DE917315C - Schaltungsanordnung fuer Waehler mit mehreren in einer Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten, verschieden bezifferten Kontaktgruppen in Fernmelde-, insbesondereFernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Waehler mit mehreren in einer Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten, verschieden bezifferten Kontaktgruppen in Fernmelde-, insbesondereFernsprechanlagen

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DE917315C
DE917315C DES29595A DES0029595A DE917315C DE 917315 C DE917315 C DE 917315C DE S29595 A DES29595 A DE S29595A DE S0029595 A DES0029595 A DE S0029595A DE 917315 C DE917315 C DE 917315C
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DES29595A
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Inventor
Alfred Scheunert
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Wähler mit mehreren in einer Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten, verschieden bezifferten Kontaktgruppen in _Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft mehrgruppige, durch Einzelmotoren angetriebene Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in deren Kontaktbank in einer Ebene mehrere verschieden bezifferte Kontaktgruppen angeordnet sind.
  • Um einen Wähler mit hintereinander während einer Einstellbewegung erreichbaren Kontaktgruppen ohne Inanspruchnahme besonderer individueller oder gemeinsamer Einstelleinrichtungen bzw. Speicher vor eine durch eine bestimmte Zahl von Nummernstromstößen gekennzeichnete Kontaktgruppe einzustellen, wird der Wähler bei jedem einlaufenden Nummernstromstoß durch zwei Teilgruppenschritte von der Ruhe- oder einer Raststellung in die vor der nächsten Kontaktgruppe angeordnete Raststellung eingestellt. Bei Einlauf eines Nummernstromstoßes kennzeichnet das Stromstoßempfangsrelais die durch erste Teilgruppenschritte erreichbaren Zwischenrasten. Der schnellaufende Wähler sucht die seiner Stellung nächste Zwischenrast auf und wird dort stillgesetzt, bis der Stromstoß beendet ist. Hierauf läuft der Wähler in die Hauptrast vor der nächsten Kontaktgruppe.
  • Die Zwischenrasten sind nicht erforderlich, wenn ein Einstellwähler, durch das Stromstoßempfangsrelais gesteuert; aufeinanderfolgend die einzelnen Kontaktgruppen kennzeichnet. Der Verbindungswähler sucht die durch jeden Stromstoß gekennzeichnete Kontaktgruppe bereits während der Einstellung des Einstellwählers auf. Die Verbindungswähler haben besondere Schaltarme, deren Bankkontaktreihen gruppenweise vielfachgeschaltet sind. Bei dieser Anordnung ist es nicht möglich, ein lötfreies Vielfachfeld durchgängig für alle Bankkontaktreihen der Verbindungswähler anzuwenden. Für jeden Wähler ist eine individuelle Verdrahtung der von dem besonderen Schaltarm bestrichenen Bankkontakte mit den Bankkontakten des Einstellwählers erforderlich.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, welcher die Gruppeneinstellung eines Wählers mit Einzelmotorantrieb auf eine von mehreren verschieden bezifferten, hintereinander in einer Ebene liegenden Kontaktgruppen ohne Anwendung einer besonderen Steuerkontaktreihe mit einer Vielzahl von Gruppenkontakten oder Gruppenkontaktsegmenten, die einzeln. mit den diesen Kontaktgruppen entsprechenden Kennzeichnungskontakten des Einstellwählers verdrahtet sind, ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der die Stillsetzung des Verbindungswählers beim Erreichen der von einem Einstellwähler gekennzeichneten Raststelle bewirkende, die nicht unter Strom stehende Statorspule des Motors erregende Stromkreis über eine von zwei abwechselnd in den aufeinanderfolgend zu erreichenden Raststellen des Wählers angeschaltete Steueradern geschlossen wird und -die jeweils in. Frage kommende Steuerader bei der Einstellung des Einstellwählers bestimmt wird.
  • Der Stromkreis, der den Verbindungswähler in den verschiedenen Raststellen stillsetzt, verläuft mithin abwechselnd über die eine oder die andere der beiden einzigen Steueradern. Es ist daher nicht erforderlich, bei Wählern mit zehn verschieden bezifferten Kontaktgruppen zehn Kennzeichnungskontakte des Einstellwählers mit zehn Raststellenkontakten des Motorwählers einzeln zu verbinden.
