DE4424331A1 - Modulare Verbindungsvorrichtung mit großem Schwenkbereich - Google Patents

Modulare Verbindungsvorrichtung mit großem Schwenkbereich

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Elektroinstallationen und insbesondere eine modulare Verbindungsvorrichtung mit großem Schwenkbereich, die mit Schaltschränken verbunden werden kann, welche einschiebbare Stecker aufweist.
Derzeit gibt es in der Anschlußtechnik die Forderung nach Hilfsmitteln in einschiebbaren elektrischen Schalttafeln, die von vorhandenen Produkten nicht erfüllt wird. Die bekannten Geräte stellen insbesondere wegen der Schwenkbereiche der Stecker eine Fehlerquelle dar und benötigen die Anordnung von zusätzlichen Mechanismen. Außerdem weisen die bekannten Verbinder hinsichtlich der Anzahl der vorzuse­ henden Pole keine ausreichende Flexibilität auf.
Es sei daran erinnert, daß im Gebiet der elektrischen Verbindung durch Stifte mittels einschiebbarer Stecker verschiedene Zustände zu berück­ sichtigen sind, nämlich eine Position mit herausgezogenem Stecker, eine Position mit teilweise in Eingriff befindlichem Stecker und eine Position mit in Anschlag befindlichem Stecker. In der ersten Position ist die Verbindung unterbrochen, während in der zweiten Position die Steuerschaltungen unter Spannung stehen und die letzte Eingriffposition der Schließung der Leistungsschaltkreise entspricht.
Die Verwendung von Steckern für die Verbindung ist von Ausrichtfeh­ lern begleitet, die um ungefähr 3 mm variieren. Derzeit wird der An­ schluß von Steuerschaltungen mit einschiebbaren Steckern entweder mittels eines oder mehrerer Standardverbinder mit mehreren Stiften oder mittels eines oder mehrerer Spezialverbinder mit Gleitkontakten ausgeführt.
Die Verbinder mit mehreren Stiften weisen jedoch den Nachteil eines geringen Hubes auf, der oftmals geringer als 10 mm ist, so daß sie die Verwendung von mechanischen Einrichtungen erfordern, welche die Bewegungen begleiten.
Da außerdem Ausrichtfehler zwischen dem Steckerteil und dem Buch­ senteil nicht tolerierbar sind, erfordern sie die Verwendung von Zen­ triermitteln.
Schließlich haben dieser Verbinder unabhängig von der Anzahl der in Betrieb befindlichen Stifte einen unveränderlichen Platzbedarf.
Die Spezialverbinder mit Gleitkontakten bieten nicht die Möglichkeit, im Falle eines Ausrichtfehlers mehr als einen punktförmigen Kontakt zu gewährleisten. Außerdem haben diese Verbinder wie die Verbinder mit mehreren Stiften einen unveränderlichen Platzbedarf.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbin­ dungsvorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine modulare Verbindungsvorrichtung mit großem Schwenkbereich, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die sich auf bevorzugte Ausführungsfor­ men der vorliegenden Erfindung beziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungs­ formen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Vor­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht analog derjenigen von Fig. 1 in größerem Maß­ stab, in der lediglich das bewegliche Gehäuse gezeigt ist;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht in größe­ rem Maßstab, in der lediglich das feste Gehäuse gezeigt ist;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 3 einer Ausfüh­ rungsvariante des Kontaktaufnehmers im festen Gehäuse;
Fig. 5, 6 Querschnittsansichten in größerem Maßstab von zwei Aus­ führungsformen der Vorrichtung in der eingeschobenen Posi­ tion auf Höhe des Kontakts zwischen dem Stift und dem Auf­ nehmer des festen Gehäuses;
Fig. 7 eine Teil-Querschnittsansicht in größerem Maßstab einer Ausführungsvariante des Stifts und des Aufnehmers des fe­ sten Gehäuses;
Fig. 8 in Draufsicht die Montage von mehreren Vorrichtungen gemäß der Erfindung in verschobener Stellung;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit zwei Polen;
Fig. 11 eine Schnittansicht, die derjenigen von Fig. 2 analog ist und die eine Ausführungsvariante der Befestigungsmittel der Ge­ häuse zeigt; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab der Befe­ stigungsmittel von Fig. 11.
