DE917010C - Gegengekoppelter Verstaerker - Google Patents

Gegengekoppelter Verstaerker

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Publication number
DE917010C
DE917010C DEN2235D DEN0002235D DE917010C DE 917010 C DE917010 C DE 917010C DE N2235 D DEN2235 D DE N2235D DE N0002235 D DEN0002235 D DE N0002235D DE 917010 C DE917010 C DE 917010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
negative feedback
impedance
amplifier
network
constant
Prior art date
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Expired
Application number
DEN2235D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Gerrit Beijers
Willem Six
Jan Te Winkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE917010C publication Critical patent/DE917010C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G5/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G5/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/36Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1954
Λτ 2235 Villa I 2ia*
(Niederlande) sind als Erfinder genannt worden
Gegengekoppelter Verstärker
Patenterteilung bekanntgemacht am 15. Juli 1954
Die Erfindung bezieht sich auf einen gegengekoppelten Verstärker, dessen Verstärkung von der Frequenz abhängig ist. Der gewünschte Verlauf der Verstärkung mit der Frequenz läßt sich in bekannter Weise dadurch erhalten, daß in den Gegenkopplungskreis ein Netzwerk aufgenommen wird, dessen Übertragungsfaktor β einen zur gewünschten Verstärkung reziproken Frequenzgang besitzt.
Für die Verstärkung μ' eines gegengekoppelten Verstärkers gilt ja die Formel
μ - τ+μβ '
in der μ die Verstärkung ohne Gegenkopplung darstellt, die für μ · β &> ι übergeht in
so daß, wie oben gefordert, die Verstärkung μ reziprok zum Ubertragungsfaktor β des Netzwerkes im Gegenkopplungskreis verläuft. Durch ein geeignetes Netzwerk läßt sich daher jeder gewünschte Verlauf der Verstärkung mit der Frequenz erzielen. Das Netzwerk führt aber gleichzeitig eine frequenzabhängige Phasenverschiebung im Gegenkopplungskreis herbei, was die Stabilität des Verstärkers ungünstig beeinflußt, indem in bestimmten Frequenzgebieten die Gegenkopplung in eine Rückkopplung übergeht, so daß die Gefahr der Selbsterregung des Verstärkers eintritt. Man hat schon Maßnahmen ergriffen, um den nachteiligen Einfluß des Netzwerkes im Gegenkopplungskreis auf die Phasenverschiebung der gegengekoppelten Spannung zu vermeiden. Dazu kann in den Ausgangskreis einer Verstärkerröhre des Verstärkers ein derartig zusammengesetztes Netzwerk aufgenommen
werden, daß das Produkt ßxß des Verstärkungsgrades /J1 von Verstärkerröhre und nachgeschaltetem Netzwerk mit dem Übertragungsfaktor β des Gegenkopplungsnetzwerkes nahezu eine reelle Konstante ist Die Erfindung gibt eine besonders einfache und wirksame Lösung für den Aufbau und die Dimensionierung der Impedanzen eines solchen Verstärkers mit phasenstabilisierter Gegenkopplung.
Zum besseren Verständnis wird nachstehend an
ίο Hand von Fig. ι zunächst die bekannte grundsätzliche Anordnung beschrieben und dann an Hand von Fig. 2 die vorteilhafte Lösung gemäß der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. ι zeigt das Prinzipschema eines Verstärkers, der eine Verstärkerröhre 1 besitzt, welche über ein Netzwerk 2 und einen weiteren Verstärker 3 mit den Ausgangsklemmen 4, 5 gekoppelt ist. Die zu verstärkende Spannung O1 liegt an den Eingangsklemmen 6, 7. Dem Eingangskreis wird auch eine Gegenkopplungsspan-
ao nung ek zugeführt, die über ein Netzwerk 8 den Ausgangsklemmen 4, 5 des Verstärkers, zwischen denen die Ausgangsspannung e3 auftritt, entnommen wird. Der Verstärkungsgrad der Verstärkerröhre 1 zusammen mit dem Netzwerk 2 (aber ohne Gegenkopplung), d. h.
das Verhältnis zwischen der Spannung e2 un(i der Spannung e zwischen dem Gitter und der Kathode der Verstärkerröhre 1, sei /J1, und der Verstärkungsgrad des Verstärkers 3 ist mit μ angenommen. Also ist der Verstärkungsfaktor der Anordnung ohne Gegenkopplung gleich μ · βτ und wegen der Eingangsformel ist er mit Gegenkopplung gleich
μ · =7Γ -
μβ1
τ +
Da nun ek — β · e3, so ist
μββι
Die Netzwerke 2 und 8 werden sodann derart ausgebildet, daß ßßx = k, d. h. konstant und reell ist, so daß die obenerwähnte Beziehung übergeht in
