AT206977B - Stellungsprogrammschalter - Google Patents

Stellungsprogrammschalter

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AT206977B
AT206977B AT477055A AT477055A AT206977B AT 206977 B AT206977 B AT 206977B AT 477055 A AT477055 A AT 477055A AT 477055 A AT477055 A AT 477055A AT 206977 B AT206977 B AT 206977B
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Kurt Dipl Ing Dr Techn Strobl
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Elin Union Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stellungsprogrammschalter 
Die Erfindung betrifft einen Stellungsprogrammschalter, d. h. eine Einrichtung, die bei Erreichen einer bestimmten vorwählbaren Stellung eines bewegten Maschinenteiles   od.   dgl. ein Signal gibt, u. zw. einen solchen Stellungsprogrammschalter, bei dem der zu kontrollierende Weg nach einem mehrstellige Potenzsystem, insbesondere nach dem Zehnerpotenzsystem gemessen wird, wobei jede Stelle an einem Sollwertgeber getrennt einstellbar ist und auch der zugehörige von dem Maschinenteil angetriebene Istwertgeber für jede Stelle ein eigenes Geberelement enthält   (vgl.     z. B.   deutsche Patentschrift Nr. 887724 und österr. Patentschrift Nr. 19 835 7). Das Signal wird ausgelöst, wenn alle Stellen des Istwertes mit denen des Sollwertes übereinstimmen.

   Wird das Zehnerpotenzsystem benützt, kann der Weg am Sollwertgeber unmittelbar als mehrstellige Zahl eingestellt werden. 



   Es ist aus der genannten deutschen Patentschrift Nr. 887724   u. a.   auch bekannt, als Sollwertgeber Wähler zu verwenden, die nach Art von Telefonwählern gebaut sind und durch Impulse, z. B. mit Hilfe einer Telefonwahlscheibe, eingestellt werden. 



   Die Erfindung betrifft Sollwertgeber der letzteren Art und ist von besonderer Bedeutung bei Stellungs-   programmschalternfür dieStichplansteuerung eines Walzwerkes, bei.   der meist die Voreinstellung mehrerer Sollwerte vom Steuerstand aus erwünscht oder erforderlich ist. 



   Nach der Erfindung werden zum Zwecke der Einstellung mehr als eines Sollwertes eine entsprechende Zahl von Sollwertgebern und am Steuerstand nur eine allen Sollwertgebern gemeinsame   Telefonwahl-   scheibe, aber mehrere, je einem Sollwertgeber zugeordnete Schalter oder Taster vorgesehen und die Anordnung so   getrcffen,   dass bei Betätigung eines Schalters oder Tasters vorerst die dem betreffenden Sollwertgeber zugeordneten Wähler auf Null laufen und anschliessend die Wahlscheibe auf die Wähler dieses Sollwertgebers geschaltet wird. 



   Es wird also von dem bekannten Prinzip der Anwahlsteuerung Gebrauch gemacht und so erfindungsgemäss am Steuerstand mit nur einer einzigen Wahlscheibe das Auslangen gefunden.   Der Steuerstand   des Walzwerkes besitzt nämlich meist nur recht   beschränkte   Abmessungen, so dass die zusätzliche Unterbrin-   gung mehrerer kompletter Sollwertgeber des Stellungsprogrammschalters   schwierig oder unmöglich ist. Eine Telephonwahlscheibe findet hingegen am Walzwerks-Steuerstand, ohne dass dieser besonders gross gemacht werden muss, leicht Platz und hält ausserdem der rauhen Behandlung, der sie dort ausgesetzt ist, wesentlich besser Stand als komplette Sollwertgeber.

   Auch ist der Steuerstand nunmehr von der Vielzahl von Leitungen entlastet, die von den eigentlichen Sollwertgebern bzw. von den   Wählern   ausgehen. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ermöglicht es, auf verhältnismässig einfache Weise mehrere Sollwerte voreinzustellen. Dabei ergibt sich aber das Bedürfnis, die voreingestellten Sollwerte am Steuerstand anzuzeigen. Zu diesem Zweck kann den zur Sollwerteinstellung dienenden Kontakten der Wähler noch je ein Rückmeldekontakt zugeordnet werden und diese, zweckmässig eigene Kontaktbahnen bildenden Rückmeldekontakte können über je eine eigene Leitung bzw. Kabelader mit am Steuerstand angeordneten, die Zifferndes gewählten Sollwertes aufleuchten lassenden Meldelampen verbunden sein. Natürlich wäre es auch möglich, den gewählten Sollwert unter Vermeidung der Vielzahl von Rückmeldeleitungen durch eine Einrichtung anzuzeigen, die unmittelbar von der Wahlscheibe aus betätigt wird, z.

   B. durch   ebenfalls wählerar-   tige, on den Impulsen der Wahlscheibe betätigte bzw. diese zählende Geräte. Eine derartige Anordnung würde aber im Gegensatz zur Anordnung mit   Rüc : < meldeleitungen   nicht die richtige Funktion der 

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   Soliwsrtwähler   mit überwachen. Eine etwas höhere Sicherheit unter Vermeidung einer Vielzahl von Rückmeldeleitungen   liesse   sich dadurch erzielen, dass man der den   gewählten Sollwert anzeigenden Einrichtung   nicht unmittelbar die Impulse der Wahlscheibe zuführt, sondern Impulse, die von den Sollwertwählern bei ihren Schaltschritten etwa durch Hilfskontakt erzeugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung, die bei Erreichen einer bestimmten vorwählbaren Stellung eines bewegten Maschinenteiles od. dgl. ein Signal gibt, wobei der zu kontrollierende Weg nach einem mehrstellige Potenzsystem, insbesondere nach dem Zehnerpotenzsystem gemessenwird, jede Stelle an einem Sollwertgeber getrennt einstellbar ist und auch der zugehörige, von dem Maschinenteil angetriebene Istwertgeber für jede Stelle ein eigenes Geberelement enthält, wobei des weiteren zur Sollwerteinstellung Wähler benützt werden, die in der Art von Telefonwählem gebaut sind, und diese Wähler vom Steuerstand aus durch Impulse mit Hilfe einer Telefonwahlscheibe oder einer äquivalenten Einrichtung eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet,
    dass mehrere Sollwertgeber und am Steuerstand eine allen Sóllwertgebern gemein- same Telefonwahlscheibe und mehrere, je einem Sollwertgeber zugeordnete Schalter oder Taster vorhanden sind, wobei durch die Letztgenannten vorerst die dem betreffenden Sollwertgeber zugeordneten Wähler auf Null und anschliessend die Wahlscheibe auf die Wähler dieses Sollwertgebers schaltbar sind 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den zur Sollwerteinstellung dienenden Kontakten der Wähler noch je ein Rückmeldekontakt zugeordnet ist und dass diese Rückmeldekontakte über je eine eigene Leitung bzw. Kabelader mit am Steuerstand angeordneten, die Ziffern des gewählten Sollwertes aufleuchten lassenden Meldelampen verbunden sind.
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