DE2946387C2 - Pneumatisches betätigbares Eintreibwerkzeug - Google Patents
Pneumatisches betätigbares EintreibwerkzeugInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
Description
Die Erfindung betrifft ein pneumatisch betätigbares EitEtreibwerkzeug, insbesondere für lange Befestigungsmittel,
mit einem Zylinder, in dem ein Arbeitskolben axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Raum unter
dem Arbeitskolben mit Abluftöffnungen versehen ist, einem Treiberblatt, das in einem Eintreibkanal gerührt
und mit dem Arbeitskolben starr verbunden ist, und einem manuell betätigbaren Steuerventil, mit dem der
Arbeitsraum des Zylinders wahlweise mit der Atmosphäre oder einem Druckiuftvorratsraum verbindbar
ist.
Bei einem in der DE-PS 14 78 882 und in der US-PS 29 44 522 beschriebenen gattungsgemäßen Eintreibwerkzeug
stehen die Ab'uftöffnungen des A.rbeitszylinders
nur vorübergehend über öffnungen eines Kopfteils mit der Atmosphäre in Verbindung, weil diese Öffnungen
normalerweise von einem verschiebbaren federbelasteten Ventilglied vsrdeckt sind. Dieses Ventilglied
wird vom Arbeitszylinder betätigt, der im Kopfteil axial verschiebbar geführt ist. Bei Ausführung des Abwärtshubes
des Arbeitskolbens befindet sich das Ventilglied in der Offenstellung, während es sich bei Ausführung
des Rückführhubes des Arbeitskolbens in der Schließstellung befindet Die Rückführung des Arbeitskclbens
in die Ausgangsstellung wird dadurch bewirkt, daß der untere Raum des Zylinders mit dem Druckiuftvorratsraum
verbunden wird. Dieses bekannte cinire'bwcrkzeug
benötigt demzufolge für den Rückhub fast die gleiehe
Luftmenge wie für den Arbeitshub, weil der Arbeitszylinder unterhalb des Arbeitskolbens beim Rückhub
praktisch mit der gleichen Luftmenge gefüllt werden muß wie beim Arbeitshub. Dabei ist auch zu berücksichtigen,
daß das Treiberblatt im Boden des Werkzeugs nie absolut dicht geführt sein kann, so daß bereits
während des Rückhubs Druckluft in die Atmosphäre entweichen kann. Darrit die Druckluft während des
Ri'ickhubes nicht in den mit der Atmosphäre verbundenen
Arbeitsraum entweichen kann, muß der Arbeitskolben mit einem Dichtring versehen sein. Ein solcher
Dichiring übt aber unter dem Einfluß der Druckluft
beim Eintreibvorgang eine Reibungsspannung auf die Innenwand des Zylinders aus, die eine beträchtliche Leistungsminderung
bewirken kann, insbesondere dann, wenn die Innenwand mit geringen Schmiermittelmengen
versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Eintreibwerkzeug dahingehend weiterzubilden,
daß der Energieverbrauch, insbesondere die für den Rückhub der aus Arbeitskolben und Treiberblatt
bestehenden Baueinheit erforderliche Luftmenge kleiner ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Hilfszylinder vorgesehen ist, in dem ein Diffcrentialkolben
axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Raum über der kleineren Oberseile des Differentialkolbens
ständig mit dem Druckiuftvorratsraum in Verbindung steht, daß eine mit dem Kolben verbundene KoI-
benstange mit der aus Arbeitskolben und Treiberblatt
besiehenden Baueinheit in Eingriff bringbar ist, daß ein
Hilfsventil vorgesehen ist, mit dem der Raum des Hilfszylinders
unter dem Differentialkolben wechselweise mit der Atmosphäre oder dem Druckluftvorratsraum
verbindbar ist, daß der Raum unter dem Arbeitskolben ständig mit der Atmosphäre in Verbindung steht und
daß das Steuerventil und das Hilfsventil über eine Kupplungseinrichtung derart miteinander gekuppelt
sind, daß der Arbeitsraum des Zylinders mit dem Druckluftvorratsraum verbindbar ist, nachdem der untere
Raum des Hilfszylinders mit der Atmosphäre verbunden
wurde, wodurch sich der Differentialkolben in diejenige Endstellung bewegt, in der dessen Kolbenstange
mit der aus Arbeitskolben und Treiberblatt bestehenden Baueinheit außer Eingriff steht, und daß der untere
Raum des Hilfszylinders mit dem Druckluftvorratsraum
verbunden wird, nachdem der Arbeitsraum des Zylinders mit der Atmosphäre verbunden wurde, wodurch
die Kolbenstange des Differentialkcibens mit der aus Arbeitskolben und Treiberblatt bestehenden Baueinheit
in Eingriff gelangt und diese in die Ausgangsstellung zurückführt.
