DE8411219U1 - Regalaufbau - Google Patents

Regalaufbau

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DE8411219U1 DE19848411219 DE8411219U DE8411219U1 DE 8411219 U1 DE8411219 U1 DE 8411219U1 DE 19848411219 DE19848411219 DE 19848411219 DE 8411219 U DE8411219 U DE 8411219U DE 8411219 U1 DE8411219 U1 DE 8411219U1
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Description

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Regalaufbau
Die Erfindung betrifft einen Regalaufbau, insbesondere für Laboreinrichtungen und technische Arbeitsplätze, aus vertikalen, als Stützen dienenden und horizontalen, als Auflagen für Platten o.dgl. flieneftden Rohren, die an Stoßstellen miteinander verbunden sind und Regalfelder bilden.
Derartige Regalaufbauten werden üblicherweise als verschweißte Oder verschraubte Rohrkonstruktionen ausgeführt, bei denen die Rohre direkt miteinander verbunden sind. Es ist ein teilweise recht erheblicher Montageaufwand erforderlich, der auch Nach-arbeiten an Öen teilweise von ihren Beschichtungen freizulegenden Rohren erfordert. Die fertiggestellten Regalaufbauten sind außerdem nur echwierig und durch aufwendige Maßnahmen nachträglich abzuändern, fl.h. zu vergrößern oder zu verkleinern, wie es die jeweiligen Bedürfnisse erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regalaufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln und tnit geringem Aufwand montierbar ist und der nachträglich in ebenso einfacher Weise erweitert oder umgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die Stoßstellen Verbindungsstücke vorgesehen sind, die mit zwei vertikal ausgerichteten Aufnahmen für als Teile der Stützen dienende, jeweils der Höhe eines Regalfeldes entsprechende Rohrstücke und horizontal ausgerichteten Aufnahmen für die der Länge oder der Tiefe eines Regalfeldes entsprechenden, die Auflagen bildenden Rohrstücke versehen ist.
Durch diese Ausbildung wird ein Regalaufbau geschaffen, bei welchem die einzelnen Regalfelder in einfacher Weise durch Steckverbindungen
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zusammengebaut werden können. Dadurch ergibt sich neben der äußerst einfachen Montage und Demontage der Vorteil, daß der Regalaufbau an dem Einsatzort in jeder gewünschten Weise an die vorliegenden Forderungen angepaßt werden kann. Ein nachträgliches Erweitern oder auch Verkürzern oder auch ein Demontieren und Aufbauen an einem anderen Ort ist ebenso einfach möglich. Dabei werden nur sehr wenige, voneinander verschiedene Teile benötigt, die darüber hinaus nur in solchen Größen vorhanden sein müssen, daß sie einfach zu handhaben sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind als Aufnahmen Zapfen vorgesehen, die einen dem Innenquerschnitt der Rohrstücke angepaßten Außendurchmesser aufweisen. Damit werden sehr einfache Steckverbindungsmöglichkeiten geschaffen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Zapfen mit quer verlaufenden Gewindebohrungen versehen sind, denen Bohrungen im Bereich der Enden der Rohrstücke zugeordnet sind. Mit durch die Bohrungen der Enden der Rohrstücke durchgesteckte und in die Gewindebohrungen eingeschraubte Schrauben läßt sich dann in einfacher Weise eine sichere Fixierung verwirklichen.
