DE9114002U1 - Platzlinien-Satz für Sportplätze, insbesondere Tennisplätze - Google Patents
Platzlinien-Satz für Sportplätze, insbesondere TennisplätzeInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
- A63C19/06—Apparatus for setting-out or dividing courts
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Description
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER Gröschel
Die Erfindung betrifft einen Platzlinien-Satz für Sportplätze, insbesondere
Tennisplätze, in der Form von in der Platzdecke zu verankernden Leisten-Segmenten.
Sportplätze und Spielfelder erfordern auf der Spielfläche angebrachte Linien
zur Begrenzung und Unterteilung des Spielfeldes. Während Kunststoffböden
die unmittelbare und dauerhafte Aufbringung farbig kontrastierender Linienmarkierungen
gestatten, ist dies bei sogenannten Tennenflächen, die aus mineralischen Stoffen ohne sonstiges Bindemittel bestehen, nicht dauerhaft
möglich. Es gibt daher verschiedene Formen von Bändern und Leisten, die mit Nägeln auf der Platzdecke befestigt oder in diese eingelassen werden. Dabei
erweisen sich insbesondere diejenigen Bereiche der Linien als kritisch, in denen die Bänder- oder Leisten-Enden Spielfeld-Ecken oder Verzweigungspunkte
der Linien bilden. Hier besteht die Gefahr, daß sich die Linien aus ihrer nur verhältnismäßig losen Verankerung in oder auf der Platzdecke
lösen und anheben. Das Verlegen der herkömmlichen Leisten oder Bänder ist im übrigen verhältnismäßig kompliziert. Vielfach müssen sie zunächst auf die
erforderliche Länge zugeschnitten werden. Eckpunkte und Kreuzungspunkte müssen genau eingehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Platzlinien-Satz der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der leicht und genau zu verlegen ist und 5 seine Lage in der Platzdecke über lange Zeit zuverlässig beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Platzlinien-Satz dadurch gelöst,
daß die für den Bereich der Ecken, Kreuzungspunkte, T-Verbindungen
und dergleichen vorgesehenen Segmente als vorgefertigte, zusammenhängende Einheiten aus Leisten-Abschnitten der zusammenlaufenden Linien ausgebildet
sind.
Am Beispiel eines Tennisplatzes bedeutet dies, daj3 insgesamt sechs T-förmige
Leisten-Segmente für die Verbindungspunkte zwischen den Seitenlinien und den Aufschlaglinien sowie zwischen den Aufschlaglinien und der Aufschlag-Mittellinie
vorgesehen sind. Für die vier Platzecken werden F-förmlge Leisten-Segmente verwendet, die das äußere Ende der Grundlinie und die
rückwärtigen Endbereiche der Seitenlinie und der Doppel-Seitenlinie zu einer Einheit verbinden.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PART'MER Gröschel
Die Leisten bestehen in der Regel aus Kunststoff. Die Leisten-Abschnitte der
Eck- und Verbindungssegmente können verschweißt sein, beispielsweise mit Hilfe von Ultraschall, aber auch verklebt, vernietet oder in anderer Weise verbunden.
In vielen Fällen besteht die Möglichkeit, die Länge der Leisten-Abschnitte
der Segmente für die Eck- und Verbindungsbereiche so zu bemessen, daß die
zwischen diesen Segmenten liegenden geraden Linien in Abschnitte unterteilt werden können, die für alle Linien gleich sind, so daß neben den Sonder-Segmenten
nur noch ein gerader Leisten-Typ erforderlich ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
5 Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf das Linienbild eines Tennisplatzes.
Die Platzlinien eines Tennisplatzes bestehen im einzelnen aus zwei Grundlinien
10,12, zwei Seitenlinien 14,16, zwei Aufschlaglinien (T-Linien) 18,20,
die die beiderseitigen Seitenlinien 14,16 miteinander verbinden, und einer
Aufschlag-Mittellinie 22, die die Mitten der beiden Aufschlaglinien 18,20 verbindet.