woraus folgt, daß die Phasenverschiebung der Gegenkopplungsspannung ek in bezug auf die Eingangsspannung et von den Eigenschaften des Netzwerkes 8
unabhängig ist. Es wird nicht immer möglich sein, ßßx genau konstant zu machen. Eine sehr kleine Phasenverschiebung wird aber schon erreicht, wenn ßß-i wenigstens annähernd konstant bleibt.
In Fig. 2 ist gemäß der Erfindung das Netzwerk 2 von Fig. ι als Impedanz Z1 und das Netzwerk 8 als L-Glied (Spannungsteiler) aus einer Impedanz Z2 und einer Querimpedanz Z3 ausgebildet. Z2 und Z3 bestehen jeweils aus einer jeweils von einem Widerstand R überbrückten Impedanz Z8' bzw. Z3'.
Für die Gegenkopplungsspannung ek gilt wieder
_ μββι
Mit ß1 = -3 = SZ1, wobei S die Steilheit der Verstärkerröhre darstellt und angenommen ist, daß der innere Widerstand groß ist gegenüber Z1, und
ß =
läßt sich dieser Ausdruck in der Form .c Z1Z3
~r
I + μ,
Z1Z3
+Z3
wiedergeben. Zwischen ek und ex besteht dann wieder ein vom Netzwerk im Gegenkopplungskreis unabhängiges Phasenverhältnis, wenn das Produkt ßßx konstant ist. Da
= S
Z1 · Z3
wird dies der Fall sein, wenn
Z1Z3 = konstant Z2 + Z3 = konstant ist.
ZxZ3 = konstant bedeutet, daß die Impedanzen Z1 und Z3 einander umgekehrt proportional sein müssen. Die zweite Bedingung Z2 + Z3 = konstant läßt sich dadurch erfüllen, daß Z2 und Z3 auf die in Fig. 2 angegebene Weise zusammengesetzt werden und dabei die Bedingung Z2' · Z3' = R2 erfüllt wird, da ja
7 Z*R
Za * Z2' + R _ 2 Z2' Z3' R + (Z2' + Z3') R^
Z3' + R Z2'Z3' + (Z2' + Z3') R + R*
Z3' R = R.
Die Bedingung für Z1Z3 wird nicht immer genau erfüllt werden können, da Z3 den Parallelwiderstand R enthält, was mit sich bringt, daß Z1 einen Reihenwiderstand besitzen muß. Nun enthält Z1 auch die Kapazität zwischen der Anode und der Kathode der Verstärkerröhre 1, und mit dieser läßt sich kein Widerstand in Reihe anordnen. Die infolge dieser Ungenauigkeit herbeigeführte Phasenverschiebung ist aber gering. Die Bedingung Z2 -f- Z3 = konstant läßt sich auch dadurch erfüllen, daß Z2 durch einen Widerstand R' ersetzt wird, der groß ist gegenüber der
Impedanz Z3. In diesem Falle kann der Widerstand R parallel zu Z3' weggelassen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gegengekoppelter Verstärker, dessen Verstärkung dadurch von der Frequenz abhängig ist, daß in den Gegenkopplungskreis ein Netzwerk mit einem frequenzabhängigen Übertragungsfaktor β aufgenommen ist, und der im Ausgangskreis einer Verstärkerröhre eine Impedanz Z1 enthält, die
    klein ist gegenüber dem inneren Widerstand der Verstärkerröhre und derart zusammengesetzt ist, daß der Verstärkungsgrad ßt der Verstärkerröhre mit der nachgeschalteten Impedanz Z1 nahezu der Beziehung ßß1 = konstant und reell entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk im Gegenkopplungskreis aus einer Impedanz Z2 und einer mit ihr in Reihe geschalteten Impedanz Z3, von der die negative Rückkopplungsspannung abgenommen wird, besteht, und daß die Impedanzen derart zusammengesetzt sind, daß Z1Z3 = konstant und Z2-{- Zz = konstant ist, wobei die ImpedanzZa bzw. Z3 aus der Parallelschaltung einer ImpedanzZ8' bzw. Z3' und jeweils eines Widerstandes R besteht undZ2' -Z3' = R2 ist.
    Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 786308; USA.-Patentschrift Nr. 2 102 671; H. Bartels »Grundlagen der Verstärkertechnik« 1942, S. 217;
    Radio Mentor 1942, S. 8off.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9540 8.54
DEN2235D 1943-03-04 1944-02-29 Gegengekoppelter Verstaerker Expired DE917010C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL242465X 1943-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917010C true DE917010C (de) 1954-08-23

Family

ID=19780650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN2235D Expired DE917010C (de) 1943-03-04 1944-02-29 Gegengekoppelter Verstaerker

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US (1) US2494426A (de)
BE (1) BE454642A (de)
CH (1) CH242465A (de)
DE (1) DE917010C (de)
FR (1) FR902369A (de)
GB (1) GB634096A (de)
NL (1) NL59734C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR902369A (fr) 1945-08-29
NL59734C (de)
CH242465A (de) 1946-05-15
BE454642A (de)
US2494426A (en) 1950-01-10
GB634096A (en) 1950-03-15

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