DE7521931U - Rahmen für Fenster, Türen u.dgl - Google Patents

Rahmen für Fenster, Türen u.dgl

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DE7521931U
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Germany
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DE7521931U
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Gebr GIESELER KG
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Gebr GIESELER KG
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Publication of DE7521931U publication Critical patent/DE7521931U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals

Description

mein Zeichen: 0311 Gto
Firma Gebr. Gieseler KG, i Hannover, Tannenbergallee 4c
Rahmen für Fenster, Türen u. dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rahmen
für Fenster, Türen u. dgl., welcher aus handelsüblichen Profilstäben zusammengesetzt ist.
Bei einer bekannten Ausführungsform sind
einer jeden Seite des Rahmens jeweils zwei mit Abstand zueinanderliegende Profilstäbe zugeordnet, zwischen weichen in Längs· richtung der Stäbe mit Abstand zueinanderliegende Isolierstücke beispielsweise aus Neopren u. dgl. gelagert sind, welchen Vorrichtungen zur Verbindung des jeweiligen Profilstabpaares zugeordnet sind. Diese Vorrichtungen sind als Haken ausgebildet, welche an den Profilstäben angeformt sind und mit ihren Spitzen in die Isolierstücke eingreifen. Diese bekannten Vorrichtungen sind in der Montage nicht nur aufwendig, sondern vermögen darüber hinaus eine Relativbewegung zwischen den beiden Profilstäben, namentlich in senkrechter Richtung, nicht zu verhindern. Hierdurch besteht die Gefahr, daß sich insbesondere bei
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hohen Beanspruchungen die beiden Profilstäbe voneinander lösen, zumindest aber sich lockern.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen zum Stand der Technik zählenden Rahmen so auszubilden und zu verbessern, daß mit verhältnismäßig einfachen und auch betriebssicheren Mitteln eine dauerhafte Verbindung zwischen den Profilstäben eines Profilstabpaares möglich ist, die sich selbst bei noch so hohen Beanspruchungen, insbesondere Erschütterungen u. dgl. nicht unbeabsichtigt löst.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine jede Vorrichtung einen Riegel mit Kopf und Steg besitzt, daß der Kopf in dem einen Profilstab angeordnet ist, während das Ende des Steges in den anderen Profilstab hineinragt, und daß in diesem Ende des Steges eine Aussparung vorgesehen ist, in welche ein Verriegelungsglied form- und kraftschlüssig eingreift
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind in dem einen Profilstab eines Jeden Profilstabpaares zwei Führungsleisten und eine Anschlagfläche vorgesehen, welche eine Bewegung des Riegels in einer senkrecht zur Längsrichtung des Profilstabes liegenden Richtung verhindern.
Zweckmäßig ist in der Anschlagfläche des einen Profilstabes und in der dazu parallel liegenden Fläche des anderen Profilstabes eines jeden Profilstabpaares je eine Aussparung vorgesehen, durch welche der Steg des Riegels hindurchgeführt ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bilden der Steg des Riegels und das dazugehörige Isolierstück eine körperliche Einheit. Es liegt aber auch im Rahmen der Neuerung, diese beiden Teile körperlich voneinander zu trennen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind der Riegel und das Verriegelungsglied ein schlechter Wärme- und Schalleiter. Dadurch werden Kälte-· und Schallbrücken unterbunden, so daß der Rahmen gemäß der Heuerung auch isoliertechnisch optimal ist.
Als Verriegelungsglied kann dabei ein Zapfen, Stift, Keil u. dgl. verwendet werden, wobei die Neuerung auf diese besonderen AusfUhrungsformen keineswegs beschränkt ist.