In zweckmäßiger Ausge-staltung der Erfindung weisen die die Stützen bildenden Rohrstücke einen runden Querschnitt auf. Diese Stützen weisen eine hohe Festigkeit in allen Richtungen auf und bieten außerdem einen ästhetisch ansprechenden Eindruck.Um eine gute Standfläche zu erhalten und außerdem ein Reinigen im Bereich der Anschlußverbindungen zu einem Boden, zu einem Tisch oder zu einer Wand zu er möglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Enden der den Regalaufbau begrenzenden, Stützen bildenden Rohrstücke, trichterförmig aufgeweitet sind. Um den Regalaufbau ±1.1 Boden, einer Tischplatte oder an einer Wand sicher verankern zu können, ist es vorteilhaft, im Bereich der Enden der den Regalaufbau begrenzenden, die Stützen bildenden Rohrstücke ein Gewindeeinsatz vorzusehen. Dabei ist es möglich, an diesen Gewindeeinsätzen eines stehenden Regals Rollen anzubringen. Dadurch wird in einfacher Weise ein verfahrbarer Regalwagen geschaffen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die als Auflagen dienenden Rohrstücke einen flachen rechteckigen Quer- \ schnitt aufweisen. Diese Auflagen dienen zur Aufnahme von Platten aus Glas oder Kunststoff oder auch zum Anhängen von Installationskästen o.dgl.. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwei gegenüberliegende Längskanten der als Auflagen dienenden Rohrstücke mit vertikal ausgerichteten Stegen versehen sind. Diese Stege der Rohrstücke, die nach einem Verdrehen um 180 als hintere oder vordere Auflagen eingesetzt werden, dienen zur Einfassung einer eingelegten Platte. Dabei .ist es zweckmäßig, wenn die Höhe der gegenüberliegenden Stege unterschiedlich ist. Die Rohrstücke können dann so eingesetzt werden, daß die Stege außerdem noch einen über die aufgenommene Platte überstehenden Randwulst bilden. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist eine Längsseite der als Auflagen dienenden Rohrstücke mit einer flachen Vertiefung versehen. Diese flache Vertiefung ist dazu geeignet, einen Streifen mit einer Beschriftung o.dgl. aufzunehmen .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die vertikal verlaufenden Zapfen nach außen versetzt zu der Schnittstelle der horizontalen Zapfen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Regalfächer auch zwischen den Stützen unbeeinträchtigt hindurchlaufen, da die Stützen außerhalb dieser Regalfachboden zu liegen kommen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsstücke einen vertikal gerichteten, wenigstens etwa dem Außendurchmesser der als Stützen dienenden Rohrstücke entsprechenden, walzenförmigen Körper aufweisen, der mit einem nach oben und einem nach unten abragenden Zapfen versehen ist, und an welchen seitlich zum Innern des Regalaufbaus hin versetzt ein Ansatz angebracht ist, an welchem die Zapfen für die als Auflagen dienende Rohrstücke derart anschließen, daß die horizontal verlaufende Oberseite des Ansatzes etwa um die Wandstärke der Rohrstücke nach oben versetzt ist. Dadurch übernehmen die Ansätze der Verbindungsstücke im Bereich der Stoßstellen Auflagefunktionen für Platten o.dgl.
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In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, das die Verbindungsstücke zu einer horizontalen Achse spiegelsymmetrisch gestaltet sind. Dadurch wird erreicht, daß nur zwei unterschiedlich gestaltete Verbindungsstücke benötigt werden, nämlich sogenannte Mittel-Verbindungsstücke, die zwischen Regalfeldern anzuordnen sind, und Eckverbindungsstücke, die jeweils ein Regalfeld begrenzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dai. die walzenförmige Körper der Verbindungsstücke im Bereich zwischen den vertikal gerichteten Zapfen jeweils mit einer Querbohrung versehen sind. Diese Querbohrung dient zur Aufnahme von Haltern für Stative o.dgl., die an einem Laboirarbeitstisch benutzt werden. Dabei ist es zv/eckmäßig, wenn die Verbindungsstücke mit einer quer zur Querbohrung verlaufenden Gewindebohrung versehen sind. Dadurch ist es möglich, durch Einschrauben einer Feststellschraube in die Gewindebohrung die Halter für die Stative zu fixieren.
Bei einer ersten Ausführun-gsform der Erfindung sind die Verbindungsstücke aus Aluminium-Druckguß hergestellt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsstücke als Kunststoffformteile hergestellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be-schreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines doppelseitigen Arbeitstisches mit einem erfindungsgemäßen Regalaufbau,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Wandarbeitstischs mit einem an der Tischplatte und der Wand befestigten Regalaufbau,
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Wandarbeitstisches mit einem an einer Wand aufgehängten Regalaufbau,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines freistehenden Pegalaufbaus,
5 eine • « · ill III
• 1·· · I J *||
Stirnansicht eines Wandregals, η O Wagen ausge-
III*· · * I Il 1 Ansicht auf ein Verbindungsstück in
Fig. 6 Stirnansicht eines als verfahrbarer in Richtung des Pfeiles VII der Fig.
7 bildeten Regalaufbaus, Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII größerem Maß-
Fig. eine auf das Verbindungsstück der Fig. 7, 1,
Fig. 8 eine der Fig. 7
stab
Fig. eine
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX auf das Verbindungsstück der Fi-g. 8,
j Fig. 1O eine Ansicht ähnlich Fig. 9 auf ein als ein Eckverbinder
ausgebildetes Verbindungsstück und
Fig. 11 einen vertikalen Schnitt durch ein als Auflage dienendes Rohrstück.