  • Als Raststellenkontakte des Verbindungswählers öder/und als Kennzeichnungskontakte des Einstellwählers können je nach der Bauart der verwendeten Wähler entweder ein Schaltarm und Bankkontakte oder Nockenkontakte dienen. In letzterem Falle sind nur zwei Nockenkontakte bzw. ein Nockenkantakt (Wechselkontakt) mit zwei Kontaktstellen an jedem Wähler erforderlich.
  • Der Antriebsmagnet des Einstellwählers, vorzugsweise ein kleines Wählerrelais, wird vom Stromstoßempfangsrelais entsprechend den einlaufenden Nummernstromstößen gesteuert. Der Einstellwählerantriebsmagnet kann, besonders dann, wenn lediglich Nockenkontakte zu beeinflussen sind; diese Nummernstromstöße auch unmittelbar aufnehmen.
  • In der Zeichnung sind einzige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i : Raststellen- und Kennzeichnungskontakte werden durch je einen Schaltarm und Bankkontakte gebildet; Fig.2: die Raststellenkontakte des Verbindungswählers bestehen aus einem in zwei Kontaktstellungen umzulegenden Nockenkontakt; Fig. 3: die Kennzeichnungskontakte des Einstellwählers bestehen aus einem in zwei Kontaktstellungen umzulegenden Nockenkontakt; Fig. q. zeigt die Schaltung eines Gruppenwählers mit Raststellen- und Kennzeichnungskontakten nach Fig. 3; ein besonderes Stromstoßempfangsrelais überträgt die einlaufenden Nummernstromstöße auf den Antriebsmagneten des Einstellwählers (Wählerrelais) ; Fig. g zeigt eine Abänderung nach Fig. q. derart, daß der Antriebsmagnet des Einstellwählers unmittelbar die einlaufenden Nummernstromstöße aufnimmt.
  • Angenommen ist ein iooteiliger Drehwähler. Die Erfindung ist aber auch bei Wählern mit zwei Bewegungsrichtungen, z. B. Hebdrehwählern, anwendbar, wenn in den durch eine erste Nummernwahl, die den Verbindungswähler unmittelbar einstellen kann, erreichbaren Kontaktreihen mehrere verschieden bezifferte Kontaktgruppen angeschlossen sind.
  • Nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltmittel und Stromkreise sind gezeigt.
  • Bei dem gezeigten vielkontaktigen Drehwähler mit Einzelmotorantrieb besteht die Kontaktbank aus zwei Satz Bankkontaktreihen. In dem einen Satz liegen z. B. die Kontaktgruppen (Dekaden) I bis V, und in. dem anderen Satz liegen dann die Kontaktgruppen (Dekaden) VI bis X. Die Verteilung der Kontaktgruppen auf die beiden Sätze von Bankkontaktreihen kann auch derart erfolgen, daß in einem Satz weniger, z. B. ¢, als im zweiten Satz, z. B. 6, angeordnet sind, wenn die an die verschiedenen Kontaktgruppen angeschlossenen Leitungsbündel eine verschiedene Zahl Leitungen umfassen. Entsprechend den beiden Sätzen von Bankkontaktreihen sind zwei um i8o° versetzte Schaltarmsätze vorhanden. Bei der Einstellung überfährt daher immer nur ein Schaltarmsatz seine zugehörigen Bankkontaktreihen.
  • Mi und Ma sind die Statorspulen des Antriebsmotors. Die Schaltarme, über welche sich der Fernmeldeverkehr abwickelt, gleiten bei der Einstellung des Wählers frei über die Kontakte. Für jeden Schaltarmsatz ist ein Andrückmagnet Ad i für aa i, ba i und Ade für aal, bat vorgesehen, der die Schaltarme an, die Bankkontakte in der jeweils erreichten Schaltstellung andrückt. Welcher Andrückmagnet nach erfolgreicher Prüfung anspricht, bestimmt ein Wechselkontakt ad; der, wenn der Wähler auf eine der Dekaden 1 bis V eingestellt ist, den Andrückmagneten Ade für den Schaltarmsatz aal, ab2 kurzgeschlossen hält. Bei der Einstellung des Wählers auf eine der Dekaden Vi bis X ist der Andrückmagnet Ad i des Schaltarmsatzes aa i, ab i kurzgeschlossen.
