DE1103780B - Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1103780B
DE1103780B DEB54883A DEB0054883A DE1103780B DE 1103780 B DE1103780 B DE 1103780B DE B54883 A DEB54883 A DE B54883A DE B0054883 A DEB0054883 A DE B0054883A DE 1103780 B DE1103780 B DE 1103780B
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DE
Germany
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frame
ventilation device
inner frame
vehicle
opening
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Pending
Application number
DEB54883A
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English (en)
Inventor
Hellmut Bedall
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/047Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels movable to overlapping or nested relationship
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Belüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge Ent- bzw. Belüftungseinrichtungen, die im Dach eines Kraftfahrzeugs., insbesondere von Personenkraftwagen, angeordnet sind, wie etwa die sogenannten Roll- oder Schiebedächer usw: sind bekannt. Bekannt ist auch eine Entlüftungseinrichtung mit einer im Dach des Fahrzeugs vorgesehenen Öffnung, die durch eine an ihrem vorderen Rand angelenkte Klappe vom Fahrzeuginneren her regulierbar bzw. verschließbar ist.
  • Erfahrungsgemäß arbeiten diese wie auch die sonst gegenwärtig üblichen Be- oder Entlüftungseinrichtungen, wie verstellbare Scheiben und selbst Klimaanlagen und dgl. nicht völlig befriedigend. Sie verursachen entweder erhebliche Zugluftstörungen, oder sie fördern nur sehr unzureichend Frischluft in den ohnehin kleinen Fahrgastraum. Gerade die mangelhafte Frischluft- und damit Sauerstoffversorgung und die dadurch bedingte vorzeitige Ermüdung am Steuer ist häufig die Ursache von Unfällen. Rolldächer, die bekanntlich Autodiebe zum Aufschneiden verführen, bilden zudem im offenen Zustand einen zusätzlichen Fahrwiderstand und die große Dachöffnung vermindert erheblich die Karosseriestabilität. Überdies sind Roll- und Schiebedächer sehr teuer und daher nur für eine kleine Schicht von Fahrzeughaltern erschwinglich.
  • Die Erfindung behandelt demgegenüber eine einfache, serienmäßig zu einem niedrigen Preis herstellbare Belüftungseinrichtung, die als Ganzes in jedes Wagendach mit geringen Montagekosten von jeder Karosseriewerkstätte in wenigen Arbeitsstunden eingesetzt werden kann. Sie besteht im wesentlichen darin, d'aß ein in eine entsprechend'eÖffnung desFahrzeugdaches einsetzbarer feststehender Rahmen, welcher sich jeder Wölbung eines Fahrzeugdaches. anpassen läßt, einen zweiten, in den ersten durch segmentartige Formung der Längsseiten eingepaßten inneren Rahmen enthält, der vermittels der in der Mitte der Querleisten angebrachten Achsstummel gegen den äußeren Rahmen schwenkbar ist. Der innere Rahmen enthält dabei eine Vorrichtung, welche das. stufenlose Öffnen bzw. Schließen des Rahmens, d. h. der von diesem umschlossenen Öffnung nach Art einer Rolljalousie oder durch gegeneinander verschiebbare Platten oder durch eine den, gleichen Zweck bewirkende Einrichteng ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Schwenkvorgang gewährleistet weitgehend eine Lösung der oben gekennzeichneten Probleme. Vor allem bedingt die Kombination. der stufenlosen Öffnung bzw. Schließung des inneren Rahmens mit dem Schwenkvorgang eine beliebige, allen Erfordernissen angepaßte Regulierung der Frischluftzufuhr. Dabei ermöglicht gerade der Schwenkvorgang eine je nach Fahrtempo weitgehende Ausnützung des über das Wagendach streichenden Fahrwindes, wobei der Frischluftstrom selbst bei rascher Fahrt abgebremst und breit verteilt nach Bedarf in d'en vorderen oder rückwärtigen Fahrgastraum gelenkt werden kann. Die Frischluftmenge ist für den Fahrer wie für den Mitfahrer durch bequeme Handgriffbedienung getrennt regulierbar. Die Karosseriestabilität wird nicht beeinträchtigt, für Autodiebe ergibt sich kein Angriffspunkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung, Fig. 2 die Belüftungseinrichtung allein, ebenfalls in perspektivischer Ansicht, Fig. 3, 4 und 5 je einen Schnitt durch die Belüftungseinrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 6 die perspektivische Ansicht des inneren Rahmens mit gegeneinander verschiebbaren Platten zum Schließen der Öffnung des inneren Rahmens., Fig. 7 einen Schnitt durch diese Anordnung, Fi-g. 8 einen Schnitt durch den inneren Rahmen mit einer Rolljalousie, und Fig. 9 einen Teil einer Rolljalousie in vergrößertem Maßstab in perspektivischer Ansicht.