Durch diese konstruktiven Merkmale kann die für den Rückhub der aus Arbeitskolben und Treiberblatt
bestehenden Baueinheit erforderliche Luftmenge beträchtlich verringert werden, weil der Differentialkolben
einen wesentlich kleineren Durchmesser haben kann als der Arbeitskolben, so daß das Volumen des
Hilfszylinders entsprechend kleiner ist als dasjenige des Arbeitszylinders.
Da der Rückhub des Arbeitskolbens über den Differentialkolben
bewirkt wird, ist es nicht notwendig, den Arbeitskolben vollkommen druckdicht zu machen, so
daß ein entsprechender Dichtring entfallen und der Verbrauch an Schmiermitteln zur Schmierung der innenwand
des Zylinders verringert werden kann. Wenn der Dichtring weggelassen wird, dann besteht allerdings bei
vertikal angeordnetem Eintreibwerkzeug die Gefahr, daß der Arbeitskolben wegen der geringen Reibung an
der Zylinderwand nicht in der oberen Totpunktlage verbleibt, sondern infolge seines Eigengewichtes nach unten
wandert. Um dies zu verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß am oberen
Ende des Zylinders eine Unterdrucr-Haltevorrichtung vorgesehen ist, in die ein mit einem Dichtelement versehener
oberer Ansatz des Arbeitskolbens in der oberen Totpunktsiellung eingefahren wird, und daß die Unterdruck-Haltevorrichtung
mit einem Rückschlagventil versehen ist, das zu einer mit dem Arbeitsraum des Zylinders
in Verbindung stehenden Kammer hin öffnet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein pneumatisches
Eintreibgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 2 einen Schnitt ähnlich wie F i g. 1, wobei sich ein in einem Hilfszylinder angeordneter Kolben jedoch in
seiner unteren Totpunktstellung befindet,
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch ein pneumatisches
Eintreibgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich wie F i g. 3, wobei sich ein in einem Hilfszylinder angeordneter Kolben jedoch in
seiner oberen Totpunk'.s'püung befindet.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte pneumatische
Eintreibgerät hat einen Hauptzylinder 8, in dem ein Arbeitskolben 3 axial verschiebbar ist Der Arbeitskolben
3 ist mit einem Treiberblatt 7 starr verbunden, das in einem Eintreibkanal 4 geführt ist Ein Hilfszylinder 1 ist
derart parallel zum Eintreibkanal 4 angeordnet, daß die Bauhöhe des Gerätes nicht vergrößert wird. In dem
Hilfszylinder 1 ist ein Differentialkolben 11 verschiebbar gelagert, der mit einer Kolbenstange 2 starr verbunden
ist Die Kolbenstange 2 kann an der Unterseite des Arbeitskolbens 3 zur Anlage gebracht werden, um diesen
nach Ausführung eines Arbeitshubes in seine obere Totpunktstellung zurück zu bewegen. Die Kolbenstange
2 bewegt sich dabei parallel zum Treiberblatt 7 durch den Zylinder 8 hindurch. Der Hilfszylinder 1 wird über
ein Hilfsventil 5 und ein Auslaßventil 6 derart gesteuert, daß er vor Beginn des Eintreibvorgangs in seine eingefahrene
untere Ausgangsstellung zurückläuft, so daß der Arbeitskolben 3 den Eintreibvorgang ohne entgegenwirkende
Rücksteilkräfte ausführen kann.
Der über dem Kolben 11 befindliche Raum des Hilfs-Zylinders
1 ist über eine Leitung 12 .-;;it dem Druckluftvorratsraum
13 verbunden. Die Oberseite des Kolbens 11 wird daher ständig mit Druckluft beaufschlagt.
Die Kolbenstange 2 besteht aus einem Rohr, :n dem
ein an der Unterseite des Arbeitskolbens 3 zur Anlage bringbc.ier Berührungsstift 9 unter dem Druck einer
Feder 10 gelagert ist
Das Auslaßventil 6 ist im Boden des Hilfszylinders 1
angeordnet und gibt beim Aufsetzer des Eintreibgerätes auf ein Werkstück zusätzlich zu dem Hilfsventil 5
einen verhältnismäßig großen Öffnungsquerschnitt frei. Vor Beginn des Eintreibvorgangs wird daher der Kolben
11 des Hilfszylinders 1 unter dem Druck der kopfseitig
wirkenden Druckluft in die untere Totpunktstellung verfahren.
