DE3502828A1 - Regalaufbau - Google Patents

Regalaufbau

Info

Publication number
DE3502828A1
DE3502828A1 DE19853502828 DE3502828A DE3502828A1 DE 3502828 A1 DE3502828 A1 DE 3502828A1 DE 19853502828 DE19853502828 DE 19853502828 DE 3502828 A DE3502828 A DE 3502828A DE 3502828 A1 DE3502828 A1 DE 3502828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf structure
structure according
pipe sections
shelf
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853502828
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-rer.pol.techn. 7110 Öhringen Schaffitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOHENLOHER SPEZIALMOEBEL
Original Assignee
HOHENLOHER SPEZIALMOEBEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19848411219 external-priority patent/DE8411219U1/de
Application filed by HOHENLOHER SPEZIALMOEBEL filed Critical HOHENLOHER SPEZIALMOEBEL
Priority to DE19853502828 priority Critical patent/DE3502828A1/de
Publication of DE3502828A1 publication Critical patent/DE3502828A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regal aufbau
  • Die Erfindung betrifft einen Regalaufbau, insbesondere für Laboreinrichtungen und technische Arbeitsplätze, aus vertikalen, als Stützen dienenden und horizontalen, als Auflagen für Platten o.dgl.
  • dienenden Rohren, die an Stoßstellen miteinander verbunden sind und Regal felder bilden.
  • Derartige Regalaufbauten werden üblicherweise als verschweißte oder verschraubte Rohrkonstruktionen ausgeführt, bei denen die Rohre direkt miteinander verbunden sind. Es ist ein teilweise recht erheblicher Montageaufwand erforderlich, der auch Nach-arbeiten an den teilweise von ihren Beschichtungen freizulegenden Rohren erfordert. Die fertiggestellten Regalaufbauten sind außerdem nur schwierig und durch aufwendige Maßnahmen nachträglich abzuändern, d.h. zu vergrößern oder zu verkleinern, wie es die jeweiligen Bedürfnisse erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regalaufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln unc mit geringem Aufwand montierbar ist und der nachträglich in ebenso einfacher Weise erweitert oder umgebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die Stoßstellen Verbindungsstücke vorgesehen sind, die mit zwei vertikal ausgerichteten Aufnahmeh für als Teile der Stützen dienende, jeweils der Höhe eines Regalfeldes entsprechende Rohrstücke und horizontal ausaerichteten Aufnahmen für die der Länge oder der Tiefe eines Regalfeldes entsprechenden, die Auflagen bildenden Rohrstücke versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ein Regalaufbau geschaffen, bei welchem die einzelnen Regalfelder in einfacher Weise durch Steckverbindungen zusammengebaut werden können. Dadurch ergibt sich neben der äußerst einfachen Montage und Demontage der Vorteil, daß der Regalaufbau an dem Einsatzort in jeder gewünschten Weise an die vorliegenden Forderungen angepaßt werden kann. Ein nachträgliches Erweitern oder auch Verkürzern oder auch ein Demontieren und Aufbauen an einem anderen Ort ist ebenso einfach möglich. Dabei werden nur sehr wenige, voneinander verschiedene Teile benötigt, die darüber hinaus nur in solchen Größen vorhanden sein müssen, daß sie einfach zu handhaben sind.
  • Jn vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind als Aufnahmen Zapfen vorgesehen, die einen dem Innenquerschnitt der Rohrstücke angepaßten Außendurchmesser aufweisen. Damit werden sehr einfache SLeckverbindunc3smöglichkeiten geschaffen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Zapfen mit quer verlaufenden Gewindebohrungen versehen sind, denen Bohrungen im Bereich der Enden der Rohrstücke zugeordnet sind. Mit durch die Bohrungen der Enden der Rohrstücke durchgesteckte und in die Gewindebohrungen eingeschraubte Schrauben läßt sich dann in einfacher Weise eine sichere Fixierung verwirklichen.
