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Wähler mit einer Bewegungsrichtung, mehreren Schaltarmsätzen und mehreren
verschieden bezifferten Gruppen von Bankkontakten für Fernmeldeanlagen, insbesondere
Fernsprechanlagen Es ist bekannt, bei einem Wähler mit einer Bewegungsrichtung und
mehreren verschieden bezifferten Kontaktgruppen die Kontakte aller Kontaktgruppen
gleichmäßig in der Kontaktbank zu verteilen.
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Nach Kennzeichnung einer Kontaktgruppe erreichen die Wähler einen
freien Kontakt dieser Gruppe oft nach einer geringeren Zahl von Schaltschritten,
als dies in den Anlagen der Fall ist, in denen die Kontakte jeder Gruppe hintereinanderliegend
in der Kontaktbank angeordnet sind.
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Die mittlere Schrittzahl eines Wählers bis zum Erreichen eines freien
Kontaktes einer gewählten Gruppe wird weiter herabgesetzt, wenn die Wähler keine
feste Ruhelage haben oder mehrere Ruhestellungen gleichmäßig in der Kontaktbank
verteilt sind. Es ist weiter bekannt, bei Wählern mit mehreren Schaltarmsätzen die
Kontaktgruppen auf die einzelnen Kontaktbänke derart zu verteilen, daß Gruppen mit
bestimmter Ziffernbezeichnung, z. B. bei zwei Schaltarmsätzen alle ungeraden, in
der einen Kontaktbank und die Kontaktgruppen mit anderer Ziffernbezeichnung (alle
geraden) in der anderen Kontaktbank angeordnet werden.
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Bei anderen bekannten Anordnungen zur Herabsetzung der Schrittzahl
eines Wählers mit zwei Schaltarmsätzen beim Suchen nach einem freien Kontakt einer
gewählten Gruppe ist in jeder der beiden Kontaktbänke hintereinanderliegend die
Hälfte der Kontakte jeder der Kontaktgruppen angeordnet. Es werden immer beide auf
demselben Wählerschritt erreichten
Kontakte einer gewählten Kontaktgruppe
gleichzeitig geprüft.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wähler mit mehreren
Schaltarmsätzen die mittlere Schrittzahl zum Erreichen eines freien Kontaktes einer
gekennzeichneten Kontaktgruppe nochweiter herabzusetzen, als dies bei den bekannten
Anordnungen möglich ist.
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Erreicht wird dieses dadurch, daB die Kontakte aller verschieden bezifferten
Kontaktgruppen so gleichmäßig in den Kontaktbänken mehrerer Schaltarmsätze verteilt
sind, daß die sich gleichzeitig über ihre Kontaktbänke bewegenden Schaltarmsätze
abwechselnd nach mindestens je einem Wählerschritt auf einen Kontakt einer gewählten
Kontaktgruppe gelangen.
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Wird die jeweils zu benutzende Kontaktgruppe nicht durch eine wahlweise
Einstellung des Wählers bestimmt, sondern durch eine wählereigene oder mehreren
Wählern gemeinsame Einstelleinrichtung, so können die Wähler in an sich bekannter
Weise ohne eine feste Ruhestellung ausgebildet werden. Sie bleiben immer in der
Schaltstellung stehen, die sie bei der letzten Verbindung eingenommen haben.
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Die Kennzeichnung der Kontaktgruppen kann auch durch einen Tastensatz
erfolgen, wenn z. B. der ein-
Nach zwei oder drei Wählerschritten wird immer über einen Schaltarmsatz ein Kontakt
einer 2o er-Gruppe erreicht.
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Die in einer Kontaktbank angeordneten Kontakte einer Gruppe können
gegenüber den Kontakten der gleichen Gruppe in 'einer anderen Kontaktbank um mindestens
je einen Wählerschritt versetzt sein. Es können weiter die Schaltarmsätze gegeneinander
um mindestens einen Wählerschritt versetzt sein, so daß auch bei Anordnung der Kontakte
einer Gruppe an übereinstimmenden Schaltstellungen der Kontaktbänke kein gleichzeitiges
Prüfen mehrerer Kontakte der gleichen Gruppe eintritt.