Andererseits wird das Hilfsventil 5 über einen Nokken 14 des Werkstückkontaktsciiiebers 15 derart gesteuert,
daß der unter dem Kolben 11 befindliche Raum des Hilfszylinders 1 beim Aufsetzen des Eintreibgerätes
auf ein Werkstück über eine Leitung 20 entlüftet wird. Na^h weiterer axialer Verschiebung des Kontaktschiebers
15 wird ein dem Hauptsteuerventil 19 zugeordnetes Fingerauslöseventil 17 über einen Bügel t6 aktiviert
Nach Betätigen eines Fingerauslösehebels IS wird das Hauptsteuerventil 19 geöffnet, und die im Vorratsraum
13 des Eintreibgerätes befindliche Druckluft kann in den Arbeitsraum 26 des Zylinders 8 über dem Arbeitskolben
3 einströmen. Nach dem Abheben des Eintreibgerätes vom Werkstück, d. h. nach Entlastung des Kontaktschiebers
15 und des Fingerauslöseventils 17 wird das Hilfsventil 5 über den Nocken 14 des Kontaktschiebers !5
umgesteuert, und das Auslaßventil 6 wird geschlossen, so d?ß Druckluft über Leitungen 20 vom Luftvorratsrajm
13 in den unter dem Kolben 11 befindlichen Raum
des Hilfszylinders 3 gelangen kann. Der Ko'ben 11 wird
infolge seines bodenseitig größeren Querschnitts in die obsie Stellung verschoben, wodurch der Arbeitskolben
3 gleichfalls nach oben verschoben wird, da durch die inzwischen zwangsläufig erfolgte Umsteuerung des
Hauptsteuerventils 19 die über dem Arbeitskolben 3 GO befindliehe Druckluft über Bohrungen 21 entweichen
konnte.
Am oberen Ende des Hauptzylinders 8 ist eine Unterdruck-Haltevorrichtung
22 vorgesehen, in die ein mit einem Dichtelement ?3 versehener oberer Ansatz 24
des Arbeitskolbens 3 in der oberen Totpunktstellung des Arbeitskolbens eingefahren wird. Diese Unterdruck-Haltevorrichtung
22 ist mit einem Rückschlagventil 25 versehen, so daß beim Einfahren des Ansatzes
24 des Arbeitskolbens 3 die im Arbeitsraum 26 befindliche Luft in die über dem Arbeitskolben 3 befindliche
Kammer 28 gelangen kann. Da diese Kammer 28 bei geöffnetem Hauptsteuerventil 19 mit der Atmosphäre
verbunden ist, kann die Luft ins Freie entweichen. Beim Beginn des Eintreibvorgangs wird der Arbeitskolben 3
infolge der auf seine Außenfläche einwirkenden Druckluft mit seinem Ansatz 24 aus der Unterdruckkammer
herausgezogen. Da das Rückschlagventil 25 dabei geschlossen bleibt, bildet sich in der Unterdruckkammer
ein Unterdruck. Dieser Unterdruck hält den Arbeitskolben 3 solange fest, bis im Arbeitsraum über der Außenfläche
des Arbeitskolbens 3 ein ausreichend großer Luftdruck gespeichert ist, woraufhin der Ansatz 24 des
Arbeitskolbens 3 vollständig aus der Unterdruckkammer 22 gerissen wird. Dadurch wird eine hohe Anfangsbeschleunigung des Arbeitskolbens 3 erzielt.
im Hauptzylinder S sind unter der unteren Totpunkt-Stellung des Arbeitskolbens 3 große Abluftöffnungen 27
angeordnet. Der Arbeitskolben 3 kann daher den Arbeitshub ausführen, ohne gegen große Rückstellkräfte
arbeiten zu müssen, weil die unter dem Arbeitskolben 3 befindliche atmosphärische Luft durch die Abluftöffnungen
27 ungehindert entweichen kann. Dem Arbeitskolben 3 stehen daher abgesehen von seiner Reibung an
der Wand des Zylinders 8 und dem Reibungswiderstand des Befestigungsmittels keine größeren Kräfte entgegen
als beim freien Flug.