  • Tn zweckmäßiger Ausge-staltung der Erfindung weisen die die Stützen bildenden Rohrstücke einen runden Querschnitt auf. Diese Stützen weisen eine hohe Festigkeit in allen Richtungen auf und bieten außerdem einen ästhetisch ansprechenden Eindruck.Um eine gute Standfläche zu erhalten und außerdem ein Reinigen im Bereich der Anschlußverbindungen zu einem Boden, zu einem Tisch oder zu einer Wand zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Enden der den Regalaufbau begrenzenden, Stützen bildenden Rohrstücke,trchterförmig aufgeweitet sind. Um den Regalaufbau im Boden, einer Tischplatte oder an einer Wand sicher verankern zu können, ist es vorteilhaft, im Bereich der Enden der den Regalaufbau begrenzenden, die Stützen bildenden Rohrstücke ein Gewindeeinsatz vorzusehen. Dabei ist es möglich, an diesen Gewindeeinsätzen eines stehenden Regals Rollen anzubringen. Dadurch wird in einfacher Weise ein verfahrbarer Regalwagen geschaffen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die als Auflagen dienenden Rohrstücke einen flachen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Diese Auflagen dienen zur Aufnahme von Platten aus Glas oder Kunststoff oder auch zum Anhängen von Installationskästen o.dgl.. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwei gegenüberliegende Längskanten der als Auflagen dienenden Rohrstücke mit vertikal ausgerichteten Stegen versehen sind. Diese Stege der Rohrstücke, die nach einem Verdrehen um 1800 als hintere oder vordere Auflagen eingesetzt werden, dienen zur Einfassung einer einge]egten Platte Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Höhe der gegenüberliegenden Stege unterschiedlich ist. Die Rohrstücke können dann so eingesetzt erden, daß die Stege außerdem noch einen über die aufyenommene P]atte überstehenden Randwulst bilden. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist eine Längsseite der als Auflagen dienenden Rohrstücke mit einer flachen Vertiefung versehen. Diese flache Vertiefung ist dazu geeignet, einen Streifen mit einer Beschriftung o.dgl. aufzunehmen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die vertikal verlaufenden Zapfen nach außen versetzt zu der Schnittstelle der horizontalen Zapfen angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die Regalfächer auch zwischen den Stützen unbeeinträchtigt hindurchlaufen, da die Stützen außerhalb dieser Regalfachböden zu liegen kommen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsstücke einen vertikal gerichteten, wenigstens etwa dem Außendurchmesser der als Stützen dienenden Rohrstücke entsprechenden, walzenförmigen Körper aufweisen, der mit einem nach oben und einem nach unten abragenden Zapfen versehen ist, und an welchen seitlich zum Innern des Regalaufbaus hin versetzt ein Ansatz angebracht ist, an welchem die Zapfen für die als Auflagen dienende Rohrstücke derart anschließen, daß die horizontal verlaufende Oberseite des Ansatzes etwa um die Wandstärke der Rohrstücke nach oben versetzt ist. Dadurch ühcrnchmen die Ansätze der Verbindungsstücke im Bereich der Stoßstellen Auflage funktionen fürzPlatten o.dgl.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Verbindungsstücke zu einer horizontalen Achse spiegel symmetrisch gestaltet sind. Dadurch wird erreicht, daß nur zwei unterschiedlich gestaltete Verbindungsstücke benötigt werden, nämlich sogenannte Mittel-Verbindungsstücke, die zwischen Regalfeldern anzuordnen sind, und Eckverbindungsstücke, die jeweils ein Regalfeld begrenzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die walzenförmige Körper der Verbindungsstücke im Bereich zwischen den vertikal gerichteten Zapfen jeweils mit einer Querbohrung versehen sind. Diese Querbohrung dient zur Aufnahme von Haltern für Stative o.dgl., die an einem Laborarbeitstisch benutzt werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Verbindungsstücke mit einer quer zur Querbohrung verlaufenden Gewindebohrung versehen sind. Dadurch ist es möglich, durch Einschrauben einer Feststellschraube in die Gewindebohrung die Halter für die Stative zu fixieren.
