DE3014522A1 - Bodenbelag fuer spiel- oder sportplaetze - Google Patents

Bodenbelag fuer spiel- oder sportplaetze

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DE3014522A1
DE3014522A1 DE19803014522 DE3014522A DE3014522A1 DE 3014522 A1 DE3014522 A1 DE 3014522A1 DE 19803014522 DE19803014522 DE 19803014522 DE 3014522 A DE3014522 A DE 3014522A DE 3014522 A1 DE3014522 A1 DE 3014522A1
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DE
Germany
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connecting part
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bore
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Withdrawn
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DE19803014522
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English (en)
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Wolfgang 2000 Hamburg Neubauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/24Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather
    • E01C11/26Permanently installed heating or blowing devices ; Mounting thereof
    • E01C11/265Embedded electrical heating elements ; Mounting thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/04Pavings made of prefabricated single units
    • E01C13/045Pavings made of prefabricated single units the prefabricated single units consisting of or including bitumen, rubber or plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Bodenbelag für Spiel- oder Sportplätze
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Bodenbelag für Spiel- oder Sportplätze, welcher aus mehreren gleichen Plattenelementen besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen fest zusammenhängenden Bodenbelag zu schaffen, der es ermöglicht, die Plattenelemente des Bodenbelages in einfacher Weise voneinander zu lösen, aufzunehmen und anderer Stelle erneut zu einem Bodenbelag zusammenzufügen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Plattenelement Armierungsdrähte enthält und über mindestens ein Verbindungsteil mit dem benachbarten Plattenelement lösbar zu verbinden ist, wobei aneinander anyeænde Enden der Armierungsdrähte benachbarter Plattenelemente an dem gemeinsamen Verbindungsteil befestigt sind.
  • Bevorzugt besteht das Verbindungsteil aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem die Gehäusehälfte miteinander verbindenden Einsatz.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutiumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig.1 eine Draufsicht auF quadratisches Plattenelement; Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch das Plattenelement nach Fig.1; Fig.3 einen senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle zweier aneinander anliegender Plattenelemente, jedoch ohne Einsatz; Fig.4 eine stirnseitige Ansicht einer in dem Plattenelement angeordneten Gehäusehälfte des Verbindungsteils gemäß Linie IV-IV der Fig.3; Fig.5 ein Zylinderteil in Grundriß, Aufriß und &eitenriß; Fig.6 eine andere Ausführung des Plattenelementes in schematischer Darstellung; Fig,7 einen Teil eines aus bahnförmigen Plattenelementen aufgebauten Bodenbelages il schematischer Darstellung Das Plattenelement 10 gemäß Fig.1 besteht atlas einer elastischen Unterschicht 11, einer elastischen Obzrschicht 12 und zwei senkrecht zueinander verlaufenden Armierungsdrähten 13, die zwischen der Unterschicht 11 und der Oberschicht 12 angeordnet sind. Jeder Bodenbelag ist aus mehreren gleichen Plat tenelementen 10 zusammengesetzt 9 wobei die Armierungsdrähte 13 ein Gitter fest miteinander verbundener Teilstücke bilden. Der Armierungsdraht 13 kann beispielsweise aus Stahl2 Aluminium oder festem Kunststoff bestehen.
  • Die Verbindung der Armierungsdrähte 13 zwischen zwei benac-hbarten Plattenelemente 10, die aneinander anliegen, erfolgt mit Hilfe eines Verbindungsteils 14, welches am Ende eines Armierungsdrahtes 13 mit diesem fest verbunden, beispielsweise verschweißt ist, und so in das Plattenelement 10 eingelegt ist, daß nur eine Stirnfläche nach außen frei liegt.
