DE920825C - Mechanische Schneidvorrichtung fuer mittels Strangpresse hergestellte Straenge aus plastischen Massen - Google Patents

Mechanische Schneidvorrichtung fuer mittels Strangpresse hergestellte Straenge aus plastischen Massen

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DE920825C
DE920825C DEH7124A DEH0007124A DE920825C DE 920825 C DE920825 C DE 920825C DE H7124 A DEH7124 A DE H7124A DE H0007124 A DEH0007124 A DE H0007124A DE 920825 C DE920825 C DE 920825C
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Germany
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knife shaft
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DEH7124A
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Emil Hutt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0018Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Mechanische Schneidvorrichtung für mittels Strangpresse hergestellte Stränge aus plastischen Massen Die Erfindung betrifft eine mechanische Schneidvorrichtung für mittels Strangpresse hergestellte Stränge aus plastischen Massen, vorzugsweise der Süßwarenindustrie, auf einem stetig laufenden Förderhand. Die bekannten Schneidvorrichtungen dieser Art haben den Mangel, daß der Schnitt zu langsam erfolgt und dadurch Stauchungen des Stranges an der Schnittstelle auftreten.
  • Gemäß der Erfindung soll der bezeichnete Mangel durch eine besondere, im Hauptanspruch vollzählig zusammengestellte Vereinigung von allgemeinen Konstruktionsmerkmalen beseitigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung der Vorrichtung steht das Messer in der Ausgangsruhestellung unter Druck einer gespannten Feder, die nach Auslösung der Sperrung das Messer schlagartig in die Schnittstellung bringt, nach deren Erreichung eine zweite gespannte Feder, deren Sperrung in dieser Schnittstellung ausgelöst wird, das Messer sofort wieder in seine zurückgezogene Stellung zurückschleudert; während das Wiederspannen beider Federn durch an sich beliebige bekannte mechanische Mittel, z. B. durch eine umlaufende Steuerscheibe; eine Nockenwelle od. dgl., erfolgen kann. Durch Regelbarkeit der Umlaufsgeschwindigkeit der letzteren kann die Länge der vom Strang abgeschnittenen Teilstücke verändert werden. Es besteht also die Möglichkeit, entweder die Steuerscheibe bzw. die Nockenwelle direkt mit dem Antrieb für das Transportband zu kuppeln oder einen Geschwindigkeitsregler. dazwischenzuschalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i und a je in einem Vertikalschnitt, jedoch in verschiedenen Stellungen der beweglichen Teile. Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einem äußeren Zylinder a, dessen Höhe über dem Förderband v über das mit b angedeutete Gleitstück einstellbar ist. Ein im äußeren Zylinder ct vertikal verschiebbarer Schlitten c wird durch eine Feder d, deren Druck durch eine im Lager e sitzende Stellschraube f regelbar ist, nach unten gedrückt. An dem Schlitten c befindet sich ein Arm o mit Rolle p, die auf einer mit gleichbleibender öder regelbarer Geschwindigkeit umlaufenden Steuerscheibe q mit exzentrischer Auflauffläche läuft. Im Schlitten c ist ein vertikal beweglicher Schaft g mit Flansch i am oberen Ende und mit Messer lt am unteren, aus dem Schlitten c herausragenden Ende angeordnet, der durch eine zwischen seinem Flansch i und dem inneren Flansch l des Schlittens c befindliche Schraubenfeder k nach oben gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In Abb. i ist die Rolle p am Arm o des vertikal beweglichen Schlittens c auf der exzentrischen Auflauffläche der Steuerscheibe q in die höchste Stellung aufgelaufen. Dadurch wurde die auf den Schlitten c drückende Schraubenfeder d gespannt. Gleichzeitig wurde dadurch auch die zwischen Flansch i des Messerschaftes g und Flansch l des Schlittens c liegende Schraubenfeder k gespannt, da der Messerschaft g durch Anschlagen seines Stellrings t am Boden u des Zylinders a arretiert ist. In dieser Stellung ist die Nase eines am Schlitten c angeordneten, unter Wirkung einer Blattfedern stehenden Mitnehmersm über den, Flansch i des Messerschaftes g geglitten. Bei Weiterdrehung der Steuerscheibe q