DE1490363B1 - Schienenkanal fuer gekapselte elektrische Verteilungen - Google Patents

Schienenkanal fuer gekapselte elektrische Verteilungen

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DE1490363B1
DE1490363B1 DE19621490363 DE1490363A DE1490363B1 DE 1490363 B1 DE1490363 B1 DE 1490363B1 DE 19621490363 DE19621490363 DE 19621490363 DE 1490363 A DE1490363 A DE 1490363A DE 1490363 B1 DE1490363 B1 DE 1490363B1
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rails
cross
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rail
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Withdrawn
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DE19621490363
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English (en)
Inventor
Gerhard Geyer
Franz Stoellinger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings

Landscapes

  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Die Patent anneldung P 14 90 32l.0-34 betrifft einen Schienenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen, an den Abzweigkästen für Abzweigleitungen ansetzbar sind und der aus zusammensetzbaren TeilstückLn aufgebaut ist, die ein Gehäuse aus zwei IsolierstofFschalen aufweisen, in dem die Schienen von l@olierstoffteilen getragen werden. Bei einem solchen bekannten Schienenkanal (USA.-Patentschrift 2310919) werden die Stromschienen zwischen hammpaaren aus Isoliermaterial gehalten. Die miteinander verschraubten Teile der Kammpaare sorgen für die Stabilität und sind für sich bzw. über Tragschienen an einer Decke montiert. Die äußere Kunststoffhülle hat keine Tragfunktion und dient nur zum Umkleien.
  • Die I-lauptpatentanmeldung bezieht sich auf einen Schienenkanal mit einem Gehäuse aus Isolierstoff-und Schienentragkörpern aus Isoliermaterial, der eire selbsttragende steife Tragkonstruktion für Stromschienen ergibt. Dazu ist nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß die Schienen in den Rinnen eine: Seite eines mit wellenlinienförmigem Querschnitt ausgebildeten Einlagekörpers aus Isolierstoff angeordnet sind, der sich über die gesamte Länge eines Teilstuckes oder wenigstens über größere Abschnitte desselben erstreckt, daß die die Schienen aufnehmende Seite des Einlagekörpers durch einen Abdeckkörper nus Isolierstoff geschlossen ist und daß die Isolierstoffschalen untereinander und mit dem Einlage-Wrper und dieser mit dem Abdeckkörper durch Verkleben oder Verschweißen verbunden sind.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere vorteilhafte Ausbildung des in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Schienenkanals für gekapselte elektrische VcrteilunL7en. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Äbdeckkörper aus Isolierstoff ebenfalls als n,it seiner Isolierstoffschale verklebter oder verschweißter Einlagekörper mit wellenlinienförmigem Qt:crscl.nitt ausgebildet ist, derart, daß die Stromsciüenen von den durch die WelIung entstandenen Rinnen der gegenüberliegenden Seiten beider Einlagekörpci aufgenommen werden.
  • 'Ni it dem geschilderten Schienenkanal werden die Hen:tellungsmöglichkeiten der Einlagekörper verbesscrt sind der Aufwand für die @Nerkzetige zur Fertig,l!"g der Eirilugckö:per erheblich vermindert. Da 1-cid@° @=inIaaekörper mit den das Gehäuse bildenden Iselierstoffschalenverklebt sind, erhöht sich die0uerstcifiekeit der Gesamtkonstruktion. Sinn der Verklebungy oder Verschweißung ist es, eine dauerhafte, feste Verbindung mit cheniisclien oder physikalischen @:itteln zii erreichen.
