DE1053993B - Bauelement fuer Baukaesten - Google Patents

Description

• Bauelement für Baukästen Es sind bereits Bauelemente für Baukästen bekannt, die an einer Breitseite einen Schwalbenschwanzfortsatz und auf .der anderen Seite eine dazu passende Schwalbeaschwanznut aufweisen. Damit kann eine unendliche Anzahl dieser Bausteine miteinander vereinigt werden.
• Es ist auch bekannt, die, andere Breitseite des Bauisteines zusätzlich zur vorhandenen, nicht durchlaufenden Längsnut mit einer Quernut zu versehen. Hier ist die Variationsmöglichkeit etwas vergrößert. Nachteilig ist jedoch, daß parallel miteinander verbundene Bauelemente gegeneinander versetzt liegen müssen.
• In ähnlicher Weise ist es bekannt, Bausteine an gegenüberliegenden Schmalkanten mit Sehwal.benschw:anznuten und Schwalbenschwanzfortsätzen zu versehen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendungsmöglichkeit eines Bausteines mit zwei gegenüberliegenden Breitseiten und vier Schmalseiten erheblich zu vergrößern und@damit auch die Variationsmöglichkeit der Verwendung einer Mehrzahl von Steinen. Die Erfindung geht von dem bekannten Baustein aus, der zwei Breitseiten und vier Schnial,seiten besitzt und an zwei gegenüberliegenden Seiten (Breitseiten oder Schmalseiten) einen schwalbenischwanzförmigen Fortsatz bzw. eine schwalbenschwan.zförmige Nut aufweist.
• Die Lösung der Aufgabe besteht .darin, daß die bekannte Längsnut einer Breitseite mehrere kreuzende Schwalbenschwanzquernuten besitzt und mindestens zwei aneinanderstoßendeSchmalkantenzurEinpassun:g in die Nuten schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
• Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Bauelementes gemäß der Erfindung, und zwar Fig. 1 ein Bauelement im Schrägriß, Fig. 2 ein Bauelement in Draufsicht gemäß Pfeil der Fig. 1.
• Das Bauelement ist ein Riegel mit zwei Breitseiten l un,d 2 sowie vier Schmalseiten3, 4, 5 und6. Mindestens eine Breitseite, im vorliegenden Falle .die Breitseite 2, besitzt eine mittige Längsnut 7, die als durchlaufende Schwalbernschwanznut ausgebildet ist. Diese Längsnut7 wird von einer Mehrzahl von Schwalbenschwanzquernuten 8 gekreuzt. Die Schmalkanten 4 und 6 sind, wie aus Fig.l ersichtlich, als Schwalbenschwänze ausgebildet, derart. daß diese schwalbenschwanzförmigen Schmalkanten sowohl in die Längsnut 7 als auch in die Ouernuten.8 eines anderen Bauelementes eingeschoben werden können, und umgekehrt. Aber auch die Schmalkanten 3 und 5 sind, wie aus Fig. 2 .ersichtlich, als SChwa21benschwänze ausgebildet. Die Bauelemente können also mnit diesen Schmalkanten 3 und 5 in die Nuten: ? und 8 eingeschoben werden, und umgekehrt.
• Es ist ersichtlich, daß zufolge der Fülle der vorliegenden positiven und negativen Schwalbenschwänze eine außerordentlich weite Variation mit einer Mehrzahl vorhandener Bauelemente möglich ist, um damit einen Gegenstand beliebiger Art aufzubauen.
• Der Riegel besteht aus Holz, Kunstharz oder auch anorganischem Material.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bauelement für Baukästen, bestehend aus einem Riegel mit zwei Breitseiten und vier Schmalseiten, der mindestens an .der einen Breitseite eine mindestens einseitig auslaufende Schwalbenschwanzlängsnut aufweist"dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel mehrere die Längsnut (7) kreuzende Schwalbenschwanzquernuten (8) besitzt und mindestens zwei aneinanderstoßernde Schmalkanten (3, 4) des Riegels zur Einpassung in die Nuten (8) schwalbensch.wanzförmig ausgebilldet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 508 922; britische Patentschrift Nr. 595 505.