  • Diese Stirnfläche fällt mit der Ebene einer Schmalseite des Plattenelementes 10 jeweils zusammen, so daß bei zwei aneinander anliegenden Plattenelementen 10 auch die beiden Stirnseiten der beiden Gehäusehälften eines Verbindungsteils 14 aneinander anliegen. Jeder Armierungsdraht 13 endet somit in einer Gehäusehälfte eines Verbindungsteiles 14, im verlegten Zustand der Plattenelemente 10 bilden die aneinander anliegenden Gehäusehälften jeweils ein Gehäuse für ein Verbindungsteil 14.
  • Das Verbindungsteil 14 ist ein Metallteil. Es ist mit einer Bohrung 15 versehen, deren Achse mit der Achse der Armierungsdrähte 13 zusammenfällt. Wenn die Plattenelemente 10 noch nicht zusammengefügt sind, läßt sich in die Bohrung 15 ein entsprechend großes Zylinderteil 16 einsetzen, mit welchem benachbarte Plattenelemente 10 fest aber lösbar miteinander verbunden werden können. Zu diesem Zweck weist das Zylinderteil 16 einen radial abstehenden Hebel 17 und mehrere radial ahstehende Zapfen 18 auf. In die Bohrung 15 sind Führungsnuten 19 für die Zapfen 18 eingearbeitet, die zunächst parallel zur Achse der Bohrung 15 verlaufen und im inneren der jeweiligen Gehäusehälfte des Verbindungsteiles 14 gegenüber diesem Verlauf so abgewinkelt sind, daß sich das Zylinderteil 16 bei einer Drehung um seine Achse weiter in die Bohrung 15 der jeweiligen Gehäusehälfte des Verbindungsteils 14 hineinbewegt. Mit einer Verdrehung des Zylinderteils 16 um seine Achse mit Hilfe des Hebels 17 ist daher zwangsläufig das Aneinanderbewegeh der beiden Gehäusehälften des Verbindungsteils 14 verbunden.
  • Gemäß Fig.3 bis 5 der Zeichnung wird beim Zusammensetzen zweier Plattenelemente 10 das Zylinderteil 16 zunächst so in die Bohrung 15 einer Gehäusehälfte eingesetzt, daß der Hebel 17 senkrecht nach oben weist. Das benachbarte Plattenelement 10 wird dann heranbewegt, so daß auch dort das Zylinderteil 16 in die Bohrung 15 gelangt. Nun kann der Hebel 17 verschwenkt werden, wobei sich die Zapfen 18 in den abgewinkelten Bereichen der Führungsnuten 19 befinden und über diese die beiden Hälften des Verbindungsteils 14 aneinander anziehen. Dabei läßt sich das elastische Material der Oberschicht 11 längs-der Trennfuge 20 der beiden benachbarten Plattenelemente 1Q von dem Hebel 17 kurzzeitig verdrängen, so daß der Hebel 17 auch in diesem Bereich bewegt werden kann. Ein.Ldsen der beiden benachbarten Plattenelemente 10 erfolgt durch Betätigen des Hebels 17 in entgegengesetzter Richtung und anschließendes Abziehen eines Plattenelementes 10.
  • Das Plattenelement 21 nach Fig.6 der Zeichnung ist nicht quadratisch, sondern rechteckig ausgeführt. Seine Armierungsdrähte 22 verlaufen in einem Abstand vom Rand, der einem Viertel der gesamten Länge bzw. Breite des Plattenelementes 21 entspricht. Durch ein Zusammenfügen dieser Plattenelemente 21 entsteht daher ebenfalls ein gleichmäßiges Gitter des Armierungsdrahtes 22.
  • Gemäß Fig.7 der Zeichnung bestehen die Plattenelemente 23 aus langen aufrollbaren Bahnen. Auch ihre Armierungsdrähte 24 bilden ein gleichmäßiges Gitter und sind mit Hilfe von Verbindungsteilen mit den Armierungsdrähten benachbarter Plattenelemente verbindbar. PUr diese Ausführung sind zusätzliche einseitig armierte Randelemente 25 vorgesehen, die den Bausatz des Bodenbelages randseitig begnzen.