  • Z,@@ischen den Einlagekörpern und den Isolierstoffkönnen schmale, quer zur Schienenlängsrichtun@@7 angeordnete Spanten vorgesehen sein, die nach Verkleben oder Verschweißen zusätzlich die Einlagekörlier mit den Isolierstoffschalen verbinden. Die Einmit wellenlinienförmigen; Querschnitt können auch aus Platten mit nebeneini-.iiderliegenden 1P,eilien von abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisenden Durchbucklungen gebildet werden. Dabei liegen die Platten mit den Durchbucklungen der einen Seite fest verbunden an den äußeren isolierstoffschalen an, und mit den Durchbucklungen der anderen Seite berühren sie sich ebenfalls unter fester Verbindung gegenseitig, wobei zwischen den Reihen der Durchbucklungen d_e Leiter bzw. Stromschienen gehalten werden. Die von den Einlagekörpern gebildeten Durchgänge können verschiedene Abmessungen haben, so daß auch Schienen mit kleinerem Leiterquerschnitt den Durchgangsquerschnitt voll ausfüllen, also Vollquerschnitt aufweisen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schienenkanals dargestellt.
  • Die F i g. l bis 3 geben ein erstes Ausführungsbeispiel wieder.
  • F i g. 1 zeigt es im Querschnitt, F i g. 2 eine Aufsicht auf das Gehäuse und F i g. 3 einen Schnitt des Gehäuseteiles.
  • In den F i g. 4 bis 70 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • F i g. 4 zeigt es im Querschnitt, F i g. 5 eine Aufsicht mit teilweisem Schnitt und F i g. 6 einen Längsschnitt des Gehäuses.
  • Die F i g. 7 bis 10 zeigen Einzelheiten des Einlagekörpers für das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Die F i g. 11 bis 13 geben weitere Ausgestaltungen zum Schienenkanal nach dem ersten Ausführungsbeispiel wieder.
  • Der Schienenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen ist aus Gehäusen bzw. Teilstücken 1 zusammengesetzt, die jeweils aus zwei. vorzugsweise identischen Isolierstoffschalen 3, 4 gebildet werden. In den Gehäusen sind starre, unisolierte Stromschienen 2 gehalten. Es werden Teilstücke mit je fünf Schienen gezeigt, von denen drei Schienen die Polleiter R, S, T und weitere Schienen den Schutzleiter O und den Mittelpunktsleiter Mp bilden. In den Gehäuseteilstücken 1 sind Einlagekörper 10, 17, 21, 22', 22" aus Isolierstoff angeordnet, in deren Rinnen die Schienen 2 lagegesichert aufgenommen sind. Die Einlagekörper sind mit den Isolierstoff schalen 3, 4 verklebt oder verschweißt. In derselben Weise sind auch die Isolierstoffschalen 3, 4 miteinander verbunden.
  • Auf diese Weise bilden die Isolierstoffschalen 3, 4 mit den Einlagekörpern eine feste Tragkonstruktion für die Schienen z. Bei allen Teilstücken hat der zur Längsrichtung des Gehäuses senkrechte Querschnitt eine flache Gestalt, d. 1i., die Breite des Querschnittes beträgt ein Vielfaches der höhe, mindestens das Dreifache. Die Breitseiten der Gehäuseteilstücke sind, wie es die i g. 1 und -t zeigen, Lewölbt. Die Isolierstoffschalen 3, 4 und die Eiii'=;gclcörper sind vorzugsweise aus Polyester mit Glasfasei-verstärkung gefertigt. Ein solcher Baustoff IH )t sich leicht formen und hat eine große Festigkeit bei dünnen Wandstärken.
  • An dem Schienenkanal sind Abgangskästen für Abzwc:igleitun@, n ansctzbar. Diese Abgangskästen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, greifen mit blanken Kontaktteilen in das Innere des Schienenkanals. Zu jeder Leitung des Abgangskastens gehören zwei Kontaktteile, die bei angesetztem Abgangskasten die in den Gehäuseteilstücken 1 befindlichen Schienen 2 berühren. Zu diesen: Zweck ist das Gehäuse an den Stellen, an denen die Abgangskästen ansetzbar sind, mit Öffnungen 5 versehen, und zwar besitzt die Isolierstoffschale 3 für jedes Kontaktteilpaar ein Paar öffnungen 5 (F i g. 2 und 5). Diese öffnungen sind so eng, daß sie gerade den Durchtritt der blanken Kontaktteile des Abgangskastens ermöglichen. Sie sind durch einen an dem Gehäuse geführten. verriegelbaren Schieber 6 aus Isolierstoff verschließbar, wenn kein Abgangskasten an der betreffenden Stelle des Schienenkanals angesetzt ist. Von der Verriegelungseinrichtung sind nur der Langschlitz 7 und das Drehteil 8 zu sehen. Vor Ansetzen des Abgangskastens wird der Schieber 6 so weit verschoben, daß er selbst bzw. seine Öffnungen 9 die öffnungen 5 in dem Gehäuseteilstück 1 freigeben.