  • Bei einer ersten Ausführun-gsform der Erfindung sind die Verbindungsstücke aus Aluminium-Druckguß hergestellt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsstücke als Kunststoffformteile hergestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be-schreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
  • Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines doppelseitigen Arbeitstisches mit einem erfindungsgemäßen Regalaufbau, Fig. 2 eine Stirnansicht eines Wandarbeitstischsmit einem an der Tischplatte und der Wand befestigten Regalaufbau, Fig. 3 eine Stirnansicht eines Wandarbeitstisches mit einem an einer Wand aufgehängten Regalaufbau, Fig. 4 eine Stirnansicht eines freistehenden Regalaufbaus, Fig. 5 eine Stirnansicht eines als verfahrbarer Wagen ausgebildeten Regalaufbaus, Fig. 6 eine Stirnansicht eines Wandregals, Fig. 7 eine Ansicht auf ein Verbindungsstück in größerem Maßstab in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 1, Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII der Fig. 7 auf das Verbindungsstück der Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX auf das Verbindungsstück der Fi-g. 8, Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9 auf ein als ein Eckverbinder ausgebildetes Verbindungsstück und Fig. 11 einen vertikalen Schnitt durch ein als Auflage dienendes Rohrstück.
  • In Fig. 1 ist ein doppelseitiger Arbeitstisch 24 angedeutet, auf dessen Tischplatte 25 ein Regal aufbau angeordnet ist, der mittig in Längsrichtung des Tisches verläuft. Der Regalaufbau besteht aus zwei übereinander angeordneten Regal feldern und kann in Längsrichtung des Tisches ebenfalls in mehrere Regalfelder unterteilt sein. Der Regalaufbau besteht aus einzelnen Rohrstücken 5, 6, 7 und 12, die an den Stoßstellen miteinander über Verbindungsstücke 2 verbunden sind, die als sogenannte Eckverbinder ausgebildet sind. Ein derartiges Verbindungsstück 2 ist in einer Ansicht in Fig. 10 dargestellt. Die Regalstützen sind aus Rohrstücken 5, 6 und 7 zusammengesetzt, die jeweils der Höhe eines Regalfeldes entsprechen. Die Verbindungsstücke , die in zwei verschiedenen Ausführungsformen vorgesehen sind, nämlich als sogenannte Eckverbinder 2 und als Mittelverbinder 1 (siehe Fig. 7 bis 9), sind mit Aufnahmen versehen, auf die die Rohrstücke 5, 6, 7 und 12 sowie nicht dargestellte, in Längsrichtung des Regalaufbaus verlaufende,Rohrstücke 11 aufgesteckt sind. Die Rohrstücke 5, 6 und 7 sind als Rundrohre ausgebildet und bilden zusammen jeweils eine Stütze des Regals. Die auf der Tischplatte 25 aufstehenden Rohrstücke 6 sind mit trichterförmig aufgeweiteten Enden versehen, so daß der über gang zwischensder Tischplatte 25 und den Rohrstücken 6 gut zu reinigen ist. Außerdem wird dadurch eine verbreiterte Aufstandsfläche geschaffen. Innerhalb der Rohrstücke 6 sind vorzugsweise eingeschweißte Gewindeeinsätze 14 vorgesehen, in die Befestigungsschrauben 26 eingeschraubt sind, die die Tischplatte 25 durchdringen.