Die Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Profilstäben eines Profilst&bpaares gestaltet sich bei Anwendung der neuerungsgemäßen Ausbildung außerordentlich einfach und auch betriebssicher. Dazu genügt es, den Riegel in den einen Profilstab einzusetzen und anschließend daran den Steg dieses Riegels durch die Aussparung im Isolierstuck hindurchzufuhren. Bann wird der zweite Profilstab an die eine Fläche des IsolierStückes bis auf Anschlag herangeführt. Dabei ragt das Ende des Steges des Riegels in den zweiten Profilstab hinein. Schließlich wird das Verriegelungsglied in die Aussparung im Steg des Riegels eingetrieben, so daß eine einwandfreie Verspannung, also Verbindung zwischen den beiden Profilstäben sichergestellt ist.
Wesentlich ist auch, daß die zur Verbindung erforderlichen Teile in der Herstellung billig und in der Montage einfach sind, so daß auch ungelernte Arbeitskräfte eingesetzt werden können. Darüber hinaus stellen diese Verbindungsteile keineswegs Kälte- odftr Sch&llbrücken dar, sondern sorgen vielmehr für eine einwandfreie thermische und auch akustische Isolation.
Zwei Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Rahmens sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
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Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein der einen Seite des neuerungsgemäßen Rahmens entsprechendes Profilstabpaar, '
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in verkleinertem Maßstab einer weiteren Aus- i führungsform der Anordnung nach Fig. 1, i
Fig. 3 eine isometrische Teildarstellung der
Anordnung nach Fig. 1 in Explosionsform j wobei die Ein:
gezeigt sind.
wobei die Einzelteile um 90° geschwenkt
Mit den Bezugsziffern 1, 2 sind zwei Profil- j
stäbe bezeichnet, welche jeweils die eine Seite eines Rahmens ; bilden. Bei einem vierseitigen Rahmen sind also insgesamt vier
Profilstabpaare vorgesehen. ί
Diese Profilstabpaare dienen in bekannter Weise j
zur Lagerung und Halterung von Glasscheiben und Glashalteleisteni welche der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht wei- j ter dargestellt sind.
Zwischen diesen beiden Profilstäben 1, 2 sind in Längsrichtung derselben mit Abstand zueinander angeordnete Isolierstücke 3 gelagert, welche bei der dargestellten Verwirklichungsform quaderförmig sind, wobei in der Mitte eine Aussparung 3a vorgesehen ist. Die Isolierstücke 3 bestehen zweckmäßig aus wärme- und schalldämmendem Kunststoff.
Einem jeden Isolierstück 3 ist eine Vorrichtung
zur Verbindung der beiden Profilstäbe 1, 2 zugeordnet. Bei der iiji der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besitzt eine jede Vorrichtung einen Riegel 4, 3 mit einem Kopf4 und einem Steg 5, welche aufeinander senkrecht stehen. Der Kopf 4 ist dabei in der Verriegelungsstellung in dem Profilstab 1 gelagert, während das eine Ende des Steges 5 in den Profilstab 2 hineinragt. In dieses
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Ende des Steges 5 ist eine Aussparung 5a eingearbeitet, in welche ein Verriegelungsglied 6 form- und kraftschlüssig eingreift.
Dabei sind in den Profilstab 1 zwei Führungsleisten la und eine Anschlagfläche 1b vorgesehen, welche eine Bewegung des Riegels 4, 5 in einer senkrecht zur Längsachse des Profilstabes 1 liegenden Richtung verhindern.
In der Anschlagfläche 1b des Profilstabes 1 und in der daz\|i parallelen Fläche 2b des Profilstabes 2 sind Aussparungen 1c, 2c vorgesehen, durch welche der Steg 5 des Riegels 4, 5 hindurch+ geführt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Riegel 4, 5 von dem Isolierstück 3 körperlich getrennt. Es können aber auch das IsolierstUck 3 einerseits und der Steg 5 des Riegels 4, 5 andererseits eine körperliche Einheit bilden, so daß das Isolierstück 3 untrennbarer Bestandteil des Steges 5 und damit des Riegels 4, 5 ist.
Das Verriegelungsglied 6 kann als Zapfen, Stift, Keil u. dgl. ausgeführt werden.
Sollen die beiden Profilstäbe 1, 2 des Rahmens mit-einander verbunden werden, dann werden zunächst die Riegel 4, 5 von der Seite her in den Profilstab 1 so eingeführt, daß zwischen diesen Riegeln 4, 5 bestimmte Abstände eingehalten werden. Durch die beiden Führungsleisten 1a sowie die Anschlagfläche 1b sind die Riegel 4, 5 in ihrer Lage vollständig festgelegt.