  • In den Gehäuseteilstücken 1 des Schienenkanals sind auf beicieti Seiten der Schienenebene Einlagekörper mit wellenlinienförmigem Querschnitt angeordnet, die zwischen sich in den durch die Wellenform gebildeten Rinnen die Schienen 2 haltern. Vorzugsweise sind die Einlagekörper gleich ausgebildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 sind die Einlagekörper mit 10 bezeichnet, die sich nahezu über die ganze Länge eines Schienenkanalteilstückes 1 erstrecken, bis auf die Abschnitte, an denen Abgangskästen an die Schienenkanalteilstücke 1 ansetzbar sind. Die auf beiden Seiten der Schienenebene gleich ausgebildeten Einlagekörper 10 sind gewellte Platten, so daß Rinnen 11 entstehen. Jede Rinne 11 nimmt etwa den halben Querschnitt der in sie eingelegten Schiene 2 au. Die Einlagekörper 10 können auf in Schienenrichtung schmalen Spanten 12 aus Isolierstoff ruhen. Wie die F i g. 3 zeigt, haben die Spanten einen U-förmigen Querschnitt mit nach außen -erichteten Schenkelenden. Die Spanten 12 sind mit den Isolierstoffschalen 3, 4 und den Einlagekörpern 10 fest verbunden. Die Spanten 12 können schon bei der Herstellung der Einlagekörper 10 an diese angeformt werden.
  • Zur verbesserten Wärmeabfuhr aus den Schienenkanalteilstücken 1 können die isolierstoffschalen 3, 4 mit Schlitzen 13 versehen werden. Die Schlitze sind dann an solchen Stellen der Schienenkanalteilstücke angebracht, wo die Schienen von den Einlagekörpern 10 verdeckt sind, so daß von außen die blanken Schienen 2 durch die Schlitze 13 nicht berührt werden können.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel (F i g. 4 bis 10) sind die Einlagekörper zwischen Isolierstoffschalen 3, 4 und den Schienen 2 mit der Bezugsziffer 17 bezeichnet. Die Einlagekörper 17 bestehen auch hier aus Platten, die jetzt, wie insbesondere die F i g. 9 und 10 zeigen, Reihen von abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen weisende Durchbucklungen 19 aufweisen, wobei sich jedoch wieder ein wellenlinienförmiger Querschnitt ergibt (F i @g. S und 9). Die Einlagekörper 17 liegen, wie die F i g. 4 zeigt, mit den Durchbucklungen der einen Seite an den Isolierstoffschalen 3, 4 an, mit den Durchbucklungen der anderen Seite berühren sie sich gegenseitig. An diesen Berührungsstellen sind die Platten miteinander und mit den Isolierstoffschalen 3, 4 verklebt oder verschweißt. Die Schienen 2 werden in den Rinnen 20, die zwischen den Reihen der Durchbucklungen der Platten entstehen, gehaltert.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 1 bis 3 und 4 bis 10 zeigen den Aufbau von Schienenkanälen, deren Gehäuseteilstücke zur Halterung von Schienen größerer Nennstromstärke geeignet sind. Die Abstützung der Schienen erfolgt über größere Längen im Hinblick auf die an ihnen auftretenden vergrößerten Kurzschlußkräfte.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 bis 3 und 4 bis 10 haben die beiden gleichgeformten Einlagekörper 10 bzw. 17 eines Schienenkanalteilstückes gleich tiefe Rinnen. Die von ihnen gebildeten Durchgänge sind daher gleich groß und von Schienen mit Vollquerschnitt besetzt. Wenn in den gleichen Gehäusen Schienen kleinerer Stromstärke untergebracht werden sollen, so werden in die von den Einlagekörpern gebildeten Durchgänge Schienen mit Hohlquerschnitt eingelegt (F i g. 11), die an sich bekannt sind (USA.-Patentschrift 3 004 096). Damit kommt man bei der Halterung der Schienen ohne zusätzliche Füllkörper aus. In der F i g. 11 haben die Schienen O, Mp einen hohlen Querschnitt, während die Schienen R, S, T einen vollen Querschnitt aufweisen.