Ferner sind außerhalb der Seitenlinien 14,16 parallel zu diesen zwei weitere Seitenlinien 24,26 vorgesehen, die für Doppel-Spiele gelten.
Die Linien werden gebildet durch Kunststoff-Leisten, und zwar in den geraden
Abschnitten durch Leisten-Abschnitte von beispielsweise 2,5 m Länge, und in den Eck- und Verbindungsbereichen durch Sonder-Segmente aus entsprechenden
Kunststoffleisten, die jeweils zu einer festen Einheit verbunden sind.
In den vier Ecken des Spielfeldes befinden sich Sonder-Segmente, die etwa
als F-förmig bezeichnet werden können und die Bezugsziffer 28,30,32,34 tragen. Diese Eck-Segmente umfassen jeweils einen Abschnitt der Seitenlinien
14.16, einen Abschnitt der Doppel-Seitenlinien 24,26 und einen Abschnitt
an den äußeren Enden der Grundlinien 10,12, wie In der Zeichnung durch
dunklere Färbung dargestellt ist. Die Ecksegmente verbinden also drei auslaufende
Linien miteinander, die üblicherweise besonders der Gefahr ausgesetzt sind, sich von der Platzdecke zu lösen. Jeweils zwei der Ecksegmente
TER MEER - MÜLLER - STEiNMEISTER & PARTNER Gröachel
28.30.32.34 sind untereinander gleich, während die beiden anderen spiegelbildlich
ausgebildet sind.
Weitere Sonder-Segmente sind T-Segmente 36.38.40.42, die ebenfalls in der
Zeichnung durch dunklere Färbung gekennzeichnet sind. Diese T-Segmente verbinden die Seitenlinie 14.16 mit den Aufschlaglinien 18.20. Bei der in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist der T-Strich. bezogen auf das Bild
des Buchstaben T. nach einer Seite stark verlängert. Diese Abweichung von der normalen T-Form beruht hier darauf, daß angestrebt wurde, daß die sonstigen,
mit geraden Leisten-Segmenten zu versehenden Linienabschnitte einen
gemeinsamen Teiler, beispielsweise 2,5 m aufweisen sollen, so daß nur
ein einziger gerader Leisten-Typ vorgesehen sein muß.
Schließlich sind zwei weiteren T-Segmente 44,46 vorgesehen, die die Verbindung
zwischen den Aufschlaglinien 18,20 und den beiderseitigen Endbereichen der Aufschlag-Mittellinie 22 herstellen.
Die Zeichnung ist nicht als maßstäblich zu verstehen. Für die Sonder-Segmente
hat sich zwar eine Form, die der dunkel dargestellten Form entspricht,
als vorteilhaft erwiesen, jedoch sollen dadurch andere Formen nicht ausgeschlossen werden.
Claims (4)
1. Platzlinien-Satz für Sportplätze, insbesondere für Tennisplätze, in der
Form von in der Platzdecke zu verankernden Leisten-Segmenten, dadurch
gekennzeichnet, daß die für den Bereich von Ecken, Kreuzungspunkten, T-Verbindungen
und dergleichen vorgesehenen Segmente (28,30,32,34,36,38, 40,42,44,46) als vorgefertigte, zusammenhängende Einheiten aus Leisten-Abschnitten
der zusammenlaufenden Linien (10,12,14 ... 22) ausgebildet sind.
2. Platzlinien-Satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten
aus Kunststoff bestehen.
3. Platzlinien-Satz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leisten-Abschnitte der Sonder-Segmente (28,30,32,34,36,38,40,42, 44,46) miteinander verschweißt, insbesondere mit Hilfe von Ultraschall verschweißt
sind.
4. Platzlinien-Satz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Leisten-Abschnitte der Sonder-Segmente (28,30,32,34,36,38,
40,42.44,46) derart bemessen sind, daß die zwischen den Sonder-Segmenten
liegenden Linienabschnitte mit einem einzigen, geraden Leisten-Typ abdeckbar sind.
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Cited By (2)
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1992
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Also Published As
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