DE914616C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mehreren verschiedenen Signalen mittels eines einzelnen Empfangsgeraetes - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mehreren verschiedenen Signalen mittels eines einzelnen Empfangsgeraetes

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DE914616C
DE914616C DEL11046A DEL0011046A DE914616C DE 914616 C DE914616 C DE 914616C DE L11046 A DEL11046 A DE L11046A DE L0011046 A DEL0011046 A DE L0011046A DE 914616 C DE914616 C DE 914616C
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DE
Germany
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capacitor
circuit arrangement
partial
windings
winding
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Expired
Application number
DEL11046A
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English (en)
Inventor
Heinrich Walter
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mehreren verschiedenen Signalen mittels eines einzelnen Empfangsgerätes Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die dazu dient, um von einer Sendeeinrichtung auf eine Empfangseinrichtung verschiedene Signale zu übermitteln. Hierzu kann man sich verschiedener Hilfsmittel bedienen. So ist es möglich, drei verschiedenartige Empfänger vorzusehen, welche von drei verschiedenen Gebern gesteuert werden. Auch ist es möglich, mit einem und demselben Geber, beispielsweise einer Wählscheibe, den gewünschten Empfänger auszuwählen oder über drei verschiedenartige Geber verschiedene Signale an einem und demselben Empfänger zu erzeugen. Jede dieser Einrichtungen erfordert besondere Einrichtung bei Geber oder bei Empfänger oder bei beiden Stellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung, bei welcher mit einem und demselben Relais von drei gleichartigen Gebern drei untereinander verschiedene Signale übermittelt werden können. Die Erfindung besteht - darin, daß die Erregerwicklung eines Relais aus zwei Teilen besteht, die so an den Stromkreis und an drei gleichartige Tasten geschaltet sind, daß die Wicklungen durch die Tasten sowohl gleichsinnig als auch gegensinnig oder selbstunterbrechend wirkend betätigt werden können.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen.
  • Abb. i zeigt ein Schaltbild einer beispielsweisen Ausführung der Erfindung; Abb. 24 zeigt die Charakteristik der Signale, welche durch die Tasten gegeben werden.
  • In Abb. i besteht das gemäß der Erfindung verwendete Relais aus den Teilwicklungen Ra und Rb. Diese Wicklungen sind über die Widerstände Wa und Wb einerseits und über den Kondensator C andererseits zusammengeschaltet, und zwar gegensinnig. Der Verbindungspunkt von Kondensator C und Teilwicklung Rb liegt über einer Leitung an der Spannungsquelle B. An dem Verbindungspunkt von Kondensator C und Teilwicklung Ra, an dem Verbindungspunkt von Teilwicklung Ra und Widerstand Wa und an dem Verbindungspunkt von Widerständen Wa und Wb liegen über besondere Leitungen die gleichartigen Tasten Ti, T 2 und T3. Dabei liegt in der Leitung zur Taste T i ein Widerstand W i und in der Leitung zur Taste T 3 der Kontakt y des Relais Ra-Rb. Die anderen Klemmen der Tasten liegen gemeinsam an der anderen Klemme der Spannungsquelle B.
  • Der Kondensator C muß so bemessen sein, daß der durch Ra fließende Strom den Kondensator auflädt und hierbei die Wicklung Ra ausreichend erregt. Die Widerstände Wa und Wb sind so zu bemessen, daß sich der aufgeladene Kondensator C über sie in einer gewünschten Zeit entlädt. Der Widerstand W i dient zur Aufladung des Kondensators C innerhalb einer gewünschten Zeit.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung ist folgende: Beim Schließen der Taste Ti werden die Wicklungen Ra und Rb des Relais gleichsinnig vom Strom durchflossen, und das Relais zieht an: Gleichzeitig wird der Kondensator C i aufgeladen. Nachdem Öffnen der Taste T i entlädt sich der Kondensator über Ra, Wa, Wb und Rb. Nach der Entladung fällt das Relais ab.
