DE1194026B - Stromleiter-Lager - Google Patents

Stromleiter-Lager

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DE1194026B
DE1194026B DES70738A DES0070738A DE1194026B DE 1194026 B DE1194026 B DE 1194026B DE S70738 A DES70738 A DE S70738A DE S0070738 A DES0070738 A DE S0070738A DE 1194026 B DE1194026 B DE 1194026B
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DE
Germany
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bearing
conductor
elastic intermediate
shell
bearing shell
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Pending
Application number
DES70738A
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English (en)
Inventor
Erich Silbermann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/061Tubular casings

Landscapes

  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Stromleiter-Lager Stromleiter-Lager, wie sie z. B. für Generatorableitungen und für elektrolytische Anlagen benutzt werden und bei denen sehr hohe Stromstärken auftreten, bedürfen einer zuverlässigen Abstützung. Bei derartigen Leitern, die dicht nebeneinander angeordnet sind, können - bedingt durch die Frequenz des fließenden Stromes - zusätzliche Kräfte dann auftreten, wenn die Eigenschwingungszahl der Trageinrichtung so mit der Netzfrequenz übereinstimmt, daß Resonanz besteht. Zur Vermeidung dieser zusätzlich auftretenden Kräfte ist es bekannt, zwischen einem Leiter und einem zur Befestigung des Leiters dienenden Stutzer federnde Zwischenelemente vorzusehen und so die Resonanzfrequenz auf einen ungefährlichen Wert einzustellen.
  • Bei sehr hohen Stromstärken jedoch reicht die Befestigung eines Leiters auf einem Stutzer an jedem Befestigungspunkt nicht mehr aus, so daß zur besseren Abstützung zwei in Querrichtung des Leiters aufeinanderfolgende Stützisolatoreinheiten vorzusehen sind. Eine ebenfalls bekannte Anordnung sieht daher zwei in Fluchtlinie zueinander angeordnete Stutzer vor. Dabei sind zur gleichmäßigen Aufteilung der von dem Leiter hervorgerufenen Kräfte auf beide Stützisolatoren elastische Zwischenglieder vorgesehen, die durch Langlochöfnungen in dem mit rechteckförmigem Querschnitt versehenen Leiter hindurchgreifen, so daß die Längsverschieblichkeit des Leiters nicht behindert wird. Bei dieser bekannten Anordnung bedarf es also entweder eines zweigeteilten Stromleiters mit jeweils U-förmigem Profil oder eines Stromleiters mit rechteckförmigem Querschnitt und Langlochöflnungen. Außerdem ist es erforderlich, die den Leiter tragenden Stutzer in Fluchtlinie zueinander anzuordnen. Will man jedoch eine andere Anordnung des Stutzers vorsehen oder einen Leiter mit anderer Querschnittsform verwenden, so wird die gleichmäßige Beaufschlagung der Stutzer bei diesem bekannten Lager nicht mehr gewährleistet bzw. die sichere Führung bei der Längsverschiebung des Leiters in Frage gestellt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Stromleiter-Lager mit mehreren Stutzern, die in Querrichtung des Stromleiters aufeinanderfolgen. Diese Stutzer können jedoch in beliebiger Weise zueinander angeordnet sein, ohne daß die Aufteilung der auf den Leiter einwirkenden Kräfte unsymmetrisch wird. Die zu einem Lager zugehörigen Stützereinheiten werden in jedem Fall ohne Vorspannung im wesentlichen gleich belastet. Darüber hinaus ist für die Anwendung des neuen Stromleiter-Lagers die Leiterform - runder Querschnitt, quadratischer Querschnitt u. dgl. - belanglos. Es können daher Stromleiter mit den verschiedensten Querschnitten verwendet werden. Ein weiterer Vorteil des neuen Lagers liegt darin, daß die vom Stromleiter auf das Lager übertragenen Kräfte in unmittelbarer Nähe des Stützerkopfes angreifen, so daß für die Bemessung fast von der vollen Umbruchskraft des einzelnen Stutzers ausgegangen werden kann.
  • Die neue Anordnung bezieht sich also auf ein Stromleiter-Lager mit zwei in Querrichtung des Leiters aufeinanderfolgenden Stützisolatoreinheiten, an denen der Leiter sich über elastische Zwischenglieder abstützt, derart, daß die beiden Stützisolatoren bei Krafteinwirkung auf den Leiter und/oder die Stützisolatoren im wesentlichen gleich beansprucht werden. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß sich der Leiter gegen jeden Stützisolator durch ein mit einem elastischen Zwischenglied versehenes Gelenklager abstützt.