Gemäß der Erfindung und wie insbesondere beispielhaft in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen gezeigt, ist eine modulare Verbindungsvor­ richtung mit großem Schwenkbereich gebildet aus zwei isolierenden Gehäusen 1 und 2 gebildet, die so installiert sind, daß sie durch eine Trennwand verlaufen, wovon eines, d. h. das bewegliche Gehäuse 1, an einem beweglichen Element 3 angebracht ist und das andere, d. h. das feste Gehäuse 2, an einem festen Element 4 angebracht ist, wobei das bewegliche Gehäuse 1 wenigstens einen Leiterstift 5 trägt und das feste Gehäuse 2 mit wenigstens einem Kontaktaufnehmer 6 versehen ist, dessen Form derjenigen des Leiterstifts 5 entspricht.
Das bewegliche Gehäuse 1, das auch beweglicher Leiter genannt wird, ist an einem das bewegliche Element 3 bildenden Stecker angebracht, während das feste Gehäuse 2, das auch fester Leiter genannt wird, an einem das feste Element 4 bildenden Gehäuseboden angebracht ist.
Wie insbesondere in Fig. 8 gezeigt, können mehrere modulare Elemen­ te gemäß der Erfindung nebeneinander angeordnet werden, um die notwendige Anzahl von Polen zu erhalten.
Die Gehäuse 1 und 2 sind vorteilhaft auf bekannte Weise aus Kunst­ stoffmaterial verwirklicht und, wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt, einerseits mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Klammern 7, die bei Ausübung eines Drucks auf die Innenflächen des Steckers 3 oder beweglichen Elementes und des Gehäusebodens 4 oder festen Elementes elastisch verformbar sind, und andererseits mit unabhängi­ gen elastischen Zapfen 8, vorzugsweise vier Zapfen 8 versehen sind, die gegenüber den Klammern 7 angeordnet sind und eine Federfunktion zum Einklemmen der Gehäuse 1 und 2 an der Betriebsposition haben. Auf diese Weise halten die Zapfen 8 wegen des von innen ausgeübten Drucks das Gehäuse 1 oder 2 in der zur Trennwand des beweglichen Elementes 3 oder des festen Elementes 4 senkrechten Position fest. Dieser Druck ist auf bekannte Weise so festgelegt, daß die Schwenkung des Gehäuses um einen der Abstützpunkte zugelassen wird, sobald auf das Ende des Stifts 5 oder des Aufnehmers 6 eine Beanspruchung ausgeübt wird, wobei das Gehäuse in seine ursprüngliche Position zurückkehrt, sobald die Beanspruchung verschwindet.
Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung und wie in den Fig. 11 und 12 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, sind die unabhängi­ gen elastischen Zapfen 8, mit denen die Gehäuse 1 und 2 ausgerüstet sind und die gegenüber den Klammern 7 angeordnet sind, vorzugsweise in der Anzahl zwei vorgesehen und vorteilhaft durch den Endteil eines Elementes 8′ gebildet, der wie eine Druckfeder elastisch verformbar ist. Dieses Element 8′ besitzt vorzugsweise die Form eines Blasebalgs mit ovalem Querschnitt aus halbstarrem Material. Somit ermöglicht das Element 8′, daß eine elastische Wirkung zum Einklemmen des Gehäu­ ses 1 oder 2 durch einfache Druck- oder Entspannungsverformung der das Element 8′ aufbauenden Balge erhalten werden kann, wobei diese Balge außerdem einen großen Winkelschwenkbereich und deswegen eine einfache Ausrichtung ermöglichen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Leiterstift 5 im Quer­ schnitt gleichmäßig auf seinem Umfang verteilte Kerben 5′ (Fig. 5 und 6) und an seinem freien Ende einen abgerundeten oder konischen Abschnitt auf (Fig. 1, 2, 9 und 10).
Dieser Leiterstift 5 kann entweder durch Tiefziehen und Walzen eines leitenden Blechs (Fig. 5) oder ausgehend von einem streckgezogenen Profil oder aber ausgehend von einem getriebenen Draht (Fig. 6) ver­ wirklicht sein und ist am beweglichen Gehäuse 1 befestigt.
Die Ausbildung eines abgerundeten oder konischen Abschnittes am freien Ende des Stifts 5 ist dazu bestimmt, den Eingriff des Stifts 5 im Aufnehmer 6 des festen Verbindermoduls oder festen Elementes 4 zu erleichtern.
Der Kontaktaufnehmer 6 ist vorzugsweise aus Kontaktzapfen 6′ gebil­ det, die sich konzentrisch um die Eindringachse des Stifts 5 erstrecken und in der gleichen Anzahl wie die Kerben 5′ des Stifts 5 vorgesehen sind und mit diesen letzteren in der Betriebsposition zusammenwirken.