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Bei dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist ein Wähler
mit zwei Schaltarmsätzen angenommen. Gemäß der Erfindung ausgerüstete Wähler können
auch mehr als zwei Schaltarmsätze, z. B. drei oder vier, haben. Dieses dürfte dann
vorteilhaft sein, wenn alle oder mehrere Kontaktgruppen mehr als zehn Kontakte,
z. B. zwanzig, umfassen. Es zeigt Fig. i die gleichmäßige Mischung und Verteilung
der Kontakte von zehn-Gruppen mit je zehn Kontakten, Fig. 2 und 3 die. gleichmäßige
Mischung und Verteilung der Kontakte von sieben Kontaktgruppen verschiedener Größe,
Fig. 4 die Schaltung eines Gruppenwählers.
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Es sind zooteilige Wähler mit zwei gleichzeitig ihre Kontaktbänke
überfahrenden Schaltarmsätzen angenommen.
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In den Fig. i bis 3 sind von jedem Schaltarmsatz ein Schaltarm SSz
bzw. SS2 und von jeder Kontaktzustellende Wähler der erste im Zuge eines Verbindungsaufbaües
von einer Beamtin einzustellende Richtungswähler ist.
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Die Zahl der Schritte, die ein Wähler auszuführen hat, um nach dem
Prüfen eines Kontaktes einer Gruppe den nächsten Kontakt derselben-Gruppe zu erreichen,
richtet sich bei gegebener Wählerkapazität (z. B. ioo) nach der Zahl der Kontaktgruppen,
der Zahl der Kontakte in der Gruppe und der Zahl der Schaltarmsätze. Sowohl bei
größeren als auch bei kleineren Kontaktgruppen wird dabei eine gleichmäßige oder
mindestens eine annähernd gleichmäßige Kontaktverteilung erreicht, so däß eine gleichzeitige
Prüfung von Kontakten derselben Gruppe in mehreren Kontaktbänken vermieden ist.
Besondere Einrichtungen, die bei gleichzeitiger Prüfung von mehreren Kontakten derselben
Gruppe eine Belegung mehrerer abgehender Leitungen unmöglich machen, sind nicht
erforderlich.
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Um wieviel Wählerschritte die in-einer Kontaktbank liegenden Kontakte
einer Gruppe gegenüber den in einer anderen Kontaktbank befindlichen Kontakten derselben
Gruppe im Mittel zu versetzen sind, ergibt sich, gleichgültig welche Kapazität der
Wähler hat, wieviel Kontakte eine Kontaktgruppe umfaßt und mit- wieviel Schaltarmsätzen
der Wähler ausgerüstet ist, aus Bank eine Kontaktreihe KBz bzw. KB2 dargestellt.
Mit WSi bis WS5o sind die Wählerschritte bezeichnet. Gr I bis Gr
X (Fig. i); bzw. Gr I bis GrVII (Fig. 2 und 3) geben die Kontaktgruppen
an, deren Kontakte gleichmäßig über beide Kontaktbänke verteilt sind.
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Aus den Gruppenbezeichnungen und den Wählerschritten geht hervor,
daß bei der Anordnung nach Fig. i ein suchender Wähler immer nach fünf Wählerschritten
einen Kontakt einer gewählten Gruppe, und zwar abwechselnd über den Schaltarmsatz
SS i oder den Schaltarmsatz SS2 erreicht. Es werden, um nur ein Beispiel anzuführen,
von den Kontakten der Gruppe Gr III erreicht:
i. Kontakt. auf Wählerschritt 3 üb. Schaltarmsatz SS i |
2. - _ _ 8 _ _ SS 2 |
3. _ _ _ 13 - - SS i |
4. _ _ _ 1g _ - SS?' |
USW. |
SSz |
1o. - _ _ 48 _ - _ SS2 |
Um fünf Wählerschritte sind die Kontakte jeder Gruppe in der Kontaktbank KB? gegenüber
den Kontakten in der Kontaktbank KB i versetzt.
