DE1164295B - Spielzeug-Bauteil - Google Patents
Spielzeug-BauteilInfo
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- DE1164295B DE1164295B DEG29052A DEG0029052A DE1164295B DE 1164295 B DE1164295 B DE 1164295B DE G29052 A DEG29052 A DE G29052A DE G0029052 A DEG0029052 A DE G0029052A DE 1164295 B DE1164295 B DE 1164295B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
- A63H33/08—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
- A63H33/088—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with holes
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Description
- Spielzeug-Bauteil Die Erfindung bezieht sich auf einen biegungssteifen, streifen- oder plattenförmigen Spielzeug-Bauteil, insbesondere aus Kunststoff, welcher zapfenartige Vorsprünge und diesen entsprechende, die Streifen oder Platten durchsetzende Aufnahmeöffnungen besitzt.
- Es ist bekannt, aus Metall bestehende streifenförmige, mit Löchern versehene Spielzeug-Bauelemente durch Schrauben und Muttern miteinander zu verbinden. Dabei sind die Schraubenlöcher in regelmäßigen Abständen auf den Streifen angebracht. Diese streifenförmigen Werkstücke können dann auch mit einer Grundplatte unmittelbar oder z. B. mittels gleichfalls mit Löchern versehener Winkeleisen verbunden werden, wobei die mit Flanschen versehene Grundplatte auf ihrer Grundfläche und an ihren Flanschen ebenfalls mit Schraubenlöchern in den gleichen Abständen wie die Streifen versehen sind.
- Spielzeug-Bauelemente miteinander durch zinnenförmige Ausbildung der Ränder zu verbinden (aneinanderstecken) oder nut- und federartig miteinander zu befestigen (ineinanderstecken), ist gleichfalls seit langem bekannt. Diese Bauelemente bestehen meistens aus Holz.
- Für Spielzeuge aus Holzleisten sind auch schon gelenkig miteinander verbundene Knotenpunktverbindungen bekannt, bei denen um die auch hier erforderlichen besonderen Verbindungsschrauben herum in dem einen Teil Löcher und im anderen Teil jeweils zwei Nasen vorgesehen sind, die ineinander einrasten, wobei durch die Vielzahl der Löcher die Feststellung der Leisten in verschiedene Winkelstellungen zueinander bewirkt werden soll.
- Bei Spielzeugbausteinen, die mit einer großen Anzahl gleichmäßig über die ganze Oberfläche der Steine verteilten, einseitig geschlossenen o:ler durch die ganze Steinstärke hindurchgehenden Löchern versehen sind, ist es ferner bekannt, eine Seite zusätzlich auch mit einer Mehrzahl von ebenfalls gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilten Zapfen zu versehen, um diese Steine zu treppenartig ausgebildeten Wänden aufeinanderschichten und in ihrer Lage zueinander halten zu können. Eine weitere bekannte Spielzeug-Bauclementen-Kupplung besteht darin, daß die vorzugsweise elastischen Teile in gleichen Abständen abwechselnd mit einseitigen Kupplungsvorsprüngen und Kupplungsöffnungen versehen sind, so daß eine druckknopfartige Verbindung der Teile miteinander hergestellt werden kann.
- Es ist ferner bekannt, als etwa rechteckige Gitter ausgebildete Spielzeug-Lamellen aus elastisch verformbarem Kunststoff durch Verbindungszapfen und diesen entsprechende Aufnahmeöffnungen miteinander zu verbinden, um mit diesen Lamellen, insbesondere auch gekrümmt gestaltete Gebilde, zusammenbauen zu können. Hierbei sind zwei sich diagonal gegenüberliegende Ecken der Lamellen mit nach einer Seite vorspringenden Verbindungszapfen und die beiden anderen sich ebenfalls diagonal gegenüberliegenden Ecken der Lamellen mit den Zapfen entsprechenden Öffnungen bzw. Löchern versehen.