In Fig. 1 ist ein doppelseitiger Arbeitstisch 24 angedeutet, auf dessen Tischplatte 25 ein Regalaufbau angeordnet ist, der mittig in Längsrichtung des Tisches verläuft. Der Regalaufbau besteht aus zwei übereinander angeordneten Regalfeldern und kann in Längsrichtung des Tisches ebenfalls in mehrere Regalfelder unterteilt sein. Der Regalaufbau besteht aus einzelnen Rohrstücken 5, 6, 7 und 12, die an den Stoßstellen miteinander über Verbindungsstücke 2 verbunden sind, die als sogenannte Eckverbinder ausgebildet sind. Ein derartiges Verbindungsstück 2 ist in einer Ansicht in Fig. 10 dargestellt. Die Regalstützen sind aus Rohrstücken 5, 6 und 7 zusammengesetzt, die jeweils der Höhe eines Regalfeldes entsprechen. Die Verbindungsstücke , die in zwei verschiedenen Ausführungsformen vorgesehen sind, nämlich als sogenannte Eckverbinder 2 und als Mittelverbinder 1 (siehe Fig. 7 bis 9), sind mit Aufnahmen vergehen, auf die die Rohrstücke 5, 6, 7 und 12 sowie nicht dargestellte, in Längsrichtung des Regalaufbaus verlaufende, Rohrstücke 11 aufgesteckt sind. Die Rohrstücke 5, 6 und 7 sind sls Rundrohre ausgebildet und bilden zusammen jeweils eine fr.ützc des
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Regals. Die auf der Tischplatte 25 aufstehenden Rohrstücke 6 sind mit trichterförmig aufgeweiteten Enden versehen, so daß der übergang zwischen der Tischplatte 25 und den Rohrstücken 6 gut zu reinigen ist. Außerdem wird dadurch eine verbreiterte Aufstandsfläche geschaffen. Innerhalb der Rohrstücke 6 sind vorzugsweise eingeschweißte Gewindeeinsätze 14 vorgesehen, in die Befestigungsschrauben 26 eingeschraubt sind, die die Tischplatte 25 durchdringen.
In Fig. 2 ist ein Wandarbeitstisch 27 angedeutet, der mit einem in entsprechender Weise ausgeführten Regalaufbau versehen ist, dessen Stützen sich mit ^undrohr-stücken 6 auf der Tischplatte 25 und an der Wand 28 abstützen. Die unteren Rohrstücke 6, die Tnit einem trichterförmig aufgeweiteten Ende und einem Gewindeeinsatz versehen sind, stehen auf der Tischplatte 25 auf. Die oberen Rohrstücke 6 bilden einen Winkel von 90° und stützen sich mit ihren trichterförmig aufgeweiteten Enden an der Wand 28 ab. Auch dieser Regalaufbau bildet zwei Regalfelder. Die horizontal verlaufenden Rohrstücke, von denen jeweils nur die quer verlaufenden Endrohrstücke zu sehen sind, dienen in üblicher Weise zur Aufnahme von Platten aus Kunststoff oder Glas. Wie in Fig. 2 ferner angedeutet ist, kann an diesen Rohrstücken auch ein Installationskanal 29 angebracht werden, in dem beispielsweise eine Elektroinstallation, eine Wasserinstallation, eine Gasinstallation o.dgl. untergebracht sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist oberhalb eines Wandarbeitstisches 27 ein Regalaufbau vorgesehen, der an der Wand 28 aufgehängt ist. Der mittels Verbindungsstücken 1 und 2 sowie Rohrstücken 5 und 6 sowie 11 und 12 aufgebaute Regalaufbau besitzt im Bereich der Säulen a3s Enden Rohrstücke 6, die um 90° gekrümmt sind und deren Enden aufgeweitet und an der Wand 28 befestigt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt einen freistehenden Regalaufbau, der aus einer Vielzahl von übereinander und nebeneinander angeordneten Regalfeldern besteht. Die Rohrstücke 5, 6 und 7 sowie die in horizontaler Richtung verlaufenden, als Auflagen dienenden Rohretücke 12 und die nicht dargestellten Rohrstücke 11, sind an den