Außerdem ist der Kontaktaufnehmer 6 auf der dem festen Gehäuse 2 gegenüberliegenden Seite mit einem Einführkegel 6′′ versehen, der sich vor dem Kontaktzapfen 6′ verengt. Ein solcher Einführkegel ist dazu bestimmt, das Eindringen des Stifts 5 in den Aufnehmer 6 selbst bei fehlerhafter Ausrichtung, welche zu einer Verschiebung d führt (Fig. 1) zu erleichtern. Dieser Einführkegel 6′′ weist einen kleinen Endquer­ schnitt auf, der kleiner als derjenige ist, der für die Enden der Zapfen 6′ vorgesehen ist, welche den Aufnehmer 6 auf Höhe des Kegels 6′′ bilden.
Die Kontaktzapfen 6′ sind in dem Körper des festen Gehäuses 4 durch Einklemmen oder durch Verlöten in einem (nicht gezeigten) einzigen Verbindungsbereich befestigt und aus Drähten aus leitendem Material mit Federelastizität verwirklicht. Um den Durchgang und das Gleiten des Stifts 5 zu gewährleisten, weisen die Kontaktzapfen 6′ jeweils eine gekrümmte Form auf (Fig. 3). Wenn somit der Stift 5 zwischen den Zapfen 6′ in Eingriff gelangt, wird auf den Stift 5 über jeden Zapfen 6′, der sich auf dem Boden der entsprechenden Kerbe 5′ befindet, unter der Wirkung der Federkraft aufgrund der Krümmungsverformung der Zapfen 6′ eine Gegenkraft ausgeübt. Daraus folgt, daß der Kontakt zwischen jedem Zapfen 6′ und seiner Kerbe 5′ auf der gesamten Länge des Hubes des Stifts 5 und entsprechend einem Winkel α des maxima­ len Schwenkbereiches in sämtlichen Ebenen an zwei Punkten entsteht. Dieser Winkel α ist angenähert durch die folgende Beziehung gegeben:
tan α = (Höhe der Krümmung)/(Eindringtiefe des Stifts)
Die Montage der Kontaktzapfen 6′ an einem einzigen Verbindungsbe­ reich ermöglicht die Kontrolle ihrer Orientierung in bezug auf die Position der Kerben 5′ des Stifts 5.
Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Ausführungsvariante des Aufnehmers 6, in der die Kontaktzapfen 6′ mehrere Wellen aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl der Kontaktpunkte zwi­ schen jedem Zapfen 6′ und der entsprechenden Kerbe 5′ im Verlauf des Eindringens des Stifts zu vervielfachen, so daß der gesamte elektri­ sche Widerstand zunehmend verringert wird. Außerdem stellt in einem solchen Fall die Reibung der ersten Welle eines jeden Zapfens 6′ am Stift 5 beim Eingriff des Stifts 5 die Reinigung der Kontaktoberflächen des Stifts für die folgenden Wellen sicher.
Fig. 7 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Ausführungsvariante der Vorrichtung, in der der Leiterstift 5 einen im wesentlichen flachen Querschnitt mit von einer Fläche zur anderen abwechselnden Längs­ kerben aufweist und mit den Kontaktzapfen 6′ zusammenwirkt, die sich zickzackförmig in zwei parallelen Ebenen erstrecken, deren gegenseiti­ ger Abstand gleich der Wanddicke des Stifts 5 ist. Ein solcher Stift 5 kann beispielsweise durch Tiefziehen verwirklicht sein.
Kraft der Bereitstellung der unabhängigen elastischen Zapfen 8 und der Klammern 7 (Fig. 2) für die Befestigung und zum Festhalten des be­ weglichen Gehäuses 1 und des festen Gehäuses 2 können die Ausricht­ fehler zwischen den Gehäusen 1 und 2, die den Stift 5 bzw. den Kon­ taktaufnehmer 6 tragen, kompensiert werden. Da jedes Gehäuse so installiert ist, daß es die Trennwand durch eine Platte hindurch durch­ quert, deren Dicke im wesentlichen dem Abstand zwischen dem Halte­ haken der Klammern 7 und der entsprechenden Fläche der Zapfen 8 entspricht, ist das Festhalten der Gehäuse 1 und 2 mit der Möglichkeit einer Winkelschwenkung sichergestellt. Die Gehäuse 1 und 2 sind in einem Ausschnitt der Platte des beweglichen Elementes 3 oder des festen Elementes 4 angebracht, wovon die Abmessung in einer Rich­ tung der zwischen den Haken der Klammern 7 bestimmten Abmessung entspricht, während die Abmessung in der anderen Richtung einem Vielfachen der anderen Abmessung der Gehäuse 1 oder 2 entspricht. Die Größe eines solchen Ausschnitts hängt von der Anzahl der ange­ brachten Module gemäß der Erfindung ab. Die Montageplatten der Gehäuse 1 und 2 bilden ein einstückiges Teil des beweglichen Elemen­ tes 3 oder Steckers oder aber des festen Elementes 4 oder Gehäusebo­ dens. Die Fig. 8 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Anbringung mehrerer modularer Vorrichtungen gemäß der Erfindung mit leichter Versetzung zwischen dem beweglichen Element 3 und dem festen Element 4. Wegen der Nebeneinanderanordnung dieser Elemente hat die Neigung eines von ihnen die entsprechende Neigung des anderen zur Folge.