- Bei einer anderen Art von Spielzeug-Bauelementen für Architekturmodelle sind diese im wesentlichen als Hohlwürfel ausgebildet; sie werden durch ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen zusammengesteckt, wobei der Querschnitt der Vorsprünge um die Wandstärke der Hohlwürfel kleiner ist als deren Querschnitt, so daß der Vorsprung des einen Körpers in einen anderen Hohlwürfel eingesteckt wird.
- Endlich ist es zur Errichtung von Spielzeugmauern auch bekannt, zwischen den Hohlblocksteinen besondere leistenförmige Verbindungsbänder anzuordnen, die mit nach beiden Seiten gerichteten Vorsprüngen in die Hohlräume der Steine eingreifen und so eine mittelbare Verbindung zwischen den Steinen schaffen.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, streifen- oder plattenförmige Spielzeug-Bauteile aus im wesentlichen biegungssteifem Werkstoff, wie insbesondere aus festem hartem Kunststoff, ohne Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente miteinander zu verbinden.
- Die Erfindung besteht darin, daß jede Verbindungsstelle dieser Bauteile aus einem nach beiden Seiten aus dem Bauteil herausragenden Zapfen und mehreren, insbesondere drei, diesem zugeordneten Aufnahmeöffnungen gebildet wird. Dabei ragt jeder Zapfen etwa um die Werkstoffstärke des Bauteiles aus diesem nach beiden Seiten heraus und hat einen solchen Durchmesser, daß er in eine der AufnahmeÖffnungen mit Preßsitz paßt. Die Aufnahmeöffnungen durchsetzen die Streifen oder Platten in bekannter Weise. Der beidseitig herausragende Zapfen und die ihm zugeordneten Aufnahmeöffnungen können beispielsweise bei Wahl von drei Aufnahmeöffnungen quadratisch zueinander angeordnet sein, so daß beim Zusammenstecken von zwei solchen streifenförmigen Bauteilen der Zapfen des ersten Bauteiles in eine der drei Aufnahmeöffnungen des zweiten Bauteiles und der Zapfen des zweiten Bauteiles in eine der drei Aufnahmeöffnungen des ersten Bauteiles gesteckt wird.
- Die streifenförmigen Bauteile nach der Erfindung können über ihre Länge mit zwei, drei, vier oder mehr Verbindungsstellen, d. h. jeweils ein Zapfen und drei Aufnahmeöffnungen, versehen sein, die vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander liegen.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Verbindungsstellen ist die Möglichkeit gegeben, zwei streifenförmige Bauteile entweder in einer Richtung (1800) oder im rechten Winkel (90°) miteinander zu verbinden; die beiden Bauteile bilden dadurch eine unverschiebliche Verbindung, daß der Zapfen jedes Bauteiles in jeweils eine Aufnahmeöffnung des anderen Bauteiles mit Preßsitz eingreift.
- Plattenförmige Bauteile können über ihre Länge und Breite mit mehreren, vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander liegenden Verbindungsstellen versehen sein.
- Die streifen- und plattenförmigen Bauteile können weiterhin mit Flanschen versehen sein, die gleichfalls Verbindungsstellen besitzen.
- Streifenförmige Bauteile können miteinander und auch mit einer Grundplatte, d. h. ein mit Flanschen versehener plattenförmiger Bauteil, unmittelbar oder z. B. mittels an sich bekannter Winkelstücke verbunden werden, die ebenfalls die genannten Verbindungsstellen aufweisen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt: A b b. 1 einen streifenförmigen Spielzeug-Bauteil mit zwei Verbindungsstellen, A b b. 2 einen solchen mit drei und A. b b. 3 einen solchen mit vier Verbindungsstellen. A b b. 4 ist ein Schnitt in Pfeilrichtung der A b b. 1. A b b. 5 zeigt ein Winkelstück zur Verbindung eines streifenförmigen Bauteiles, beispielsweise mit einer Grundplatte; A b b. 6 zeigt eine Grundplatte.