  • Die Einrichtung besteht aus einem rechteckigen Metallrahmen 2, der im vorderen Teil des Wagendaches 1 quer zur Fahrtrichtung fest eingelassen wird. Genau eingepaßt in diesen Rahmen ist ein zweiter Rahmen 3, der vermittels zweier in der Mitte der Schmalseiten angebrachter Achsen 4 schwenkbar ist, wobei die Längskantern beider Rahmen se,,-mentarti!g gefbrmt sind, so daß sie in enger Fassung, unter Zwischenschaltung einer Dichtung aneinander vorbeigleiten können. Die vordere Längskante des Rahmens bildet beim Schwenken nach oben an sich bereits eine Schwelle gegen den Fahrwind und kann außerdem einen umklappbaren Fortsatz 3 a nach oben erhalten. Die hintere Längskante ist teilweise gelocht, um das Durchströmen des Fahrwindes ins Wageninnere zu ermöglichen. Umgebogene Kantenstücke der Längskanten od. dgl. begrenzen den Schwenkvorgang derart, daß der innere Schwenkrahmen weder in der einen noch der anderen Richtung aus dem äußeren Rahmen herausgleiten kann.
  • Der Schwenkvorgang bewirkt, daß die Belüftungseinrichtung auf den Fahrwind, d. h. auf die am Wagendach auftretende Luftströmung abgestimmt werden kann, so daß schon hierdurch eine in weiten Grenzen einstellbare Regulierung der Frischluftzufuhr möglich ist. Der schwenkbare Innenrahmen 3 enthält ferner eine Vorrichtung, die das Öffnen und Schließen des von ihm umschlossenen rechteckigen Raumes ermöglicht. Bei einer Ausführungsform sind in dem evtl. einmal unterteilten Rahmen mehrere verschiebbare Platten 7 angeordnet (Fig. 6 und 7), die in Längsschienen 8 derart bewegt werden können, daß sie sich im geschlossenen Zustand nur jeweils an ihren Längsrändern 10 etwa dachziegelartig überdecken, wobei diese Ränder zu einem mit Dichtungsstreifen versehenen Wulst ausgebildet sind, der das Auseinanderziehen der Platten beim Schließen begrenzt, d. h., jede Platte zieht die vorhergehende an dein durch den Wulst gebildeten Anschlag mit. Beim Öffnen. bilden die Platten an den Außenkanten des Rahmens ein schmales, dünnes Paket 5 (Fig. 3), wobei die äußeren Platten 7a, fest mit dem Rahmen verbunden sind (Fig. 6). In den Längsschienen 8 sind kleine Kugelleisten angeordnet, so daß die Platten mit ihren Kurzkanten leicht und ohne zu klemmen auf den Kugeln 9 laufen.
  • Eine andere Ausführungsform ist die, parallel zu den kurzen Seiten des Schwenkrahmens schmale Stahlstäbe 13 auf einem z. B. aus Gummigewebe bestehenden Band 12 möglichst lückenlos montiert nach Art einer Rolljalousie zu bewegen. An einer bzw. beiden Kurzseiten des Rahmens ist eine Büchse 11 vorgesehen, in welcher das Stahlstabband 12, 13 auf eine Welle 14 auf- bzw. abgerollt wird. Die einzelnen Stahlstäbe bestehen aus einem Ober- und Unterteil. Das Unterteil ist an seinen Längskanten entsprechend abgeschrägt, um ein möglichst raumsparendes Zusammenrollen des Stabbandes zu ermöglichen. Das Oberteil ist derart ausgebildet, daß es das abgerundete Nachbarstück schuppenartig überdeckt, damit das Stabband im geschlossenen Zustand größtmögliche Festigkeit erlangt, ohne indes das Aufrollen zu behindern. Die beiderseits des Gewebebandes 12 liegenden Ober- und Unterteile sind miteinander vernietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Belüftungseinrichtung, vorzüglich für Kraftwagen, bestehend aus einer im Dach des Fahrzeugs vorgesehenen Öffnung, die mittels einer vom Fahrzeuginnern aus bedienbaren Klappe regulierbar bzw. verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Fahrzeugdach einsetzbarer feststehender äußerer Rahmen (2) einen zweiten, in den ersten durch segmentartige Formung der Längsleisten eingepaßten inneren Rahmen (3) enthält, welcher vermittels der in der Mitte der Querleisten angebrachten Achsstummel (4) gegen den äußeren Rahmen (2) schwenkbar ist, wobei der innere Rahmen (3) eine Vorrichtung enthält, welche das stufenlos regulierbare Öffnen bzw. Schließen des vom Rahmen ümschlossemn Raumes ermöglicht. z. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des von dem inneren Rahmen (3) umschlossenen Raumes durch eine nachArt einer Rolljalousie ausgebildeten Vorrichtung oder durch gegeneinander verschiebbare Platten bewirkt wird. 3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere segmentartige Kante des inneren Rahmens (3) zu einem umklappbaren Windabweiser (3a) erweitert ist, während die hintere Längskante Luftstromlöcher (3 b) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 505 450; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1793 227, 1752702.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747250A1 (de) * 1995-06-07 1996-12-11 WEBASTO KAROSSERIESYSTEME GmbH Dynamische Windabweiseranordnung
EP0832773A1 (de) * 1996-09-25 1998-04-01 Ulrich Stieler Schiebefester

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE505450C (de) * 1928-10-17 1930-08-20 John Alexander Flewitt Lueftungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1752702U (de) * 1957-06-24 1957-09-19 Franz Albert Entlueftung im dach eines fahrzeuges, insbesondere fuer personenkraftwagen.
DE1793227U (de) * 1959-01-17 1959-08-06 Happich Gmbh Gebr Luefter, insbesondere fuer kraftwagen od. dgl.

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