  • Der erfindungsgemäße Bausatz für einen Bodenbelag hat den Vorteil, daß die Plattenelemente zunächst lose auf einem vorhandenen Unterbau wie Tennenbelag, Bitumenbelag oder Betonestrich angeordnet und dann miteinander verbunden werden können. Diese Verbindung ist lösbar, so daß eine spätere Wiederaufnahme des verlegten Belages möglich ist. Der armierte Belag zeigt ein neutrales bauphysikalisches Verhalten, so daß Aufwölbungen oder Verformungen nicht auftreten. Aufgrund seiner Festigkeit in LEngs- und Querrrichtung ist eine Verschiebung des lose verlegten Belages nicht möglich.
  • Wenn als Armierungsdrähte elektrische Widerstandsdrähte für die Gitter verwendet werden, ist eine Aufheizung des Belages durch Anschließen der Armierungsdrähte an eine Spannungsquelle möglich, Der Bodenbelag ist in diesem Fall auch im Winter bei Schneefall im Freien zu benutzen, weil der auf den Boden fallende Schnee schmilzt und das anfallende Schmelzwasser durch den Belag in den Unterbau abgeführt werden kann.
  • Als Werkstoff für die elastischen Schichten kann vorzugsweise in Polyurethan gebundenes Gummigranulat zur Anwendung kommen.
  • Es sind aber auch andere Stoffkombinationen möglich. Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Bausatz für einen Bodenbelag für Spiel oder Sportplätze2 welcher aus mehreren gleichen Plattenelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattenelement (10) Armierungsdrähte (13) enthält und über mindestens ein Verbindungsteil (14) mit dem benachbarten Plattenelement (10) lösbar zu verbinden ist, wobei aneinander angrenzende Enden der Armierungsdrähte (13) benachbarter Plattenelemente (10) an dem gemeinsamen Verbindungsteil (14) befestigt sind
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) aus einem zweiteiligen Gehäuse und einem die Gehäusehälften miteinander verbindenden Einsatz besteht
  3. 3. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet2 daß der Einsatz ein Gewindebolzen ist, der mit einem Rechtsgewinde in eine GehEusehElfte und mit einem Linksgewinde in die andere Gehäusehälfte einschraubbar ist
  4. 4, Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet2 daß der Einsatz ein Zylinderteil (16) mit einem radial abstehenden Hebel (17) und mehreren radial abstehenden Zapfen (18) ist.
  5. 5. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (14) eine dem Zylinderteil (16) entsprechende Bohrung (15) und den Zapfen (18) entsprechende, von der Bohrung (15) ausgehende Führungsnuten (19) aufweist.
  6. 6. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Führungsnut (19) von der Stirnseite der Gehäusehälfte des Verbindungsteils (14) aus zunächst parallel zur Achse der Bohrung (15) und anschließend gegenüber dieser abgewinkelt erstreckt.
  7. 7. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (10) aus einer elastischen Unterschicht (11) und mindestens einer elastischen Oberschicht (12) besteht, wobei der Armierungsdraht (13) an der Oberseite der Unterschicht (11) angeordnet ist.
  8. 8. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Armierungsdraht (13) innerhalb der Plattenelemente (lo) ein Gitter bildet.
DE19803014522 1980-04-16 1980-04-16 Bodenbelag fuer spiel- oder sportplaetze Withdrawn DE3014522A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0724039A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 Shinko-Kozai Co., Ltd. Angelenktes Pflasterelement
EP1903145A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-26 Ivo Smarda Modulares Brett für einen Fußbodenheizkollektor und Fußbodenheizkollektor mit diesem Brett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0724039A1 (de) * 1995-01-25 1996-07-31 Shinko-Kozai Co., Ltd. Angelenktes Pflasterelement
EP1903145A1 (de) * 2006-09-08 2008-03-26 Ivo Smarda Modulares Brett für einen Fußbodenheizkollektor und Fußbodenheizkollektor mit diesem Brett

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