DE651703C - Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE651703C
DE651703C DEH145565D DEH0145565D DE651703C DE 651703 C DE651703 C DE 651703C DE H145565 D DEH145565 D DE H145565D DE H0145565 D DEH0145565 D DE H0145565D DE 651703 C DE651703 C DE 651703C
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Germany
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motor vehicles
flaps
ventilation device
air
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Expired
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DEH145565D
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HANSA LLOYD U GOLIATH WERKE BO
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HANSA LLOYD U GOLIATH WERKE BO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/267Openings in or near to vehicle windows

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der das im mittleren Fensterpfosten angeordnete Belüftungsrohr an der Vorder- und Rückseite mit verschließbaren Öffnungen versehen ist und der eintretende Luftstrom im Fahrzeuginnern seitlich abgeleitet wird. Während bei den bekannten Ausführungen dieser Art lästige Zugerscheinungen auftreten, erzielt die Erfindung, daß, besonders auch bei Regenwetter, in der Mitte des Fahrzeuges Luft zugfrei eingeführt werden kann. Man hat zwar zu diesem Zwecke schon an den Fenstern oben Jalousieklappen angewandt, wobei jedoch die Fenster oder die Windschutzscheibe zum Teil geöffnet werden mußte.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die vorderen und hinteren öffnungen des Belüftungsrohres durch Jalousieklappen o. dgl. je für sich regelbar und die seitlichen Austrittsöffnungen ebenfalls je für sich durch Klappen einstellbar sind.
Durch diese neue Ausbildung wird die regelbare Luftzuführung vom mittleren Fensterpfosten nach den Seiten oder unmittelbar nach hinten mit mehr oder weniger Luftdruck ermöglicht. Man kann jetzt die Luft unmittelbar nach hinten eintreten lassen, ohne daß eine erhebliche Zugwirkung eintritt. Man kann aber auch nur zum Fahrer hin an der Windschutzscheibe seitlich Luft einführen, während an der anderen Seite keine Lufteinführung stattfindet, oder umgekehrt.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι die Vorderansicht eines mit der Belüftungseinrichtung versehenen Kraftfahrzeuges,
Abb. 2 den Grundriß zur Abb. 1,
Abb. 3 im größeren Maßstab einen Querschnitt nach der Linie I-I der Abb. 1 und
Abb. 4 einen senkrechten Längsschnitt.
Der mittlere Fensterpfosten a, an dessen beiden Seiten sich die beiden Vorderfenster b, b± anschließen, die beispielsweise keilförmig zueinander angeordnet sind, ist hohl ausgeführt. Er kann, wie Abb. 3 zeigt, durch ein Rohr gebildet sein. Der Pfosten hat an seiner Vorderseite Öffnungen c, die zum Luftzuführen in den Innenraum dienen. DieLuft kann unmittelbar durch den Pfosten a hindurchströmen und durch an der Rückseite befindliche öffnungen d in den Innenraum eindringen.
Sowohl die vorderen als auch die hinteren öffnungen sind durch Verschlußmittel, z. B. Schieber e, f, verschließbar, so daß die einzelnen Öffnungen ganz oder teilweise geschlossen werden können. Nach Abb. 3 und 4 ist ein der Hohlform des Pfostens α angepaßter und in diesem geführter vorderer Schieber e in senkrechter Richtung mittels eines Antriebshebels g verschiebbar angeordnet. Die hinteren Öffnungen d sind durch einen Schieber / verschließbar, der mit einem Griff h versehen ist.
Der Hohlpfosten α ist außerdem mit seitlichen Austrittsschlitzen i versehen, die durch schwenkbare Klappen h verschließbar sind. Dadurch ist es möglich, die durch den Pfosten α eintretende Frischluft an der Innenseite der Scheiben b entlang zu leiten, wobei die Klappen k als Führungsmittel für die Luft im geöffneten Zustande dienen. Schieber und Klappen können in beliebiger Weise in ihren Offen- und Verschluß Stellungen feststellbar sein. Als Verschlußmittel können auch Drehschieber o. dgl. verwendet werden. An dem Hohlpfosten α können unten, gegebenenfalls auch oben, Abzweigrohre Z angeschlossen sein, die mit Verschlußmitteln, z. B. Klappen oder Ventilen, versehen sind und zu beliebigen Stellen des Innenfahrzeugraumes führen. So kann Frischluft auch zu den Hintersitzen geleitet werden.
In derselben Weise wie der mittlere Vorderpfosten können auch die Seitenpfosten des Fahrzeuges hohl ausgeführt und mit öffnungen versehen sein, um hierdurch Luft in das Fahrzeuginnere einführen zu können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der das im mittleren Fensterpfosten angeordnete Belüftungsrohr an Yprder- und Rückseite mit verschließbaren Öffnungen ist und der eintretende Luftstrom im Fahrzeuginnern seitlich abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ' die vorderen und hinteren öffnungen (c, d) des Belüftungsrohres durch Jalousieklappen o. dgl. je für sich regelbar und die seitlichen Austrittsöffnungen (i) ebenfalls je für sich durch Klappen (k) einstellbar sind. ' -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH145565D Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE651703C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667113A (en) * 1947-01-18 1954-01-26 John W J Ackermans Ventilation system for vehicle bodies
DE935296C (de) * 1952-03-06 1955-11-17 Porsche Kg Lueftungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE102021122765A1 (de) 2021-09-02 2023-03-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Frischluft-Einströmanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Rennsportfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug

Cited By (4)

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US2667113A (en) * 1947-01-18 1954-01-26 John W J Ackermans Ventilation system for vehicle bodies
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DE102021122765B4 (de) 2021-09-02 2023-11-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Frischluft-Einströmanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Rennsportfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug

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