DE1804260U - Hochlochstein fuer spielbaukaesten. - Google Patents

Hochlochstein fuer spielbaukaesten.

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DE1804260U
DE1804260U DE1958R0016223 DER0016223U DE1804260U DE 1804260 U DE1804260 U DE 1804260U DE 1958R0016223 DE1958R0016223 DE 1958R0016223 DE R0016223 U DER0016223 U DE R0016223U DE 1804260 U DE1804260 U DE 1804260U
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Germany
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stone
hochlochstein
holes
openings
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DE1958R0016223
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Georg Rothe
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Description

  • Hoohloohstein für Spielbaukästen
    Die Erfindung bezieht sich auf Stecksteine, mit deren Hilfe
    sowohl Mauern als auch Mauerüberdeckungen naturgetreu nachge-
    baut werden können*
    Es sind Steckbausteine bekannt, die Quader-oder Würfelform
    haben,auf deren Oberfläche Öffnungen liegen, in welche loee
    Zapfen zum Verbinden der Steine eingesteckt werden können.
  • Bei den würfelförmigen Steinen sind auf jeder Seite symmetisch zueinanderliegende Öffnungen zum Einstecken der Zapfen vorgesehen. Die Quadersteine weisen unsymmetrisch zueinanderliegende Öffnungen auf.
  • Diese bekannten Stein. entsprechen nicht den Richtmaßen der Normung, sie sind ferner vollständig hohl und entsprechen dadurch in ihrem Aufbau nicht den in der Bautechnik verwendeten Bausteinen.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Spielsteine ist, daß sie infoge der seitlichen Löcher mit einfachen Formen aus Kunststoff nicht herstellbar sind. Sie sind daher auch in der Praxis nicht eingeführt worden.
  • Ferner sind steinartige Bauelemente für Spielzwecke bekannt, welche auf einer Seite symmetrisch liegende aus der Steckfläche vorstehende Zapfen aufweisen, die lediglich mit dem Innenrand der Außenkanten des hohl ausgebildeten Steines durch Klemmung zusammenwirken. Bei diesen Elementen sind nur zwei Steckfläohent nämlich die mit den Zapfen versehene Oberfläche des Steines und die dazu parallele Gegenfläche vorhanden. Auch diese Bauelemente gleichen nicht den in der Bautechaik verwendeten, naturgetreuen Steinen. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform von Spielbausteinen sind auf einer Setzfläche symmetrische, nockenartige Erhebungen vorgesehen, welche. auf der gegenüberliegenden Seite (Parallelseite) des Steines Vertiefungen zugeordnet sind, die den Erhebungen nach Form und Anordnung genau entsprechen.
  • Sämtliche bekannten Steine haben den Nachteil, daß beim Zusammenbau von Baukörpers nur wenige Variationsmöglichkeiten bestehen. Beispielsweise sind kleinere Auskragungen und Rück « sprünge nicht ausführbar wie sie in der Bauteohnik häufig vorkommen und ohne welche z. B. ein leicht von der Senkrechten weg geneigtes Widerlager bei Gewölbebauten nicht herstellbar ist. Ferner lassen sich mit den bekannten Bausteinen keine Mauerabdeokungen, wie sie in der Bauteohnik vorkommen, her-
    stellen. Im ganzen gesehen, lassen sich mit diesen Steinen
    keine naturgetreuen Bauten ausführen.
    Durch die Erfindung sollen Bausteine geschaffen werden, die die
    Nachteile der bekannten Steine nicht habenlund mit denen außer
    in der senkrechten Richtung auch seitliche Verbindungen herge-
    stellt werden können, Yornehmlioho Bösea uxd noxstige scheit-
    rechteMauerabdeckungen.
    I. sbesondere kaan mit da. ertiadungsgemäße. Steinen, da sie eine
    maßstabgerechte Verkletaeruag. ormgerechter Großbauateine sind uad
    ia alles. Formaten und Teiltelsox hergeßtellt werdent sollkommes
    xaturgetreu gebaut werden.
