DE2651471A1 - Bauspiel fuer tafel- und rahmenbauweisen sowie zur herstellung sonstiger spielobjekte - Google Patents

Bauspiel fuer tafel- und rahmenbauweisen sowie zur herstellung sonstiger spielobjekte

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DE2651471A1
DE2651471A1 DE19762651471 DE2651471A DE2651471A1 DE 2651471 A1 DE2651471 A1 DE 2651471A1 DE 19762651471 DE19762651471 DE 19762651471 DE 2651471 A DE2651471 A DE 2651471A DE 2651471 A1 DE2651471 A1 DE 2651471A1
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Werner Evers
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EVERS WERNER BAU ING GRAD
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EVERS WERNER BAU ING GRAD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bauspiel für Tafel- und Rahmenbauweisen sowie zur
  • Herstellung sonstiger Spielobjekte Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauspielweise, bei der tafelförmige Bauteile (z.B. als Wände gedachte Brettchen) durch mit entsprechenden Nuten versehene verbindende Bauelemente in beliebiger Weise lose zusammengefügt-und später wieder demontiert werden können.
  • Kinder verfahren bei dem bevorzugten Spiel, aus tafelförmigen Elementen Spielräume für Puppen und andere Spielfiguren zu schaffen, erfahrungsgemäß in der Weise, daß verfügbare Tafeln aus Karton, Holz etc. rechtwinklig (wie bei einem Kartenhaus) gegeneinandergelehnt werden. Da geeignete eckverbindende Elemente in der Regel nicht vorhanden sind, fallen derartige Spielobjekte - zur Entmutigung der Kinder - naturgemäß sehr leicht wieder in sich zusammen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wurde versucht, technisch verbesserte Möglichkeiten zur Förderung des kreativen Bau- und Bastelepiels zu schaffen.
  • Es sind zwar entsprechende Bauspiele, bei denen tafelförmige Elemente durch genutete Säulen als Verbindungselemente gehalten werden, bekannt, jedoch haften diesen Systemen Mängel an, welohe die Systeme nur begrenzt verwendbar ersoheinen lassen. Verschiedene dieser System me erheben auch gar nicht er.t den Anspruch auf universelle Verwendbarkeit - wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist - iondern sind z.B. auf die Errichtung von Gebäuden festgelegt.
  • Ältere entspr. Erfindungen sind bereits aus den Jahren 1931 (Patentschrift 602476) und 1937 (Patentschrift 642543 / Klasse 77 f, Gruppe 33/08) bekannt. Eine andersartige aber sinngemäße Patentanmeldung ist 1961 unter Nr. 1113404 / Klasse 77 f, Gruppe 33/08 ausgelegt.
  • Während es sich in den ersten beiden Fällen offengiohtlich bei den Verbindungselementen um zwei- oder allseitig genutete massive Säulen handelt, sind im letztgen. Fall (1113404) allseitig mit Nuten versehene hohle, dünnwandige Verbindungssäulen vorgesehen.
  • Im erstgenannten Fall (602476) ist das System auf die Errichtung von Gebäuden festgelegt. Um hierbei einen ausreichenden Halt zu erzielen, müssen die Verbindungssäulen vermittels Zapfen auf vorgelochte Rahmen montiert werden. Diese Notwendigkeit schränkt die Verwendbarkeit der Bauelemente ganz erheblich ein.
  • Im zweiten Fall (642543) wurde versucht, ein universelles Bau- und Zusammensetzspiel auf die Weise zu erhalten, daß auf die Zapfenverbindung wie in Fall 1 verzichtet wurde und statt dessen die tafelförmigen Füllelemente um doppelte Nutentiefe länger gelassen wurden als die zugehörigen Verbindungssäulen, so daß sich aus in die Nuten der Verbindungssäulen eingeschobenen Flächenelementen und Verbindungssäulen eine selbsttragende Konstruktion ergibt. Hierbei müssen allerdings die Ecken der Tafelelemente schräg weggeschnitten werden, da andernfalls bei kreuzenden durchlaufenden Verbindungssäulen rechtwinklig zu diesen vorgesehene Tafelelemente (z.B. als Stuhlsitz) nicht eingeschoben werden können.