  • Zur näheren Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen; es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des neuen Stromleiter-Lagers in Längsrichtung des Stromleiters gesehen (im Schnittbild), F i g. 2 das Stromleiter-Lager nach F i g. 1 in Draufsicht, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Stromleiteranordnung, für deren Stützpunkte das neue Stromleiter-Lager verwendet ist, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für das mit einer elastischen Zwischenschicht versehene Gelenklager, F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel für ein gekapseltes Drehstromsammelschienensystem unter Verwendung des neuen Stromleiter-Lagers.
  • F i g. 1 zeigt einen Stromleiter 1 mit rohrförmigem Querschnitt. Der Stromleiter 1 ist in seiner waagerechten Mittelebene im Stützpunktabstand von einer Traghülse 2 durchdrungen, die an der Außenfläche des Stromleiters 1 endet und fest, z. B. durch Schweißen, mit dem Stromleiter verbunden ist. Die Traghülse 2 enthält rechts und links ein Innengewinde 3 a bzw. 3 b für den Schraubbolzen 6 a bzw. 6 b einer Augenschraube 5 a bzw. 5 b. Die Schraubbolzen der Augenschraube 5 a bzw. 5 b sind links bzw. rechts in die Traghülse 2 eingeschraubt und je für sich durch eine Kontermutter 7 a bzw. 7 b in einer gewünschten Stellung justiert. Somit kann die Mittelachse durch die Bohrungen der Augenschraube 5 a, 5 b in jeden beliebigen Winkel zur Längsrichtung des Stromleiters gehalten werden. Der Abstand zwischen den Mittelachsen durch die Bohrungen der Augenschrauben 5 a und 5 b kann durch die Einschraublänge der Schraubbolzen 6 a bzw. 6 b in die Traghülse 2 bestimmt werden. Dadurch ist es möglich, bei der Montage geringe Ungenauigkeiten auszugleichen. Jede Augenschraube 5 a, 5 b ist von je einem Lagerbolzen 9 a, 9 b, der parallel zur Längsrichtung des Stromleiters 1 verläuft, durchdrungen. Die Lagerbolzen 9 a bzw. 9 b ruhen in einem Futter 10a, 10b, das seinerseits von einer elastischen Zwischenschicht 11 a, Il b umgeben ist und von der Lagerschale, d. h. der Augenschraube gehalten ist. Die Lagerbolzen werden von einer die Augenschraube frei umgreifenden Gabel 12a, 12b - in der F i g. 1 ist nur der hintere Gabelarm zu sehen -getragen. Die Gabelarme enthalten hierzu Bohrungen, in denen sich die Lagerbolzen 9 a bzw. 9 b abstützen. Die Gabelgrundplatte zwischen den beiden Gabelarmen ist mit Schrauben 13 auf einem Stützisolator 14a bzw. 14b angeordnet. Die Gabel 12 mit den beiden Gabelarmen und dem Lagerbolzen 9 bilden zusammen das Gegenglied für das am Stromleiter befestigte Gelenklager mit elastischer Zwischenschicht, das seinerseits aus der Augenschraube 5, der elastischen Zwischenschicht und dem Futter 10 besteht. Mit Hilfe der elastischen Zwischenschicht im Gelenklager lassen sich zwei oder mehrere Stützer praktisch ohne Vorspannungen kraftmäßig miteinander verbinden. Das am Stromleiter befestigte Lagerglied kann in den vorkommenden Bereichen alle Längendehnungen des Stromleiters, z. B. infolge von Temperaturänderungen, mitmachen, da es auf den Lagerbolzen in Längsrichtung zwischen den Gabelarmen gleiten kann. Ein Verkanten des Lagergliedes gegenüber dem Lagerbolzen infolge Durchhang des Stromleiters kann dadurch vermieden werden, daß die Mittelachse der Bohrung des Lagergliedes (der Augenschraube) gegenüber der Mittelachse des Stromleiters um einen Winkel derart verdreht ist, daß bei Durchhang des Stromleiters kein Verkanten des Lagergliedes gegenüber dem Bolzen des Gegenlagerghedes eintritt.
  • F i g. 2 zeigt das Stromleiter-Lager nach F i g. 1 in Draufsicht, jedoch mit dem Unterschied, daß im Gegensatz zum links dargestellten das auf der rechten Seite gezeigte Lager keine Längsverschiebung auf dem Lagerbolzen 9 b zulä.ßt, da zwischen die seitlichen Flächen der Augenschraube 5 b und die Gabelarme der Gabel 12 b Abstandshülsen 16 über den Lagerbolzen gefügt sind. Diese Lagerausbildung wird dann gewählt, wenn der Stützpunkt für den Stromleiter als Festpunkt dient.
