DE2253379A1 - Kunststoffsockel fuer kabelverteilerschraenke - Google Patents

Kunststoffsockel fuer kabelverteilerschraenke

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DE2253379A1
DE2253379A1 DE19722253379 DE2253379A DE2253379A1 DE 2253379 A1 DE2253379 A1 DE 2253379A1 DE 19722253379 DE19722253379 DE 19722253379 DE 2253379 A DE2253379 A DE 2253379A DE 2253379 A1 DE2253379 A1 DE 2253379A1
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DE
Germany
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plastic base
front wall
base according
brackets
divided
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Pending
Application number
DE19722253379
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Bayrhammer
Georg Jaschke
Werner Kostka
Karl Zielinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten & Guilleaume Schaltanl
Original Assignee
Felten & Guilleaume Schaltanl
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/48Mounting of devices therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kunststoffsockel fUr Kabelverteilerschränke Die Erfindung betrifft einen Kunststoffsockel fUr Kabelvertéilerschränke, bestehend aus wenigstens vier zusammensetzbaren Wänden, die mit Einrichtungen zur Aufnahme von Halterungen für Stromführungs- und Befestigungselemente versehen sind.
  • Sockel für Kabelverteilerschränke werden seit vielen Jahren in herkömmlicher Weise aus Beton hergestellt. In zunehmendem Maße bevorzugt man heute aus Montage- und TransportgrUnden auch solche Sockel aus Kunststoff.
  • Da diese Sockel zu einem Teil aus dem Erdreich herausragen, ist es zweckmäßig, das Innere des Sockels bei Montagearbeiten leicht zugänglich zu machen. Dies ist umso mehr berechtigt, zumal die Kabelverteilerschränke zunehmend in niedriger Bauweise ausgeführt werden.
  • Es sind bereits Kunststoffsockel bekannt, die aus diesem Grunde geteilte Vorderwände verwenden. FUr die geteilte Vorderwand und die Rückwand sind bisher jedoch wenigstens drei verschiedene Formen erforderlich.
  • Außerdem haben die bekannten Kunststoffsockel keine Möglichkeit, Stromführungs- und Befestigungselemente im Sockel zu befestigen, sondern dies erfolgt mit den Befestigungsschrauben des auf dem Sockel aufgesetzten Kabelverteilerschrankes oder über eingepreßte oder eingeschraubte Gewindebuchsen. Bei dieser Befestigungsart kann das Stichmaß von der Sammel- zur Mp-Schiene nicht eingehalten werden, weil der Sockelkopf das Stichmaß einengt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffsockel zu schaffen, der zur Herstellung der geteilten Vorderwand und der Rückwand lediglich eine Form benötigt und dessen Wände mit Einrichtungen zur Aufnahme von Halterungen versehen sind, die eine frei zügige Anordnung der Stromführungs- und Befestigungselemente innerhalb des Kunststoffsockels gestatten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Vorder-und Rückwand des Kunststoffsockels aus gleichen Formteilen bestehen, wobei die Vorderwand geteilt ist, und daß die Wände mit als Profilschienen ausgebildeten Einrichtungen zur Aufnahme der Halterungen für Stromführungs- und Befestigungselemente fest verbunden und die Halterungen an den Prorilschienen mit Befestigungsmitteln bewegbar angeordnet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind dieProfilsehienen in den Seitenwänden des Kunststoffsockels mittig eingepreßt.
  • Es wird auch als erfinderisch angesehen, daß die Halterungen an den Profilschienen umsteckbar angeordnet sind, und mit verschiebbaren Befestigungsinitteln versehen sind, wobei die Befestigungsmittel mit den Stromführungselementen, beispielsweise Mp-Schienen, und mit t den Befestigungselementen, beispielsweise Haltevorrichzungen für Kabelendverschlüsse, verbunden sind.
  • Es gilt weiterhin als erfinderisch, daß die Vorder--~und die Rückwand des Kunststoffsockels im mittleren Bereich mit horizontal verlaufenden Verstärkungen versehen sind, wobei die Vorderwand im Bereich der Verstärkungen zweigeteilt und zwischen Ober-und Unterteil der Vorderwand eine labyrinthartige Trennfuge angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Vorder-und die Rückwand des Kunststoffsockels mit im mittleren Bereich horizontal verlaufenden Verstärkungen versehen, die mit jeweils einer in gleicher Richtung befindlichen Nut versehen sind, wobei die Vorderwand nxeigeteilt und zwischen Ober- und Unterteil der Vorderwand eine labyrinthartige Trennfuge angeordnet ist.
  • Erfinderisch ist auch, daß die Vorder- und die Rückwand des Kunststoffsockels mit einem mäanderförmigen Querschnitt ausgebildet sind, wobei der mittlere horizontale Bereich einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und daß die Vorderwand zweigeteilt ist und Ober- und Unterteil der Vorderwand gegeneinander versetzt mit labyrinthartiger Trennfuge angeordnet sind.
  • Hierbei ist es in allen Fällen vorteilhaft, daß das Oberteil der Vorderwand abnehmbar angeordnet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Herstellung-der einzelnen Wände des Kunststoffsockels wesentlich vereinfacht wird, indem für die Vorder- und Rückwand nur mehr gleiche Formteile benötigt werden, wodurch sich eine Kostenersparnis ergibt. Die eingepreßten Profilschienen mit den Halterungen in den Wänden gestatten in vorteilhafter Weise eine beliebige Anordnung der Stromführungs- und Befestigungselemente innerhalb des Kunststoffsockels, womit der Sockel insgesamt universell einsetzbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenwand des Kunststoffsockels mit eingepreßter Profilschiene in Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 3 Vorder- und Rückwand des Kunststoffsockels mit Verstärkungen im Schnitt, Fig. 4 Vorder- und Rückwand des Kunststoffsockels mit Verstärkungen und Nuten im Schnitt, Fig. 5 Vorder- und Rückwand des Kunststoffsockels mit mäanderförmigem Querschnitt im Schnitt.
  • Der Kunststoffsockel besteht aus der Vorder- 1 und Rückwand 2 und den Seitenwänden 3. Die Seitenwände 3 sind mit den Profilschienen 4 ausgerüstet, die wiederum mittels Befestigungsmitteln 6 die Halterungen 5 tragen, an denen sich die verschiebbaren Befestigungsmitteln 7 mit den Stromführungselementen 8 und den Befestigungselementen 9 befinden.
  • Um die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 aus der gleichen Form herzustellen, sind mehrere Wege möglich: In einer Form wird zunächst die Rückwand 2 hergestellt. Unter Verwendung eines Einlégestücks 17 können anschließend nacheinander das Oberteil 11 und das Unterteil 12 der Vorderwand 1 gebildet werden; Auch gibt es die Möglichkeit, die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 jeweils in einem Arbeitsgang herzustellen, wobei beide Teile 1 und 2 im mittleren Bereich die Verstärkung 10 aufweisen, an deren entgegengesetzter Seite sich die Nut 14 befindet. Durch einen einfachen Trennvorgang eines der beiden Teile erhält man Oberteil 11 und Unterteil 12 der Vorderwand 1.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Vorderwand 1 und die Rückwand 2 ebenfalls jeweils in einem Arbeitsgang hergestellt werden, wobei beide Teile einen mäanderförmigen Querschnitt 15 und im mittleren Bereich einen U-förmigen Querschnitt 16 aufweisen. Der Trennvorgang im Bereich des U-förmigen Querschnitts 16-und die anschließend versetzte Anordnung des Unterteils 12 gegenüber dem Oberteil 11 führt zu einer sicheren Abdichtung der Vorderwand 1.
  • Alle drei geschilderten Fälle £Blren zu ein rund demselben Ziel, nämlich einer lab-yrinthartigen Trennfuge 13 in der Vorderwand 1.

