DE1838425U - Abdeckelement. - Google Patents

Abdeckelement.

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DE1838425U
DE1838425U DE1961O0006007 DEO0006007U DE1838425U DE 1838425 U DE1838425 U DE 1838425U DE 1961O0006007 DE1961O0006007 DE 1961O0006007 DE O0006007 U DEO0006007 U DE O0006007U DE 1838425 U DE1838425 U DE 1838425U
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DE
Germany
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cover element
strip
trapezoids
cover
element according
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Expired
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DE1961O0006007
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English (en)
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ROBERT OESTREICHER K G PFALZPL
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ROBERT OESTREICHER K G PFALZPL
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • "Abdeckelemente" Die Neuerung bezieht sich auf ein Abdeckelement, wie es z. B. zur Verkleidung von Mauerflächen, zum Verkleiden von Balkongittern oder auch zum Abdecken dachartiger Konstruktionen und dgl. angewendet werden kann.
  • Solche Abdeckelemente in Streifenform sind bereits in den verschiedensten Ausführungen und aus ebenso verschiedenen Materialien bekannt. Insbesondere die Leichtmetallindustrie hat eine Grosszahl derartiger Abdeckelemente herausgebracht, die auf Grund ihrer Formgestaltung zu Flächen ergänzt werden können. Neuerdings ist es auch bekannt geworden, derartige Abdeckungen bzw. Verkleidungen aus streifenartigen Elementen aus Kunststoff zusammenzusetzen.
  • Bei der Ausbildung solcher streifenartigen Abdeckelemente ist zu beachten, dass einmal möglichst wenig, am besten nur eine Elementenform benötigt wird, dass diese unter gegenseitiger Verbindung zu beliebig grossen Flächen zusammengesetzt werden können, dass die Befestigungsmittel von aussen unsichtbar bleiben, wobei die Befestigung selbst möglichst einfach sein muss und dass die einzelnen Elemente durch Wahl einer
    entsprechenden Querschnittsform genügend mechanische
    Festigkeit aufweisen. Weiterhin wäre vorteilhaft, die
    Elemente so zu gestalten, dass sie mit einfachen Massnahmen, ohne die fertige Abdeckfläche in ihrem Aussehen zu verändern, verkleinert, also schmäler gemacht werden können, dass die durch sie gebildete Fläche eine gleichmässige Struktur aufweist und dass ausser dem Herstellungsvorgang keine weiteren Bearbeitungsvorgänge in der Herstellung notwendig sind.
  • Die bekannten Leichtmetallprofile bedienen sich einer Mehrzahl, zumindest zweier verschiedener Profile, die wechselweise zusammengefügt werden. Ein bekannt gewordenes Kunststoffprofil kann zwar auch wahlweise in nur einer Form verwendet werden, jedoch bedarf es bei diesem Profil einer Nachbearbeitung im Herstellungsvorgang, ausserdem ergibt es keine vollkommen einheitliche Gesamtoberfläche.
  • Zur Lösung der der oben umrissenen, vielgestaltigen Aufgabe und in Verbesserung der bereits bekannten Vorschläge weist das neuerungsgemässe streifenförmige, zu Flächen beliebiger Grösse zusammenfügbare Abdeckelement einen Querschnitt auf, der sich aus an ihrer Basis offenen Trapezen zusammensetzt, die,., wiederum an ihrer Basis, durch Zwischenstreifen verbunden sind, deren Breite der Breite der schmäleren Seite der Trapaze entspricht und die in die an sich offene Basis der Trapeze hineinreichen, wobei an einer Längsseite des streifenförmigen Elementes ein Randstreifen mit Mitteln zum Einschieben in das Randtrapez des folgenden streifenförmigen Abdeckelemente vorgesehen ist.
  • In diesem zusätzlichen Randstreifen können auch die Durchbrechungen zur Durchführung der Festlegungmittel für die Abdeckelemente vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise sind die Mittel zur Verbindung der einzelnen Abdeckelemente als zwei in die Basis der Trapeze reichende und deren Seitenstreifen überkragende Winkelstücke ausgebildet. Bei der bevorzugten Fertigung der neuerungsgemässen Abdeckelemente aus elastischem Kunststoff ist das eine der beiden Winkelstücke mit einem schmäleren auskragenden Winkelarm versehen.
  • Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt das neuerungsgemässe Abdeckelement in schaubildlicher Darstellung, in Fig. 2 ist die Stoßstelle zweier solcher Elemente in vergrössertem Maßstab wiedergegeben.
  • Fig. 3 zeigt eine Verlegungsmöglichkeit, in Fig. 4 ist eine andere Verlegungsmöglichkeit dargestellt, Fig. 5 gibt schliesslich die Anordnung einer möglichen Deckleiste wieder.
  • Wie insonderheit aus Fig. 1 ersichtlich, ist das neuerungsgemässe Abdeckelement streifenartig ausgebildet und kann, wenn es aus Kunststoff besteht, ohne Schwierigkeiten mit Hilfe einer der bekannten Kunststoffspritzmaschinen hergestellt werden.
  • Das Profil des Abdeckelementes besteht im wesentlichen aus an ihrer Basis offenen Trapezen 1 ; an ihrer Basis sind diese Trapeze durch Zwischenstreifen 2 verbunden, deren Breite vorzugsweise im wesentlichen der Breite der schmäleren oberen Seite 3 der Trapeze 1 entspricht. Die Streifen 2 ragen beidseits in die offene Basis 4 der Trapeze 1 mit Seitenstreifen 5 hinein.
  • Ein solcher Streifen 5 ist auch im seitlichen Randtrapez l'vorgesehen.
    Der andere Randbereich des streifenförmigen Ab-
    deckelementes ist als breiterer Streifen 6 in der Ebene
    der Zwischenstreifen 2 ausgebildet und weist Mittel auf, die eine Verbindung der einzelnen streifenförmigen Abdeckelemente miteinander erlauben. Diese Verbindungmittel sind als der Länge des Streifens 6 folgende Winkelstücke 7 und 7f ausgebildet. Im Bereich dieser Verbindungsmittel sind vorzugsweise auch die Durchbrechungen im Streifen 6 vorgesehen, durch die die Mittel zur Festlegung der Abdeckelemente auf deren Unterlage geführt werden können.
  • In Fig. 2 ist eine Stoss-und Verbindungsstelle zweier benachbarter Abdeckelemente gemäss der Neuerung in vergrössertem Maßstab dargestellt. Das Randtrapez lt des einen Abdeckelemente greift mit seinem seitlichen Streifen 5'rund 5 unter die Winkelstücke 7 und 7'des anschliessenden Abdeckelementes. Das Winkelstück 7t kann dabei mit seinem auskragenden Winkelschenkel schmäler ausgebildet sein als das Winkelstück 7. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass der Streifen 5 über seine ganze Länge auf Grund der gegebenen Elastizität der aus Kunststoff bestehenden Abdeckelemente unter das Winkelstück 7t einschnappt, nachdem der Streifen 5t unter das Winkelstück 7 geschoben worden ist. Zwischen den Winkelstücken 7 und 7t sind im Streifen 6 in gleichmässigen Abständen, der Länge des streifenförmigen Abdeckelemente folgend, Durchbrechungen 8 vorgesehen, durch die die Abdeckelemente z. B. mittels Schrauben 9 an der jeweiligen Unterlage lo festgelegt werden können. Selbstverständlich können diese Durchbrechungen aber auch je nach den Bedürfnissen des Einzelfalls angebracht werden.
  • Zwei Verlegungsmöglichkeiten für die neuerungsgemässen Abdeckelemente, z. B. als Balkonverkleidung, sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Aus Fig. 3 ist insonderheit ersichtlich, wie das Abdeckelement auch gekrümmt geführt werden kann.
  • Aus Fig. 4 ist eine weitere Befestigungsmöglichkeit ersichtlich. Diese besteht darin, dass in die durch
    die Trapeze 1 und in deren Basis hineinragenden Strei-
    c h4 « h t
    fen 5 gebildeten Schlitze entwederEinzelstücke oder
    iEinzeistücke oder
    Schienen 11 mit entsprechenden Bohrungen 12 eingebracht
    werden, in die wiederum Schrauben 9, nun von innen, eingedreht werden können.
