DE584166C - Handstaubsauger mit in einem Saugzylinder arbeitendem Pumpenkolben aus duennem Blech - Google Patents

Handstaubsauger mit in einem Saugzylinder arbeitendem Pumpenkolben aus duennem Blech

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DE584166C
DE584166C DET40648D DET0040648D DE584166C DE 584166 C DE584166 C DE 584166C DE T40648 D DET40648 D DE T40648D DE T0040648 D DET0040648 D DE T0040648D DE 584166 C DE584166 C DE 584166C
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piston
sheet metal
suction cylinder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/02Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
    • A47L5/04Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with pistons, bellows, or diaphragms, e.g. driven by the cleaner-supporting wheels

Landscapes

  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

' Die Erfindung betrifft einen Handstaubsauger mit in einem Saugzylinder arbeitenden Pumpenkolben ,aus dünnem Blech:.
Es sind bereits Handstaubsauger bekannt, bei denen in einem Saugzylinder ein Pumpenkolben arbeitet. Pumpenkolben und Zwischenboden bestehen aus einer Holzplatte, die entsprechende Bohrungen für den Luftdurchlaß tragen. Oberhalb der Bohrungen sind Ventilklappen auf die Holzböden aufgebracht. Dabei müssen, um ein! rasches' Schließen zu ermöglichen, die Ventilklappen unter der Wirkung von Federn stehen und außerdem Anschläge vorgesehen sein, die das Öffnen der Ventilklappen nur bis zu einer bestimmten Winkelstellung gestatten.
Diese bekannten Staubsauger haben mannigfache Nachteile, insbesondere sind sie sehr schwer zu bedienen. Die Arbeitsperson ermüdet sehr rasch. Dies ist vor allem darin begründet, daß die Luft beim Durchtritt durch die Ventilöffnungen und durch die Stellung der Ventilklappen eine Ablenkung erfährt,. die bremsend wirkt.
Diese Nachteile werden beim Erfindungsgegenstand vermieden. Insbesondere fallen auch besondere Anschläge und Federn für die Ventilklappen weg. Die Stellung der Durchtrittsöffnungen und der Ventilklappen ist derart, daß ein möglichst gerader, unbehinderter Durchtritt der Luft gewährleistet ist. Zu diesem Zwecke werden die aus dünnem Blech hergestellten Kolben- und Zwischenböden mit konzentrisch um die-Kolbenachse verlaufenden Ausknickungen oder dachartigen Erhebungen versehen. Die der Zylinderachse zugekehrten inneren Schrägflächen dieser Erhebtingen enthalten die Ventilöflinungen. Diese werden von Ventilklappen abgedeckt, die ihrerseits durch die Befestigungsmittel des Kolbens an der Kolbenstange bzw. des Ventilbodens im Zylinder gehalten werden. Durch die Verspannung der Kolbenstange mit dem Kolbenboden bzw. durch das Befestigungsmittel für den Zwischenboden werden gleichzeitig die Ventilklappen verspannt. Besondere Federn kommen in Wegfall. Der notwendige Auflagedruck auf die Ventilöffnungen wird durch die Schrägfläche erzielt. Beim Öffnen der Ventilklappen tritt ein möglichst gerader Durchgang der Luft ein.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Staubsauger und
Abb. 2 eine Ansicht auf den Kolben.
Das Pumpengehäuse 1 ist oben durch die abnehmbare Deckelhaube 2 mit den Luftlöchern 3 abgedeckt und setzt sich unten in den Saugbehälter 4 für den Staubbeutel und das Saugrohr fort. Die Stange 5 des Pumpenkolbens 6 führt sich in einer Filzdichtung 7, die sich in 'einer mit der Deckelhaube 2 verbundenen Büchse 8 befindet. Der Körper des Kolbens 6 besteht aus der Blechscheibe 9 mit den konzentrisch um die Kolben-