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Stoßstellen über Verbindungsstücke 2 miteinander verbunden. Dabei sind, wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen, die Verbindungsstücke 2 als sogenannte Eckverbinder ausgebildet, die zv:ei vertikal aufeinanderfolgende Rohrstücke 5 bzw. 5 und 6 und zwei in rechtem Winkel zu-einander verlaufende horizontale Rohrstücke 11 und 12 aufnehmen. Zusätzlich werden noch als sogenannte Mittel verbinder ausgebildete Verbindungsstücke vorgesehen (Fig. 7 bis 9), die mit drei Aufnahmen zum Aufnehmen der horizontalen, als Auflagen dienenden Rohrstücke versehen sind.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, läßt sich ein Regalaufbau nach diesem System auch in einfacher Weise als ein sogenannter Regalwagen ausbilden, indem an den trichterförmig aufgeweiteten Enden der Rohrstücke 6 Rollen 23 angebracht werden. Diese vorzugsweise lenkbaren Rollen sind in nicht näher dargestellter Weise an den Gewindeeinsätzen 14 der Rohrstücke 6 befestigt.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, läßt sich ein Regalaufbau ähnlich Fig. 2 auch in einfacher Weise als ein Wandregal mit einer Vielzahl von übereinander und nebeneinander angeordneter Regalfelder einsetzen. Da die einzelnen Rohrstücke 5, 6 und 7 sowie 11 und in einfacher Weise mit den Verbindungsstücken 1 und 2 durch Aufstecken verbunden werden, ergibt sich eine äußerst einfache Montage. Darüber hinaus ist es ohne weiteres möglich, ohne daß dazu ein großer Montageaufwand notwendig ist, den Regalaufbau zu verändern, um ihn an bestimmte Bedingungen anzupassen.
Wesentlicher Bestandteil der Regalaufbauten nach Fig. 1 bis 6 sind die in Fig. 7 bis 10 dargestellten Verbindungsstücke 1 und 2. Die als Mittelverbinder ausgebildeten Verbindungsstücke 1 besitzen einen vertikalen walzenförmigen Körper 18, von dem nach oben und unten zylindrische Zapfen 3 und 4 abragen, die an ihren Enden angefast sind. Die Zapfen 3 und 4 dienen zur Aufnahme der aus Rundrohr hergestellten Rohrstücke 5, 6 und 7. Hierzu sind die Zapfen 3 und 4 den Innendurchmessern dieser Rohrstücke 5, 6 und 7 angepaßt. Der Außen-Gurchmesser des walzenförmigen Körpers 18 entspricht etwa dem Außencurchmesser der betreffenden Pohrstücke 5, 6 und 7, die alle der.
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gleichen Querschnitt aufweisen« An dem walzenförmigen Körper 18 ist seitlich ein Ansatz 19 angebracht, von dem in horizontaler Richtung dn
Zapfen 8, 9 und 10 abragen, die jeweils um 90° zueinander versetzt sind, wobei die Zapfen 8 und 10 in axialer Verlängerung zueinander angeordnet sind. Der Schnittpunkt dieser Zapfen 8, 9 und 10, die alle in der gleichen horizontalen Ebene liegen, liegt um etwa dem Durchmesser des Walzenkörpers 18 seitlich versetzt zu diesem Walzenkörper 18. Dadurch wird erreicht, daß die die Stützen des Regalaufbaus bildenden und mit den Zapfen 3 und 4 zu verbindenden RohrstÜcke 5, 6 und 7 außerhalb der einzelnen Regalfächer liegen.
Die Zapfen 8, 9 und 10 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei eine Seite horizontal verläuft. Auf diese Zapfen 8, 9 und 10 werden aus Rechteckrohren zugeschnittene Rohrstücke aufgesteckt, die einen im Querschnitt der Zapfen 8, 9 und 10 entsprechenden Innencuerschnitt aufweisen. Der Ansatz 19 besitzt eine horizontale Oberseite und eine entsprechend horizontal verlaufende Unterseite (Fig-8) die gegenüber den Zapfen 8, 9 und 10 um die Wandstärke der aufzu-schiebenden Rohrstücke versetzt ist, so daß die aufgeschobenen Rohrstücke mit den entsprechenden Außenflächen des Ansatzes 19 eine durch gehende Auflagefläche bilden.
