DE8336528U1 - Zusammensetzbares, dreidimensionales doppelkreuz - Google Patents

Zusammensetzbares, dreidimensionales doppelkreuz

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DE8336528U1
DE8336528U1 DE19838336528 DE8336528U DE8336528U1 DE 8336528 U1 DE8336528 U1 DE 8336528U1 DE 19838336528 DE19838336528 DE 19838336528 DE 8336528 U DE8336528 U DE 8336528U DE 8336528 U1 DE8336528 U1 DE 8336528U1
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rod
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groove
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NORBERT W. SEEMANN
Patent- und Zivilingenieur European Patent Attorney
Patentbüro:
Brehmstraße 37 D-7320 Qöpplngen
Tel. 07161-71166
Telegramme: „Seepatent"
17. Dezember 1983 G 8328 Tr Se/bs
Anmelder:
Edmund Trippner
Ruthmänninstraße 9
7340 Nürtingen
Zusammensetzbares, dreidimensionales Doppelkreuz
Die Neuerung bezieht sich auf ein aus sechs Einzelstäben in einander zumindest teilweise durchdringender Form zusammensetzbares dreidimensionales Doppelkreuz, bei dem in zusammengebautem Zustand jeweils zwei Stäbe parallel zueinander verlaufen und jedes dieser Stabpaare wiederum im rechten Winkel zu denjenigen der anderen beiden Ebenen liegt und das Fertig-
Kreissparkasse Göppingen (C
t^diecfckonto Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 189103-702
gebilde ohne zusätzliche V/erriegelungselemente formstabil zusammenhält .
Bekannt ist ein derartiges Doppelkreuz, das als Denk- bzw.- Gedulds- oder Geschicklichkeitsspiel gedacht ist, beispielsweise aus dem DE-GM 79 00 487 und zwar in der Form, daß jedes Paar von Stabteilen mindestens drei gegeneinander versetzt angeordnete Quernuten für die Aufnahme von dazu passenden Abschnitten der anderen Paare von Stabteilen aufweist und lediglich ein Stabteil als sogenannter Verriegelungsstab frei von Quernuten ist und einen in Richtung der Stabachse durchgehend glatten Stabquerschnitt hat.
Der große Nachteil für eine industrielle Fertigung solcher Zusammenset7spiele ergibt sich aber in äußerst anschaulicher Weise noch aus dem ebenfalls druckschriftlich vorbekannten DE-GM 81 26 301, bei dem anhand der Zeichnungsfiguren 1 bis 6 deutlich zu erkennen ist, daß jeweils fünf der sechs Stäbe unterschiedlich kompliziert zueinander verschachtelte Nutformen aufweisen und nur der sogenannte 5chlußstab ohne Nutung ausgebildet ist. Für die Fertigung solcher Kreuze im Wege der spanabhebenden Formgebung wären also zumindest fünf unterschiedliche Fertigungsvorrichtungen, oder aber ein äußerst aufwendiger sowie elektronisch koordinatengesteuerter Fräsautomat erforderlich; bei Herstellung im Kunststoffspritzverfahren o.a.,
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würde man ebenfalls sichs unterschiedliche Einzel formen verwenden müssen, was beides zu einem auf dem Markt letztlich
nicht mehr an bringbaren, hohen Preis führen würde.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, die Einzelelemente der an sich bekannten Doppelkreuze in bezug auf die Nutung soweitgehend zu vereinfachen, daQ lediglich einfache und leicht herstellbare Nutformen in die Stabgrundprofile eingefräst zu werden brauchen.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch die in den Schutzansprüchen angegebenen, baulichen Mittel und Maßnahmen, die anhnad der Zeichnungen zudem dargestellt und auch näher beschrieben sind.
Es zeigen:
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25
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Doppelkreuz in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine aus drei Stäben gebildete Doppelkreuzhälfte in Ansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
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Fig. 5 die zu Fig. 3 spiegelbildlich zusammengesetzte, andere Doppelkreuzhälfte in Ansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, 5
Fig. 7 ein Einzelstab in Ansicht, '§.
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7, ||
Fig. 9 eine Stirnseitenansicht zu Fig. 7 und
Fig. 10 das Stabgebilde gemäß Fig. 5 aus der Richtung "R" gesehen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 2 besteht das neuerungsgemäße Doppelkreuz aus den sechs Einzelstäben 1 .bis 6, die sämtliche eine nach den Fig. 7 bis 9 gleiche Grundform ff haben. Übergeordneter Raumformgedanke ist dabei, daß jeder der Einzelstäbe 1 bis 6 eine gleiche Anzahl von quer zur Stablängsrichtung L liegenden Nuten N mit gleicher Form und Größe aufweist, wobei in jeden Stab 1 bis 6 zwei unmittelbar aneinander angrenzende v-förmige Nuten N von 90° öffnungswinkel derart eingebracht sind, daß die Scheitelpunkte S jeder Nut N auf der gleichen Diagonalebene D liegen, samt- U liehe freien Nutschenkel NS gleich lang gehalten sind und
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die dabei einander jeweils zugekehrten Schenkel beider Nuten in einer gemeinsamen Spitze SP auslaufen.
Beim Zusammensetzen eines Doppelkreuzes nach den Fig. 1 und 2 sollten deshalb zunächst zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Stabgruppen aus jeweils drei Einzelstäben 2, 3, 6 und 1, 4, 5 gebildet werden, so wie es die Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 6 andeuten, wobei entsprechend Fig. 10 eine unbedingte, funktioneile Voraussetzung darin liegt, daß die jeweiligen Nutenspitzen SP vorzugsweise mittig zur Stablänge liegen und in zusammengebautem Zustand Fig. 10 gegeneinandergerichtet in einem gemeinsamen Punkte SP1 zusammenlaufen. Durch einfaches Ineinanderstecken dieser beiden Teilkreuze, die jeweils mit einer Hand gehalten werden, läßt sich das Gesamtgebilde dann leicht herstellen.
Die Ausbildung dieser Stäbe 1 bis 6 aus Holz ergibt ein besonders preisgünstiges sowie leicht herstellbares und optisch schönes Spielzeug.

