DE1540506C3 - Schienenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen - Google Patents

Schienenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen

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DE1540506C3
DE1540506C3 DE19651540506 DE1540506A DE1540506C3 DE 1540506 C3 DE1540506 C3 DE 1540506C3 DE 19651540506 DE19651540506 DE 19651540506 DE 1540506 A DE1540506 A DE 1540506A DE 1540506 C3 DE1540506 C3 DE 1540506C3
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Gerhard 8500 Regensburg Geyer
Franz 8582 Bad Berneck Stoellinger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings

Landscapes

  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

kann das Gehäuse des Verzweigungsstückes in der gleichen flachen Form wie die Gehäuse der übrigen Teilstücke des Schienenkanals hergestellt werden.
Die sich verzweigenden, insbesondere kreuzenden Schienen sind im Gehäuse des ein Verzweigungsstück bildenden Teilstückes des Schienenkanals im Bereich der Verzweigung durch einen mit Rinnen versehenen Einlagekörper in ihrer Lage gesichert, dessen Rinnen die in der einen Richtung verlaufenden Schienen aufnehmen und dem die Rinnen eines gleich dem Einlagekörper ausgebildeten Abdeckkörpers gegenüberliegen, die die in der anderen Richtung verlaufenden Schienen aufnehmen. Hierdurch kommt man mit einer einzigen Form für Einlagekörper und Abdeckkörper zur Halterung der sich verzweigenden Schienen aus.
Aus den veröffentlichten Unterlagen zum deutschen Gebrauchsmuster 1 805 679 ist zwar ein Schienenkanal mit einem Verzweigungsstück bekannt, in dem die Schienen etwas gekröpft sind und im Verzweigungsbereich in zwei parallelen Ebenen liegen, jedoch liegen nicht alle Schienenenden am Verzweigungsstück in der gleichen Ebene, sondern in zwei verschiedenen, zueinander parallelen Ebenen, so daß dieser Schienenkanal eine erheblich größere Bauhöhe als der flache Schienenkanal gemäß der Erfindung hat.
Auch aus der USA.-Patentschrift 2 966 542 ist ein Schienenkanal mit einem Verzweigungsstück bekannt, in dem die Schienen im Verzweigungsbereich gekröpft sind, jedoch liegen hier weder die Schienenenden in der gleichen Ebene noch die Schienen im Verzweigungsbereich in zwei zueinander parallelen Ebenen, sondern die Schienen liegen in zwei zueinander senkrechten Ebenen. Parallel zu diesen beiden Schienenebenen verlaufende Anschlußleitungen können daher nicht mittels eines an einer zu der Richtung dieser Anschlußleitungen bzw. zu diesen beiden Schienenebenen senkrechten Wand des Schienenkanals angebrachten Anschlußkastens angeschlossen werden. Daher sind hier bei durchgehend flacher Bauweise des Schienenkanals nur Abzweigungen in Richtung von zwei Raumdimensionen, nicht aber in Richtung aller drei Raumdimensionen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert:
F i g. 1 und 2 geben das Gehäuse eines ein Kreuzstück bildenden Teilstückes eines Schienenkanals in zwei Ansichten wieder;
F i g. 3 zeigt das Gehäuse ebenfalls in einer Ansicht, jedoch unter Einzeichnung der sich kreuzenden Schienen; in
F i g. 4 bis 7 sind für sich zwei sich kreuzende, elektrisch miteinander verbundene Schienen in drei Ansichten und einem Schnitt wiedergegeben;
F i g. 8 bis 10 zeigen für sich eine Isolierstoffschale des Gehäuses in zwei Ansichten; in
Fig. 11 bis 13 ist für sich ein Einlagekörper in drei Ansichten dargestellt.
Der Schienenkanal nach dem Hauptpatent hat in der Regel Teilstücke mit Gehäusen, die eine langgestreckte Form besitzen, so daß die darin befindlichen Schienen einen geraden Verlauf nehmen. Manchmal ist es aber erwünscht, daß die Schienen sich im Schienenkanal verzweigen, vorzugsweise sich in zueinander senkrechten Richtungen kreuzen, wobei die Schienen gleichen Potentials elektrisch miteinander verbunden werden. Für die Unterbringung der diese Verzweigung durchführenden Schienen dient das Verzweigungsstück mit dem Gehäuse 1. Dieses Verzweigungsstück ist ein Kreuzstück. Das Verzweigungsstück kann aber auch je nach Lage der Schienen eine T- oder V-Form haben. Das Gehäuse 1 des Kreuzstückes hat wie die langgestreckten Gehäuse des Schienenkanals nach dem Hauptpatent eine flache Gestalt. Es besteht aus zwei Isolierstoffschalen 2 und 3. In den F i g. 8 und 9 ist die Isolierstoffschale 3 für sich dargestellt. Die Isolierstoffschale 2 hat im wesentlichen die gleiche Form. Unterschiede werden weiter unten noch hervorgehoben. Die beiden Isolierstoffschalen sind miteinander fest verbunden. Sie sind vorzugsweise aus Polyester mit Glasfaserverstärkung hergestellt.