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Bei der Anordnung nach den Fig. 2 und 3 sind Kontaktgruppen folgender
Größe angenommen: Die Kontaktgruppe I umfaßt dreißig Kontakte, die Kontaktgruppe
III umfaßt zwanzig Kontakte, die Kontaktgruppen II, IV bis VII umfassen je zehn
Kontakte. Nur bei den Kontaktgruppen II, IV und V sind die
Kontakte
um je fünf Wählerschritte versetzt, z. B. bei Gruppe IV: _. Kontakt auf Wählerschritt
4 üb. Schaltarmsatz SS i 2. - - - 9 - _ SS2 3. - - - 14 _ - SS i 4. - - - I9 _ _
SS2 USW.
9. - - - 44 _ - SS i 10. - - - 49 _ _ SS2 Bei den Gruppen VI, VII
könnte die Schrittzahl von einem zum anderen Kontakt ebenfalls immer fiinf betragen.
Sie beträgt bei dem angenommenen Beispiel aber abwechselnd zwei und acht bei Gruppe
VI bzw. vier und sechs bei Gruppe VII. Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung
der Kontakte der größeren Gruppen I (dreißig Kontakte) und III (zwanzig Kontakte)
erreicht, bei denen die Schrittzahl zwischen den einzelnen Kontakten im Mittel nach
der oben angegebenen Formel rd. 1,7 bzw. 2,5 Wählerschritte beträgt. Die Kontakte
dieser Gruppen sind also um einen Schrittabstand von i und 2 bzw. 2 und 3 versetzt.
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Die Kontakte der Gruppe I liegen auf folgenden Wählerschritten
i. auf Wählerschritt i in Kontaktbank KB i |
2. - - 3 - - KB?, |
3. - _ 5 - - KB i |
4. _ - 7 _ - KB2 |
5. - _ 9 _ - KB i |
6. - - 10 - - KB 2 |
7. _ - I I _ - KB i |
B. - - 13 - - KB2 |
9. - - 15 - - KB i |
10. -- - 17 - - - KB 2 |
ix. - - i9 - - KBi |
12. - - 20 - - KB 7, |
13. - - 21 - - KB i |
USW. |
25. - - 41 - - KB i |
26. - - 43 - - KB 2 |
27. - - 45 - - KB i |
28. - - 47 - - KB 2 |
29. - - 49 - - KB i |
30. - - 50 - - KB 2 |
Die zwanzig Kontakte der Gruppe III sind wie |
folgt verteilt |
i. Kontakt auf Wählerschritt i in Kontaktbank KB 2 |
2. - - - 3 - - KB i |
3, _ - _ 6 _ _ KB2 |
4. - - - 8 - - KB i |
5. - _ _ =I - - KB :z |
6. - - _ 13- - KBi |
7. - - - 16 - - KB 2 |
B. - - - 18 - - KB i |
9. - - - 21 - - KB 2 |
usw. |
I7, _ _ _ 41 _ _ KB ?. |
i8. - - - 43 _ _ KBi |
i9. _ _ _ 46 _ _ KB2 |
20. - - - 48 - - KB i |
Bei der Anordnung nach Fig. 3 liegen die Kontakt( der einzelnen Gruppen in beiden
Kontaktbänken aui denselben Wählerschritten. Um ein gleichzeitige: Prüfen von zwei
Kontakten der gleichen Gruppe zi verhindern, sind die Schaltarmsätze um je fünf
Schaltschritte versetzt.