  • Die Einlagekörper können auch so geformt sein, daß die von den zu beiden Seiten der Leiterebene liegenden Einlagekörpern 21 bzw. 22', 22" (F i g.12 und 13) gebildeten Durchgänge verschiedene Abmessungen haben. So bilden sie für die Schienen R, S, T große Durchgänge und für die Schienen O, Mp kleine Durchgänge. In der F i g. 12 sind die zu beiden Seiten der Schienen befindlichen Einlagekörper 21 gleich gestaltet, während in der F i g. 13 die Einlagekörper 22' und 2'2" ungleich geformt sind. In beiden Fällen sind die von den Einlagekörpern gebildeten Durchgänge von Leitern mit Vollquerschnitt besetzt. Die Schienen R, S, T liegen in je einem von zwei Rinnen 11 gebildeten Durchgang, während die Schienen O, Mp in je einem Durchgang untergebracht sind, der nur vo_1 eine r P,:#ine 111 und einer ebenen Wand gebildet ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ?. Abänderung des Schienenkanals für gekapselte elektrische Verteilungen, an den Abgangskästen für Abzweigleitungen ansetzbar sind und der aus zusammensetzbaren Teilstücken aufgebaut ist, die ein Gehäuse aus zwei Isolierstoffschalen aufweisen, wobei die Schienen in Rinnen einer Seite eines mit wellenlinienförmigem Querschnitt ausgebildeten Einlagekörpers aus Isolierstoff angeordnet sind, der sich über die ganze Länge eines Teilstückes oder wenigstens über größere Abschnitte desselben erstreckt und dessen die Schienen aufnehmende Seite durch einen Abdeckkörper aus Isolierstoff geschlossen ist, wobei die Isolierstoffschalen untereinander und mit dem Einlagekörper und dieser mit dem Abdeckkörper durch Verkleben oder Verschweißen verbunden sind, nach Patentanmeldung P 14 90 321.0-34, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper aus Isolierstoff ebenfalls als mit seiner Isolierstoffschale (3) verklebter oder verschweißter Einlagekörper (10, 17, 21, 22', 22") mit wellenlinienförmigem Querschnitt ausgebildet ist, derart, daß die Stromschienen von den durch die Wellung entstandenen Rinnen der gegenüberliegenden Seiten beider Einlagekörper aufgenommen werden.
  2. 2. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einlagekörpern (10) und den Isolierstoffschalen (3, 4) schmale, quer zur Schienenlängsrichtung angeordnete Spanten (12) vorgesehen sind, die nach Verkleben oder Verschweißen zusätzlich die Einlagekörper mit den Isolierstoffschalen verbinden.
  3. 3. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagekörper (17) mit wellenlinienförmigem Querschnitt aus Platten mit nebeneinanderliegenden Reihen von abwechselnd in entgegengesetzter Richtung weisenden Durchbucklungen (19) gebildet werden.
  4. 4. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegenüberliegenden Einlagekörper (10) gleich ausgebildet sind, daß die von den zu beiden Seiten der Leiterebene liegenden Einlagekörpern (10) gebildeten Durchgänge dieselben Abmessungen haben und einen Querschnitt aufweisen, der die Aufnahme des größten in Frage kommenden Schienenquerschnitts ermöglicht, und daß im Falle des Bedarfs kleinerer Leiterquerschnitte die Schienen (2) hohl ausgeführt sind. S. Schienenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den zu beiden Seiten der Leiterebene liegenden Einlagekörpern (21 bzw. 22', 22") gebildeten Durchgänge verschiedene Abmessungen haben, so daß auch Schienen (2) mit kleinerem Leiterquerschnitt Vollquerschnitt aufweisen.
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