DE1640735A1 - Fussarmatur fuer Kabel-Endverschluesse - Google Patents

Description

• "Fussarmatur für Kabel-Endverschlüsse'° Es ist schon seit langem bekannt, Mehrleiterkabel mit einzeln ummantelten Adern in der Weise abzuschliessen, daß sogenannte Einleiter-Endverschlüsse an den Enden der einzeln umhüllten Adern (heiter) aufgesetzt werden. Auch bei sogenannten Dreileiter-Einmantelkabeln werden Einleiter Eindverschlüsse für die einzelnen Adern verwendet, nachdem sie aus einer auf dem Kabelmantelende aufgesetzten Aufteilungskappe ( Spreizkappe) einzeln herausge -führt und einzeln mit besonderen Xantelstücken versehen sind.Diese Anordnunc.en sind nicht nur für Ein- und TIehrleiterkabel mit 1Ietallmänteln, sondern auch für solche mit Kunststoffmänteln bekannt.
• Es bestehen genormte Vorschriften für den %-Undestabstand ( auch 1,hasenmittenabstand genannt) der blanken Anschlußbolzen, die entweder unmittelbar aus dem neuerdings vorzugsweise aus durchsichtigen Isolierstoffen bestehenden Isolatoren der Endverschlüsse herausragen oder auf die Enden der aus den Isolatoren herausgeführten und mit besonderen Isolierschläuchen.umhüllten Kabelleiter aufgesetzt sind.
• Diese i-iindestabstände sind von der Höhe der Betriebsspannungen abhängig; sie können bei Dreileiteranlagen dadurch. erreicht werden, daß die :ndverschlüsse an den Ecken eines Dreiecks oder, was üblicher ist, in einer Ebene nebeneinander angeordnet werden, wobei die Endverschlüsse oder. gegebenenfalls die aus ihnen herausgeführten Leiterenden vertikal parallel zueinander oder unter Schrägstellung der beiden äusseren Endverschlüsse oder Leiterenden angeordnet sein können. Mit diesem: letztgenannten Fall beschäftigt sich die Erfindung; eia- @geht--davon: aus,--daß die Fussarmaturen der Endverschlüese an Wänden, = Gestellen. oder dergleichen häufig unter Zwischenschaltung einer ge-. meinsamen'Grundplatte für alle drei Endverschlüsse eines rlehrlelterkabels befestigt werden. Dabei sind zur Erstellung des genormten-- - -Anschlussbolzenabstandes-für jede Spannungsreihe eine besondere Größe der Grundplatten: und verschiedene Abstände der-in ihnen argebrachten Befestigungslöcher erforderlich. Dies gilt auch für den . Fall der Schrägstellung der beiden äusseren Endverschlüsse und ist ein großer Nachteil bezüglich des Anlagenbaues, der Montage undder Lagerhaltung.. _ Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil-dadurch, daß die Fuss -asmatur der Endverschlüsse mit einer winklig abstehenden Lasche versehen ist, die eine beliebige Einstellung, insbesondere-Schräg Stellung des Endverschlusses und dessen sichere Befestigung vorzugsweise durch einen geriffelten Rand der lasche ermöglicht: Die: Laschen können dabei eine beliebige Form haben'und ermöglichen durch ein zentrales -hangloch nicht nur eine Drehung, sondern auch Höhenverschiebung--der Endverschlüsse. -Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiden Figuren der Zeichnung dargestellt, nämlich in Fig.1 in Seitenansicht und in-Fig.2 in Vörderansichtö Die Form des Endverschlusses ist nur als Beispiel zu verstehen und `deshalb nur im Umriss gezeichnet.
• ,Aus dem z:fi. durchsichtigen Isolatorgehäuse 1 des Endverschlusses steht der blanke Anschlussbolzen 2 heraus. In den erweiterten Fuss 3-des Isolatorgehäuses ist von unten her die Fussarmatur 4- eingesetzt, durch die das Ende des Einleterkabels 5 in den Eridverschlüss.eingeführt ist. Seitlich an der- Fussarmatur 4 sitzt-die : winklig von ihm abstehende-Lasche 6, deren: etwas hervorstehender Rand 7 geriffelt istö Das zentrale Langloch in derlasche ist mit -8 bezeichnet. Jeder -in dieser Weise ausgerüstete Endverschluss- kann infolge dieser Anordnung sowohl:, in der Höhe ( in Richtung der Längsachse des Endverschlusses) verschoben als auch seitlich um einen gewünschten Winkel 9 verdreht werden, wie dies in Fig.2 strichpunktiert-dargestellt ist.- Die Fussarmatur 4 mitsamt der an-geformten lasche 6rkann `_ aus Metall Moder einem schlaöfes,ten Isolierstoff ( Kunststoff) bestehen@und z,B. in S"pritzgussverf ahnen hergestellt werden. -Die Sefincung ermöglicht die Befestigung .der- Endverschlüsse mit . oder,dbne zwieehengeschaltete Grundplatten, vorgelochte Schienen oder dergleichen in einheitlicher Ausführung an jeder gewünschten Stelle @ voxl elektrischen Schaltanlagen, -Verteileranlagen o. -dgle_ Die@Erfindung kann jedoch dadurch noch weiter ausgestaltet werden, dsß der Form der Laschen G entsprechende einzelne Gegenstücke 10 vorgesehen werden, deren Rand ebenfalls geriffelt ist und die in einheitlicher Ausführung hergestellt und an den gewünschten Stellen. auf den Wänden, Schieden o. dgl. gesondert-befestigt werden. Sie. dienen da-zu,-insbesondere die beiden äusseren Endverschlüsse in: ihrer verdrehten Stellung-besonders genau und sicher durch-den -oeinzelnes gegenseitigen Gegenstück Eingriff ist der in Riffelungen Fig.1 gestrichelt festzuäaltenEin-solches dargestellt.

Claims (1)

1. ratenta.iis-@@rücue_ 1 . Pussarimatur für :abeleiiüverscliliisse, insbesondere zur Einzelefest'tul 111 elektrischen Scxal tänlaren, Verte.leranlw;en o. ügl:, dadurchüaß sie reit einer irinhlig abs te_ienüeiz Laiche verse:le# @# s, die eine beliebige Ezztellunt in2i,esonüere Schrü@stellung des Zildverschlusses -und dessen.-. sichere @efes t.ung vorzu@s@cise durch einen -rcr.ffelten .Land üe= _jasche er@wliciit. @'@@@:zyi@i,tur nach ,@,,@s_@ruc1 1, dadurch @;ekciulzeiclinetdaß die ,aüclie a_t einer zeiztrwle@l L-._ZZocti-versehen ist 'u;saL.tur- ilüc@ü x _.@-°tzc@ 1, :,ei-eiln zeic_=net -du-cl ein der Form der -.üsc=_e en .tsi:@ecelües eiizelilü Ger@enstück, dessen --,Land