DE914597C

DE914597C - Mehrteiliger Kern zur Herstellung von Hohlraeumen in Baukoerpern, wie Bauplatten, Bausteinen u. dgl.

Info

Publication number: DE914597C
Application number: DEF10919A
Authority: DE
Inventors: Erwin Forster
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-08-28
Filing date: 1953-01-25
Publication date: 1954-07-05
Also published as: DE897667C

Description

Das Hauptpatent bezieht sich unter anderem auf einen aus vier Keilstücken bestehenden Keil, um hier-durch das Entfernen des Kernes nach erfolgter Pressung bzw. Herstellung des Baukörpers zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird bei einem Kern mit zwei schräg zu den Längsmittelebenen liegenden Teilungsebenen vorgeschlagen, daß je zwei angrenzende Kernteile durch. je eine parallel zur gem-einsamen Teilungsebene angeordnete Führungsschiene und entsprechende Nut und die so erhaltenen Kernteilpaare durch eine parallel zur zweiten Teilungsebene angeordnete Führungsschiene und entsprechende Nut miteinander verbunden sind.
Hierdurch wird zwangl-äufig ein sofortiges Entfernen der Außenflächen der betreffenden Kernteile vom Baukörper beim Klopfen oder Herausziehen erreicht wodurch nicht nur an Arbeitskraft und Zeit gespart, sondern auch eine Beschädigung des hergestellten Baukörpers vermieden wird.
Handelt es sich um einen zweiteiligen Kern mit ein-er schräg zur Längsmittelebene lieg-enden Teilungsebene, so verläuft erfindungsgemäß die Füh,-rungsschiene und die entsprechende Nut parallel zu den Längskanten der Teilungseb-erie.
Mit besonderem Vorteil erhält die Führungsschiene ein I-Profil, wodurch eine sichere Führung gewährleistet ist.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, an der herauszuziehenden Stirnseite der Kernteile eine Ausnehmung mit darin. angeordnetem, vorzugs:weise umlegbarem Griff vorzusehen, um das Kernstück bequem herausziehen zu können, ohne daß hierfür eine nachteilige Raumbeamspruchung erforderlich ist.
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar gemäß den Abb. i und 2 bei einem vierteiligen, im wesentlichen rechteckigen Kern, und gemäß Abb. 3 bei einem zweiteiligen zylindrischen Kern.
Gemäß den Abb. i und 2 bilden den Kern die vier Keile bzw. Kernteile 2 1, 22, 23 und 24. Der Keil 24 weist eine parallel zur Teilungsebene A verlaufende Führungsschiene 30 auf, welche den Kernteil 22 in einer entsprechenden, Nut 31 führt. In gleicher Weise trägt der Kernteil 23 eine Füh ' rungsschiene 32 parallel zur Teilungsebene A zur Füh7 rung des mit entsprechender Nut 33 ausgerüsteten KernteileS 21. Die beiden Kernteile 22, 24, bzw.:2I, :23 sind ferner durch eine indem Kerntell 24 vorgesehene Führungsschiene 34, welche in eine entsprechende Nut 35 des Kernteiles 23 eingreift, miteinander verbunden. Führungsschiene 34 und die Längsnut 35 verlaufen hierbei parallel zur Teilungsebene B. Wie insbesondere Abb. 2 zeigt, tritt so, fort eine zweiseitige Querschnittsverringerung beim Herausziehen des Keiles ein.
An der herausziehbaren. Seite der Kernstücke sind nicht weiter dargestellte Ausnehmungen mit darin, angeordnetem, vorzugsweise umlegbarem Griff vorgesehen.
Gemäß Abb. 3 weist der Kern eine zylindrische Form mit schräg zur Längsmittelebene angeordneter Teilungsebene auf. Der- eine Kernteil 36 trägt die I-Schiene 38, welcheden zweiten, Kernteil 37 in entsprechender Nut 39 führt. Schiene 38 und Nut 39 verlaufen parallel zu den Längskanten. 4o, 41.
In der Zeichnung sind als Führungsschienen I-Träger veranschaulicht; selbstverständlich könnten auch, andere Profile Verwendung finden, ohne am Erfindungsgedanken etwas zu ändern.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteiliger Kern zur Herstellung von Hohlräumen in Baukörperii, wie Bauplatten, Bausteinen u. dgl. nach; Patent 897667 mit zwei schräg zu den Längsmittelebenen liegenden. Teilungsehenen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei angrenzende Kernteile (2:2, 24 bzw. :2 1, 23) durch je eine parallel zur gemeinsamen, Teilungsebene (A) angeordnete- Führungsschiene (30 bzw. 3:2) und entsprechende Nut (31 bzw. 33), und daß die so erhaltenen Kernteilpaare durch eine parallel zur zweiten Teilungsebene angeordnete Führungsschliene (34) und entsprechende Nut (35) miteinander verbunden sind.
2. Abänderung nach Anspruch i bei einem zweiteiligen Kern mit einer sehräg zur Längsmittelebene liegenden Teilungsebenü, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (38) und die Nut (39) parallel zu den Längskanten (40 bzw. 41) verläuft. 3. Kern nach den Ansprüchen i bzw. :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene bzw. die Führungsnut.vorzugsweise ein I-Profil aufweist. 4. Kern nach den Ansprüchen. i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß an. der herauszuziehenden Stirnseite der Keile eine Ausnehmung mit in dieser angeordnetem, vorzugsweise umlegbarem Griff vorzusehen ist.