    Gemäß der Erfiaduxg keM zeichnet, sich der meue Bochlochsteix
    für Spielbaukäuten mit mehreren auf sich gegenüberliegendem Ober-
    fläohen vorgesehenem Ausnehmungen, in welche Steckbolzea zum Ter-
    binden der S e elssteckbar S, durch zur Erzielung ei. er Tor-
    kragunguxoymetrisch zu den Xittelaoheen den Steines axgeordzete
    Zapfexreihex und durch um einem KittelpUNkt eiaes Steokviereekes
    inRa sich bekanater Weise symmetrisch aftgeordnete Steokõffauagea,
    wobei das Steckviereck Teilgaases der Steckflãche des Steines ist
    und jede Steckfläohe eiaes Gruadeteines (Normalsteixes im Sinne
    der Normung) mehr als acht öffauage. hat.
    Bei dem erfiaduagegemäBea Hochlochsteia sind die Grenzen zwi-
    sehen benachbarten Steckvierecken Symmetrieachsen der Locher.
    Ferner haben die LScher sämtlicher aneinaadergereihter Steck-
    Öffnungen gleichmäßigen Abstand voneinander.
  • Bei einer anderen bevorzugten Aueführungsform des Hcohlochsteines sind die Grenzen zweier benachbarter Steckeinheiten die Xittenhalbierenden der sich gegenüberliegenden löcher der verschiedenen Steckeinheiten.
  • Zweckmäßig kann die Grenze zweier benachbarter Steckvierecke gleichzeitig Mittenverbindende von Stecklöchern sein, die erfindungsgemäß in die Symmetrie der benachbarten Steckvierecke eingebaut sind.
  • Um bei diesen Hocholchsteinen eine genügend starke äußere Wandung zu schaffen, können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung diese auf der Mittenverbindenden liegenden Orte zweier benachbarter Steckvierecke vorzugsweise, wenn die Mittenverbindende gleichzeitig äußere Begrenzungslinie des ganzen Steines ist, vollwandig belassen sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können bei den erfindungegemuen Hochlochsteinen die benachbarten Steckõ ! tnungen zu einer gemeinsamen Schlitzöffnungn erweitert sein.
  • Wenn man erfindungsgemäß die parallel zu der Steckrichtung liegenden Außenflächen des Steines mit Steckschlitzen vom Durchmesser der Breite der Steckzapfen versieht, wobei diese Schlitze den Lochabständen des Stecksystems oder einem Vielfachen davon entsprechen sollen, ergibt sich die Möglichkeit auch senkrecht zu der normalen Steokriohtung zu bauen.
  • Es ist zweckmäßig, die Te\iefe der seitlichen Steckschlitze der Länge der Steckzapfen anzupassen.
  • Um in einfacher Weise Vorkragungen im Mauerwerk ausführen zu können werden bei den Hocholchsteinen bei der Erfindung die Reihen der Steckzapfen unsymmetrisch zur Mittelachse des Steines angeordnet. Beiserstellen von Baukörper ist vorzugsweise die Richtung der Steokzapfen nach unten, wobei mit Steinen ohne Zapfen begonnen wird. Hierdurch erhält der Baukörper in jeder Phase seines Aufbaues ein völlig naturgetrues Bild. Wird jedoch als Anfangsstein ein Stein mit nach obengerichteten fest angeordneten Steckzapfen gewählt, so läßt sich durch denselben Steinbei welchem. wie ausgeführt, die Steckzapfen unsymmetrisch zur Mittelachse des Steines liegen-der als zweiter Stein auf den Anfangsstein gesteckt wird die Zapfrichtung dadurch in einfacher Weise ändern, daß man die Zapfen nach unten in den Anfangsstein steckt. Die nach unten gerichteten Zapfen des zweiten Steines rasten dann in benachbarte noch freie Löcher des unteren Steines ein. In diesem ? alle müssen die Löcher als durchgehende Bohrungen ausgeführt sein.