Anschließend daran werden die Isolierstücke 3 auf die Stege 5 der Riegel 4, 5 aufgesteckt. Dann wird der Profilstab 2 an die Isolierstücke 3 bis auf Anschlag herangeführt, wobei das Ende des Steges 5 in das Innere des Profilstabes 2 hineinragt. Schließlich werden die Verriegelungsglieder 6 in die Aussparungen 5a des Steges 5 eingetrieben. Zur Einführung der Verriegelungsglieder 6 in die Aussparungen 5a sind in dem Profilstab 2 Aus-
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sparungen 2d eingearbeitet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Fläche 2b des Profiletabes 2 zur Aufnahme des Endes des Steges 5 des Riegele 4, 5 eine Kröpfung besitzt.
- Schutzansprüche ~
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Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Rahmen für Fenster, Türen u. dgl., der aus handelsüblichen Profilstäben zusammengesetzt ist, wobei einer jeden Seite des Rahmens jeweils zwei mit Abstand zueinander liegende Profilstäbe zugeordnet sind, zwischen welchen in Längsrichtung der Stäbe mit Abstand zueinander liegende Isolierstücke gelagert sind, denen Vorrichtungen zur Verbindung des jeweiligen Profilstabpaares zugeordnet sind, d a d u r c gekennzeichnet , da3 eine jede Vorrichtung einen Riegel (4, 5) mit Kopf (4) und Steg (5) besitzt, daß der Kopf (4) in dem einen Profilstab (1) angeordnet ist, während das Ende des Steges (5) in den anderen Profilstab (2) hineinragt, und daß in diesem Ende des Steges (5) eine Aussparung (5a) vorgesehen ist, in welche ein Verriegelungsglied (6) form- und kraftschlüssig eingreift/
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic net, daß in dem einen Profilstab (1) eines jeden Profilstabpaares (1, 2) zwei Führungsleisten (1a) und eine Anschlagfläche (1b) vorgesehen sind, welche eine Bewegung des Riegels (4, 5) in einer senkrecht zur Längsrichtung des Profilstabes (1 bzw. 2) liegenden Richtung verhindernd
3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlagfläche (1b) des einen Profilstabes (1) und in der dazu parallel liegenden Fläche (2b) des anderen Profilstabes (2) eines jeden Profilstabpaares (1, 2) je eine Aussparung (1c) bzw. (2c) vorgesehen ist, durch welche der Steg (5) des Riegels (4, 5) hindurchgeführt ist.
- A 2 -
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- A 2 -
4. Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) des Riegels (4f 5) und das dazugehörige Isolierstück (3) eine körperliche Einheit bilden.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeich net, daß der Riegel (4, 5) und das Verriegelungsglied (6) ein schlechter Wärme- und Schalleiter sind.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich ne t , daß das Verriegelungsglied (6) ein Zapfen, Stift, Keil u. dgl. ist.
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DE7521931U Rahmen für Fenster, Türen u.dgl Expired DE7521931U (de)

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DE7521931U true DE7521931U (de) 1975-10-30

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ID=1316436

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7521931U Expired DE7521931U (de) Rahmen für Fenster, Türen u.dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7521931U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716383C1 (en) * 1987-05-15 1988-10-06 Roehrenwerk Kempten Allgaeu Gm Composite profile and process for producing it
DE19532999A1 (de) * 1995-09-07 1997-03-13 Niemann Hans Dieter Verbundprofil in Rahmen von Wandelementen, Türen und Fenstern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716383C1 (en) * 1987-05-15 1988-10-06 Roehrenwerk Kempten Allgaeu Gm Composite profile and process for producing it
DE19532999A1 (de) * 1995-09-07 1997-03-13 Niemann Hans Dieter Verbundprofil in Rahmen von Wandelementen, Türen und Fenstern

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