  • gwk sind Wählerkontakte, vorzugsweise Nockenkontakte, die beim Verlassen der Ruhelage des Verbindungswählers umgelegt werden. Die gwk0-Kontakte sind daher in der Ruhelage des Wählers geschlossen und werden beim ersten Drehschritt geöffnet. R i, R 2 usw. sind die Rastkontakte, die beim Erreichen von Raststellen geschlossen werden, und zwar R i vor Eintritt der im Verbindungswege liegenden Schaltarme in die erste Kontaktgruppe usw. KK sind die Kennzeichnungskontakte des Einstellwählers, über welche entsprechend der Zahl der aufgenommenen Nummernstromstöße Potential an einen ungeraden oder an einen geraden Raststellenkontakt angelegt wird. sai und sag sind die beiden einzigen die Raststellen- und die Kennzeichnungskontakte verbindenden Steueradern. EW ist der Einstellwähler, vorzugsweise ein Wählerrelais. ew sind Wählerkontakte, auch vorzugsweise Nockenkontakte, die umgelegt werden, wenn der Einstellwähler seine Ruhelage Null verläßt.
  • Fig. i Ein Schaltarm des Verbindungswählers belegt in jeder Raststelle R einen Kontakt. Die Kontakte aller Raststellen mit ungeraden Bezifferungen sind untereinander verdrahtet. Ebenso sind auch alle Kontakte der Raststellen mit geraden Bezifferungen miteinander verbunden. Die Steuerader sa i verbindet die ungeraden Raststellenkontakte mit den miteinander verdrahteten, durch eine ungerade Zahl von Nummernstromstößen erreichbare Kennzeichnungskontakte des Einstellwählers. Die Steuerader sag verbindet entsprechend die mit geraden Ziffern bezeichneten Raststellenkontakte mit den durch eine gerade Zahl von Nummernstromstößen vom Einstellwähler zu belegenden Kennzeichnungskontakten.
  • Fig. 2 Die Raststellenkontakte bestehen aus zwei durch Nocken zu steuernden Kontakten bzw. aus einem Wechselkontakt, der durch Nocken abwechselnd in seine beiden Kontaktstellungen umgelegt wird. R i, R3, R5... werden geschlossen, wenn der Wähler die 1, 3, 5 usw. Kontaktgruppen erreicht. R2, R4, R6... wird beim Einstellen des Verbindungswählers vor eine der mit geraden Ziffern bezeichneten Kontaktgruppen geschlossen.
  • Fig. 3 Bei Aufnahme einer ungeraden Zahl von Stromstößen wird durch den Einstellwähler der mit KKi, KK3, KK5 usw. bezeichnete Nockenkontakt geschlossen. Der andere Nockenkontakt ist, außer in der Nullstellung, geschlossen, wenn der Einstellwähler durch eine gerade Zahl von Stromstößen eingestellt worden ist.
  • Fig. 4 Bei der Belegung des Gruppenwählers spricht C an: i. + im belegenden Wähler oder Übertrager, i, C I, 2, 3 ew0, 4d, 5 gwk0, 6, -.
  • Durch Öffnen von 7c wird der Kurzschluß von CII aufgehoben. Durch Schließen von 8c werden die Kontakte 3ew0, 4d, 5gwk0 über gp überbrückt. Das Umlegen der übrigen c-Kontakte bereitet die Einstellung des Einstellwählers und des Gruppenwählers vor.
  • Der erste Nummernstromstoß läuft ein. An einer vorgeordneten Stelle des Verbindungsweges ist + an die Ader io angelegt, an welche das Stromstoßempfangsrelais A über iigwk0 angeschaltet ist. A spricht an. Es schaltet V und den Antriebsmagneten Dew des Einstellwählers ein 2. +, I2gwk0, 13c, 14a, V, Dew, -.