  • Zum Wechseln der Zapfrichtung von anfänglicher Zapfrichtung nach unten zur umgekehrten, nämlich einer Zapfrichtung nach oben, empfiehlt es sich, besondere Steine, die auf beiden Setztlãchen Steckzapfen aufweisen, vorzusehen. Die häufigste Anwendung dieses Wechsels der Zapfrichtung ergibt sieh beim Bauen von Stürzen und Bögen, wobei vom Schlußstein in der Mitte der Mauerabdeckung nach beiden Seiten weitergebaut werden muß.
  • Um Bauwerke mit naturgetreuen : Balken zu versehen, wird gemäß der Erfindung ein Bauelement zum Zusammensetzen der Balken vorgeschlagen, welches sich durch an der Schmalseite angeordnete Zapfen und diesen entsprechenden schlitzförmigen Ausnehmungen auf der gegenüberliegenden Seite kennzeichnet. Das erfindungsgemäße Bauelement zum Zusammensetzen von Balken besitzt noch einen zum Zusammenstecken in Längsrichtung vorgesehenen Ansatzzapfen vom Querschnitt des den Balken in Längsrichtung durchsetzenden Hohlraumes. Auf diese Weise läßt sich das Bauelement in beliebiger Weise verlängern.
  • Zum Zusammensetzen von Decken entsprechend den Maßen der Maßordnung im Hochbau wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Bauelement geschaffen, das an der einen Seite Zapfen trägt, die in die Löcher aller erfindungsgemäßen Bausteine passen und einen zum Zusammensetzen in Längsrichtung vorgesehenen Ansatzzapfen vom Querschnitt des den Deckenkörper in Längsrichtung durchsetzenden Hohlraumes aufweist. Die erfindungsgemäßen Bausteine sind in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt. In den Figuren 1 bis 3 ist der erfindungsgemäße Hocholchstein als Grundstein, der sogenannte Normalsteint dessen Maße den m Nor maßen eines natürlichen Bausteines entsprechen, in Draufsich dargestellt. Bei jedem, der in den Fig. l-3 abgebildeten Grundsteine sind um den Mittelpunkt X eines Steokviereckesd abcd in an sich bekannter Weise symmetrische liegende Stecköffnungen e vorgesehen. Außerdem ist erfindungsgemäß jedes Steckviereck abcd ein ganzes Teil der gesamten Steckfläche ABCD, weiterhin ist aus den Fig. 1-3 erkennbar. daß
    jede Steokflächo ABÖB deß Grundsteines mehr als 8 Steoköft-
    nungen o aufweist. Diese Grundgesetzmäßigkeit besteht erfin-
    dungsgemäß auch bei allen anderen in den Zeichnungen dargestellten Steinen.
  • Bei den Grundsteinen der rig. 1-3 sind nach einem weitem Merkmal der Erfindung die Grenzen 1 zwischen zwei benachbar-
    ten Steokvierecken abed und a'b'o'dt Symmetrieachsen der LS-
    cher e, die ihrerseits über die aneinandergereihten Stedkein-
    heiten abc ! und atbloldl gleichmäßigen Abstand haben.
  • Die Fig. 4-6 zeigen den Grundstein, Normalstein mit den Abmaßen gemäß der Normung jeweils in Draufsicht. Bei diesem Ausführungebeispiel sind die Grenzen 1 der benachbarten Steckviereck abcd zugleich Mittenverbindende von Stecklöchern e, welche in die Symmetrie der benachbarten Steckvierecke eingebaut sind. Die löcher e haben auch bei diesen Ausführungsbeispielen allseits gleiche Abstände voneinander. In die erfindungsgemäße Ausführung sind diejenigen Löchr, die auf den äußeren Grenzen der Steine liegen, einbezogen. Die Mittelpunkte dieser Löcher sind in den Fig., 4 - 6 im Bereich der obenliegenden Stechvierecke abcd markiert und mit dem Bezugszeichen 2 versehen. Die Plätze dieser aufden äußeren Begrenzungslinien jedes Steines liegenden Löcher sind jedoch zwecks Schalung einer ausreichenden Wandsteifigkeit des Steines vollwandig belassen worden.