  • Die neuerungsgemässe Formgebung des Profils der Abdeckelemente ergibt eine vollkommen gleichmässige Gestaltung der zu bildenden Abdeckung bezw. Verkleidung.
  • Falls notwendig, können von den das Gesamtprofil bildenden Trapezen ein oder mehrere abgeschnitten werden.
  • Es ist also möglich, aus der in Fig. 1 beispielsweise dargestellten Form mit drei Trapezen ein oder zwei Trapeze abzuschneiden. Damit kann eine Anpassung an alle möglichen Grössenverhältnisse der zu verkleidenden Flächen erreicht werden, ohne dass sich das gleichmässige Bild dieser Verkleidung ändert. Anstelle der Befestigungsmöglichkeit, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, kann selbstverständlich auch die treten, dass lediglich ein Streifen 6 eingeschoben und in der in Fig. 2 ersichtlichen Weise festgelegt wird.
  • Neben der schon erwähnten leichten Spritzbarkeit des neuerungsgemässen Profils und der unter allen Umständen gegebenen Gleichmässigkeit der Ausbildung der Abdeckfläche tritt als weiterer Vorteil, dass nach dem Spritzvorgang keinerlei zusätzliche Bearbeitungsvorgänge, wie Schlitzen bestimmter Teile des Profils oder dgl., mehr notwendig sind. Die Festlegung des Profils kann unter allen Umständen durch von aussen unsichtbare Mittel entweder so erfolgen, dass diese von aussen aufgebracht werden (Fig. 2) oder so, dass sie von innen befestigt werden (Fig. 4).
  • Zusätzlich zu dem Abdeckelement kann eine Deckleiste an der oberen Kante desselben vorgesehen sein, wie dies z. B. aus Fig. 5 hervorgeht. Hier ist der obere Randbereich einer Balkonverkleidung dargestellt, die durch eine Deckleiste 13 abgedeckt ist.

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r u c h e : Schutzansprüche : ------------------------------- 1.) Streifenförmiges, zu Verkleidungsflächen beliebiger Große zusammenfügbares Abdeckelement, vor- zugsweise aus KunsBtoff, dadurch gekennzeichnet, dass
    es einen Querschnitt aufweist, der sich aus an ihrer Basis offenen Trapezen zusammensetzt, die wiederum an ihrer Basis, durch Zwischenstreifen verbunden sind, deren Breite der Breite der schmäleren Seite der Trapeze entspricht und die in die an sich offene Basis der Trapeze hineinreichen, wobei an einer Längsseite des streifenförmigen Elementes ein Randstreifen in der Ebene der Trapezbasen mit Mitteln zum Einschieben in das Handtrapez des folgenden streifenförmigen Abdeckelementes vorgesehen ist.
  2. 2.) Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verbindung der einzelnen Abdeckelemente auf den Randstreifen als längsverlaufende Winkelstücke ausgebildet sind, die in die Basis des Randtrapezes des folgendes Abdeckelementes, dessen Seitenstreifen überragend, hineinreichen.
  3. 3.) Abdeckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere der Winkelstücke mit einem schmäleren, auskragenden Winkelschenkel versehen ist als das innere Winkelstück.
  4. 4.) Abdeckelement nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen zur Durchführung von Festlegungsmitteln im Randstreifen im Bereich der Verbindungsmittel vorgesehen sind.
  5. 5.) Abdeckelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Querschnitt bildenden Trapeze einschiebbare Mittel zum Festlegen der Abdeckelemente vorgesehen sind.
  6. 6.) Abdeckelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Festlegungsmittel Anwendung finden.
  7. 7.) Abdeckelement nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Abdeckmittel für die Seitenkanten der gebildeten Verkleidungsflächen vorgesehen sind.
DE1961O0006007 1961-05-26 1961-05-26 Abdeckelement. Expired DE1838425U (de)

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