Innerhalb des Gehäuses 1 sind starre Schienen 4 untergebracht. Diese Schienen bilden zwei Gruppen, die sich in senkrechter Richtung kreuzen. Das Ausführungsbeispiel zeigt das Gehäuse mit je fünf Schie-
ao nen für jede Gruppe. In jeder Gruppe sind drei Schienen die Hauptleiter R, S, T und weitere Schienen der Schutzleiter S und der Mittelleiter M bzw. Null-Leiter N. Die sich kreuzenden Schienen 4 sind gekröpft. Die Kröpfungen 5 sind derart, daß die
s5 Schienen mit ihren sämtlichen Enden in einer gleichen Ebene, dagegen im Bereich der Kreuzung in zwei parallelen Ebenen liegen. Zwischen den Kröpfungen 5, die sich in der Nähe der Schienenenden befinden, liegen gerade Schienenteile. An den elektrisch verbundenen Kreuzungsstellen sind die Schienen 4 durch Zwischenkörper 6 miteinander verbunden (F i g. 7). Die Zwischenkörper 6 sind flach gehalten, und zwar so flach, als es gerade noch die Isolierung der sich kreuzenden, jedoch unverbundenen Schienen erlaubt. Selbstverständlich kann der Zwischenkörper auch aus einer Verformung der Schienen gebildet sein. Vorzugsweise sind die Schienen 4 im Bereich der Kreuzungen mit Isolierumhüllungen 7 versehen. Infolge des nahe aneinander Vorbeiführens der sich kreuzenden Schienen ist die Möglichkeit gegeben, das Gehäuse 1 flach zu bauen.
Zur Halterung der sich kreuzenden Schienen 4 dienen Einlagekörper 8 und 8 a aus Isolierstoff, vorzugsweise aus Polyester mit Glasfaserverstärkung, die vorzugsweise gleich ausgebildet sind. Die Einlagekörper haben, wie die Fig. 10 bis 12 zeigen, zur Aufnahme der Schienen Rinnen 9. Die Einlagekörper 8 und 8 α liegen sich im Gehäuse 1 mit ihren Rinnen unter Versetzung der Rinnenrichtung um 90° einander gegenüber. In den Rinnen 9 des Einlagekörpers 8 sind die Gruppen der in der einen Richtung verlaufenden Schienen 4 angeordnet, in den Rinnen des Einlagekörpers 8 a die Gruppe der in der anderen Richtung, d. h. senkrecht zur Richtung der Schienen der ersten Gruppe verlaufenden Schienen 4 angeordnet. Durch die Einlagekörper werden die Schienen in einem gewünschten Abstand gegenüber dem Boden der Isolierstoffschalen 2 und 3 gehaltert. Die beiden Einlagekörper 8, 8 a dienen sich gegenseitig als Abdeckkörper. Der Einlagekörper 8 besitzt von Ausbuchtungen geformte Füße 10 und der Einlagekörper 8 α derartige Füße 10 α, mit denen sie auf dem Boden der Isolierstoffschalen aufsetzen. An diesen Stellen sind sie mit den Isolierstoffschalen fest verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch Kleben oder Verschweißen. Damit die Einlagekörper 8, 8 a vor der Herstellung der mechanischen Verbindung eine ordnungsgemäße Lage in der Isolierstoffschale 2
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bzw. 3 erhalten, hat jede Isolierstoffschale Vor- seite der Isolierstoffschale 3 sitzenden Vorsprüngen
Sprünge 11 und 12, die die Einlagekörper8 vorsorg- 14 und 15 gebildet (Fig. 10). Der Vorsprung 14 der
Hch führen (F i g. 8). einen Paßorgangruppe hat, wie das Ausführungsbei-