  • Man kann nun in weiterer Ausbildung der Erfindung den Grund-oder normalstein im Sinne der Normung erfindungsgemäß auch so ausbilden, daß die benachbarten Stecköffnungen e, e'und/ oder e, e', e" zu durchgehenden schlitzförmigen Öffnungen er-
    weitert werden. Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Steines
    ist in Jig. 7 als Draufsicht dargestellt.
    Zweckmäßig werden in der obersten Lochreihe jeweils von außen
    her die benachbarten drei Öffnungen zu einem Schlitz vereinigt.
  • In der folgenden Reihe sind die beiden äußeren Löcher nur mit einem benachbarten Loch zu einem um eine Öffnung schmaleren Schlitz zusammengelegt, während die drei in der Mitte liegenden Öffnungen zusammen einen breiteren Schlitz bilden. Diese Schlitz-Rasterung kann in wechselnder Folge bis zur untersten Lochreihe des Steines durchgeführt werden. Es ergibt sich dann das in Fig. 7 dargestellte Schlitzsystem, bei welchem, wie bereits ausgeführte die eigentlichen Stecköffnungen, deren Mittelpunkte in Fig. 7 für die beiden oberen Steckvierecke eingezeichnet sind, im erfindungsgemäßen System angeordnet sind.
  • Die Grenzen des Steckviereckes a, b, c, d sind wieder mit 1 und die Mitten mit M bezeichnet, Fig. 8 zeigt einen Mauerstein im Dünnformat im Sinne der Normung mit seitlichen Steckschlitzen 3, in welche von der Seite her quer liegende Stecksteine eingeschoben werden kennen.
  • Man kann daher mit den erfindungsgemäßen Steinen in Seit richtung bauen. Die Abstände der Steckschlitz 3 richten sich nach dem Stecksystem, dem einheitslochabstand oder einem Vielfachen tavon.
  • Fig. 9 stellt einen Mauerstein im Normalformat im Sinne der Normung dar mit seitlichen Steckschlitzen 3 mit Anschlägen 4, die den Steckzapfen der seitlich einzuschiebenden Stecksteine entsprechend Auf den seitlichen zueinander senkrecht stehenden Außenflächen wurde das Locheystem angedeutet. Auch mit diesem nicht Stein kann somit/nur in Richtung der Locher e gebaut werden. sondern auch in einer dazu senkrechten Richtung, wie durch Pfeil 7 angedeutet.
  • Der in Fig. 10 abgebildete Stein entspricht einem Mauerstein im Format "1 1/2 Normalformat" im Sinne der Normung mit Anschlägen 4 in den seitlichen Steckschlitzen 31 die den Steckzapfen der seitlich einzuschiebenden Stecksteine entsprechen.
  • Auf der seitlichen senkrecht stehenden Außenfläche wurde das KLochsystem angedeutet. Die Bausteine gemäß der Erfindung sind zweckmäßig mit durchgehenden Stecköffnungen e versehen, wie in Fig. 11 gezeigt.
  • Es ist aber auch denkbar, die Stecköffnungen, wie in Fig. 12 dargestellt, nicht durchgehen zu lassen. Die in Fig. 12 gezeigten Steckzapfen f sind mit dem Stein test verbunden. Dabei können die Steckzapfen ! vorteilhaft unsym-
    metrisch zur Steinfläohe angeordnet sein, so daß durch Auf-
    einanderbauen mehrerer solcher Steine leichte Mauer-Tor-und Rücksprünge hergestellt werden können) wie es in Fig. 13 schematisch dargestellt ist. Die Steckzapfen f sind hier ebenfalls fest mit dem Stein verbunden. Die Steckzapfen f sind in nicht symmetrischen Reihen angebracht derart, daß der Abstand einer Randzapfenreihe von der Außenwand der Steine größer ist, als der Abstand der ersten Lochreihe von derselben Außenwand.