  • Bei 15v wird das Ansprechen von D vorbereitet. Das Schließen von 16v ermöglicht die Einschaltung von V und Dew durch weitere Stromstöße, wenn der Gruppenwähler seine Ruhestellung verlassen und i2gwk0 geöffnet hat. 34dew wird geöffnet. 17v wird geschlossen. Der Einstellwähler macht einen Drehschritt. Der Nockenkontakt KKi, KK3:.. wird geschlossen. Bei Beendigung des ersten Stromstoßes und Abfall von A spricht D an 3. +, i2gwk0, 13c, 18a, i5v, D, -.
  • Bei igd wird + an die Statorspulen des Wählermotors vom Gruppenwähler angelegt. Der Gruppenwähler läuft in üblicher Weise an, da über m2 nur M2 eingeschaltet ist. Die Fortschaltung erfolgt durch abwechselndes Schließen und Öffnen von mi und m2. Gelangt der erste Schaltarmsatz aai, ab i, ac i des Gruppenwählers in die Raststelle vor der ersten Kontaktgruppe Dek I, so ist R i geschlossen. R i ist mit KK i durch die Steuerader sai verdrahtet. Steht in diesem Augenblick M2 über m2 unter Strom, so ist Mi über folgenden Weg eingeschaltet 4. +, igd, m2, Ri, sai, KKi, IM MI, -. Da beim ersten Drehschritt des Gruppenwählers alle gwk-Kontakte umgelegt werden, ist über 2ogwk ein Haltestromkreis für D hergestellt: 5. +, 2ogwk, 21P, 22d, D, -.
  • V hat Abfallverzögerung und fällt während dei Aufnahme einer Stromstoßreihe nicht ab. Durch Schließen von 35 v ist A während der ganzen Stromstoßreihe auch nach Öffnen von iigwk0 an die Ader io angeschaltet. Beim Einlaufen des zweiten Stromstoßes und Ansprechen von A erhalten V und Dew über 16v und 23a Strom. Der Einstellwähler öffnet KK i und schließt KK2. Stromkreis 4 ist unterbrochen. Der Gruppenwähler läuft an. Wird R2 geschlossen, so ist, wenn dann M i: über m i Strom erhält, M2 eingeschaltet über 6. --E-, igd, mi, i7v, KK2, sag, R2, M2, -. Nach Aufnahme des dritten Stromstoßes erfolgt die Stillsetzung des wieder angelaufenen Gruppenwählers über R3 und KK 3, nach Einlaufen des vierten Stromstoßes über R4 und KK4 usw: Nach Beendigung der Nummernstromstoßreihe bleibt 23a offen. V fällt ab und öffnet 17v: Dadurch wird die nicht unmittelbar über ihren Ankerkontakt eingeschaltete Statorspule ausgeschaltet. Stromkreis 4 oder 6 wird geöffnet. Der Gruppenwähler sucht nun in freier Wahl eine freie Leitung der erreichten Kontaktgruppe. Beim Aufprüfen von cai auf den Prüfkontakt einer freien Leitung spricht P an: 7. +, 24v, PI, I I, 25c, ca i, Belegungsrelais C i, Durch Schließen von 28p stehen beide Statorspulen gleichzeitig unter Strom. Der Gruppenwähler ist stillgesetzt. Durch Kurzschluß von PI über 26p und 27gwk erfolgt die Sperrung der erreichten Leitung. Durch Öffnen von 2ip wird der Haltestromkreis 5 für D unterbrochen. D fällt ab. gp wird geöffnet; und 29p wird geschlossen. An Stelle des Widerstandes 2 ist der Andrückmagnet Adi für den Schaltarmsatz aa i, ba i eingeschaltet, da ad VI bis K offen und adI bis V geschlossen ist. Die Schaltarme aai und ba i werden an die Bankkontakte der erreichten Leitung angedrückt. Würden nicht vier, sondern beispielsweise sieben Stromstöße aufgenommen, so wird, sobald die Schaltarme aa i, ba i, ca i nach dem Überfahren der fünften Kontaktgruppe aus dem Bereich ihrer Bankkontaktreihen herausdrehen, ad I bis V geöffnet. ad VI bis X wird geschlossen. Jetzt stehen die Schaltarme aal, bat, cal im Bereich ihrer Bankkontaktreihen. Nach dem Ansprechen von P spricht Ade, der Andrückmagnet für die zuletzt genannten Schaltarme, an.
