CH684107A5

CH684107A5 - Bewehrungsmatte für Stahlbeton.

Info

Publication number: CH684107A5
Application number: CH347791A
Authority: CH
Inventors: Franz Erni
Original assignee: Ferroflex Ag
Priority date: 1991-11-27
Filing date: 1991-11-27
Publication date: 1994-07-15

Description

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CH 684 107 A5

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte für Stahlbeton gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.

Derartige Bewehrungsmatten werden als «Lagermatten» entweder in grossen Stückzahlen nach Normmassen hergestellt und für den Bedarfsfall auf Lager gehalten oder nach vorgegebenem Mass für jeden Bedarfsfall unter der Bezeichnung «Listenmatten» vertrieben. Die Abmessungen der Bewehrungsmatten sind dabei in der Regel so gewählt, dass für deren praktischen Einsatz entweder eine ganze, eine halbe oder eine Viertelsmatte gebraucht wird.

Da somit in zahlreichen Fällen eine Teilung der auf Lager gehaltenen Bewehrungsmatten erforderlich ist, muss bei den bisher bekannten Matten zunächst die Mattenmitte ermittelt werden, was bei der Vielzahl der beim Baustahllieferanten und im Bau zu verarbeitenden Matten und deren Unhand-lichkeit einen relativ grossen Zeitaufwand erfordert. Eine ähnliche Schwierigkeit ergibt sich bei axialer Verlegeart, da dort die Mittelachse der zu verlegenden Bewehrungsmatte mit einer vorgegebenen Linie in Übereinstimmung gebracht werden muss.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bewehrungsmatte der eingangs definierten Art vorzuschlagen, welche den erwähnten Nachteil beseitigt und sowohl bei Unterteilung als auch bei axialer Verlegeart eine sofortige und eindeutige Bestimmung der Matten-Mittelachse gestattet.

Die Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs definiert.

Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Bewehrungsmatte in Draufsicht.

Gemäss Fig. 1 besteht die dargestellte Bewehrungsmatte aus einer Schar paralleler und in gegenseitigen Abständen a angeordneter Längsstäbe 1, die sich mit Querstäben 2 rechtwinklig kreuzen und mit denselben an den Kreuzungsstellen fest verbunden, vorzugsweise verschweisst sind. Auch die Querstäbe 2 sind in gleichmässigen Abständen b voneinander angeordnet, wobei jedoch in den Randbereichen der Matte üblicherweise grössere Stababstände eli gewählt werden können.

Um nun die Bestimmung der Matten-Mittelachse bei Unterteilung und axialer Verlegung zu erleichtern, sind die in Fig. 1 mit m bezeichneten Stäbe, die beidseits der querverlaufenden Mittelachse Aq liegen, in einem gegenseitigen Abstand c angeordnet, welcher in jedem Falle kleiner als der Normabstand a ist. Die beiden Stahlstäbe m können dabei zur weiteren Erleichterung der Mittelachsbestimmung und Randverstärkung im Teilungsfalle einen anderen Durchmesser aufweisen, als die übrigen Stäbe 1 und 2.

Gemäss Fig. 2 sind zusätzlich zu den beiden querverlaufenden Mittelstäben m zwei weitere, längsverlaufende Mittelstäbe n vorgesehen, die beidseits der Längsachse AI liegen und deren Abstand d ebenfalls kleiner als der Normabstand a ist. Diese Ausführungsform wird man für diejenigen Fälle bevorzugen, in welchen eine Längsoder Vierteilung der Bewehrungsmatte vorhersehbar ist.

Der gegenseitige Abstand c bzw. d der Mittelstäbe m und n beträgt vorzugsweise 10 cm, kann aber je nach Bedarfsfall von diesem Vorzugsmass nach oben und unten abweichen.

Neben der Erleichterung der Mittelachsbestimmung bietet die Anordnung der Mittelstäbe m und n sowie deren kürzerer Abstand den Vorteil, dass die im Bereich der quer- bzw. längsverlaufenden Mittelachsen liegenden Überstände der Längs- und Querstäbe auch nach der Teilung der Bewehrungsmatte sicher gehalten sind, was zur Folge hat, dass das Risiko von Deformationen der Matten bei deren Handhabung praktisch ausgeschlossen wird.

Claims

Patentanspruch

Bewehrungsmatte für Stahlbeton, bestehend aus einer Vielzahl in Gitterform sich rechtwinklig kreuzender und an ihren Kreuzungsstellen fest miteinander verbundener Längs- und Querstäbe aus Stahldraht, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils beidseits der längs- oder querverlaufenden Mittelachse der Bewehrungsmatte liegende Längsund/oder Querstabpaar (m/n) einen geringeren Stababstand 10 (d/c) aufweist, als die übrigen Längs- oder Querstäbe (1, 2), um dadurch die Unterteilung der Bewehrungsmatte längs deren längs-oder querverlaufender Mittelachse sowie deren Handhabung und die Anordnung bei axialer Verlegeart zu erleichtern.

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