Claims (8)

Ansprüche:
1. Kunststoffsockel für Kabelverteilerschränke, bestehend aus wenigstens vier zusammensetzbaren Wänden, die mit Einrichzungen zur Aufnahme von Halterungen für StromfUhrungs- und Befestigungselemente versehen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Vorder- (1) und Rückwand (2) aus gleichen Formteilen bestehen, wobei die Vorderwand (1) geteilt ist, und daß die Wände (2, 3) mit als Profilschienen (4) ausgebildeten Einrichtungen zur Aufnahme der Halterungen (5) für Stromführungs- (8) und Be-stigungselemente (9) fest verbunden und die Halterungen (5) an den Profilschienen (4) mit Befestigungsmitteln (6) bewegbar angeordnet sind.
2. Kunststoffsockel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Profilschienen (4) in den Seitenwänden (3) mittig eingepreßt sind.
3. Kunststoffsockel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterungen (5) an den Profilschienen (4) umsteckbar angeordnet sind.
4. Kunststoffsockel nach einem der Ansprüche 1 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterungen (5) mit verschiebbaren Befestigungsmitteln (7) versehen sind, wobei die Befestigungsmittel (7) mit den StromrWhrungselementen (8), beispielsweise Mp-Schienen, und mit den Befestigungselementen (9), beispielsweise Haltevqrrichtungen für Kabelendverschlüsse, verbunden sind.
5. Kunststoffsockel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vorder- (1) und die Rückwand (2) im mittleren Bereich mit horizontal verlaufenden Verstärkungen (10) versehen sind, wobei die Vorderwand (1) im Bereich der Verstärkungen (10) zweigeteilt und zwischen Ober- (11) und Unterteil (12) der Vorderwand (1) eine labyrinthartige Trennfuge (13) angeordnet ist.
6. Kunststoffsockel nach einem der Ansprüche 1 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e S-c h n e t, daß die Vorder- (l) und die Rückwand (2) mit im mittleren Bereich horizontal verlaufenden Verstärkungen (10) versehen sind, die mit jeweils einer in gleicher Richtung befindlichen Nut (14) versehen sind, wobei die.
Vorderwand (1) zweigeteilt und zwischen Ober- (11) und Unterteil (12) der Vorderwand (1) eine labyrinthartige Trennfuge (13) angeordnet ist.
7. Kunststoffsockel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e- t, daß die Vorder- (1) und die Rückwand (2) mit einem mäanderförmigen Querschnitt (15Y ausgebildet sind; wobei der mittlere horizontale Bereich einen U-förmigen Querschnitt (16) aufweist, und daß die Vorderwand (l) zweigeteilt ist und Ober- (11) und Unterteil (12) der Vorderwand -(1) gegeneinander versetzt mit labyrinthartiger Trennfuge (13) angeordnet sind..
8. Kunststoffsockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 5-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Oberteil (11) der Vorderwand 1) abnehmbar angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1876681A2 (de) * 2006-07-07 2008-01-09 Schneider Electric Industries SAS Gehäuse mit Rahmenvorrichtung zur Befestigung von elektrischen Geräten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1876681A2 (de) * 2006-07-07 2008-01-09 Schneider Electric Industries SAS Gehäuse mit Rahmenvorrichtung zur Befestigung von elektrischen Geräten
FR2903532A1 (fr) * 2006-07-07 2008-01-11 Schneider Electric Ind Sas Boite dotee d'un chassis de fixation pour organe electrique
EP1876681A3 (de) * 2006-07-07 2011-01-19 Schneider Electric Industries SAS Gehäuse mit Rahmenvorrichtung zur Befestigung von elektrischen Geräten

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