  • Die nichtsymmetrisohe Anordnung der Zapfen F ist fig 14 im Schrägbild von unten veranschlaulicht. In der vorderen Lochreihe sind insgesamt vier Zapfen f1 - f4 angeordnet. Die nächsten Zapfen fe-fg liegen in der dritten Lochreihe. Die übrigen Löcher sind Stecklöcher.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Zapfen f gestattet in einfacher Weise einen Wechsel in der Zapfrichtung. Wenn beispielsweise mit einem Stein mit nach obengerichteten Zapfen mit Bauen begonnen wird, so kann ein ebener und glatter Wandabachluß sehr einfach erzielt werden, wenn man einen erfindungsgemäßen Stein mit festen Zapfen in umgekehrter Richtung, also Zapfen gegen Zapfen auf den anderen setzt. Infolge der unsymmetrischen Lage der Zapfen f ist dies ohne weiteres mögliche In diesem Falle kommen die Zapfen des aufzusetzenden Steines in die in Fig. 14 gestrichelt gezeichneten Stecköffnungen. Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der erfindung. gemäße Baustein längs seiner Kanten gleiche Nut von der Breite des halben Steckäffnungsdurchmessers aufweisen. Die Nut ist Torzugsweiee rechtwinklig ausgearbeitet. Durch Aufeinandersetzen zweier Steine ergibt sich somit eine Nut von der Breite der Stecköffnung, in welcher die Zapfen festgeklemmt werden kennen.
  • Ein Stein mit diesen Merkmalen ist in Fig. 15 abgebildet.
    oft zeigt in der Vorderansicht einen Mauerteil, bei wel-
    ohem immer 4 Steine I, II, III, IT zusammenstoßen, mit geson-
    dertem Detail des Knotenpunkte* (Fig. 16a) Die entstehende Aus-
    sparung g entspricht im Durchmesser dem Durchmesser der Steck-
    zapfen f der Steine.
  • In Fig. 17 ist in der Vorderansicht ein Mauerteil gezeigt, bei welchem immer zwei Steine auf der oberen Uoite einen dritten Steine zusammenstoßen mit gesondertem Datail des Knotenpunkts.
  • (Fig. 17a) Die entstehende Aussparung entspricht im großen Durchmesser dem Durchmesser jedes Steckzapfens f.
  • Wie aus beiden high 17 ersichlich, erhält man durch die Ausbildung der Nuten längs der Kanten der Steine beim Zusammenbauen durchgehende Fügen, die den Fugen des natürlichen Mauerwerke entsprechen und so den Eindruck naturgetreuen Bauens verstärken. Der naturgetreuen Bauweise kann man sich noch mehr nähern, wenn man einen den Richtmaßen der Normung entsprechenden großformatigen Baustein, nämlich einen Hohlblockstein für Spielbaukästen entsprechend der Erfindung ausbildet. Ein solcher Stein ist in Fig, 18 im Schnitt gezeichnet. Das erfindungsgemäße Stecksystem ist hier auf der oberer Setzfläche angewandt. An der unteren Setzfläohe sind beispielsweise einige Steckzapfen fest angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße System läßt sich auch auf Bauelement naoh Fig. 19 anwenden. Dieses Element ist zum Zusammensetzen von Balken gedacht. Es besteht aus einem im Querschnitt rechteckkigen Gebilde, das auf der Oberseite Einsteckäffnungen e für die Steckzapfen eines Dachelementes oder dgl. hat. Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich Steckzapfen f zum Einstekken des Teiles in die Mauersteine, Das Balkenelement ist langgestreckt und hat an einem ende einen Einsteckzapfen h, der im Querschnitt der Innenöffnung des Dachelementes angepaßt ist.
  • In ähnlicher Weise ist das in Fig. 20 dargestellt Bauelement zum Zusammensetzen von Decken aufgebaut. Es ist auf der Oberseite eben und trägt lediglich auf der Unterseite Zapfen f zum Einstecken in die Bausteine.