  • Abgesehen davon, daß der Spielwert der Tafel elemente erheblich eingeschränkt ist, wenn die Außenecken weggeschnitten sind (denn die einzelnen Tafel elemente sollten auch als rechtwinklige Bauplatten ohne Verbindungselemente zum Spiel verwendbar sein), haben sich entsprechend selbsttragende Holzbaukastensysteme nicht den Erwartungen entsprechend bewährt. Holz als "lebendiger Baustoff reagiert in seinem Formverhalten stark auf Temperatur und Luftfeuchtigkeitseinflüsse. Nutbreiten und Holzplattenstärken sind demgemäß ständigen Maß schwankungen unterworfen. Das hat bei dem letztgenannten Holzbausystem zur Folge, daß die Tafelelemente bei veränderten Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverhältnissen nicht mehr so dicht schliessend in die Nuten eingeführt werden können, daß die Konstruktion sich selbst trägt.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß die Tafelelemente später oft entweder überhaupt nicht mehr in die Nuten der Verbindungssäulen eingeschoben werden können, oder daß die Teile nur noch so lose ineinandergreifen, daß der Konstruktion der Halt fehlt und das Objekt zusammenfällt In anderen Fällen waren Kinder später nicht mehr in der Lage, die Elemente voneinander zu lösen. Bei gewaltsamen Montage-und Demontageversuchen brachen Verbindungssäulen auseinander.
  • Bei dem dritten genannten Beispiel (1113404) sind dünnwandige rechteckige allseitig genutete Verbindungssäulen als Verbindungselemente von Gebäudewänden vorgesehen. Hierbei werden aber - im Gegensatz zu den vorgenannten Beispielen sowie der erfindungsgemäßen Lösung - die zu verbindenden Tafelelemente, die hier zu diesem Zweck eine T-förmige Verbreiterung der Stirnseiten aufweisen, von oben in die Nuten der Verbindungssäulen eingeschoben, so daß die Elemente miteinander verhakt sind, statt lediglich von der Seite her durch eine Nut ineinanderzugreifen.
  • Das letztgenannte System ist ausschließlich für die Errichtung von Häusern zu verwenden, wobei nach einer bestimmten Montagefolge und in bestimmter Montagerichtung verfahren werden muß.
  • Den Spielmöglichkeiten sind hierdurch rel. enge Grenzen gesetzt.
  • Das letztgenannte Bauspiel ist auf ein bestimmtes Programm festgelegt und keineswegs als universell verwendbar anzusehen.
  • Die Erfindung bezweckt, für ein Spielbausystem aus rechtwinkligen tafelförmigen und säulenförmigen Bauelementen zum Bau von Puppenhäusern und anderen Spielobjekten (z.B. Puppenmöbel etc.) einfache, zuverlässige und leicht zu handhabende Bauelementverbindungen zu erreichen, die trotz ausreichendem Halt leicht lösbar bleiben sollen, wobei im Interesse der Vereinfachung und vielseitigen Verwendbarkeit alle Bauelemente beliebig austausch- und verdrehbar bleiben sollen.
  • Ein ausreichender Halt der zu verbindenden tafelförmigen Bauelemente wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die tafelförmigen Bauelemente in rechteckrohrförmige allseitig in Flächenmitte längsgeschlitzte Verbindungssäulen (im Folgenden auch kurz Säulen - ggf.
  • auch als Wortverbindung - genannt) eingeschoben werden, wobei an den Rohrschlitzrändern angeformte nach innen gerichtete und ein wenig gegen die Nutöffnung geneigte federartige Leibungen auf die eingeschobenen Bauelementflächen einen leichten Druck ausüben. Die genannten Leibungen können noch zusätzlich an der Oberfläche geriffelt sein.
  • Durch leicht federndes Nachgeben, das durch innere, die Säulen-Mantelfläche verbindende V-förmige Stege noch begünstigt wird, können bei bevorzugter Verwendung von Tafelelementen aus Holzwerkstoffen die hierbei unvermeidlichen Tafelstärkentoleranzen aufgenommen werden, ohne daß der Zusammenhalt beeinträchtigt wird.
  • Die Verbindungssäule selbst muß aus zähelastischem Material (z.B.