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3o Kontakte der Gruppe I liegen auf den Wählerschritten 1, 3, 7, 11,
13, 17, 21...41, 43, 47: io Kontakte der Gruppe II liegen auf den Wählerschritten
2, z2...42, 20 Kontakte der Gruppe III liegen auf den Wählerschritten 5, 9, 15,
I9...45, 49, io Kontakte der Gruppe IV liegen auf den Wählerschritten 4, 14...4q.,
io Kontakte der Gruppe V liegen auf den Wählerschritten 6, 16 ... 46, io Kontakte
der Gruppe VI liegen auf den Wählerschritten 8, 18.-..48, io Kontakte der Gruppe
VII liegen auf den Wählerschritten io, 20...50. Das Versetzen der Schaltarmsätze
gegeneinander und die, dadurch mögliche Anordnung der Kontakte der einzelnen Kontaktgruppen
auf den gleichen Wählerschritten in beiden Kontaktbänken gibt eine gute Übersichtlichkeit
im Kontaktfeld. Die Kontaktgruppe Gr I liegt nur auf fünfzehn Wählerschritten,
bei der Anordnung nach der Fig. 2 aber auf dreißig Wählerschritten, entsprechend
der Zahl ihrer Kontakte. -In der Fig. 4 ist die Schaltung eines Gruppenwählers GW
mit zwei Schaltarmsätzen gezeigt, in dessen Kontaktbänken die Kontakte von n Kontaktgruppen
in einer der in den Fig. i bis 3 gezeigten oder in ähnlicher Weise gemischt und
verteilt angeordnet sind.
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Zu dem einen Schaltarmsatz gehören die Schaltarme aa i, ba i, ga i,
da i und zum zweiten Schaltarmsatz die Schaltarme aal, bat, cal, da2;
ewo sind Wählerkontakte eines Einstellwählers EW, welche umgelegt werden, wenn der
Einstellwähler seine Ruhelage verläßt. Es ist angenommen, däß der Einstellwähler
dem Gruppenwähler fest zugeordnet ist. Er kann auch gemeinsam für eine Gruppe .von
Gruppenwählern vorgesehen sein.
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Bei Belegung des Gruppenwählers GW wird durch Anlegen von --Potential
das Relais C zum Ansprechen gebracht: i. - am belegenden Wähler, i, C, 2ewö,
+.
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Das Relais C bereitet durch Umlegen seiner Kontakte die Einstellung
des Einstellwählers EW und die .anschließend durchzuführende Einstellung des Gruppenwählers
GW vor. Mit Kontakt 3 c wird der Wählerkontakt 2ewo überbrückt. Am Kontakt 4c wird
der Antriebsmagnet Dew des Einstellwählers, der beispielsweise ein Wählerrelais
sein kann, in Brücke zwischen die Sprechadern 5 und 6 gelegt. Durch die über diese
Adern einlaufenden Wahlstromstöße wird der Einstellwähler in die Schaltstellung
gebracht, die der gewünschten Gruppe entspricht. Bei Weitergabe jedes Wahlstromstoßes
durch Schaltmittel in einem vorgeordneten Stromstoßübertrager
wird
-f- -Potential an die Ader 5 und --Potential an die Ader 6 angelegt. Der Stromkreis
für die Wicklung I des Einstellmagneten Dew nimmt hier folgenden Weg: 2. + an Ader
5, 7phi, 8A2, 4c1 I Dew, gph2,. iophi, 6, - an Ader 6. Beim ersten Ansprechen
des Magneten Dew wird las Steuerrelais V eingeschaltet: 3. -E-, ii c, i2 dew, I
Tr, II V, -. Am Kontakt 13 v wird die Wicklung II kurzgeschlossen. Das Relais V
erhält Abfallverzögerung und bleibt während der Aufnahme einer Stromstoßreihe erregt.
Durch Öffnen des Kontaktes 14v wird ein vorzeitiges Ansprechen des die Einstellung
des Gruppenwählers einleitenden Relais Q , verhindert. Die Kontakte 15 ew
o und 16 ew o werden geschlossen: Kontakt 2 ew o wird
geöffnet. Eine Einschaltung der Wicklung II des Magneten Dew über den Kontakt 15ewo
ist durch den offenen Kontakt 17c des Belegungsrelais verhindert. Nach Beendigung
der Stromstoßgabe fällt infolge dauernder Öffnung des Kontaktes i2 dew das Relais
V ab. Es schließt den Kontakt 14v. Das Relais Q spricht an: 4. +, iie,18dew, 16ewo,
14v1 igphi, 20ph2, Q, -.