  • Zur Auslösung des Gruppenwählers wird -j-- von i abgetrennt. C fällt ab und schaltet P bei 25c aus. D spricht an: 8. -f-, 2ogwk, MA 30c, D, -.
  • Bei igd wird + an die Statorspulen MI und M2 angelegt. Der Gruppenwähler läuft in die Ruhelage, in welcher über 3i c und cai/o auch die nicht unmittelbar über ihren Ankerkontakt eingeschaltete Statorspule Strom erhält. Der Gruppenwähler bleibt stehen. 2ogwk ist offen. Stromkreis B ist unterbrochen. Nach dem Schließen von i2gwk0 ist Dew eingeschaltet: 9. +, i2 gwk0, 32e, 33 ew (i bis I I), 3q. dew, Dew, -.
  • In Selbstunterbrecherschaltung steuert Dew den Einstellwähler in die Ruhestellung, in welcher Stromkreis 9 bei 33ew endgültig unterbrochen ist. 3ew0 ist dann geschlossen. Der Gruppenwähler kann neu belegt werden.
  • Fig. 5 Die Nummernstromstöße werden unmittelbar von dem Antriebsmagneten Dew i des Einstellwählers (Wählerrelais mit Nockenkontakten) aufgenommen. Spricht Dew bei Einlaufen des ersten Nummernstromstoßes an, so wird V eingeschaltet: 1o. +, i2gwk0, 13c, 4odewi, V, -.
  • Beim Abfall von Dew i am Ende des Stromstoßes spricht D an: ii. -j--, i2gwk0, 13c, 419ewi, 15v, D, -.
  • Der Gruppenwähler beginnt zu laufen, wie vorher beschrieben. Beim Schließen von 2ogwk ist Haltestromkreis 5 für D hergestellt. Beim zweiten Ansprechen von Dew i, der jetzt über 35v an io liegt, erhält V, da i2gwk0 offen ist, über q.2v und 2ogwk Strom. Die weiteren Schaltvorgänge entsprechen den beschriebenen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Schaltungsanordnung für Wähler mit Einzelmotorantrieb und mehreren in einer Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten, verschieden bezifferten Kontaktgruppen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stillsetzung des Verbindungswählers beim Erreichen der über einen Einstellwähler (EW) gekennzeichneten Raststelle (Ri) bewirkende; die nicht unter Strom stehende Statorspule (Mi) erregende Stromkreis (q.) über eine (sai) von zwei abwechselnd in den aufeinanderfolgend zu erreichenden Raststellen (R i, R 2, R 3 ... ) des Wählers angeschalteten Steueradern, (sai, sag) geschlossen wird und die jeweils in Frage kommende Steuerader (sai) bei der Einstellung des Einstellwählers (durch ungerade Stromstoßzahl) bestimmt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in allen ungeraden Raststellen (R i, R 3 ... ) und die in allen geraden Raststellen (R?" R q. ... ) des Verbindungswählers erreichten Bankkontakte untereinander vielfachgeschaltet sind und jede dieser Kontaktgruppen (R i, R3, R 5 ... bzw. R2, Rq., R 6 ... ) über eine Steuerader (sai, sag) mit entsprechenden, vielfachgeschalteten ungeraden bzw. geraden Kennzeichnungskontakten (KKi, KK3 ... bzw. KK2, KK4 ... ) des Einstellwählers verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwähler zwei Nockenkontakte (einen Wechselkontakt) steuert, die bei der Einstellung des Einstellwählers abwechselnd geschlossen werden. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungswähler zwei Nockenkontakte (einen Wechselkontakt) steuert, die abwechselnd in den aufeinanderfolgend erreichbaren Raststellen geschlossen werden.
DES29595A 1952-08-01 1952-08-01 Schaltungsanordnung fuer Waehler mit mehreren in einer Bewegungsrichtung hintereinander angeordneten, verschieden bezifferten Kontaktgruppen in Fernmelde-, insbesondereFernsprechanlagen Expired DE917315C (de)

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