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Schaltungsanordnung zur Unterdrückung der Helligkeit einer
Indikatorröhre
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nicht dargestellten Wählschalters kurzschliessbar. An jedem Ladekondensator-7 bzw. 8-ist der Eingang--a--einer Schaltstufe--22 bzw. 23-angeschlossen. Die Schaltstufen--22 und 23-sind an den Eingängen--b--durch eine Vergleichsspannung--UV--aus einer gemeinsamen
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Messsignal--MlSekundärwicklung --16-- des gemeinsamen Transformators--13--, dessen Mittelabgriff geerdet ist, sind über gleichgepolte Dioden--17 bzw. 18--auf einen Eingang eines monostabilen Multivibrators --19-- geführt. Der Ausgang desselben steht mit dem Anschluss --20-- für die
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:- und den geschlossenen Kontakt --14-- auf Erde.
Der Transformator --13-- ist so dimensioniert, dass der Entladestromstoss praktisch verzögerungsfrei auf der Sekundärseite einen Spannungsimpuls induziert. Der in der einen Sekundärwicklungshälfte induzierte Impuls wird über eine der Dioden--17 bzw. 18--an den monostabilen Multivibrator--19--geleitet. Dadurch kippt dieser in die unstabile Lage, wodurch der Indikatorröhre--l--eine Spannung zugeführt wird, die den Kathodenstrahl sperrt.
Sobald durch die exponentielle Entladung die Spannung am Ladekondensator --7-- auf einen Wert abgesunken ist, der kleiner ist als die Vergleichsspannung--UV--, so leitet die Schaltstufe - -22--, und das Relais --5-- zieht an. Das Messsignal --M1-- ist damit auf das Ablenksystem --2-- geschalter. Der monostabile Multivibrator --19-- kippt nach vorgegebener Zeit wieder in die Ruhelage zurück, wodurch der Kathodenstrahl der Röhre--l--wieder freigegeben wird.
Soll nun das Messsignal --M1-- von der Indikatoprröhre --1-- abgeschaltet und das Messsignal --M2-- zugeschaltet werden, so ist der Kontakt --14-- zu öffnen und der KOntakt --15-- zu schliessen. Nach dem öffnen des Kontaktes --14-- lädt sich der Kondensator --7-- über die Primärwicklung --11-- und den Widerstand --9-- nach einer Exponentialfunktion auf die Spannung --U1-- auf. Durch den Ladestromstoss, der beim Beginn die grösste Änderung aufweist,
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--16-- einTransformator--13--zwei sekundäre Wicklungshälften aufweist, steht der Impuls jedoch an der andern Wicklungshälfte mit der richtigen Polarität zur Verfügung. Der geeignet gepolte Impuls wird durch die Diode --17-- bzw. 18-- dem monostabilen Multivibrator --19-- zugeleitet. Dieser kippt dadurch in die unstabile Lage, wodurch die Helligkeit der Indikatorröhre unterdrückt wird.
Sobald
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--7-- aufabgeschaltet.
Das Schliessen des Kontaktes--15--des Wählschalters löst im Relais-Verzögerungskreis, der dem Messsignal --M2-- zugeordnet ist, dieselben Funktionen aus, wie dies für den Kontakt--14beschrieben wurde.
Die Zeitspanne, in welcher der monostabile Multivibrator--19--in der unstabilen Lage bleibt und damit die Helligkeit der Indikatorröhre unterdrückt, ist so zu wählen, dass die Schaltfunktionen der Relais innerhalb dieser Spanne erfolgen.
Die Auslese des für die Steuerung des Multivibrators --19-- geeignet gepolten Impulses geschieht in der Anordnung gemäss der Zeichnung durch die beiden gleichgepolten Dioden-17 und 18--. Von diesen ist je eine an einen der beiden Anschlüsse der mit geerdetem Mittelabgriff versehenen Sekundärwicklung --16-- angeschlossen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der auf den Multivibrator weitergeleitete Impuls nur eine Gleichrichterstrecke durchlaufen muss.
Zur Auslese des geeignet gepolten Impulses ist jedoch auch eine Gleichrichteranordnung in Grätzschaltung verwendbar. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass zur Speisung einer Grätzschaltung der Transformator--13--nur eine einfache Sekundärwicklung aufweisen muss. Die
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erscheint.
Die Anzahl der anschaltbaren Messsignale ist unbeschränkt.
Für jedes weitere Messsignal ist ein weiterer Relaisverzögerungskreis sowie eine weitere Primärwicklung des Transformators --13-- vorzusehen.
PATENTANSPRÖCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Unterstützung der Helligkeit einer Indikatorröhre während des Zuund Abschaltens von Messsignalen, die über separate, den Messsignalen zugeordnete Relais an das
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(5 bzw. 6) an je eine Schaltstufe (22 bzw. 23) mit einer durch eine Vergleichsspannung (UV) gegebenen Schaltschwelle angeschlossen ist, wobei der Eingang (a) jeder Schaltstufe (22 bzw. 23) mit einem geerdeten Ladekondensator (7 bzw. 8) verbunden ist, der über einen Widerstand (9 bzw. 10) und jeweils eine Primärwicklung (11 bzw. 12) eines für alle Relaiskreise gemeinsamen Transformators (13) mit einer durch einen Kontakt (14 bzw. 15) eines Wählschalters kurzschliessbaren Spannungsquelle (Ul bzw.
U2) in Verbindung steht, und wobei die beiden Anschlüsse der Sekundärwicklung des gemeinsamen Transformators (13) über gleichgepolte Gleichrichterstrecken auf den Eingang eines monostabilen Multivibrators (19) geführt sind, der die Helligkeit der Indikatorröhre (1) steuert.
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