Die Kontakte 21q und 22q werden geschlossen. Am Kontakt
21q wird + an den Schaltarm 23 des Einstellwählers und damit an den Kennzeichnungskontakt
24, welcher durch die Wahl der Stellenziffer 4 erreicht worden ist, angelegt. Auf
den Wählerschritten, auf denen Kontakte der Gruppe Gy IV erreicht werden, liegt
---Potential abwechselnd am Prüfrelais P i und P2.
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Am Kontakt 22q wird + an die Statorspulen M1 und M2 des Antriebsmotors
angelegt. In bekannter Weise wird der Gruppenwähler durch abwechselndes Einschalten
der beiden Statorspulen über die Ankerkontakte mi und m2 fortgeschaltet. Gelangt
der Schaltarm cai auf einen freien Kontakt der gewählten Gruppe, so spricht das
Prüfrelais P i an 5. -I-, 21q, 23, 24, 26 in der Kontaktbank, KB i, Steuerarm
da i, I P r, II P 1, 28 c; ca i, zu -am ankommenden Ende der erreichten Leitung.
Der Gruppenwähler GW wird unverzüglich stillgesetzt, denn über den Kontakt 2gpi
wird auch die nicht unter Strom stehende Statorspule.eingeschaltet. Am Kontakt 3o
p i wird das niederohmige Relais PH i parallel zur hochohmigen Erregerwicklung
I des Prüfrelais P i gelegt und spricht über Stromkreis 5 an. Die ankommende Leitung
ist gesperrt. Auch nach dem Öffnen des Stromkreises 5 am Kontakt 2i q bleiben beide
Relais Pi und PHi erregt, und die Sperrung der Leitung wird aufrechterhalten, da
der Kontakt 31PAI geschlossen wird. Am Kontakt igphi wird der Stromkreis 4 geöffnet.
Relais Q fällt ab. Die Kontakte 7phi und iophi werden geöffnet. Die-Wicklung I des
Antriebsmagneten Dew ist von den Adern 5 und 6 abgeschaltet, so daß sie durch weitere
Nummernstromstöße nicht beeinflußt werden kann. An den Kontakten 32P A1 und
33A1 werden die Adern 5 und 6 zu den Schaltarmen aai und bat des ersten
Schaltarmsatzes durchgeschaltet.
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Die Auslösung des Gruppenwählers am Ende einer Verbindung wird durch
Abschaltung von - von der Ader i eingeleitet. Relais C fällt ab und legt seine Kontakte
in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 28c wird der Sperrstromkreis, der über die Wicklung
II des Relais Pi und das Relais PHi verläuft, unterbrochen. Dadurch wird auch die
Auslösung der nachgeordneten Wähler eingeleitet. Der Gruppenwähler hat keine Ruhelage,
sondern bleibt nach Beendigung jeder Verbindung in der eingenommenen Schaltstellung.
stehen. Eine erneute Einschaltung des Relais Q bei offenem Kontakt ii c ist nicht
möglich. Der Einstellwähler EW wird nach dem Abfall des Relais C sofort in die Ruhelage
weitergeschaltet. Zu diesem Zweck ist die Wicklung II des Antriebsmagneten Dew in
einen Selbstunterbrecherstromkreis eingeschaltet 6. +, 15M0, 34 dew, i7 c,
II Dew, -.
Erreicht der Einstellwähler seine Ruhelage, so wird der Kontakt
15ewo geöffnet. Der Stromkreis 6 ist unterbrochen. Der Einstellwähler bleibt stehen.
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Wird ein freier Kontakt der gewählten Gruppe über den Schaltarm
cal des zweiten Schaltarmsatzes erreicht, so spricht das Relais P2 über einen
dem Stromkreis .5 entsprechenden, über die Kontaktbank KB2 und den Steuerarm da2
verlaufenden Stromkreis an. Es führt Schaltvorgänge durch, die den vom Reläis P
i bei seinem Ansprechen veranlaßten entsprechen: Stillsetzung des Gruppenwählers
durch Schließen des Kontaktes 35P2,
Sperrung der erreichten Leitung, Ansprechen
des Relais PH2 und Durchschaltung der Adern 5 und 6 zu den Schaltarmen
aal bzw. bat des zweiten Schaltarmsatzes an den Kontakten 36ph2 und
37A2.