achse verlaufenden Erhebungen ga und gb. Die Schrägflächen ga besitzen Luftdurchlaßöffnungen ι o. Die Schrägflächen gb verlaufen in die aus der Blechscheibe 9 unmittelbar gebildete Umbördelung 11 (Abb. 1 links) oder in die mittelbar gebildete Umbördelung 12 (Abb. I rechts) zum Einklemmen und Halten der Ledermanschette 13. Über der der Kolbenachse zugerichteten Schrägfläche 9« liegt eine Dichtungsscheibe (Abb. 1 und 2) mit den zwischen den Ventülöchern 10 angeordneten Schlitzen 15, so daß sich einzelne Ventilklappen 14 ergeben. Die die Ventilklappen 14 tragende Dichtungsplatte und die Blechscheibe 9 sind auf der Kolbenstange S zusammen mittels der Schraubmutter 16 befestigt. Auf einer im Gehäuse 1 befestigten Querleiste 17 ruht die Blechscheibe 18 mit den ebenso wie bei der Blechscheibe 9 vorgesehenen Erhebungen i8a und i86. Die Schrägfläche 18" hat ebenfalls Luftdurchlaßöffnungen 19. Die Schrägfläche 18b trägt an ihrem Außenrande eine Einbördelung 20 zur Aufnahme des Dichtungsringes 21 zum Abdichten des Ventilbodens 23, wobei Dichtungsplatte 22 und Blechscheibe 18 gemeinsam durch die Schraubenverbindung 24 mit der Querleiste 17 verbunden sind.
Über dem Kolben 6 ist auf der Kolbenstange 5 eine Haube 25 angeordnet, welche verhindert, daß das im Gehäuse 1 und an der Stange 5 vorhandene Schmiermittel Zutritt zu den Ventilen 10, 14 hat; ebenso kann das Schmiermittel von der Innenwand des Gehäuses 1 zufolge der Schrägflächen 9* und 18b nicht zu den Ventilen 10, 14 des Kolbens 6 und 19, 22 des Ventilbodens 23 gelangen.
Durch: die Schrägflächen ga und gb des Kolbens 6 wird bei der Abwärtsbewegung die durch ihn unterhalb desselben zusammengepreßte Luft zwangsläufig eingefangen und kann bei geöffneten Ventilklappen. 14 nahezu senkrecht und jedenfalls vollständig unbehindert durch die Ventillöchef 10 in den Gehäuseraum über dem Kolben und von da durc'h die Luftlöcher 3 in das Freie entweichen. Ebenso ist das beim Ventilboden 23 mit den Schrägflächen 18a und 18* der Fall. Außerdem kann der Kolben 6 bis ganz dicht an den Ventilboden 23 herangeführt werden, so daß das Gehäuse 1 eine möglichst geringe Länge hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Handstaubsauger mit in einem Saugzylinder arbeitendem Pumpenkolben aus dünnem Blech, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Kolbens (6) und der Zwischenboden (18) konzentrisch um 'die Kolbenachse (5) verlaufende Erhebungen (9a, 9* bzw. ΐ8νΐ8δ) besitzen, deren der Zylinderachse zugekehrte innere Schrägflächen (ga bzw. i8a) die Öffnungen (10 bzw. 19) für die Ventilklappen (14 bzw. 22) enthalten, die durch die Befestigungsmittel (16 bzw. 24) des Kolbens (6) an der Kolbenstange (5) bzw. des Ventilbodens (18)^ im Saugzylinder gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET40648D 1932-05-05 1932-05-05 Handstaubsauger mit in einem Saugzylinder arbeitendem Pumpenkolben aus duennem Blech Expired DE584166C (de)

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Publication Number Publication Date
DE584166C true DE584166C (de) 1933-09-15

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ID=7560814

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DE (1) DE584166C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859017A (en) * 1956-10-18 1958-11-04 Semco Res Inc Apparatus for air-free mixing of fluid materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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