  • In F i g. 3 ist eine Stromleiteranordnung mit dem neuen Stromleiter-Lager dargestellt. Die linke Stützisolatoreinheit 19 trägt ein in der Längsrichtung im Bereich des Gabelarmes frei bewegliches Lagerglied 17. Die rechte Stützisolatoreinheit 20 trägt ein in der Längsrichtung durch Abstandshülsen gehaltenes Lagerglied 18. Bei Längenausdehnungen des Stromleiters können diese sich also nur in Richtung nach links auswirken.
  • Die Ausbildung des Lagergliedes mit einer Lagerschale nach Art einer Augenschraube zeigt F i g. 4. Die Augenschraube dient dabei als Lagerschale 5. Diese ist an ihrer dem Lagerauge zugewandten Innenfläche kalottenförmig ausgenommen und an ihren beiden seitlichen Begrenzungen ringförmig angefräst. An die kalottenförmige Innenfläche schmiegt sich eine elastische Zwischenschicht 21, vorzugsweise aus Silikonkautschuk, an. Die elastische Zwischenschicht hat annähernd über die gesamte Breite der Augenschraube gleiche Stärke. An die elastische Zwischenschicht wiederum schmiegt sich das eigentliche Futter 22 für das Lagerauge an. Futter und Zwischenschicht sind somit auf ihrer der Lagerschale zugewandten Seite kugelförmig. Als Werkstoff für das Futter 22 kann jeder Lagerwerkstoff, insbesondere aber Kunststoff verwendet werden. Das Futter 22 enthält eine Bohrung (Lagerauge) zur Aufnahme des Lagerbolzens.
  • Zur Herstellung des Gelenklagers nach F i g. 4 kann zunächst das der kalottenförmigen Ausformung entsprechende, kugelförmig ausgebildete Futter 22 in der Lagerschale zentriert festgehalten und anschließend der zwischen Lagerschaleninnenfläche und Futteraußenfläche verbleibende Hohlraum mit Silikonkautschuk ausgefüllt werden, z. B. durch Eingießen oder Einpressen dieser Silikonkautschukschicht. Ein anderes Verfahren zur Herstellung des Lagergliedes besteht darin, daß man ein Schlauchstück aus elastischem Stoff in die seitliche Öffnung der Lagerschale (Augenschraube) einfügt und anschließend unter Verwendung eines die zylindrische Lagerfläche bestimmenden Kernes das Futter einpreßt und damit zugleich das Schlauchstück aus elastischem Stoff gegen die Innenfläche der Lagerschale andrückt. Dabei kann die Stärke der elastischen Zwischenschicht so gewählt werden, daß die sich beim Preßvorgang ergebende kugelig ausgebildete Oberfläche weiter in die Lagerschale hineinragt als bis zu einer durch die seitlichen Öffnungen der Lagerschale gegebenen Grenzfläche, d. h., der Durchmesser des Futters ist größer als der Durchmesser der seitlichen Öffnungen der Lagerschale. Hierdurch wird das Futter 22 in der Lagerschale nicht mehr entfernbar festgehalten.
  • F i g. 5 zeigt die Anwendung des neuen Stromleiter-Lagers auf ein gekapseltes Drehstromsammelschienensystem. Hierzu ist ein Wandstern 31, der im Querschnitt nach Art eines Drehstromsternes ausgebildet ist, vorgesehen. Der Wandstern 31 besteht aus den Trennwänden 32, 33 und 34, die in der Längsrichtung der Stromleiter verlaufen. Er dient einmal zur Aufnahme der Stromleiter-Lager für die einzelne Sammelschiene und zum anderen als Träger für die äußere rohrförmige Ummantelung 35 des gekapselten Sammelschienensystems. Aus je zwei Trennwänden und einem Teilstück der Ummantelung 35 von 120° Bogenweite werden somit drei umschlossene Räume 36, 37 und 38 für die drei Sammelschienen gebildet. Für einen Stützpunkt der Sammelschienenanordnung bzw. der drei Stromleiter ist an jeder Trennwand 32, 33 und 34 rechts und links der Trennwand je ein Stützisolator 39, 40, 41, 42 und 43, 44 angeordnet. Jeweils zwei Stützisolatoren rechts und links einer Trennwand nehmen miteinander die gleiche Achse ein. Auf die Stützisolatoren sind wie schon bei den vorher beschriebenen Ausführungen Gabelarme12 aufgesetzt, die ihrerseits Lagerbolzen 9 tragen. Über die Lagerbolzen 9 sind die Gelenklager geschoben, die ihrerseits, wie schon in den vorhergehenden Figuren beschrieben wurde, mit den Stromleitern R, S und T verbunden sind. Das Sammelschienensystem nach F i g. 5 zeichnet sich aus durch einfachen Aufbau bei voller Schottung des Gesamtsystems.
