DE914343C - Selbsttaetig sich einstellendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig sich einstellendes Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE914343C
DE914343C DEB12684D DEB0012684D DE914343C DE 914343 C DE914343 C DE 914343C DE B12684 D DEB12684 D DE B12684D DE B0012684 D DEB0012684 D DE B0012684D DE 914343 C DE914343 C DE 914343C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2718/00Mechanisms for speed-change of planetary gearing, the speed change control being dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2718/08Control dependent on speed
    • F16H2718/10Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2718/12Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätig sich einstellendes Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Umlaufrädergetriebe mit einem durch Fliehkraft betätigten Kupplungsglied, welches radial verschiebbar an einem an der getriebenen. Welle sitzenden Träger angeordnet ist und bei seinem Ansprechen den übersetzten Getriebegang einschaltet, während der Umlaufräderträger mit der treibenden Welle gekuppelt ist und die Umlaufräder an einem feststehenden Zentralrad abrollen.
  • Die bekannten Umlaufrädergetriebe dieser Art sind derartig ausgebildet, daß sie von Hand aus geschaltet werden müssen, um wahlweise den unmittelbaren Antrieb zwischen der treibenden und getriebenen Welle einzuschalten bzw. um die treibende Welle mit einer Überlaufkupplung oder über eine Fliehkraftkupplung mit dem Umlaufräderträger des Umlaufrädergetriebes zu kuppeln. Gemäß der Erfindung wird aber die Einstellung bzw. Kupplung des Umlaufrädergetriebes selbsttätig vorgenommen, und zwar derart, daß das durch Fliehkraft beeinflußte Kupplungsglied für gewöhnlich im Kupplungseingriff mit einer am Umfang des mit der treibenden Welle starr verbundenen Umlaufräderträgers angeordneten Aussparung steht und so einen unmittelbaren Antrieb zwischen treibender und getriebener Welle herstellt, bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl jedoch außer Eingriff mit dem Umlaufräderträger tritt und in an sich bekannter Weise in Eingriff mit einer Aussparung in dem von den Umlaufrädern getriebenen Zahnkranz gelangt, der dann in bekannter Weise die getriebene Welle mit höherer Drehzahl als der der treibenden Welle antreibt. Für gewöhnlich wird das radial verschiebbare Kupplungsglied durch Federkraft im Kupplungseingriff mit dem an der treibenden Welle sitzenden Umlaufräderträger gehalten. Die Fliehkraftkupplung der Erfindung hat demnach zwei Aufgaben zu erfüllen. Befindet sich das radial verschiebbare Kupplungsglied in seiner inneren Lage, so kuppelt es unmittelbar die treibende Welle mit der getriebenen Welle, während es in seiner äußeren Lage unter Vermittlung des Umlaufrädergetriebes einen Gang mit Übersetzung ins Schnelle herstellt.
  • Mit dem Umlaufrädergetriebe ist eine an sich bekannte Freilaufkupplung gemäß der Erfindung in der Weise vereinigt, daß der innere Kupplungsteil der Freilaufkupplung an der treibenden Welle unverschiebbar befestigt ist und an sich bekannte Klemmrollen zwischen dem Umfang des inneren Kupplungsteiles und der zylindrischen Wandung einer Ausdrehung des an der getriebenen Welle sitzenden flanschartigen Trägers angeordnet sind, so daß bei Versagen des durch Fliehkraft betätigten Kupplungsgliedes selbsttätig ein unmittelbarer Antrieb zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle hergestellt wird, wobei jedoch ein Überlaufen der getriebenen Welle möglich ist.
  • Das Umlaufrädergetriebe der Erfindung zeichnet sich ferner durch geringe Herstellungskosten aus und weist gegenüber bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art eine bedeutend geringere Anzahl von Bauteilen auf.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. I stellt eine Seitenansicht des neuen Getriebes teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. I dar; in Abb. 3 sind Einzelteile der Einstellvorrichtung veranschaulicht, durch welche die Geschwindigkeit verändert werden kann, bei welcher das Getriebe in Tätigkeit tritt; Abb. 4 und 5 enthalten Teilschnitte nach Linie 4-4 bzw. 5-5 der Abb. I, und in Abb.6 ist ein Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform ähnlich der Abb. 2 gezeigt.