Für die in Regallängsrichtung verlaufenden Rohrstücke 11 wird ein Profilrohr entsprechend Fig. 11 vorgesehen. Dieses Profilrohr besitzt einen ersten Hohlraum 30, der den Außenabmessungen der angefasten Zapfen 8, 9 und 10 entspricht. Dieses Profilrohr wird zur Vorderseite durch zwei nach oben und unten weisende vertikale Stege 15 und 16 begrenzt. Bei eingebautem Rohrstür.k 11 bilden diese Stege 15 oder 16 einen Rand, der die in das entsprechende Regalfach eingelegte Platte sichert. Die Stege 15 und 16 sind dabei in der Höhe unterschiedlich bemessen. Die Höhe des Steges 16 entspricht etwa der Dicke der einzulegenden Platte, so daß diese bündig zu der Platte verläuft, wenn das Rohrstück 11 so eingebaut wird, daß der Steg 16 nach oben weist. Der Steg 15 besitzt dagegen die etwa doppelte Höhe, so daß dann ein Begrenzungsrand gebildet wird, der über die Platte nach oben übersteht, wenn das Rohrstück 11 so eingebaut wird, daß der Steg 15 nach oben
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weist. Das Rohrstück 11 ist zwischen den beiden Stegen 15 und 16 an der Außenseite mit einer flachen Vertiefung 17 versehen, die einerseits eine Materialeinsparung bewirkt und zum anderen Raum bietet, in welche eine Beschriftungsleiste o.dgl. eingeklebt werden kann.
Wie anhand von Fig. 2 erläutert wurde, können die als Auflage ;, dienenden Rohrstücke 11 und 12 nicht nur zum Aufnehmen von von oben f aufliegenden Platten benutzt werden, sondern auch zum Anhängen von unter ihnen befindlichen Installationskanälen. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn das Rohrstück 11 dann mit einem zweiten Hohlraum 31 versehen ist. In diesem Fall wird das Rohrstück 11 so eingebaut, daß der Hohlraum 31 unterhalb des Hohlraums 30 liegt, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Es ist dann möglich, in der diesen Hohlraum 31 nach unten begrenzenden Wandung Gewindebohrungen o.dgl. vorzusehen.
Wie aus Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, ist der Ansatz 19 des Verbindungsstückes 1 in Richtung zu dem walzenförmigen Körper 18 mit einer vertikalen Anschlagiläche versehen» Diese vertikale Anschlagfläche ist so angeordnet, daß diese mit den innenliegenden entsprechenden Wandungen der Stege 15 oder 16 der aufgesteckten, als Auflage dienenden Rohrstücke 11 fluchtet.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, unterscheiden sich die als Eckverbinder ausgebildeten Verbindungsstücke 2 von den als Mittelverbinder ausgebildeten Verbindungsstücken 1 im wesentlichen dadurch, daß nur zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Zapfen 9 und 10 zur Aufnahme der als Auflagen dienenden Rohrstücke 11 und 12 vorgesehen ist. In diesem Fall ist vorgesehen, daß der Ansatz 19 mit ebenfalls einen rechten Winkel beschreibenden vertikalen Anschlagfläche versehen ist, die in Verlängerung der Wandungen der Stege 15 oder 16 der aufgeschobenen Rohrstücke 11 und 12 verläuft. Die in Fig. 11 dargestellte Querschnittsform der als Auflagen dienenden Rohrstücke 11 und 12 mit den Begrenzungsstegen 15 und 16, dient nur für die in Längsrichturtj des Regalaufbaus verlaufenden Rohrstücke und für die ai'u jeweiligen Ende des Regalaufbaus befind-
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lichen Rohrstücke 12. Die üblicherweise an den Mittelverbindern angebrachten, auf die Zapfen 9 aufgesteckten und quer verlaufenden Rohrstücke 12 besitzen eine flache rechteckige Gestalt ohne Stege 15 oder 16.
Wie insbesondere aus Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, sind im Bereich der Zapfen 3 und 4 sowie der Zapfen 8, 9 und 10 Gewindebohrungen 13 vorgesehen. Diese Gewindebohrungen fluchten mit Bohrungen im Bereich der Enden der Rohrstücke 5, 6, 7 sowie 11 und 12. Mittels die Bohrungen dieser Rohrstücke durchdringenden und in die Gewindebohrung 13 eingeschraubten Schrauben läßt sich somit der Regalaufbau in der zusammengebauten Stellung fixieren.
Wie insbesondere aus Fig. 7, 8 und 9 zu ersehen ist, ist der walzenförmige Körper in der Höhe der Zapfen 8, 9 und 10 mit einer in Verlängerung des Zapfens 9 liegenden Querbohrung 21 versehen. Diese Querbohrung 21 dient zur Aufnahme von Haltern für Stative. Quer zu dieser Querbohrung 21 ist in dem walzenförmigen . . .Körper 18 (Fig. 9) eine Gewindebohrung 22 vorgesehen, in die Schrauben eingeschraubt werden, mit denen die in die Querbohrungen 21 eingesetzten Halter der Stative fixiert werden.

