DE911375C - Belueftung des Fahrerraumes von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen - Google Patents

Belueftung des Fahrerraumes von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE911375C
DE911375C DEM14821A DEM0014821A DE911375C DE 911375 C DE911375 C DE 911375C DE M14821 A DEM14821 A DE M14821A DE M0014821 A DEM0014821 A DE M0014821A DE 911375 C DE911375 C DE 911375C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ventilation
vehicles
driver
area
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Expired
Application number
DEM14821A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Baumstark
Paul Schoenfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM14821A priority Critical patent/DE911375C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911375C publication Critical patent/DE911375C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Belüftung des Fahrerraumes von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Die Belüftung der Fahrgast- und Fahrerräume von Fahrzeugen erfolgt häufig durch unter den vorderen Fenstern des Fahrzeuges angebrachte Schlitzschieb-er. Hierdurch wird nur der untere Teil des Wageninnern belüftet, während sich die verbrauchte Luft irn oberen Teil sammelt. Bei anderen bekanntgewordenen Anordnungen erfolgt die Belüftung von oben her mittels seitlich oder an der Stirnseite der Wagen, unter der Fahrzeugdecke angeordneter Lufteint.rittsöffnungen. Die Luft wird dabei einem vorn Fahrzeugdach und einer die Fahrgasträume nach oben hin abschließenden Zwischendecke gebildeten schachtartigen Raum zugeleitet, der die Frischluft durch in der Zwischendecke angebrachte Öffnungen den einzelnen Fahrgasträumen zuführt. Die Frischluftzufuhr wird durch Klappen geregelt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist über dem vorderen ,Fenster eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen, und die Frischluft wird einem quer zur Fahrzeuglängsachse liegenden Schacht zugeführt und von dort durch Schlitze hindurch in den Fahrzeuginnenraum geleitet. Die Regelung des Frischluftstromes erfolgt mittels eines Ventiltellers, der durch eine Schraubenspindel verstellbar ist und in seiner Endstellung den Schacht nach außen hin abdichtet, so daß die Frischluftzufuhr unterbrochen wird.
  • Die beiden, zuletztgenannten Ausführungsformen haben den Nachteil, daß sie nur den oberen Teil des Fahrzeuginnern belüften, während der untere Teil umbelüftet bleibt.
  • Die oben beschriebenen Anordnungen bewirken also nur eine sehr unvollkommene Belüftung. Für die aus Platzersparnisgründen häufig sehr engen Fahrerräume ist aber eine einwandfreie Belüftung unbedingt erforderlich, besonders da im Sommer ohne eine solche Belüftung die Temperatur in diesen Fahrerräumen unerwünscht hoch wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, sowohl den oberen als auch den unteren Wagenteil wechselseitig oder gleichzeitig belüften zu können.
  • Erfindungsgemäß wird dies für den Fahrerraum von Fahrzeugen, insbesondere- Schienenfahrzeugen, dadurch erreicht, daß, ausgehend von einer Anordnung mit einem über dem vorderen Fenster vorgesehenen in ein Gehäuse mündenden Lüftungsschacht; in dem Gehäuse zwei Drehschieber an den beiden Seiten je auf einer ,gemeinsamen Welle befestigt bzw. gelagert und durch auf den Wellen befestigte Handgriffe getrennt derart bedienbar sind, daß die beiden nach zwei verschiedenen Richtungen weisenden Luftaustrittsöffnungen des Gehäuses je nach Einstellung der Direhschieber wahlweise einzeln oder zusammen wirksam sind. Durch diese Einrichtung kann je nach Einstellung der Drehschieber entweder der obere Teil unter der Decke des Fahrerraumes belüftet oder der Luftstrom schräg nach unten zum Kopf des Fahrers hin gerichtet werden. Außerdem können auch beide Lüftungsarten zugleich angewendet werden. Vorteilhaft werden die zur Lagerung der Drehschieber dienenden Wellen exzentrisch in dem mit Schlitzen versehenen halbrunden Gehäuse angeordnet, so daß der bei Drehung der Schieber entstehende Anzug bei geschlossenen Schlitzen des Gehäuses eine einwandfreie Abdichtung und zugleich eine Sicherung gegen selbsttätiges Verstellen der Schieber ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Mittellängsschnitt des Fahrerraumes, Fig. 2 einen Querschnitt des Schiebergehäuses und Fig. 3 `einen Schnitt nachder Linie III-III in Fig. 2. Nach Fig. i ist über dem vorderen Fenster des Fahrerraumes oberhalb des Schilderkastens ein Lüftungsschacht i vorgesehen, der von einer Durchbrechung im Dachgurt zu einem Durchbruch der Innenverkleidung der Stirnwand führt und durchein halbrundes, mit Schlitzen, versehenes Gehäuse 2 abgedeckt ist, in dem zwei Deehschieber 3, q. gelagert sind. Die Drehschieber 3, 4 sind nach den Fig. 2 und 3 an den Gehäusestirnseiten je auf einer gemeinsamen Welle 5, 6 befestigt bzw. gelagert. Die Wellen 5, 6 sind gleichachsig angeordnet, und sie können mittels auf ihnen befestigter Handgriffe 7, 8 gedreht werden. Jeder Handgriff 7, 8 ist mit einer Nase 9 versehen, (Fig. i), die sich an einen. Anschlag io des Gehäuses zur Begrenzung der Drehbewegung anlegen kann. Wie Fig. 3 zeigt, ist der eine Drehschieber 4 auf der Welle 5 befestigt und auf der Welle@6 drehbeweglich gelagert, während der andere Direhschieber 3 auf der Welle 6 befestigt und auf der Welle 5 drehbeweglich gelagert ist. Hierdurch wird eine unabhängige Bedienung der beiden Drehschieber durch die Handgriffe 7, 8 ermöglicht. Zwischen der jeweiligen Befestigungsstelle des Drehschiebers auf der Welle und der Gehäuseseitenwand ist eine federnde Scheibe i leingesetzt, die eine nachgiebige Klemmung bewirkt und dadurch den geöffneten Schieber in seiner Stellung festhält. Die Wellen 5, 6 sind in dem Gehäuse 2 exzentrisch angeordnet (Fig. 2), so daß in der Schließlage der Schieber, M dem sie die Schlitzöffnungen 12 im Gehäuse abdecken, ein Anzug entsteht, der ein einwandfreies Dichten der Schieber gewährleistet und deren ungewolltes selbsttätiges Öffnen durchErschütterungen während der Fahrt verhindert. Gleichzeitig wird durch die exzentrische Anordnung der Wellen 5, 6 der Vorteil erreicht, daß die Drehschieber sich beim Öffnen von den Dichtungsflächen des Gehäuses abheben. Hierdurch wird infolge Verminderung der Reibung eine mühelose Verstellbarkeit der Drehschieber erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANS PR ÜCHE: i. Belüftung des Fahrerraumes von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, mit über dem vorderen Fenster vorgesehenem, in ein Gehäuse mündendem Lüftungsschacht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) zwei Drehschieber (3, q.) an den beiden Seiten je auf einer gemeinsamen Welle (5, 6) befestigt bzw. gelagert und durch auf den Wellen (5, 6) befestigteHandgriff e (7, 8) getrennt derart bedienbar sind, daß die beiden nach zwei verschie-.denen. Richtungen weisenden Luftaustrittsöffnungen (12) des Gehäuses (2) j e nach Einstellung .der Direhschieber wahhveise einzeln oder zusammen wirksam sind. z. Belüftung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der Drehschieber (3, 4) dienenden Wellen (5, 6) exzentrisch im Gehäuse (2) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 396; französische Patentschrift Nr. 631 148.
DEM14821A 1952-07-20 1952-07-20 Belueftung des Fahrerraumes von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Expired DE911375C (de)

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DE911375C true DE911375C (de) 1954-05-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059304B (de) * 1954-04-07 1959-06-11 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verteil- und Regeleinrichtung fuer eine Belueftungs- und Heizanlage von Kraftfahrzeugen
DE1077997B (de) * 1957-03-08 1960-03-17 Ford Werke Ag Heiz- und Klimaanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE3226438A1 (de) * 1982-07-15 1984-01-19 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Einrichtung zum wahlweisen verbinden zweier raeume mit einem luftfuehrungskanal

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR631148A (fr) * 1927-07-16 1927-12-15 Toiture isothermique pour automobiles et son dispositif de manoeuvre
DE803396C (de) * 1948-10-02 1951-04-02 Daimler Benz Akt Ges Belueftungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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