Das Gehäuse 1 des Kreuzstücks hat, wie insbeson- spiel zeigt, eine U-Form und der Vorsprung 15 der dere die F i g. 1 und 3 zeigen, an den Schenkelenden 5 anderen Paßorgangruppe eine Doppelstrichform, des Kreuzes Ausschnitte 13, die nur an der Isolier- U-Form und Doppelstrichform sind so gewählt, daß stoffschale 2 angebracht sind. Durch diese Aus- sie nicht koinzident sind. Die Paßorgane wirken mit schnitte ist ein Zutritt zu den Schienenenden mög- Paßorganen einer nicht gezeichneten Schellenverbinlich, um die elektrische Verbindung dieser Schienen- dung zusammen, die zur Verbindung zweier aneinanenden mit den Schienenenden des benachbarten io derstoßender Gehäuse dient Die Unverwechselbar-Teilstückes des Schienenkanals durchführen zu kön- keitseinrichtung zwingt dazu, die zueinander gehönen. Für die elektrische Verbindung werden zweck- renden Gehäuseenden so aneinanderstoßen zu lassen, mäßig nicht gezeichnete Klemmvorrichtungen be- daß jede Schiene des einen Teilstückes des Schienennutzt, kanals mit den zugehörigen Schienen des anderen
An den Stellen des Gehäuses 1, an denen Gehäuse 13 Teilstückes verbunden werden kann,
benachbarter Teilstücke des Schienenkanals ansto- Um außerhalb des Gehäuses 1 sichtbar zu machen, ßen, ist eine Unverwechselbarkeitseinrichtung vorge- in welcher Weise die innerhalb des Gehäuses gehalsehen, die ein Aneinanderstoßen des Gehäuses nur terten Schienen verlaufen und an welcher Stelle sie mit einem bestimmten Ende eines Gehäuses an ein miteinander elektrisch verbunden sind, sind zweckbestimmtes Ende des benachbarten Gehäuses zuläßt, ao mäßig an einer Breitseite des Gehäuses, wie insbe-Auf diese Weise wird erreicht, daß stets eine be- sondere F i g. 1 zeigt, sich kreuzende linienförmige stimmte Schiene des einen Teilstückes des Schienen- Anformungen 16 vorgesehen. Diese Anformungen kanals mit einer bestimmten Schiene des anderen liegen genau über den Schienen 4 und können von Teilstückes in Verbindung tritt. Zu dieser Unver- Rippen der Gehäuseaußenseite gebildet sein, die an wechselbarkeitseinrichtung gehören Paßorgane, die as den Verbindungsstellen der Schienen zu Knoten 17 an die Schenkelenden des Gehäuses angeformt sind. erweitert sind. Hierdurch ist erleichtert zu erken-Es sind zwei verschiedene Arten von Paßorganen nen, daß zu einem bestimmten Schienenende eines vorgesehen. Die eine Art der Paßorgane sitzt an den Schenkels des Gehäuses ein ganz bestimmtes Schieeinen benachbarten Schenkelenden des Kreuzes. nenende eines anderen Schenkels des Gehäuses ge-Vorzugsweise sind die Paßorgane von an der Außen- 30 hört.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 schalen aufweisen, in dem die Schienen in den Rin- Patentansprüche: nen ejner Seite eines mit wellenlinienförmigem Quer schnitt ausgebildeten Einlagekörpers aus Isolierstoff
1. Schienenkanal für gekapselte elektrische angeordnet sind, der sich über die gesamte Länge Verteilungen, an dem Abgangskästen für Ab- 5 eines Teilstückes oder wenigstens über größere Abzweigleitungen ansetzbar sind und der aus zusam- schnitte desselben erstreckt, bei dem ferner die die mensetzbaren Teilstücken aufgebaut ist, die ein Schienen aufnehmende Seite des Einlagekörpers Gehäuse aus zwei Isolierstoff schalen aufweisen, durch einen Abdeckkörper aus Isolierstoff geschlossen in dem die Schienen in den Rinnen einer Seite ist und die Isolierstoffschalen untereinander und mit eines mit wellenlinienförmigem Querschnitt aus- io dem Einlagekörper und dieser mit dem Abdeckkörgebildeten Einlagekörpers aus Isolierstoff an- per durch Verkleben oder Verschweißen verbunden geordnet sind, der sich über die gesamte Länge sind.