  • Hartkunststoff) hergestellt werden.
  • Aus lediglich den beschriebenen Verbindungssäulen und einfachen gleichartigen ebenen Tafelelementen verschiedener Längen und Breiten - also nur zwei verschiedenen Grundelementen - lassen sich bebeits Puppenbauwerke mit beliebigen Grundrissen und mehreren Stockwerken erstellen.
  • Um jedoch Objekte, bei denen die Tafelelemente aus verschiedenen (längs, quer und horizontal) Ebenen zusammengefügt werden müssen (z.B. Stühle, Bettchen, Kästen etc.) erstellen zu können, ist ein zusätzliches Kreuzungselement vorgesehen.
  • Das Kreuzungselement besteht aus einem allseitig in Flächenmitte und parallel zu sämtlichen Kanten genuteten Würfel (im Folgenden kurz Würfel genannt), dessen Grundfläche dem Querschnitt einer Verbindungssäule und dessen Nutenbreiten und Tiefen denen der Säulen entsprechen und aus losen das Kreuzungselement und die jeweils anstoßenden Säulen verbindenden Zapfen. Um den Würfel vermittels loser Zapfen mit den Säulen zusammenfügen zu können, müssen die Säulen jeweils an ihren Enden Hohlräume oder Löcher aufweisen, in welche die losen Zapfen hineingreifen.
  • Erfindungsgemäß wurde dies in der Weise gelöst, daß die Säulen jeweils einen Hohlsteg aufweisen, der aus vier gleichschenkligen, die äußere Mantelfläche verbindenden, rechten Winkeln gebildet wird, die in der Weise angeordnet sind, daß sie zusammen im Kern der Säulen einen X-förmigen Hohlraum bilden, dessen lichte Weite (jeweils rechtwinklig zum Steg gemessen) der Nutbreite in Säule und Kreuzungselement entspricht. Entsprechend X-förmigem Säulenhohlraum und kreuzförmig auf dem Würfel angeordneten Nuten weisen die losen Verbindungszapfen einen kreuzförmigen Querschnitt auf, wobei die Kreuzbalken den Nutenbreiten (unter 3erücksichtigung eines geringen Montagespielraumes) und die Gesamtzapfenlänge der doppelten Nutentiefe entsprechen.
  • Auf halber Zapfenlänge ist das Kreuzprofil jeweils um 450 gegenüber dem Kreuzprofil auf der anderen Zapfenhälfte verdreht, so daß der Zapfen auf der einen Hälfte dem X-förmigen Säulenhohlsteg und auf der anderen Hälfte den kreuzförmig angeordneten Nuten im Würfel entspricht.
  • Die halbseitige Zapfenverdrehung um 450 als Folge des X-förmigen Säulenhohlsteges erweist sich insofern als Vorteil, daß der Zapfen nicht über die vorgesehene Hälfte in den Säulenhohlsteg rutschen kann. Infolge der auf beiden Zapfenseiten gleichen Querschnittsformen können die Zapfen ferner beliebig angesetzt werden, so daß Verwechslungen und Fehlmontagen nicht möglich sind.
  • Um einen strammen Halt der Zapfen zu erreichen, ohne das Einführen und spätere Ziehen der Zapfen zu sehr zu erschweren, sind die Zapfen ein wenig schmaler als die Nuten gehalten, dafür aber an den äußeren Rändern der Zapfenflanken in Zapfenlängsrichtung winzige Wulste angeformt, so daß - infolge nur geringer Flankenreibung - die Zapfen sich leicht eindrüoken lassen und sie dennoch durch die sich leicht eindrückenden dünnen Wulste einen ausreichend festen Halt bekommen.
  • Durch das Einfügen der würfelförmigen Kreuzungselemente lassen sich neben tafelartigen Bauwerken und Objekten auch separate rasterförmige Bauwerke erstellen. Zur Aussteifung derartiger Rasterobjekte müssen dann allerdings vereinzelt Tafel elemente mit eingefügt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand beiliegender Zeiohnungen näher erläutert. Dabei sind alle einander entsprechenden Teile übereinstimmend dargestellt und mit gleichen Bezugs ziffern versehen. Darstellerische Vergrößerungen sind durch das Symbol > und Verkleinerungen durch das Symbol ( kenntlich gemacht.