Wenn ein beweglicher Verbinder 1 und ein fester Verbinder 2 mit einem Ausrichtfehler ineinandergeschoben werden, wie beispielsweise in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen durch die Verschiebung d dar­ gestellt ist, wird das Ende des Stifts 5 des beweglichen Verbinders 1 durch den Einführkegel 6′′, der am Ende des Kontaktaufnehmers 6 des festen Verbinders 2 gebildet ist, geführt. Die Herstellung des Kontakts zwischen dem Stift 5 und dem Aufnehmer 6 erfolgt durch Ausübung von gegenseitigen Kräften, die eine entsprechende Schwenkung der Gehäuse 1 und 2 um ihre Abstützflächen zur Folge haben, was wieder­ um eine Ausrichtung dieser letzteren zur Folge hat, wie in Fig. 8 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
Der Einführkegel 6′′, der im Kontaktaufnehmer 6 definiert ist, ist vor­ teilhaft so bemessen, daß im herausgezogenen Zustand jeder uner­ wünschte Kontakt mit den unter Spannung stehenden Teilen vermieden wird, außerdem nimmt er die Beanspruchungen auf, die durch die Standardprüfungen des Prüf- und des Blockzapfens ausgeübt werden.
Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, in der das feste Gehäuse 2 mit dem Kontaktaufnahmesitz 6 zwischen dem Einführkegel 6′′ und dem Ende der Kontaktzapfen 6′ mit einem Dichtungsring 9 versehen ist, der einen Innenquerschnitt auf­ weist, der demjenigen des entsprechenden Stifts 5 entspricht und vor­ teilhaft aus einem weichen Kunststoff verwirklicht ist. Auf diese Weise ist es möglich, bei hergestelltem Kontakt eine Dichtung gegenüber den Stäuben und der Umgebungsluft sicherzustellen.
Dieser Ring 9 drückt in engem Kontakt auf den äußeren Umfang des Stifts 5, wobei er einen leichten elastischen Druck ausübt und deswegen eine Reinigungsfunktion sicherstellt, wenn der Stift 5 in Eingriff ge­ langt, außerdem ist die Dichtigkeit des Aufnehmers 6 während des gesamten Hubes des Stifts 5 gewährleistet.
Schließlich zeigt Fig. 10 eine andere Ausführungsvariante der Erfin­ dung, in der jedes Gehäuse 1 und 2 wenigstens zwei Stifte 5 bzw. Aufnehmer 6 aufweist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht unter vollständiger Beibehaltung der Modularität und eines geringen Platzbe­ darfs die Sicherstellung mindestens einer zweipoligen Verbindung.
Mit der Erfindung ist es möglich, eine modulare Verbindungsvorrich­ tung zu schaffen, die einen großen Schwenkbereich ermöglicht, derart, daß Ausrichtfehler leicht beherrscht werden können. Außerdem ist es möglich, unabhängig von einer Versetzung einen optimalen Kontakt in den beiden üblichen Einschubpositionen zu gewährleisten.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen einge­ schränkt. Es sind Abwandlungen möglich, insbesondere im Hinblick auf die Konstitution der verschiedenen Elemente oder des Einsatzes äquivalenter Techniken, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzu­ weichen.