schnappt die Rolle p über die Nase der Auflauffläche nach unten, wobei Schlitten c durch die Feder d in die in Abb. 2 dargestellte Stellung gelangt. Dabei wurde der Messerschaft g durch den Mitnehmer m mitgenommen und somit das Messer h schlagartig in die Schnittstellung (Abb.2) gebracht. In dieser Stellung wird jedoch der Mitnehmer m entgegen der Wirkung seiner Feder n durch Anschlag am oberen Rand s des ortsfesten Zylinders a vom Flansch i des Messerschafts g abgezogen, so daß dieser frei wird und durch Wirkung der Feder k sofort nach Erreichen der Schnittstellung schlagartig in seine Ruhestellung zurückgeführtwird. DurchHochheben des Schlittens c mittels exzentrischer Auflauffläche r der Steuerscheibe q über Rolle p und Arm o werden die Federn d und k wieder gespannt, und der Vorgang wiederholt sich.
  • Die bauliche Ausführung der Einzelheiten ist vielseitig veränderlich und im Rahmen der Erfindung beliebig. Zur Sicherung des Schnittwinkels des Messers k können Sicherungen gegen Verdrehen des Messerschaftes g oder eine besondere Messerführung vorgesehen .sein. Im erstgenannten Fall wird das Messer h am Schaft g drehbar und mittels Stellschraube feststellbar angeordnet sein; im zweitgenannten Fall wird die Messerführung drehbar und feststellbar angeordnet sein, dämit der Schnittwinkel des Messers h beliebig eingestellt werden kann. Die Welle der umlaufenden Steuerscheibe q kann unter Zwischenschaltung einer Regelvorrichtung für ihre Umlaufsgeschwindigkeit mit dem Förderband gekuppelt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Schneidvorrichtung für mittels Strangpresse hergestellte Stränge aus plastischen Massen, vorzugsweise der Süßwarenindüstrie, auf einem stetig umlaufenden Förderband, gekennzeichnet durch einen senkrecht beweglichen, durch eine Feder (d) nach unten gedrückten Schlitten (c), eine an sich bekannte Bewegungsvorrichtung, vorzugsweise eine ständig umlaufende Steuerscheibe (q), die diesen Schlitten (c) abwechselnd in gewissen Zeitabständen entgegen der auf ihn wirkenden Feder (d) nach oben zieht und ihn dazwischen nach Erreichen seiner höchsten Stellung augenblicklich immer wieder freigibt, einen an seinem unteren Ende das Messer (h) tragenden, ebenfalls senkrecht innerhalb des Schlittens (c) bewegbar gelagerten Messerschaft (g), dessen Weg nach oben durch einen Anschlag (t) begrenzt ist, sowie eine zweite zwischen Messerschaft (g) und Schlitten (c) angeordnete, den ersteren nach oben, den letzteren jedoch nach unten drückende Feder (k), die durch Hochziehen des: Schlittens (c) gespannt wird, ferner einen am Schlitten (c) bewegbar, z. B. schwenkbar, angeordneten, spätestens in dessen höchster Stellung durch Wirkung einer Feder (n) selbsttätig den Schlitten (c) mit dem Messerschaft (g) für die Abwärtsbewegung des Schlittens (c) kuppelnden Mitnehmer (m) und durch einen ortsfesten, in die Bewegungsbahn eines Mitnehmerteils gegen Hubende eindringenden Anschlag (s), der in der Tiefstellung des gekuppelten Schlitten-Messerschaft-Systems (c, g) den Mitnehmer (m) zwecks Entkupplung beider voneinander aus seiner Kupplungsstellung herausbewegt, so daß das Messer (h) aus dieser tiefsten Schnittstellung durch die zwischen seinem Schaft (g) und dem Schlitten (c) angeordnete Feder (k) schlagartig bis höchstens zu dem erwähnten Anschlag (t) wieder hochgeschleudert wird.
  2. 2. Mechanische Schneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannung der Federn (d, k) und die Auslösung des Schneidvorgangs bewirkende Steuerscheibe (q) od. dgl. mit einem an sich bekannten Regler für ihre Umlaufgeschwindigkeit versehen ist.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannung der auf den Schlitten (c) bzw. den Messerschaft (g) wirkenden Federn (d, k) und die Aus-Lösung des Schneidvorgangs bewirkende Steuerscheibe (q) od. dgl. direkt oder unter Zwischenschaltung eines Geschwindigkeitsreglers mit dem Antrieb für das Transportband (v) gekuppelt ist.
DEH7124A 1950-12-30 1950-12-30 Mechanische Schneidvorrichtung fuer mittels Strangpresse hergestellte Straenge aus plastischen Massen Expired DE920825C (de)

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