  • In dem Getriebegehäuse I wird die treibende Welle 2 und die getriebene Welle 3 in den Lagern 6 bzw. 7 gleichachsig gelagert. Die getriebene Welle 3 ist mit einem abgedrehten Ende 4 im Innern einer Ausbohrung der treibenden Welle unter Einschaltung eines Rollenlagers 5 gelagert. Die getriebene Welle 3 ist an ihrem einen Ende mit einer Kupplung 8 versehen, mit welcher sie mit den zu den Rädern des Fahrzeuges führenden Wellen verbunden wird.
  • Im Innern des Gehäuses I ist an der Welle 3 durch einen Keil to der Körper 9 befestigt, welcher einen Flanschteil II hat, der mit einer Ausdrehung versehen ist und den äußeren Teil I2 der Freilaufkupplung bildet. An dem Außenumfang des Körpers 9 ist ein Ring I3 mittels eines Rollenlagers I4 drehbar angeordnet, und federnde Stellringe 15 sorgen dafür, daß der Ring 13 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Ein axial nach auswärts ragender Teil des Ringes I3 ist als innen verzahnter Kranz I6 ausgebildet, der einen Teil des Umlaufrädergetriebes bildet. Ferner ist dieser Ring I3 mit einer Anzahl von Öffnungen I7 versehen, in die die Glieder 32 der Fliehkraftkupplung eindringen können.
  • Die Freilaufkupplung besteht aus einem mit Klemmflächen versehenen Glied I8, welches mittels Nut und Federn bei I9 an der treibenden Welle 2 befestigt ist. Zwischen den Teilen 12 und 18 sind Klemmrollen 2o angeordnet, und zwar ist die Anordnung der Klemmflächen an dem Teil I8 derart, daß die getriebene Welle 3 sich mit größerer Geschwindigkeit drehen kann als die treibende Welle 2. Wenn aber die treibende Welle 2 sich schneller dreht als die getriebene Welle, dann wird durch diese Kupplung eine treibende Verbindung zwischen den Wellen 2 und 3 hergestellt.
  • Der Zahnkranz I6 liegt gleichmittig zu dem Zentralrad 2I des Umlaufrädergetriebes, welches die treibende Welle 2 umgibt. Das Zentralrad 2I steht bei 22 im Zahneingriff mit der Vorderwand des Gehäuses 1. Zu beiden Seiten der Zähne des Zentralrades befinden sich federnde Stellringe 24, welche ein axiales Verschieben des Zentralrades gegenüber der Wand 23 verhüten.
  • Zwischen dem Zentralrad 2I und denn Zahnkranz I6 sind mehrere Umlaufräder 25 angeordnet, welche mit den Zähnen des Zentralrades bzw. den Zähnen des Zahnkranzes kämmen. Die Umlaufräder 25 sitzen drehbar auf den Achsen 26, welche mit dem einen Ende in dem Umlaufräderträger 27 und mit dem anderen Ende in einem Ring 28 dieses Trägers befestigt sind.
  • Dieser Umlaufräderträger ist durch Nuten und Federn bei 29 mit der treibenden Welle 2 verbunden. Am äußeren Umfang der Nabe dieses Trägers befinden sich eine Anzahl Aussparungen 3o zur Aufnahme der Kupplungsglieder 32, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
  • Die Vorderfläche des flanschartigen Teiles II ist mit einer radialen Aussparung oder Nut 3I versehen, weiche in radialer Richtung mit den Öffnungen I7 in dem Ring I3 und mit den Aussparungen 3o in der Nabe des Umlaufräderträgers 27 fluchtet. In dieser Nut 31 befindet sich das radial verschiebbare Kupplungsglied 32, dessen äußeres Ende 33 und dessen inneres Ende 3¢ in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers etwas exzentrisch gekrümmt sind. Dieses Kupplungsglied wird durch eine Feder 35 für gewöhnlich in seiner zurückgezogenen Lage gehalten, und zwar im Eingriff mit einer der Aussparungen 3o. Die Feder 35 ist um einen ortsfesten Zapfen 36 herumgewunden, welcher in einer Aussparung des Körpers 9 befestigt ist. Ein Ende 37 der Feder 35 ragt in eine Öffnung 38 des Kupplungsgliedes 32 hinein, und das andere Ende dieser Feder liegt in einer Kerbe an einem Ende eines Stiftes 39. Das entgegengesetzte Ende 4o dieses Stiftes ist angespitzt und liegt in der Pfanne einer Verstellschraube 4I. Durch Verstellen dieser Schraube 4I läßt sich die Spannung der Feder 35 ändern.