Claims (14)

1. Verbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie modular ist und einen großen Schwenkbereich aufweist und
sie aus zwei isolierenden Gehäusen (1, 2) gebildet ist, die so installiert sind, daß sie durch eine Trennwand verlaufen, wovon eines, das bewegliche Gehäuse (1), das auch beweglicher Verbinder genannt wird, an einem beweglichen Element (3) wie etwa einem Stecker ange­ bracht ist und das andere, das feste Gehäuse (2), das auch fester Verb­ inder genannt wird, an einem festen Element (4) wie etwa einem Ge­ häuseboden angebracht ist, wobei das bewegliche Gehäuse (1) wenig­ stens einen Leiterstift (5) trägt und das feste Gehäuse (2) mit wenig­ stens einem Kontaktaufnehmer (6) versehen ist, dessen Form derjeni­ gen des Leiterstifts (5) entspricht, so daß eine automatische gegensei­ tige Ausrichtung der Gehäuse (1, 2) sowie eine Führung mit ununter­ brochenem Kontakt des Leiterstifts (5) in dem Aufnehmer (6) über die gesamte Länge des Aufnehmers (6) verwirklicht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (1, 2) einerseits mit wenigstens zwei gegenüber­ liegenden Klammern (7), die bei Ausübung eines Drucks auf die In­ nenflächen des Steckers (3) oder beweglichen Elements und des Gehäu­ sebodens (4) oder festen Elements elastisch verformbar sind, und andererseits mit unabhängigen elastischen Zapfen (8), vorzugsweise vier Zapfen (8) versehen sind, die gegenüber den Klammern (7) ange­ ordnet sind und für die Festklemmung der Gehäuse (1, 2) in der Be­ triebsposition eine Federfunktion besitzen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängigen elastischen Zapfen (8), mit denen die Gehäuse (1, 2) ausgerüstet sind und die gegenüber den Klammern (7) angeordnet sind, vorzugsweise in der Anzahl zwei vorgesehen sind und vorteilhaft durch den Endabschnitt eines Elementes (8′) gebildet sind, das in der Weise einer Druckfeder elastisch verformbar ist, wobei dieses elastisch verformbare Element (8′) vorzugsweise die Form eines Blasebalgs mit ovalem Querschnitt aus halbstarrem Material besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterstift (5) im Querschnitt Kerben (5′), die längs sei­ nes Umfangs gleichmäßig verteilt sind, sowie an seinem freien Ende einen abgerundeten oder konischen Endabschnitt aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterstift (5) entweder durch Tiefziehen und Walzen eines leitenden Blechs oder anhand eines streckgezogenen Profils oder aber anhand eines getriebenen Drahts verwirklicht ist und im bewegli­ chen Gehäuse (1) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktaufnehmer (6) vorzugsweise durch Kontaktzapfen (6′) gebildet ist, die sich konzentrisch um die Eindringachse des Stifts (5) erstrecken und in einer Anzahl vorhanden sind, die gleich derjeni­ gen der Kerben (5′) des Stifts (5) ist, und mit diesen letzteren in der Betriebsposition zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktaufnehmer (6) auf der dem festen Gehäuse (2) gegenüberliegenden Seite mit einem Einführkegel (6′′) versehen ist, der sich vor den Kontaktzapfen (6′) verengt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführkegel (6′′) einen kleinen Querschnitt aufweist, der kleiner als derjenige ist, der auf Höhe des Kegels (6′′) durch die Enden der den Aufnehmer (6) bildenden Zapfen (6′) bestimmt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzapfen (6′) im Körper des festen Gehäuses (4) durch Festklemmen oder durch Verlöten an einem einzigen Verbin­ dungsbereich befestigt sind und anhand von Drähten aus leitendem Material mit Federelastizität verwirklicht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzapfen (6′) jeweils eine gekrümmte Form aufwei­ sen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzapfen (6′) mehrere Wellen aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Stift (5) einen im wesentlichen flachen Quer­ schnitt mit in Längsrichtung verlaufenden Kerben besitzt, die von einer Fläche zur anderen abwechseln, wobei der Kontaktstift (5) mit Kon­ taktzapfen (6′) zusammenwirkt, die sich zickzackförmig in zwei paral­ lelen Ebenen erstrecken, deren gegenseitiger Abstand im wesentlichen gleich der Dicke der Wand des Stifts (5) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Gehäuse (2) mit dem Kontaktaufnahmesitz (6) zwischen dem Einführkegel (6′′) und dem Ende der Kontaktzapfen (6′) mit einem Dichtungsring (9) versehen ist, der einen inneren Querschnitt aufweist, der demjenigen des entsprechenden Stifts (5) entspricht und vorteilhaft aus einem weichen Kunststoff verwirklicht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (1, 2) wenigstens zwei Stifte (5) oder Aufneh­ mer (6) enthält.
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