  • In Fig. 2 ist ein Wandarbeitstisch 27 angedeutet, der mit einem in entsprechender Weise ausgeführten Regalaufbau versehen ist, dessen Stützen sich mit Rundrohr-stücken 6 auf der Tischplatte 25 und an der Wand 28 abstützen. Die unteren Rohrstücke 6, die mit einem trichterförmig aufgeweiteten Ende und einem Gewindeeinsatz 14 versehen sind, stehen auf der Tischplatte 25 auf. Die oberen Rohrstücke 6 bilden einen Winkel von 900 und stützen sich mit ihren trichterförmig aufgeweiteten Enden an der Wand 28 ab. Auch dieser Regalaufbau bildet zwei Regalfelder. Die horizontal verlaufenden Rohrstücke, von denen jeweils nur die quer verlaufenden Endrohrstücke zu sehen sind, dienen in üblicher Weise zur Aufnahme von Platten aus Kunststoff oder Glas. Wie in Fig. 2 ferner angedeutet ist, kann an diesen Rohrstücken auch ein Installationskanal 29 angebracht werden, in dem beispielsweise eine Elektroinstallation, eine Wasserinstallation, eine Gasinstallation o.dgl. untergebracht sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist oberhalb eines Wandarbeitstisches 27 ein Regalaufbau vorgesehen, der an der Wand 28 aufgehängt ist. Der mittels Verbindungsstücken 1 und 2 sowie Rohrstücken 5 und 6 sowie 11 und 12 aufgebaute Regalaufbau besitzt im-Bereich der Säulen als Enden Rohrstücke 6, die um 900 gekrümmt sind und deren Enden aufgeweitet und an der Wand 28 befestigt ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt einen freistehenden Regalaufbau, der aus einer Vielzahl von übereinander und nebeneinander angeordneten Regalfeldern besteht. Die Rohrstücke 5, 6 und 7 sowie die in horizontaler Richtung verlaufenden, als Auflagen dienenden Rohrstücke 12 und die nicht dargestellten Rohrstücke 11, sind an den Stoßstellen über Verbindungsstücke 2 miteinander verbunden. Dabei sind, wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen, die Verbindungsstücke 2 als sogenannte Eckverbinder ausgebildet, die zwei vertikal aufeinanderfolgende Rohrstücke 5 bzw. 5 und 6 und zwei in rechtem Winkel zu-einander verlaufende horizontale Rohrstücke 11 und 12 aufnehmen. Zusätzlich werden noch als sogenannte Mittel -verbinder ausgebildete Verbindungsstücke vorgesehen (Fig. 7 bis 9), die mit drei Aufnahmen zum Aufnehmen der horizont:alen, als Auflagen dienenden Rohrstücke versehen sind.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, läßt sich ein Regalaufbau nach diesem System auch in einfacher Weise als ein sogenannter Regalwagen ausbilden, indem an den trichterförmig aufgeweiteten Enden der Rohrstücke 6 Rollen 23 angebracht werden. Diese vorzugsweise lenkbaren Rollen sind in nicht näher dargestellter Weise an den Gewindeeinsätzen 14 der Rohrstücke 6 befestigt.
  • Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, läßt sich ein Regalaufbau ähnlich Fig. 2 auch in einfacher Weise als ein Wandregal mit einer Vielzahl von übereinander und nebeneinander angeordneter Reqalfelder * einsetzen. Da die einzelnen Rohrstücke 5, 6 und 7 sowie 11 und 12 in einfacher Weise mit den Verbindungsstücken 1 und 2 durch Aufstecken verbunden werden, ergibt sich eine äußerst einfache Montage.
  • Darüber hinaus ist es ohne weiteres möglich, ohne daß dazu ein großer Montageaufwand notwendig ist, den Regalaufbau zu verändern, um ihn an bestimmte Bedingungen anzupassen.
  • Wesentlicher Bestandteil der Regalaufbauten nach Fig. 1 bis 6 sind die in Fig. 7 bis 10 dargestellten Verbindungsstücke 1 und 2. Die als Mittelverbinder ausgebildeten Verbindungsstücke 1 besitzen einen vertikalen walzenförmigen Körper 18, von dem nach oben und unten zylindrische Zapfen 3 und 4 abragen, die an ihren Enden angefast sind. Die Zapfen 3 und 4 dienen zur Aufnahme der aus Rundrohr hergestellten Rohrstücke 5, 6 und 7. Hierzu sind die Zapfen 3 und 4 den Innendurchmessern dieser Rohrstücke 5, 6 und 7 angepaßt. Der Außendurchmesser des walzenförmigen Körpers 18 entspricht etwa dem Außendurchmesser der betreffenden Rohrstücke 5, 6 und 7, die alle den gleichen Querschnitt aufweisen. An dem walzenförmigen Körper 18 ist seitlich ein Ansatz 19 angebracht, von dem in horizontaler Richtung drei 0 Zapfen 8, 9 und 10 abragen, die jeweils um900 zueinander versetzt sind, wobei die Zapfen 8 und 10 in axialer Verlängerung zueinander angeordnet sind. Der Schnittpunkt dieser Zapfen 8, 9 und 10, die alle in der gleichen horizontalen Ebene liegen, liegt um etwa dem Durchmesser des Walzenkörpers 18 seitlich versetzt zu diesem Walzenkörper 18. Dadurch wird erreicht, daß die die Stützen des Regalaufbaus bildenden und mit den Zapfen 3 und 4 zu verbindenden Rohrstücke 5, 6 und 7 außerhalb der einzelnen Regalfächer liegen.