  • Für gewöhnlich befindet sich, wie bereits erwähnt, das Kupplungsglied 32 in einer Lage, in welcher es sich im Eingriff mit einer der Aussparungen 3o befindet. Hierdurch wird ein unmittelbarer Antrieb zwischen der treibenden Welle 2 und der getriebenen Welle 3 hergestellt, und zwar über den Umlaufräderträger 27, das Kupplungsglied 32 und den Körper 9. Unter diesen Verhältnissen ist der Zahnkranz I6 außer Antriebsverbindung mit der getriebenen Welle 3. Wenn jedoch die Drehzahl der getriebenen Welle eine bestimmte Höhe erreicht, bei welcher durch die Fliehkraft das Kupplungsglied 32 radial nach auswärts verschoben wird, entgegen der Kraft der Feder 35, so tritt zunächst das Kupplungsglied 32 aus der Aussparung 3o heraus und gerät in eine Lage, in welcher es in eine der Öffnungen I7 des Zahnkranzes I3 eintreten kann. Infolge der Antriebswirkung der Welle 2 auf den Zahnkranz unter diesen Verhältnissen wird der Zahnkranz I6 mit größerer Geschwindigkeit als der Körper 9 angetrieben. Infolge der exzentrischen Krümmung des äußeren Endes des Kupplungsgliedes 32 wird zunächst das Kupplungsglied sich an den Öffnungen I7 vorbeibewegen und nicht in diese eindringen können. Sobald aber die Geschwindigkeit der treibenden Welle 2 verringert wird, und zwar so weit, daß die Drehzahl des Zahnkranzes I6 ungefähr mit der des Körpers 9 übereinstimmt, wird das Kupplungsglied 32 in eine der Öffnungen I7 eintreten können und dadurch eine Antriebsverbindung zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle 3 über das Umlaufrädergetriebe hergestellt, wobei die treibende Welle 2 mit geringerer Drehzahl umläuft als die getriebene Welle 3.
  • Will man zu irgendeinem Zeitpunkt die unmittelbare Verbindung zwischen der Welle 2 und der Welle 3 wiederherstellen, so ist es lediglich notwendig, die Drehzahl der Welle 2 so zu verringern, daß die Fliehkraft nicht mehr ausreicht, die Kraft der Feder 35 zu überwinden, und das Kupplungsglied 32 infolgedessen unter dem Einfluß der Feder 35 in eine Lage zurückbewegt wird, in welcher es in irgendeine der Aussparungen 3o eintreten kann, sobald die beiden Wellen 2 und 3 ungefähr gleichlaufen.
  • Dies ist unter gewöhnlichen Umständen die Arbeitsweise des Getriebes nach der Erfindung, jedoch kann es auch vorkommen, daß das Kupplungsglied 32 unter dem Einfluß der Fliehkraft nach auswärts bewegt wird und außer Eingriff mit dem Umlaufräderträger 27 gerät. Unter diesen Umständen würde keine Antriebsverbindung zwischen der treibenden und getriebenen Welle hergestellt, wenn nicht die Freilaufkupplung angeordnet wäre. Die Freilaufkupplung dient daher als Hilfsantriebsverbindung zwischen der treibenden und getriebenen Welle, wenn aus irgendeinem Grunde das Kupplungsglied 32 nicht in eine der Öffnungen I7 eintreten sollte.