  • Beim Schließen der Taste T2 werden zunächst die Wicklungen Ra und Rb erregt, jedoch besitzt Ra eine weit größere Anzahl von Amperewindungen (etwa dreimal so viel), so daß die Wirkung der Wicklung Ra die entgegengesetzt gerichtete. Wirkung der Wicklung Rb übertrifft und den Relaisanker anzieht. Nahe der vollständigen Entladung des Kondensators heben sich jedoch die Wirkungen beider Wicklungen auf, so daß der Anker abfällt. Hierauf überwiegt die Wirkung von Rb und bringt das Relais wiederum zum Ansprechen, bis die Taste T2 geöffnet wird.
  • Der Strom über die Taste T3 wird durch die Widerstände Wa und Wb so verteilt, daß der Ladestrom über die Wicklung i eine Erregung des Relais nicht mehr bewirkt, sondern nur noch eine Verzögerung des Ansprechens des Relais durch die Wicklung Rb zur Folge hat. Das Relais arbeitet nunmehr über seine Wicklung Rb und seinen Ruhekontakt y in der Leitung zur Taste T3 als Relaisunterbrecher und bewirkt ein unterbrochenes Zeichen.
  • Aus Abb, 2 ist zu erkennen, daß der Schließungszeit der Taste Ti ein Dauersignal entspricht. Die Schließungszeit von T2 bewirkt ein kurzes Zeichen und ein nach einer kurzen Pause folgendes Zeichen, welches bis zum Öffnen der Taste andauert. Die Taste T3 bewirkt ein Zeichen, das aus einzelnen durch Pausen unterbrochene Zeichen besteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mehreren verschiedenen Zeichen mittels eines einzelnen Relais, das über mehrere gleichartige Tasten gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Relais aus zwei Teilen (Ra, Rb) besteht, die so in den Stromkreis und an die Tasten (Ti, T2, T3) geschaltet sind, daß die Wicklungen gleichsinnig, gegensinnig oder selbstunterbrechend wirkend betätigt werden können.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerteilwicklungen (Ra, Rb) über zwei Widerstände (Wa, Wb) einerseits und über einen Kondensator (C) andererseits zusammengeschaltet sind und mit einem der Verbindungspunkte einer Teilwicklung (Rb) und des Kondensators (C) einerseits und mit den anderen Verbindungspunkten der anderen Teilwicklungen (Ra) und dem Kondensator (C) und mit dem Verbindungspunkt dieser Teilwicklung (Ra) mit einem der Widerstände (Wa) unmittelbar über je eine Taste und mit dem Verbindungspunkt der Widerstände (Wa und Wb) über einen Relaisruhekontakt (r) und über eine weitere Taste (T3) andererseits an der Spannungsquelle (B) liegen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Amperewindungen der Teilwicklung (Rb), die urimittelbar an der Spannungsquelle liegt, von denen der anderen Teilwicklung (Ra) mindestens wie i : 3 verhalten.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt der nicht an der Spannungsquelle liegenden Teilwicklung (Ra) und des Kondensators (C) über einen Widerstand (Wi) mit der zugehörigen Taste (Ti) verbunden ist, der so dimensioniert ist, daß er eine gewünschte Verzögerung der Ladung des Kondensators bewirkt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Teilwicklungen (Ra, Rb) verbindenden Widerstände (Wa, Wb) so dimensioniert sind, daß sie eine gewünschte Verzögerung der Entladung des Kondensators bewirken, und daß die beiden Teilwiderstände in einem solchen Verhältnis zueinander stehen, daß der Ladestrom über die an ihrem Verbindungspunkt angeschlossene Taste des Kondensators (C) keine Erregung der Teilwicklung (Ra), die nicht unmittelbar an der Spannungsquelle liegt, bewirkt.
DEL11046A 1951-12-13 1951-12-13 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mehreren verschiedenen Signalen mittels eines einzelnen Empfangsgeraetes Expired DE914616C (de)

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