- Jede Verbindungsstelle (vergl. A b b. 1 und 4) besteht aus dem nach beiden Seiten aus dem Bauteil herausragenden Zapfen 1 und den diesem zugeordneten, den Bauteil durchsetzenden Aufnahmeöffnungen 2. Mit den Bauteilen nach der Erfindung können beispielsweise Spielzeug-Baukräne, Spielzeug-Windmühlen, Spielzeug-Bohrmaschinen und dergl. gebaut werden.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Biegungssteifer, streifen- oder plattenförmiger Spielzeug-Bauteil, insbesondere aus Kunststoff, welcher zapfenartige Vorsprünge und diesen entsprechende, die Streifen oder Platten durchsetzende Aufnahmeöffnungen besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Verbindungsstelle aus einem nach beiden Seiten aus dem Bauteil herausragenden Zapfen und mehreren, insbesondere drei, diesen zugeordneten Aufnahmeöffnungen gebildet wird.
- 2. Spielzeug-Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenhöhe etwa der Werkstoffstärke der Streifen oder Platten entspricht.
- 3. Spielzeug-Bauteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle der beidseitig herausragende Zapfen und die drei ihm zugeordneten Aufnahmeöffnungen quadratisch zueinander angeordnet sind.
- 4. Spielzeug-Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Bauteile über ihre Länge mit mehreren, vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander liegenden Verbindungsstellen versehen sind.
- 5. Spielzeug-Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bauteile über ihre Länge und Breite mit mehreren. vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander liegenden Verbindungsstellen versehen sind.
- 6. Spielzeug-Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-oder plattenförmigen Bauteile an einer oder mehreren Seiten mit Flanschen versehen sind, die gleichfalls Verbindungsstellen besitzen.
- 7. Spielzeug-Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die winklige Verbindung der Streifen und/oder Platten an sich bekannte Winkelstücke mit Verbindungsstellen Verwendung finden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 587 563; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 046 524; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1804 260; französische Patentschrift Nr. 1007 640; britische Patentschrift Nr. 592 477.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG29052A DE1164295B (de) | 1960-02-18 | 1960-02-18 | Spielzeug-Bauteil |
BE604862A BE604862A (fr) | 1960-02-18 | 1961-06-09 | Fer de coffrage pour soutenement provisoire en porte-à-faux |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG29052A DE1164295B (de) | 1960-02-18 | 1960-02-18 | Spielzeug-Bauteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1164295B true DE1164295B (de) | 1964-02-27 |
Family
ID=7123631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG29052A Pending DE1164295B (de) | 1960-02-18 | 1960-02-18 | Spielzeug-Bauteil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE604862A (de) |
DE (1) | DE1164295B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4510707A (en) * | 1982-08-16 | 1985-04-16 | Leroy Girard | Ornamental assembly |
US4602908A (en) * | 1982-01-03 | 1986-07-29 | Lutz Kroeber | Toy building block set |
US5250000A (en) * | 1992-04-07 | 1993-10-05 | Boutin Stephen J | Play kit with detachable play surface |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE587563C (de) * | 1932-04-26 | 1933-11-04 | Georg Kellner Jr | Knotenpunktverbindung fuer gelochte Leisten, insbesondere Holzleisten, zur Herstellung von Gebrauchsgegenstaenden und Spielwaren aller Art |
GB592477A (en) * | 1945-05-23 | 1947-09-18 | Horace Herbert Parker | Improvements in and relating to constructional toy, model-making set, or the like |
FR1007640A (fr) * | 1948-03-16 | 1952-05-08 | Pièces de liaison des éléments de murs pour jeux de construction et maquettes | |
DE1046524B (de) * | 1955-05-02 | 1958-12-11 | Reidar Viken | Zum Zusammenbau bestimmte Spielzeuglamelle |
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-
1960
- 1960-02-18 DE DEG29052A patent/DE1164295B/de active Pending
-
1961
- 1961-06-09 BE BE604862A patent/BE604862A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE604862A (fr) | 1961-12-11 |
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