  • Der seitliche Einsteckzapfen h ist ebenso wie bei dem Dachelement angeordnet

Claims (13)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Sochloohstein für Spielbaukästen mit mehreren auf sich gegenüberliegenden Oberflächen sysmmetrisch angeordneten Auenehmungen, in welche Steckbolzen zum Verbinden der Steine einsteckbar sind, gekennzeichnet, durch zur Erzielung einer Torkragung unsymmetrisch zu den Mittelachsen des Steines angeordnete Zapfenreihen und durch um einen Mittelpunkt (M) eines einzelnen Steckviereckes (a,b,c,d) in an sich bekannter Weise symmetrisch angeordnete Stecköffnungen (e), wobei das Steckyiereck (a, b, e, d) Teilganzee der Steckfläche (AB, 0, D) des Steines ist und jede Steines Steckfläche (A, Eta, D) eines/mehr als acht Öffnungen (e) hat.
  2. 2. Hochlochstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzen (zwischen benachbarten Steckvierecken (a,b,c,d) (a'b'c'd') Symmetrieachsen der Locher (e) bilden, und das die Löcher (e) über die aneinandergereihten Steckeinheiten (a, b, o, d) gleichmäßigen Abstand haben.
  3. 3. Hochlochstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenze (1) zweier benachbarter Steckeinheiten (a,b,c,d, und a'b'c'd') die Mittenhalbierend@ zweier sich gegenüberliegender Locher (e) verschiedener Steckeinheiten ist.
  4. 4. Hochlochstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenze zweier benachbarter SteckWierecke gleichseitig Mittenverbindende von Stecklöchern ist, die in die Symmetrie der benachbarten Steckoderecke eingebaut sind (vgl. 4 bis 6) * 5. Hocholchstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf der Mittenverbindenden liegenden Orte zweier be- nachbarter Steckvierecke (a, b, c, d und a'b'c'd) vorzugsweise, nde wenn die Mittenverbind. gleichzeitig äußere Begrenzung-
    linie des ganzen Steines ist, zur Schaffung einer ausreichenden Außenwandung des Steines, vollwandig belassen sind (vgl.
  5. Fig. 4 bis 6).
  6. 6. Hochlochstein nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Stecköffnungen zu einer gemeinsamen Schlitzöffnungen erweitert sind (vgl. Fig. 7).
  7. 7. Hoohlochstein nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichet, daß die parallel zu der Steckrichtung liegenden Außenflächen des Steines Steckschlitz (3) vom Durchmesser der Breite der Steckzapfen tragen, und daß diese Schlitze (3) den Lochabständen des Stecksystems oder einem Vielfachen davon entsprechen.
  8. 8. Hochlochstein nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der seitlichen Steckschlitze der Länge der Steckzapfen entspricht.
  9. 9. Hochlochstein nach Anspruch 7 oder 82 dadurch gekennzeichnet, daß den Steckzapfen in den Seitenschlitzen Anschläge zugeordnet sind, deren Lage den Öffnungen des senkrecht gestellten Steckvierecke entsprechen.
  10. 10. Hochlochstin nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklöcher als durchgehende Bohrungen ausgeführt sind.
  11. 11. Hochlochstein nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklöcher bei Steinen aus Kunststoff nicht durchgehend ausgebildet sind.
  12. 12. Hoohlochstein nach Anspruch 1 bis 11 kennzeichnet durch eine Lage der Steckzapfen in den Steoköffnungen derart, daß an mehreren Seiten der Abstand der Randzapfen größer als die Einstecklänge ist,
  13. 13. Boohlochstein nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten jedes Steines als Nuten mit der Breite des halben Stecköffnugs-Durchmessers ausgebildet sind.
DE1958R0016223 1958-04-14 1958-04-14 Hochlochstein fuer spielbaukaesten. Expired DE1804260U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164295B (de) * 1960-02-18 1964-02-27 Marianne Guntermann Geb Sibbe Spielzeug-Bauteil
DE1242131B (de) * 1960-11-22 1967-06-08 Ernst Frimberger Dr Med Bauspielelement

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