Bei der in den F i g. 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform eines Eintreibgerätes ist der Hilfszylinder 1,
der die gleiche Aufgabe erfüllt wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform; im Gehäusekörper
angeordnet. Die Rückführung des Arbeitskolbens 3 in die obere Totpunktstellung wird gleichfalls
über die Kolbenstange 2 des Hilfszylinders 1 bewirkt. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange 2 an einem Hebel
30 angelenkt, dessen vorderes, vom Drehpunkt des Hebels 30 abgewandtes Ende 31 eine seitliche Vorstehnase
32 des Treiberblattes 7 untergreift. Der Hilfszylinder 1 wird wie bei der ersten Ausführungsform derart
gesteuert, daß der Rückstellhebe! 30 vor Beginn des Eintreibvorgangs aus dem Bereich der am Treiberblatt
7 befestigten Vorstehnase 32 so ausgeschwenkt ist, daß er diese nicht berührt, wenn der Arbeitskolben 3 in der
unteren Totpunktstellung angekommen ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (6)
1. Pneumatisch betätigbares Eintreibwerkzeug, insbesondere für lange Befestigungsmittel, mit einem
Zylinder, in dem ein Arbeitskolben axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Raum unter dem
Arbeitskolben mit Abluftöffnungen versehen ist, einem Treiberblatt, das in einem Eintreibkanal geführt
und mit dem Arbeitskolben starr verbunden ist, und
einem manuell betätigbaren Steuerventil, mit dem der Arbeitsraum des Zylinders wahlweise mit der
Atmosphäre oder einem Druckiuftvorratsraum verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hilfszylinder (1) vorgesehen ist, in dem ein Differentialkolben
(11) axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Raum über der kleineren Oberseite des
Differentialkolbens (11) ständig mit dem Druckluftverratsraum (l·?) in Verbindung steht, daß eine mit
dem Kolben (11) verbundene Kolbenstange (2) mit der aus Arbeitskolben (3) und Treiberblau (7) bestehenden
Baueinheit in Eingriff bringbar ist, daß ein Hilfsventil (5, 6) vorgesehen ist, mit dem der Raum
des Hilfszylinders (1) unter dem Differentialkolben (11) wechselweise mit der Atmosphäre oder dem
Druckluftvorratsraum (13) verbindbar ist, daß der Raum unter dem Arbeitskolben (3) ständig mit der
Atmosphäre in Verbindung steht und daß das Steuerventil (19) und das Hilfsventil (5, 6) über eine
Kupplungseinrichtung (15, 16) derart miteinander gekuppelt sind, daß der A-beitsrs/m (26) des Zylinders
(8) mit dem Druckiuftvorratsraum (13) verbindbar ist, nachdem der untere Raum d-a Hilfszylinders
(1) mit der Atmosphäre verbunden wurde, wodurch sich der Differeniiäikuiber! (11) in diejenige Endsteilung
bewegt, in der dessen Kolbenstange (2) mit der aus Arbeitskolben (3) und Treiberblatt (7) bestehenden
Baueinheit außer Eingriff steht, und daß der untere Raum des Hilfszylinders (1) mit dem Druckiuftvorratsraum
(13) verbunden wird, nachdem der Arbeitsraum (26) des Zylinders (8) mit der Atmosphäre
verbunden wurde, wodurch die Kolbenstange (2) des Differentialkolbens (11) mit der aus Arbeitskolben
(3) und Treiberblatt (7) bestehenden Baueinheit in Eingriff gelangt und diese in die Ausgangsstellung
zurückführt.
2. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung von einem
Werkstückkontaktschieber (15) gebildet ist.
3. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfszylinder (1) zum
Zylinder (8) parallel ist und daß die Kolbenstange (2) hohl ist und einen Berührungsstift (9) enthält, der mit
der Kraft einer Feder (10) zum Eingriff mit der Unterseite des Arbeitskolbens (3) belastet ist.
4. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfszylinder (1) mit einem
Auslaßventil (6) versehen ist. das zum Öffnen mit dem Werkstück in Eingriff bringbar ist.
5. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (2) mit
einem Rückstellhebel (30) gelenkig verbunden ist, dessen freies Ende (31) mit einer Vorstehnase (32)
des Treiberblattes (7) in Eingriff bringbar ist.
6. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende
des Zylinders (8) eine Unterdruck-Haltevorrichtung (22) vorgesehen ist, in die ein mit einem Dichtelement
(23) versehener oberer Ansatz (24) des Arbeitskolbens (3) in der oberen Totpunktstellung eingefahren
wird, und daß die Unterdruck-Haltevorrichtung (22) mit einem Rückschlagventil (25) versehen
ist, das zu einer mit dem Arbeitsraum des Zylinders (8) in Verbindung stehenden Kammer (28) hin
öffnet
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