  • Die Zapfen 8, 9 und 10 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei eine Seite horizontal verläuft. Auf diese Zapfen 8, 9 und 10 werden aus Rechteckrohren zugeschnittene Rohrstücke aufgesteckt, die einen im Querschnitt der Zapfen 8, 9 und 10 entsprechenden Innenquerschnitt aufweisen. Der Ansatz 19 besitzt eine horizontale Oberseite und eine entsprechend horizontal verlaufende Unterseite (Fig.8), die geyenüber den Zapfen 8, 9 und 10 um die Wandstärke der aufzuschiebenden Rohrstücke versetzt ist, so daß die aufgeschobenen Rohrstücke mit den entsprechenden Außenflächen des Ansatzes 19 eine durchgehende Auflagefläche bilden.
  • Für die in Regallängsrichtung verlaufenden Rohrstücke 11 wird ein Profilrohr entsprechend Fig. 11 vorgesehen. Dieses Profilrohr besitzt einen ersten Hohlraum 30, der den Außenabmessungen der angefasten Zapfen 8, 9 und 10 entspricht. Dieses Profilrohr wird zur Vorderseite durch zwei nach oben und unten weisende vertikale Stege 15 und 16 begrenzt. Bei eingebautem Rohrstück 11 bilden diese Stege 15 oder 16 einen Rand, der die in das entsprechende Regalfach eingelegte Platte sichert. Die Stege 15 und 16 sind dabe-i in der Höhe unterschiedlich bemessen. Die Höhe des Steges 16 entspricht etwa der Dicke der einzulegenden Platte, so daß diese bündig zu der Platte verläuft, wenn das Rohrstück 11 so eingebaut wird, daß der Steg 16 nach oben weist. Der Steg 15 besitzt dagegen die etwa doppelte Höhe, so daß dann ein Begrenzungsrand gebildet wird, der über die Platte nach oben übersteht, wenn das Rohrstück 11 so eingebaut wird, daß der Steg 15 nach oben weist. Das Rohrstück 11 ist zwischen den beiden Stegen 15 und 16 an der Außenseite mit einer flachen Vertiefung 17 versehen, die einerseits eine Materialeinsparung bewirkt und zum anderen Raum bietet, in welche eine Beschriftungsleiste o.dgl. eingeklebt werden kann.
  • Wie anhand von Fig. 2 erläutert wurde, können die als Auflage dienenden Rohrstücke 11 und 12 nicht nur zum Aufnehmen von von oben aufliegenden Platten benutzt werden, sondern auch zum Anhängen von unter ihnen befindlichen Installationskanälen. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn das Rohrstück 11 dann mit einem zweiten Hohlraum 31 versehen ist. In diesem Fall wird das Rohrstück 11 so eingebaut, daß der Hohlraum 31 unterhalb des Hohlraums 30 liegt, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Es ist dann möglich, in der diesen ohlraum 31 nach unten begrenzenden Wandung Gewindebohrungen o.dgl.
  • vorzusehen.
  • Wie aus Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, ist der Ansatz 19 des Verbindungsstückes 1 in Richtung zu dem walzenförmigen Körper 18 mit einer vertikalen Anschlagfläche versehen. Diese vertikale Anschlagfläche ist so angeordnet, daß diese mit den innenliegenden entsprechenden Wandungen der Stege 15 oder 16 der aufgesteckten, als Auflage dienenden Rohrstücke 11 fluchtet.
  • Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, unterscheiden sich die als Eckverbinder ausgebildeten Verbindungsstücke 2 von den als Mittelverbinder ausgebildeten Verbindungsstücken 1 im wesentlichen dadurch, daß nur zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Zapfen 9 und 10 zur Aufnahme der als Auflagen dienenden Rohrstücke 11 und 12 vorgesehen ist. In diesem Fall ist vorgesehen, daß der Ansatz 19 mit ebenfalls einen rechten Winkel beschreibenden vertikalen Anschlagfläche versehen ist, die in Verlängerung der Wandungen der Stege 15 oder 16 der aufgeschobenen Rohrstücke 11 und 12 verläuft.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Querschnittsform der als Auflagen dienenden Rohrstücke 11 und 12 mit den Begrenzungsstegen 15 und 16, dient nur für die in Längsrichtung des Regalaufbaus verlaufenden Rohrstücke und für die am jeweiligen Ende des Regalaufbaus befindlichen Rohrstücke 12. Die üblicherweise an den Mittelverbindern 1 angebrachten, auf die Zapfen 9 aufgesteckten und quer verlaufenden Rohrstücke 12 besitzen eine flache rechteckige Gestalt ohne Stege 15 oder 16.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, sind im Bereich der Zapfen 3 und 4 sowie der Zapfen 8, 9 und 10 Gewindebohrungen 13 vorgesehen. Diese Gewindebohrungen fluchten mit Bohrungen im Bereich der Enden der Rohrstücke 5, 6, 7 sowie 11 und 12. Mittels die Bohrungen dieser Rohrstücke durchdringenden und in die Gewindebohrung 13 eingeschraubten Schrauben läßt sich somit der Regalaufbau in der zusammengebauten Stellung fixieren.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7, 8 und 9 zu ersehen ist, ist der walzenförmige Körper in der Höhe der Zapfen 8, 9 und 10 mit einer in Verlängerung des Zapfens 9 liegenden Querbohrung 21 versehen.
  • Diese Querbohrung 21 dient zur Aufnahme von Haltern für Stative.
  • Quer zu dieser Querbohrung 21 ist in dem walzenförmigen . Körper 18 (Fig. 9) eine Gewindebohrung 22 vorgesehen, in die Schrauben eingeschraubt werden, mit denen die in die Querbohrungen 21 eingesetzten Halter der Stative fixiert werden.

Claims (18)

  1. Ansprüche {1-1 Regalaufbau,insbesondere für Laboreinrichtungen und technische Arbeitsplätze, aus vertikalen, als Stützen dienenden und horizontalen, als Auflagen für Platten o.dgl. dienenden Rohren,die an Stoßstellen miteinander verbunden sind und Regal felder hilden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stoßstellen Verbir.-dungsstücke (1; 2) vorgesehen sind, die mit zwei vertikal ausgerichteten Aufnahmen (3, 4) für als Teile der Stützen dienende, jeweils der Höhe eines Regalfeldes entsprechende Rohrstücke (5, 6, 7) und horizontal ausgerichtete Aufnahmen (8, 9, 10) für die der Länge oder der Tiefe eines Regalfeldes entsprechenden, die Auflagen bildenden Rohrstücke (11, 12) versehen ist.
  2. 2. Regalaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmen Zapfen (3, 4; 8, 9, 10) vorgesehen sind, die einen dem Innenquerschnitt der Rohrstücke (5, 6, 7; 11, 12) angepaßten Außendurchmesser aufweisen.
  3. 3. Regalaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3, 4; 8, 9, 10) mit quer verlaufenden Gewindebohrungen (13) versehen sind, denen Bohrungen im Bereich der Enden der Rohrstücke (5, 6, 7; 11, 12) zugeordnet sind.
  4. 4. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützen bildenden Rohrstücke (5, -6, 7) einen runden Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der den Regalaufbau begrenzenden, Stützen bildenden Rohrstücke (5, 6) trichterförmig aufgeweitet sind.
  6. 6. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der den Regalaufbau begrenzenden, die Stützen bildenden Rohrstücke (5, 6) ein Gewindeeinsatz (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) einen flachen, rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  8. 8. Regalaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Längskanten der als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) mit vertikal ausgerichteten Stegen (15, 16) versehen sind.
  9. 9. Regalaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der gegenüberliegenden Stege (15, 16) unterschiedlich ist.
  10. 10. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite der als Auflagen dienenden Rohrstücke (11) mit einer flachen Vertiefung (17) versehen ist.
  11. 11. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden Zapfen (3, 4) nach außen versetzt zu der Schnittstelle der horizontalen Zapfen (8, 9,. 10) angeordnet sind.