Claims (18)

Ansprüche
1. Regalaufbau,insbesondere für Laboreinrichtungen und technische Arbeitsplätze, aus vertikalen, als Stützen dienenden und horizontalen, als Auflagen für Platten o.dgl. dienenden Rohren,die an Stoßstellen miteinander verbunden sind und Regalfelder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stoßstellen Verbindungsstücke (1, 2) vorgesehen sind, die mit zwei vertikal ausgerichteten Aufnahmen (3, 4) für als Teile der Stützen dienende, jeweils der Höhe eines Regalfeldes entsprechende Rohrstücke (5, 6, 7) und horizontal ausgerichtete Aufnahmen (8, 9, 10) für die der Länge oder der Tiefe eines Regalfeldes entsprechenden, die Auflagen bildenden Rohrstücke (11, 12) versehen ist.
2. Regalaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmen Zapfen (3, 4; 8, 9, 10) vorgesehen sind, die einen dem Innenquerschnitt der Rohrstücke (5, 6, 7; 11, 12) angepaßten Außendurchmesser aufweisen.
3. Regalaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3, 4; 8, 9, 10) mit quer verlaufenden Gewindebohrungen (13) versehen sind, denen Bohrungen im Bereich der Enden der Rohrstücke (5, 6, 7; 11, 12) zugeordnet sind.
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4. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützen bildenden Rohrstücke (5, 6, 7) einen runden Querschnitt aufweisen.
5. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der den Regalaufbau begrenzenden, Stützen bildenden Rohrstücke (5, 6) trichterförmig aufgeweitet sind.
6. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im 3ereich der Enden der den Regalaufbau begrenzenden, die Stützen bildenden Rohrstücke (5, 6) ein Gewindeeinsatz (14) vorgesehen ist.
7. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) einen flachen, rechteckigen Querschnitt aufweisen.
8. Regalaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Längskanten der als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) mit vertikal ausgerichteten Stegen (15, 16) versehen sind.
9. Regalaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der gegenüberliegenden Stege (15, 16) unterschiedlich ist.
10. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite der als Auflagen dienenden Rohrstücke (11) mit einer flacher Vertiefung (17) versehen ist.
11. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Zapfen (3, 4) nach außen versetzt zu der Schnittstelle der horizontalen Zapfen (8, 9, 10) angeordnet sind.
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12. Regalaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) einen vertikal gerichteten, wenigstens etwa dem Außendurchmesser der als Stützen dienenden Rohrstücke (5, 6, 7) entsprechenden walzenförmigen Körper (18) aufweisen, der mit einem nach oben und einem nach unten abragenden Zapfen (3, 4) versehen ist und an welchem seitlich zum Innern des Regalaufbaus hin versetzt ein Ansatz (19) angebracht ist, an welchen die Zapfen (8, 9, 10) für die als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) derart anschließen, daß die horizontal verlaufenden Oberseite des Ansatzes (19) gegenüber den Zapfen (8, 9, 10) etwa um die Wandstärke der Rohrstücke (11, 12) nach oben versetzt ist.
13. Regalaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (19) mit einer vertikalen Anschlagfläche (20) versehen ist, die bei auf die Zapfen aufgesteckten Rohrstücken (11,12) in Verlängerung der Stege (15, 16) der als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) verläuft.
14. Regalaufbau nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) zu einer horizontalen Achse spiegelsymmetrisch gestaltet sind.
15. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Körper (18) der Verbindungsstücke (1, 2) im Bereich zwischen den vertikal gerichteten Zapfen jeweils mit einer Querbohrung (21) versehen sind.
16. Regalaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1f 2) mit einer quer zur Querbohrung (21) verlaufenden Gewindebohrung (22) versehen sind.
17. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) aus Aluminium-Druckguß herhestellt sind.
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18. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) als Kunststofformteile hergestellt sind.
DE19848411219 1984-04-10 1984-04-10 Regalaufbau Expired DE8411219U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017123543A1 (de) 2017-10-10 2019-04-11 Ebb Beschlagtechnik Gmbh Regalsystem und Steckeinsatz zur Verbindung von Streben eines Regalsystems

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DE102017123543A1 (de) 2017-10-10 2019-04-11 Ebb Beschlagtechnik Gmbh Regalsystem und Steckeinsatz zur Verbindung von Streben eines Regalsystems

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