  • In den Zeichnungen bedeuten I Verbindungssäule II Kreuzungselement bestehend aus: II a Würfel II b Zapfen III Tafelelement In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Verbindungssäule (I) in vergrößertem Maßstab Fig. 2 die Teile des Kreuzungselementes (II) und zwar die allseitig gleiche Ansicht des genuteten Würfels (IIa), sowie die Vorder- und Seitenansicht des Zapfens (IIb) Fig. 3 alle zugehörigen Grundelemente des Bauspielsy6tems in perspektivischer Darstellung und zwar Verbindungssäule (I) Würfel (IIa) Zapfen (IIb) Tafelelement (III) mit montagerichtungweisenden Pfeilen Fig. 4 die Vorder- und Seitenansicht eines Zapfens in mehrfach 3rdßerter Darstellung rig. 5 ein Puppenbettchen aus Elementen des erfindungsgemäßen Bausystems in verkleinerter perspektivischer Darstellung Fig. 6 ein Rasterbauwerk ebenfalls aus Elementen des erfindungegemäßen Bausystems in verkleinertem Maßstab Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Verbindungssäule (I) in Form eines allseitig in Flächenmitte längs gesohlitzten (2) Rechteckrohres mit an den Schlitzrändern angeformten, nach innen gerichteten und ein wenig gegen die Schlitzöffnung (2) geneigten keilförmig federnd ausgeführten Schlitzleibungen (3), die beim Einschieben der Tafelelemente in die Schlitze federnd nachgeben und durch leichten Druck auf den eingeschobenen Tafelrand das Tafelelement (III) halten. Die vier V-förmigen die Säulenmaltelfläche (1) verbindenden Stege (4), die zusammen einen inneren X-förmigen Hohlsteg (5) bilden, begünstigen die federnde Wirkung der Schlitzleibungen, so daß auch geringe Dickentoleranzen der Tafel elemente das Zusammenfügen der Elemente nicht mehr beeinträchtigen. Der X-förmige Hohl steg hat ferner die Funktion, bei Elementkreuzungen den Verbindungszapfen (IIb) mit entspr. X-förmigen Querschnitt aufzunehmen.
  • Fig. 2 zeigt Würfel (IIa) und Zapfen (IIb) des Kreuzungselementes, das erforderlich wird, wenn zu verbindende Tafel elemente (III) aus verschiedenen Richtungen in einer Ecke aufeinanderstossen (z.B. bei einem Puppenbett entspr. Fig. 5) oder Rasterbauwerke (entspr. Fig. 6) erstellt werden sollen.
  • Das erfindungsgemäße Kreuzungselement, bestohend aus einem allseitig in Flächenmitte parallel zu seinen Kanten gonutoten Würfel (IIa) - wobei die Nuten (6) den Schlitzen der Säulen (I) bzw. den Elementtafoldicken (III) entsprechen -und Zapfen (IIb), die mit ihre@ kreuzförmigen Querschnitt dem X-förmigen Hohlraum der Säule (I) bzw. den Querschnitten der krouzförmig angeordn@ten Nuten in der Würfoloberfläche und entsprechend der Schenkelrichtungsunterschiede von X-Form des Säulonhohlraumes und Krouzform der Würfelnuten auf halbor Zapfenlänge um 45° gedreht sind.
  • Auf diese Weise brauchon Tafelecken (Fig. 5/9) in keinem Fall ausgeklinkt oder abgeschrägt zu werden.
  • Durch Verwendung loser Zapfen genügt eine einzige Würfelform, wobei die Würfel noch zusätzlich als Bausteine universell verwendbar bleiben. Bei Kreuzungselementen mit angeformten Zapfen wären soviel verschiedene Kreuzungselemente erforderlich wie Richtungsänderungen ermöglicht werden sollten. Außerdem wären dann die Würfel nur für den vorbestimmten Zweck verwendbar.
  • Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung, wie die insgesamt vier verschiedenartigen Elemente Säule (I) Würfel (IIa) Zapfen (leib) Tafel (III) zusammengefügt werden.
