DE912158C - Melkbecher mit eingesetztem Zitzengummi - Google Patents

Melkbecher mit eingesetztem Zitzengummi

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DE912158C
DE912158C DEC5352A DEC0005352A DE912158C DE 912158 C DE912158 C DE 912158C DE C5352 A DEC5352 A DE C5352A DE C0005352 A DEC0005352 A DE C0005352A DE 912158 C DE912158 C DE 912158C
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DE
Germany
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teat
rubber
teat rubber
milking cup
liner
Prior art date
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Expired
Application number
DEC5352A
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English (en)
Inventor
Ewald Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Original Assignee
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/08Teat-cups with two chambers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Der Melkbecher besteht in der Regel aus einem oben und unten offenen Gehäuse aus Metall und einem den oberen und unteren Rand des Gehäuses dicht abschließenden Gummischlauch, der mit seinem oberen Ende auf der Zitze der Kuh dicht anschließend aufgesetzt werden kann. Beim Gebrauch wird dieser Zitzengummi in seinem Innern ständig unter vermindertem Druck gehalten. Das Melkbechergehäuse besitzt seitlich eine weitere ίο öffnung, durch welche in den Zwischenraum zwischen Zitzengummi und Melkbechergehäuse mittels einer Luftpumpe zeitweise ebenfalls ein verminderter Druck erzeugt werden kann. Dadurch tritt zwischen dem auf der Innen- und Außenseite des Zitzengummis liegenden Raum in zeitlichen Abständen eine solche nach innen gerichtete Druckdifferenz auf, daß der Zitzengummi etwa auf halber Länge flachgedrückt wird und in den Zwischenzeiten jedesmal wieder auf seine ursprüngliche ao kreisrunde Querschnittsform zurückgeht. Dieser Vorgang spielt sich üblicherweise 6omal in der Minute ab. Das ständig abwechselnde Flachdrücken und Wieder zurückgehen der Schlauchwand des Zitzengummis in die Kreisform verkürzt dieLebens- «5 dauer desselben, zumal beim Flachdrücken die immer schwächeren Stellen der nie ganz gleichmäßig ausfallenden Schlauchwand geknickt werden, ganz gleich, wie der Zitzengummi jeweils in das Melkbechergehäuse eingesetzt ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, daß am Milchausflußende des Melkbechers liegende Ende des Melkbechergehäuses an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeflacht zu gestalten, so daß dem eingesetzten Zitzengummi an dieser Stelle ein ebensolcher Querschnitt erteilt wird. Durch diese Maßnahme wird die Schlauchwand des Zitzengummis stets an den durch die Verengung des Melkbechers schon etwas eingedrückten Stellen flachgedrückt. Da aber der Zitzengummi nach dem auf jedesmaligen Gebrauch erforderlichen Reinigen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur selten so in das Melkbechergehäuse eingesetzt wird, daß er den Verengungen im Gehäuse wieder die gleichen Seiten zukehrt, wird der Zitzengummi immer an anderen Stellen seiner Wandung beansprucht, was sich in einer wesentlichen Verlängerung seiner Lebensdauer auswirkt.
Diese konstruktive Änderung des Melkbechergehäuses ist gemäß der nachstehend angeführten Erfindung nicht notwendig. Die verlängerte Lebensdauer des Zitzengummis kann nämlich auch dadurch erreicht werden, daß an irgendeiner Stelle des Zitzengummis ein seinen Querschnitt unrund verformender Einsatz eingebracht wird. Dadurch wirkt sich der Druckunterschied zwischen Innen- und Außenseite des Zitzengummis so aus, daß die Schlauchwand stets an den durch die Verformung etwas abgeplatteten Stellen flachgedrückt wird. Da aber auch hier der Einsatz nach dem auf jedesmaligen Gebrauch erforderlichen Reinigen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur sehr selten wieder so in den Zitzengummi eingesetzt wird, daß er diesen wieder an den gleichen Stellen verformt, wird der Zitzengummi immer an anderen Stellen seiner Wandung beansprucht.
Mit besonderem Vorteil ist der Zitzengummi an seinem unteren Ende mit einem Einsatzkörper versehen, der an seinem oberen Rand gabelförmig gespreizte Ansätze, vorzugsweise deren zwei um i8o°! gegeneinander versetzt, besitzt. Ein solcher Einsatzkörper erfüllt vollständig den beabsichtigten Zweck und ist darüber hinaus in besonders bequemer Weise einzusetzen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Melkbechers nach der Erfindung in Fig. ι im Längsschnitt, in den Fig. 2 und 3 im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
und zwar in Fig. 2 bei etwa gleichem Unterdruck auf der Außen- und Innenseite des Zitzengummis, in Fig. 3 bei äußerem Überdruck.
Es bezeichnet jeweils 1 den Zitzengummi und 2 das Melkbechergehäuse. Am unteren Ende des Zitzengummis 1 ist der beispielsweise aus Glas oder Leichtmetall bestehende Einsatzkörper 3 eingesetzt, der an seinem oberen Rand die beiden gabelförmig gespreizten Ansätze 4 besitzt. In dem Raum 5 zwischen Melkbechergehäuse und Zitzengummi wird durch eine an den Stutzen 6 des Gehäuses angeschlossene, intermittierend wirkende Pumpe etwa 6omal in der Minute ein Unterdruck erzeugt, während der Innenraum 7 des Zitzengummis ständig unter vermindertem Druck gehalten wird. Die durch die Ansätze 4 des Einsatzkörpers 3 erzeugten geringen Abplattungen 8 des Zitzengummis genügen, um die Schlauchwand, wie in Fig. 3 dargestellt, bei äußerem Überdruck immer wieder an diesen" Stellen 8 flachzudrücken.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Melkbecher mit oben und unten dicht anschließend eingesetztem Zitzengummi, in dem zwischen Melkbechergehäuse und Zitzengummi zeitweise ein verminderter Druck erzeugt wird, während das Innere des Zitzengummis ständig unter vermindertem Druck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zitzengummi an irgendeiner Stelle ein seinen Querschnitt unrund verformender Einsatz eingesetzt ist.
2. Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch no gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Zitzengummis ein Einsatzkörper eingesetzt ist, der an seinem oberen Rand gabelförmig gespreizte Ansätze, vorzugsweise deren zwei um i8o° gegeneinander versetzt, besitzt.
DEC5352A 1952-02-05 1952-02-05 Melkbecher mit eingesetztem Zitzengummi Expired DE912158C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3272179A (en) * 1963-09-26 1966-09-13 Alfa Laval Ab Self-fitting teat cup liner
DE1296867B (de) * 1965-10-25 1969-06-04 Westfalia Separator Ag Zweiraum-Melkbecher fuer Melkmaschinen
DE3022555A1 (de) * 1980-06-16 1982-01-07 Happel, Fritz, 8951 Baisweil Vorrichtung zur periodischen einsteuerung von luft in den innenraum eines melkbechers und damit ausgeruesteter melkbecher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE548537C (de) * 1929-01-19 1932-04-16 Bergedorfer Eisenwerk A G Astr Doppelwandiger Melkbecher

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