Claims (4)

1. Zusammensetzbares, dreidimensionales Doppelkreuz, bestehend aus vorzugsweise sechs Einzelstäben in einander zumindest teilweise durchdringender Anordnung, bei dem in zusammengebautem Zustand jeweils zwei Stäbe parallel zueinander verlaufen und jedes dieser Stabpaare wiederum im rechten Winkel zu denjenigen der anderen beiden Ebenen liegt und das Fertiggebilde ohne zusätzliche Verriegelungselemente formstabil zusammenhalt,
dadurch gekennzeichnet,
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daß jeder der Einzelstäbe ( 1 bis 6 ) eine gleiche Anzahl von quer zur Stablängsrichtung (L) liegenden Nuten (N) mit gleicher Form und Größe aufweist.
2. Doppelkreuz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeden Stab ( 1 bis 6 ) zwei unmittelbar aneinandsr angrenzende v-förmige Nuten (N) von 90° Öffnungswinkel derart eingebracht sind, daß die Scheitelpunkte (S) jeder Nut (N) auf der gleichen Diagonalebene (D) liegen, sämtliche freien Nutschenkel ( NS) gleich lang gehalten sind und die dabei einander jeweils zugekehrten Schenkel beider Nuten in einer gemeinsamen Spitze ( SP ) auslaufen.
3. Doppelkreuz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe ( 1 bis 6 ) aus Holz bestehen.
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4. Doppelkreuz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Nutenspitzen ( SP ) vorzugsweise mittig zur Stablänge liegen und in zusammengebautem Zustand ( Fig. IC ) gegeneinandergerichtet in einem gemeinsamen Punkte ( SP1 ) zusammenlaufen-
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DE19838336528 1983-12-20 1983-12-20 Zusammensetzbares, dreidimensionales doppelkreuz Expired DE8336528U1 (de)

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