  • Fig. 4 zeigt in mehrfach vergrößertem Maßstab, wie an den äußeren Ecken der Kreuzbalken eines Verbindungszapfens (leib) kleine Wulste zur Verkeilung der Zapfen in Längsrichtung angeformt sind Fig. 5 und Fig. 6 zeigen im verkleinerten Maßstab in perspektivischer Dartoilung am Beispiel eines Puppenbettchens (Fig. 5) und eine: Rasterbauwerkes die universelle Verwendbarkeit des Bauspielsystems.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bauspiel für Tafel- und Rahmenbauweisen sowie zur Herstellung sonstiger Spielobjekte dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder bei aneinanderstoßenden Tafel elementen allseitig in Flächenmitte längs geschlitzte Rechteckrohre als Verbindungssäulen (I) verwendet werden, an deren Schlitzrändern frei nach innen gerichtet und ein wenig gegen die Schlitzöffnungen (2) geneigt keilförmige, federnde Schlitzleibungen (3) - die durch leichten federnden Druck die eingeschobenen Tafelelemente halten und Naß toleranzen ausgleichen sollen - angeformt sind und daß die geschlitzte Säulenmantelfläche (1) durch vier T förmige Stege (4), die zusammen einen X-förmigen Hohlsteg (5) bilden, zusammengehalten wird, wobei die V-Porm der Stege (4) die beabsichtigte Federwirkung der Schlitzleibungen (3) begünstigt, und daß Kreuzungspunkte der Verbindungssäulen (I) mit einem Kreuzungselement (II)- bestehend aus einem allseitig in Flächenmitte parallel zu seinen Kanten genuteten Würfel (IIa) und im Querschnitt kreuzförmige, dem Säulenhohlsteg sowie den kreuzförmig auf dem Würfel angeordneten Nuten entsprechende Zapfen (IIb), deren EreuzproSil auf halber Zapfen länge entspr. der Überdeckung von X-förmigem Säulenhohlsteg und kreuzförmigen Würfelnuten um 450 in der Querschnittsebene gedreht ist, wobei Hohlstegquerschnitt (5), Nutenquerschnitte (6) und Kreuzschenkelbreiten der Zapfen den Tafelelementdicken und Säulenschlitzen entsprechenK ausgeführt werden.
  2. 2. Bauspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder von Tafel elementen in Längsrichtung geschlitzte oder genutete Rechteokrohre verwendet werden, wobei die seitlichen Nutenflächen durch Neigung gegen die Nutenöffnung und (oder) durch elastische Riffelung einen federnden Druck auf in die Nuten eingeschobene Tafel elemente ausübt und zugleich Dikkenmaßtoleranzen der Tafel elemente ausgleicht.
  3. 3. Bauspiel nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungssäulen einen inneren Hohlsteg aufweisen, in welchen zur Ausführung von Kreuzungspunkten Zapfen für den Anschluß von Kreuzungselementen eingeschoben werden können.
  4. 4. Bauspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur einwandfreien Ausführung eines Kreuzungspunktes, bei dem Säulen und Tafel elemente aus verschiedenen Ebenen in einem Punkt zusammentreffen, Kreuzungselemente, bestehend aus einem allseitig in Flächenmitte parallel zu den Kanten den Säulenschlitzen und Plattenstärken entsprechend genuteten Würfel mit einer dem Säulenquerschnitt entsprechenden Grundflæche und aus dem Säulenhohlateg sowie den Würfelnuten entsprechenden Zapfen, verwendet werden.
  5. 5. Bauspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß den zur Herstellung eines Kreuzungspunktes vorgesehenen Verbindungszapfen (leib) gegenüber den Zapfenlöchern (Nuten und Hohlsteg) ein wenig Luft gegeben ist, sie dafür aber an den Außenecken der Kreuzbalken kleine Wulste (8) angeformt erhalten, so daß trotz rel geringem Reibungswiderstand (1E Interesse leichter Montage) beim Einführen der Zapfen, die Zapfen in montiertem Zustand ausreichend fest eingekeilt sind.
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Cited By (3)

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EP0085542A2 (de) * 1982-01-28 1983-08-10 Peter Tasker Spielzeugbausatz
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