  • In der Ausführungsform nach der Abb. 6 ist ein zusätzliches Kupplungsglied 42 vorgesehen, welches dieselbe Ausbildung und Arbeitsweise wie das Kupplungsglied 32 hat und in gleicher Weise wie dieses über die Feiler 43 und den Stift 45 an dem Flanschteil II abgestützt ist. Es hat sich als praktisch herausgestellt, daß eine der beiden Federn 37 oder 43 verschieden eingestellt ist, so daß eins der beiden Kupplungsglieder früher nach auswärts bewegt wird als das andere. Die Feder 43 kann beispielsweise so eingestellt sein, daß sie eine Auswärtsbewegung des Kupplungsgliedes bei einer Geschwindigkeit von 65 km pro Stunde gestattet, während die Feder 37 derart gespannt ist, daß das Kupplungsglied 32 bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 72 km pro Stunde nach auswärts bewegt wird. Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß das Kupplungsglied 42 nicht sofort in eine Öffnung I7 eintritt, sondern dann, wenn das Kupplungsglied 32 bereits aus seiner Aussparung herausbewegt worden ist, und zwar infolge der Tatsache, daß ein verhältnismäßig großer Unterschied in der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Ringteil I3 und dem Kupplungsglied vorhanden ist, und nur dann, wenn die Drehzahlen des Kupplungsgliedes oder des Körpers 9 und des Ringes I3 sich dem Gleichlauf nähern, werden die Kupplungsglieder eingerückt. In ähnlicher Weise findet infolge der Tatsache, daß die Spannung der Feder 37 größer ist als die Spannung der Feder 43, ein Ausrücken des Kupplungsgliedes 32 etwas früher als die Ausrückung des Kupplungsgliedes 42 statt. Infolge der Ausbildung der inneren Enden des Kupplungsgliedes wird jedoch das Kupplungsglied 32 nicht in Eingriff mit dem Träger 27 und dem Körper 9 treten, bis im wesentlichen diese Teile gleich umlaufen, und wenn dieses der Fall ist, ist bereits das Kupplungsglied 42 außer Eingriff gerückt worden:

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Selbsttätig sich einstellendes Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem durch Fliehkraft betätigten Kupplungsglied, welches radial verschiebbar an einem an der getriebenen Welle sitzenden Träger angeordnet ist und bei seinem Ansprechen den übersetzten Getriebegang einschaltet, während der Umlaufräderträger mit der treibenden Welle gekuppelt ist, und die Umlaufräder an einem feststehenden Zentralrad abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Fliehkraft beeinflußte Kupplungsglied (32) für gewöhnlich im Kupplungseingriff mit einer am Umfang des mit der treibenden Welle starr verbundenen Umlaufräderträgers (:27,:28) angeordneten Aussparung (30) steht und so einen unmittelbaren Antrieb zwischen treibender und getriebener Welle herstellt, bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl jedoch außer Eingriff mit dem Umlaufräderträger (27, 28) tritt und in an sich bekannter Weise in Eingriff mit einer Aussparung (I7) in dem von den Umlaufrädern (25) getriebenen Zahnkranz (I3) gelangt, der dann in bekannter Weise die getriebene Welle (3) mit höherer Drehzahl als der der treibenden Welle (2) antreibt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das radial verschiebbare Kupplungsglied (32) für gewöhnlich durch Federkraft in Kupplungseingriff mit dem an der treibenden Welle (2) sitzenden Umlaufräderträger (27) gehalten wird.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der äußeren und inneren Endfläche (33, 34) des Kupplungsgliedes (32), daß das letztere nur bei im wesentlichen synchroner Drehzahl der getriebenen Welle (3) und dem damit zu kuppelnden Teil (3, I6 bzw. 27, 2) des Umlaufrädergetriebes (2I, 25, I3) in Kupplungseingriff bewegt wird.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (I6) des Umlaufrädergetriebes (2I, 25, I6) eine axiale Fortsetzung (I3) hat, vermittels welcher er frei drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert mit dem an der getriebenen Welle (3) angeordneten flanschartigen Träger (II) verbunden ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch I und 2 mit einer Freilaufkupplung im Innern einer Ausdrehung des an der getriebenen Welle sitzenden. Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kupplungsteil (I8) der Freilaufkupplung (I8, 2o, I2) an der treibenden Welle (2) unverschiebbar befestigt ist und an sich bekannte Klemmrollen (2o) zwischen dem Umfang des inneren Kupplungsteiles (I8) und der zylindrischen Wandung (I2) der Ausdrehung des flanschartigen Trägers (II) angeordnet sind, so daß bei Versagen des durch Fliehkraft betätigten Kupplungsgliedes selbsttätig ein unmittelbarer Antrieb zwischen der treibenden Welle (2) und der getriebenen Welle (3) hergestellt wird, wobei jedoch ein Überlaufen der getriebenen Welle (3) möglich ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 273 779, 514 3o2, 575 645, 578 9oI, 589 o6o, 683 5o6; französische Patentschrift Nr. 745 395; USA.-Patentschriften Nr. 1494 503. 1 983 g34.
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