-, ellipsenförmige oder ähnliche Bewegungen versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell in. an sich bekannter Weise aus einem ungeteilten oder durch Querträger unterteiltem, vi.erendeelträgerartig ausgebildeten Rahmen (a, b bzw. a, b, c) besteht und der oder die schwingenden Böden (d, e, f) ganz oder teilweise in die freien Felder des Untergestells eingebettet sind.
  2. 2. Fahrbarer Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (g) der Zugvorrichtung durch das Trägerwerk des oder der Schwingböden hindurchgeführt ist.
DEA15987A 1952-06-17 1952-06-17 Fahrbarer Selbstentlader, dessen Boden durch Unwuchten in kreis-, ellipsenfoermige oder aehnliche Bewegungen versetzt wird Expired DE921030C (de)

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