eines Teilstückes oder wenigstens über größere An diesem Schienenkanal haben die Gehäuse der Abschnitte desselben erstreckt, bei dem ferner Teilstücke nicht nur die elektrische Aufgabe, die die die Schienen aufnehmende Seite des Einlage- 15 starren Schienen gegen außen zu isolieren, sondern körpers durch einen Abdeckkörper aus Isolier- auch die mechanische Aufgabe, mit den Einlagekörstoff geschlossen ist und die Isolierstoffschalen pern, an denen die Schienen ihre Führung finden, untereinander und mit dem Einlagekörper und eine selbsttragende starre Tragkonstruktion für die dieser mit dem Abdeckkörper durch Verkleben Schienen zu bilden. Die Gehäuse der Teilstücke und oder Verschweißen verbunden sind, nach Patent ao damit der Schienenkanal haben eine besonders flache 1490 321, dadurch gekennzeichnet, Gestalt. An ihnen sind bei Bedarf Abgangskästen für daß bei einem als Verzweigungsstück, insbeson- Abzweigleitungen ansetzbar. Die Isolierstoffschalen dere als Kreuzungsstück, ausgebildeten Teilstück der Gehäuse nebst den Einlagekörpern bestehen vordes Schienenkanals die in den beiden verschiede- zugsweise aus Polyester mit Glasfaserverstärkung, nen Richtungen verlaufenden, an sich in einer 35 Ein solcher Baustoff läßt sich leicht formen und hat Ebene angeordneten Schienen (4) jeweils derart eine große Festigkeit bei dünnen Wandstärken,
gekröpft sind, daß sie im Bereich der Verzwei- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen gung in zwei parallelen Ebenen liegen und daß Schienenkanal so weiterzubilden, daß auch Verzweiden in die beiden verschiedenen Richtungen ver- gungen der Schienen möglich sind und trotzdem die laufenden Schienen (4) je ein mit Rinnen (9) ver- 30 besonders flache Gestalt des Schienenkanals überall sehener Einlagekörper (8, 8 a) zugeordnet ist, erhalten bleibt.
derart, daß diese sich gegenüberliegenden Einla- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schienenkanal
gekörper (8, 8 a) sich gegenseitig als Abdeckkör- der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß da-
per dienen. durch gekennzeichnet, daß bei einem als Verzwei-
2. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch 35 gungsstück, insbesondere als Kreuzungsstück, ausgegekennzeichnet, daß zwischen denjenigen in den bildeten Teilstück des Schienenkanals die in den beibeiden parallelen Ebenen liegenden Schienen (4), den verschiedenen Richtungen verlaufenden, an sich die elektrisch miteinander zu verbinden sind, ein in einer Ebene angeordneten Schienen jeweils derart elektrisch leitender Zwischenkörper (6) eingelegt gekröpft sind, daß sie im Bereich der Verzweigung in ist. 4* zwei parallelen Ebenen liegen und daß den in die
3. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch beiden verschiedenen Richtungen verlaufenden gekennzeichnet, daß die sich verzweigenden Schienen je ein mit Rinnen versehener Einlagekörper Schienen (4) im Bereich der Verzweigung mit zugeordnet ist, derart, daß diese sich gegenüberlie-Isolierumhüllungen (7) versehen sind. genden Einlagekörper sich gegenseitig als Abdeck-
4. Schienenkanal nach Anspruch 1 und 2, da- 45 körper dienen.
durch gekennzeichnet, daß die Isolierstoff schalen Wesentlich ist dabei, daß im Rahmen einer selbst-
(2, 3) des Gehäuses (1) Vorsprünge (11, 12) zum tragenden steifen Tragkonstruktion die Schienen der-Ausrichten der Lage der Einlagekörper (8, 8 a) art gekröpft sind, daß sie mit ihren sämtlichen Enden haben. in einer gleichen Ebene, dagegen im Bereich der Ver-
5. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch so zweigung bzw. Kreuzung in zwei parallelen Ebenen gekennzeichnet, daß eine der Isolierstoffschalen liegen.
des Gehäuses (1) außen sich verzweigende linien- Dieser Schienenkanal hat den Vorzug, daß Ge-
förmige Anformungen (16) mit knotenförmigen häuse benachbarter Teilstücke an jedem der vier in Erweiterungen (17) hat, die den Verlauf der in der gleichen Ebene liegenden Schenkel des Verzweidem Gehäuse gehalterten Schienen (4) und deren 55 gungsstückes angesetzt werden können. Senkrecht zu elektrisch leitend verbundene Verzweigungsstel- dieser Ebene verlaufende Abzweigleitungen können len kennzeichnen. ohne weiteres durch am Schienenkanal angesetzte
Abgangskästen angeschlossen werden, so daß der Schienenkanal Abzweigungen in Richtung aller drei
60 Dimensionen des Raumes erlaubt. Innerhalb des
Verzweigungsbereiches im Verzweigungsstück sind die Schienen vorteilhafterweise gegeneinander isoliert. Die Zwischenkörper, die die elektrische Verbin-
Das Hauptpatent 1490 321 betrifft einen Schie- dung zwischen zwei sich verzweigenden Schienen nenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen, an 65 herstellen, lassen sich so flach halten, daß noch gedem Abgangskästen für Abzweigleitungen ansetzbar rade eine ausreichende Isolierung zwischen den sich sind und der aus zusammensetzbaren Teilstücken verzweigenden, jedoch nicht elektrisch leitend veraufgebaut ist, die ein Gehäuse aus zwei Isolierstoff- bundenen Schienen vorhanden ist. Auf diese Weise
DE19651540506 1965-08-13 1965-08-13 Schienenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen Expired DE1540506C3 (de)

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