  • In den Ausführungsbeispielen wurde das Lagerglied mit elastischer Zwischenschicht immer mit dem Stromleiter verbunden. Es kann auch am Stützisolator befestigt sein und der Lagerbolzen zur Aufnahme dieses Lagergliedes am Stromleiter befestigt werden.
  • An Stelle einer Gabel zur Aufnahme des Lagerbolzens können zwei Stützisolatoren vorgesehen werden, die nebeneinander in Längsrichtung des Stromleiters aufgestellt sind und an diese beiden Stützisolatoren der Lagerbolzen befestigt werden, z. B. mit Hilfe von Winkeleisenstücken. Die beiden Stützisolatoren bilden dann zusammen eine Stützereinheit.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Stromleiter-Lager mit zwei in Querrichtung des Leiters aufeinanderfolgenden Stützisolatoreinheiten, an denen der Leiter sich über elastische Zwischenglieder abstützt, derart, daß die beiden Stützisolatoren bei Krafteinwirkung auf den Leiter und/oder die Stützisolatoren im wesentlichen gleich beansprucht werden, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß sich der Leiter gegen jeden Stützisolator durch ein mit einem elastischen Zwischenglied versehenes Gelenklager abstützt.
  2. 2. Stromleiter-Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Leiter unmittelbar tragenden Teile der beiden Gelenklager starr miteinander verbunden sind.
  3. 3. Stromleiter-Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile in ein den Leiter durchdringendes starres Rohrstück eingeschraubt sind.
  4. 4. Stromleiter-Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Gelenklager, daß sie eine Längsverschiebung des Leiters gegenüber den Stützereinheiten ermöglichen.
  5. 5. Stromleiter-Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Stützpunkt beim einzelnen Gelenklager das eine Lagerglied ein Lagerauge aufweist und das Lagergegenglied aus einer das Lagerauge frei umgreifenden Gabel mit einem das Lagerauge durchdringenden Lagerbolzens besteht, so daß in der Längsrichtung des Stromleiters und des gleichgerichteten Lagerbolzens eine Längsverschiebung zwischen Lagerglied und Lagerbolzen und damit auch zwischen Stromleiter und Stützereinheit möglich ist.
  6. 6. Stromleiter-Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge des einzelnen Gelenklagers ein Futter mit zylindrischer Bohrung aufweist und zwischen der kugelig ausgebildeten Außenfläche dieses Futters und der entsprechenden Kalottenfläche der Lagerschale die elastische Zwischenschicht, vorzugsweise aus Silikonkautschuk, angebracht ist.
  7. 7. Stromleiter-Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter, die elastische Zwischenschicht und die Lagerschale in. ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt sind, daß sich in die leere Lagerschale das Futter seitlich einführen läßt und - konzentrisch zur Innenfläche der Lagerschale gehalten - mit der Lagerschale die Hohlform bilden kann zum Einbringen der elastischen Zwischenschicht. B.
  8. Stromleiter-Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied, das das Lagerauge enthält, als Augenschraube ausgebildet und somit in ein Innengewinde des Stromleiters eingeschraubt und eingestellt werden kann.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung des Lagergliedes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die leere Lagbrschale ein Schlauchstück aus elastischem Stoff, insbesondere aus Silikonkautschuk, eingebracht und in dieses unter Verwendung eines die zylindrische Lagerfläche bestimmenden Kernes das Futter eingepreßt und damit zugleich das Schlauchstück aus elastischem Stoff gegen die Innenfläche der Lagerschale angepreßt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Lagerschale und ihre seitlichen Öffnungen so aufeinander abgestimmt sind, daß das Futter nach dem Einpressen - auch bei einer Beschädigung oder Zerstörung der elastischen Zwischenschicht - die Lagerschale nicht verlassen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 881083; österreichische Patentschrift Nr. 141780; _ französische Patentschriften Nr. 1042 583, 1213 011; USA.-Patentschriften Nr. 1734 537, 2 269 233, 2396131.
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