  12. 12. Regalaufbau nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) einen vertikal gerichteten, wenigstens etwa dem Außendurchmesser der als Stützen dienenden Rohrstücke (5, 6, 7) entsprechenden walzenförmigen Körper (18) aufweisen, der mit einem nach oben und einem nach unten abragenden Zapfen (3, 4) versehen ist und an welchem seitlich zum Innern des Regalaufbaus hin versetzt ein Ansatz (19) angebracht ist, an welchen die Zapfen (8, 9, 10) für die als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) derart anschließen, daß die horizontal verlaufenden Oberseite des Ansatzes (19) gegenüber den Zapfen (8, 9, 10) etwa um die Wandstärke der Rohrstücke (11, 12) nach oben versetzt ist.
  13. 13. Regalaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (19) mit einer vertikalen AnschlagflRche (20) versehen ist, die bei auf die Zapfen aufgesteckten Rohrstücken (11,12) in Verlängerung der Stege (15, 16) der als Auflagen dienenden Rohrstücke (11, 12) verläuft.
  14. 14. Regalaufbau nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) zu einer horizontalen Achse spiegelsymmetrisch gestaltet sind.
  15. 15. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Körper (18) der Verbindungsstücke (1, 2) im Bereich zwischen den vertikal gerichteten Zapfen jeweils mit einer Querbohrung (21) versehen sind.
  16. 16. Regalaufbau nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) mit einer quer zur Querbohrung (21) verlaufenden Gewindebohrung (22) versehen sind.
  17. 17. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) aus Aluminium-Druckguß herhestellt sind.
  18. 18. Regalaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (1, 2) als- Kunststofformteile hergestellt sind.
DE19853502828 1984-04-10 1985-01-29 Regalaufbau Withdrawn DE3502828A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853502828 DE3502828A1 (de) 1984-04-10 1985-01-29 Regalaufbau

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848411219 DE8411219U1 (de) 1984-04-10 1984-04-10 Regalaufbau
DE19853502828 DE3502828A1 (de) 1984-04-10 1985-01-29 Regalaufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3502828A1 true DE3502828A1 (de) 1985-10-17

Family

ID=25828945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853502828 Withdrawn DE3502828A1 (de) 1984-04-10 1985-01-29 Regalaufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3502828A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2826336C2 (de) Modulsystem zum Zusammensetzen von Wänden, Schränken, Schreibtischen und/oder anderen zerlegbaren Möbelstücken
EP0244582B1 (de) Bausatz für Möbelelemente
DE3704831C2 (de)
EP0331690B1 (de) Deckenverkleidung
EP0939986B1 (de) Schaltschrank mit einem rahmengestell
DE202006005039U1 (de) Profil für eine Leuchtwand und Leuchtwandprofilsystem
EP1640621B1 (de) Strebe oder Aufnahmeteil mit rechtwinkligem Querschnitt für ein System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen von Werkstücken
DE3729903C2 (de)
DE3812857A1 (de) Unterrichtsplatz
DE2504476A1 (de) Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens
DE3502828A1 (de) Regalaufbau
DE8411219U1 (de) Regalaufbau
EP0782654B1 (de) Verbindungssystem, insbesondere zur errichtung von raumzellen und montagemöbeln
EP1123021A2 (de) Variables arbeitsplatz-möbelsystem mit vertikalen säulen und horizontalen quertraversen
DE4019839A1 (de) Bauteilesatz fuer moebel
DE19931041C2 (de) Unterkonstruktion für ein Verkleidungssystem für eine Wanne
DE102009011707A1 (de) Modulares Regalsystem
DE3618482A1 (de) Eckelement fuer insbesondere zur herstellung von sanitaerzellen bestimmte wand- oder tuerelemente
DE3214846C2 (de)
DE4406212A1 (de) Tragsystem
EP2143357B1 (de) Längsprofil, Einsteckhülse sowie Tragkonstruktion aus einem Längsprofil und einer Einsteckhülse
DE3817072C2 (de)
DE9319660U1 (de) Trennwandsystem
DE4219852A1 (de) Vorrichtung für ein schraubenlos zusammenfügbares Regalsystem
DE202022106345U1 (de) Tragende Metallstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee