DE2718942A1 - Ausloesesicherung an einem druckluftnagler - Google Patents
Ausloesesicherung an einem druckluftnaglerInfo
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Description
EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
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Anmelder/iNH Heinrich Bühnen KG
Aktenzeichen: Neuanmeldung
datum: 27. April 1977
Heinrich Bühnen KG., Dortmunder Straße 12, 2800 Bremen Auslösesicherung an einem Druckluftnagler
Die Erfindung betrifft eine Auslösesicherung an einem Druckluftnagler mit einem druckluftgesteuerten Drucklufteinlaßventil,
dessen Ventilkolben in der unbetätigten Stellung eines Auslöseventils mit Druckluft im Schließsinne
beaufschlagt ist, welche in der betätigten Stellung des Auslöseventils durch eine Leitung entweicht, die ausschließlich
der Entlüftung dient.
Es sind Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Auslösen eines Arbeitshubes in zahlreichen Spielarten bekannt geworden,
weil nicht ausgeschlossen werden kann, daß ein ungewollt ins Freie ausgetriebener Nagel (hierunter sind im vorliegenden
Zusammenhang auch andere eintreibbare Befestigungsmittel, wie insbesondere Klammern zu verstehen) Schaden
anrichtet.
GE/il
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Gemeinsam ist diesen bekannten Auslösesicherungen, daß sie der Steuerung durch einen Fühler am Mundstück des
Naglers unterliegen. Ein Taststift überrragt die Aufsetzfläche des Mundstückes und wird eingedrückt, wenn das
Mundstück auf einen Gegenstand - gewöhnlich also ein Werkstück - aufgesetzt ist. Solange der Taststift des
Fühlers nicht eingedrückt ist, kann mit dem manuell betätigten Auslöseventil kein Arbeitsspiel eingeleitet
werden.
So ist beispielsweise aus der DT-PS 1 503 069 bekannt, den Werkstückfühler auf einen zwischen dem Auslöseventil
und den manuell zu betätigenden Abzugshebel angeordneten Übertragungshebel derart wirken zu lassen, daß im unbetätigten
Zustand des Fühlers eine Betätigung des Abzugshebels nicht auf das Auslöseventil übertragen wird.
Anders als bei dieser rein mechanischen Auslösesicherung greift die aus der DT-OS 21 31 849 bekannte Auslösesicherung
in die Druckluftsteuerung des Einlaßventils ein, indem der Werkstückfühler durch Relatiwerschieben einer
Zylinderbuchse gegenüber dem Ventilkolben des Auslöseventils dessen Ventilsitz auch bei Betätigung des Abzugshebels unwirksam macht, wenn er nicht eingedrückt ist.
Gemäß der DT-AS 22 24 016 ist dem Auslöseventil ein gleichartiges, vom Werkstückfühler betätigtes Ventil
zugeordnet, und ein zwischen den beiden Ventilen angeordnetes Kugelventil erlaubt nur dann ein Ansteuern des
Drucklufteinlaßventils, wenn gleichzeitig beide Ventile betätigt sind. Gleiches gilt für die aus der DT-OS 24 53
bekannte Anordnung, bei der der Werkzeugfühler auf ein federbelastetes, in der Nähe des Naglermundstücks angeordnetes
Ventil wirkt, welches auch bei Betätigung des Auslöseventils die Entlüftung und damit Betätigung eines das
Einlaßventil steuernden Zwischenventils verhindert, solange der als Ventilstößel ausgebildete Taststift des Werkzeugfühlers
nicht eingedrückt ist und damit das Fühlerventil öffnet.
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Allen vorstehend beschriebenen Auslösesicherungen ist ferner gemeinsam, daß bei betätigt bleibendem Auslöseventil
durch abwechselndes Aufsetzen des Mundstücks auf ein Werkstück und seinem Abheben von diesem das Arbeitsspiel
des Druckluftnagler beliebig wiederholt werden kann. Diese Möglichkeit der aktiven Steuerung des Drucklufteinlaßventils
mit Hilfe der Aufsetz-Auslösesicherung wird im Betrieb häufig dazu benutzt, die Auslösesicherung
als eigentliches Auslöseventil zu benutzen, während das wirkliche Auslöseventil dauernd betätigt bleibt. Dem
kommt die übliche Anordnung des Abzugshebels unterhalb des Nagler-Handgriffs entgegen; sie ist zwar ergonomisch
günstig, verleitet aber dazu, beim Halten des Druckluftnaglers gleichzeitig auch den Abzugshebel zu betätigen.
Es besteht daher die Gefahr, daß eine an diese Handhabung gewöhnte Bedienungsperson das Auslöseventils des Naglers
auch im nicht auf ein Werkstück aufgesetzten Zustand betätigt hält und dann den Aufsetzfühler unbeabsichtigt
betätigt, wodurch ungewollt ein Arbeitsspiel ausgelöst und ein Nagel ausgetrieben wird.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Auslösesicherung vorzusehen, welche nicht in der Lage ist, als aktives
Steuerungsorgan Wiederholungen des Arbeitsspiels auszulösen, wenn die übrigen Steuerorgane in ihrer Betätigungsstellung verbleiben.
Diese Aufgabe wird bei einem Druckluftnagler der eingangs beschriebenen Art, bei dem das öffnen des Drucklufteinlaßventils
durch Entlüftung seiner einen Kolbenseite über eine ausschließlich der Entlüftung dienende Leitung erfolgt,
erfindungsgemäß durch ein in der Entlüftungsleitung angeordnetes, handbetätigbares Sicherungsventil gelöst, welches
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im unbetätigten Zustand die Entlüftungsleitung sperrt.
Auf diese Weise wird nicht nur eine handbetätigte Sicherung geschaffen, die vom Bedienenden eine besondere Handbewegung
verlangt, sondern es ist vor allem unmöglich, durch Loslassen und erneutes Betätigen des Sicherungsventils (bei im übrigen betätigt bleibendem Gerät) ein
neues Arbeitsspiel einzuleiten. Selbst wenn die Bedienungsperson den Druckluftnagler nach Beendigung eines Arbeitsspiels
und Eintreiben eines Befestigungselements in ein Werkstück von diesem entfernt und dabei das Auslöseventil
(nicht aber das ergonomisch schwieriger zu betätigende Sicherungsventil) betätigt hält, würde eine erneute beabsichtigte
oder unbeabsichtigte - Betätigung des inzwischen in seine Ruhestellung zurückgekehrten Werkstückfühlers
nicht zur Einleitung eines neuen Arbeitsspiels führen. Erst wenn das Sicherungsventil erneut betätigt
wird, läßt sich ein neuer Arbeitshub auslösen.
Vorzugsweise ist das Sicherungsventil ein federbelastetes
Kolbenventil, auf dessen Kolben ein Hebel wirkt, welcher um eine quer zur Längserstreckung des Naglers verlaufende
Achse schwenkbar am Naglergehäuse angelenkt ist. Der bauliche Aufwand für ein solches Ventil ist gering, und die
Lage der Schwenkachse des Betätigungshebels stellt sicher, daß nicht beim Ablegen des Naglers auf eine Tischfläche
o. dgl. das Sicherungsventil ungewollt betätigt wird.
Soll die Erfindung an einem Druckluftnagler verwirklicht
werden, bei dem die Entlüftungsleitung durch die Kappe des Arbeitszylinders geführt ist, so ist vorteilhaft das
Sicherungsventil in der Kappe angeordnet und der Hebel an der Kappe angelenkt, wobei sich der Hebel in einem in die
Nähe des Auslöseventils ragenden Betätigungsarm fortsetzt.
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Handelt es sich alternativ um einen Druckluftnagler, bei
dem die Entlüftungsleitung am Stößel des Auslöseventils entlangführt, so ist vorzugsweise vorgesehen, daß der
Kolben des Sicherungsventils den Stößel des Auslöseventils konzentrisch und im betätigten Zustand des Auslöseventils,
aber unbetätigten Zustand des Sicherungsventils, dichtend umgibt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an den beiden vorerwähnten Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kappe und die angrenzenden Bauteile eines Druckluftnaglers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Ausschnitt des Druckluftnaglers;
und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden, etwas weitergehenden Querschnitt der anderen
Ausführungsform.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist das im Ganzen mit 1 bezeichnete Auslöseventil von einem Stößel 2 und
einer Ventilbuchse 3 gebildet. Der Stößel 2 kann mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Abzugshebels von Hand in seiner
Längsrichtung verschoben werden, und zwar in Fig. 1 nach oben. In der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung
wird der Ventilstößel 2 nach unten gedrückt, und zwar durch Druckluft, welche sich in dem im Naglergehäuse 4
angeordneten Luftreservoir 5 (das an eine Druckluftleitung angeschlossen ist) befindet und auf eine (nicht
dargestellte) vergrößerte Kolbenfläche am anderen Ende des Ventilstößels 2 drückt. Die Druckluft gelangt daher
aus dem Reservoir 5 am O-Ring 6 auf dem Stößel 2 durch Ausnehmungen 7 in der Ventilbuchse 3 vorbei und durch
radiale Bohrungen 8 in der Buchse 3 sowie einen schrägen Kanal 9 im Gehäuse 4 in eine Kammer 10 oberhalb des Einlaßventils
11, so daß dieses mit seinem Dichtungsring
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auf eine Abdeckung des Arbeitszylinders 13 gedrückt und in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird.
Eine manuelle Betätigung des Auslöseventils 1 verschiebt den Ventilstößel 2 nach oben, wodurch der O-Ring 6 aus
dem Bereich der Ausnehmungen 7 in dichtende Anlage an die Buchse 3 kommt, während der weiter oberhalb angeordnete
weitere O-Ring 14 in den Bereich von Ausnehmungen gelangt. Die vom Reservoir 5 abgetrennte Druckluft im
Kanal 9 und der Kammer 10 kommt dadurch mit einem Raum oberhalb des Ventilstößels 2 in Verbindung, der jedoch
durch das Sicherungsventil 17 gegenüber der Außenluft gesperrt ist. Ein O-Ring 18 dichtet den Ventilkolben 19
des Sicherungsventils 17 gegen die Wandung der als Ventilzylinder dienenden Sackbohrung 20 ab; ein Sicherungsring
21 verhindert das Herausfallen des Ventilkolbens 19, der von einer Feder 22 im Schließsinne des Sicherungsventils
17 vorgespannt wird.
Ein Hebel 23 ist um die quer zur Naglerlängserstreckung verlaufende Achse 24 schwenkbar an der Gehäusekappe 27
angelenkt und drückt auf einen stößelartigen Fortsatz des Ventilkolbens 19. Ein Stift 26 ist am Hebel 23 befestigt
und greift unter einen Fortsatz der Kappe 27 zwecks Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 23. Der Stift
setzt sich in einem Betätigungsarm 28 in Form eines Drahtbügels fort, der mit seinem freien Ende in die Nähe des
(nicht dargestellten) Abzugshebels des Auslöseventils ragt und auf diese Weise mit dem Daumen der Hand einer
Bedienungsperson betätigt werden kann, welche das Gerät in üblicher Weise hält und dabei mit mindestens einem der
übrigen Finger den Abzugshebel zieht. Die Betätigungsrichtung des Betätigungsarmes 28 verläuft parallel zur
Längserstreckung des Naglergehäuses 4.
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Wird der Betätigungsarm in Richtung des Pfeiles 29 gedrückt, so schwenkt der Hebel 23 um die Achse 24, und
der Ventilkolben 19 wird über den Stößelansatz 25 gegen die Kraft der Feder 22 in der Bohrung 20 verschoben. Dadurch
gelangt der O-Ring 18 in den Bereich einer Ausnehmung
30, welche mit dem Raum 16 in Verbindung steht, und die bei betätigtem Auslöseventil 1 dort anstehende Druckluft
kann dann durch die Bohrung 20 ins Freie entweichen. Dies führt zur Druckentlastung der Kammer 10 oberhalb
des Einlaßventils 11, welches demgemäß unter der Wirkung der in entgegengesetzter Richtung weiterhin anliegenden
Druckluft des Reservoirs 5 öffnet: Ein Arbeitsspiel beginnt. Bleibt das Auslöseventil 1 (sowie eine gegebenenfalls
vorgesehene Aufsetzsicherung am Mundstück des Naglers) betätigt, so verharrt der Arbeitskolben in
seiner unteren Stellung, weil das Einlaßventil 11 geöffnet bleibt. Auch ein Schließen des Sicherungsventils
durch Loslassen des Betätigungsarmes 28 ändert an diesem Zustand nichts, so daß auch ein wiederholtes Drücken des
Betätigungsarmes 28 nicht zu einem neuen Arbeitsspiel führen kann. Erst das Loslassen des Auslöseventils 1,
durch welches der Ventilstößel 2 in seine untere Lage zurückkehrt, läßt erneut Druckluft auf die Oberseite des
Einlaßventils 11 in die Kammer 10 strömen, schließt das Ventil 11 unter gleichzeitigem öffnen des Raumes oberhalb
des Arbeitskolbens zur Außenluft hin und läßt damit den (ebenfalls nicht dargestellten) Arbeitskolben in seine
obere Ausgangsstellung zurückkehren.
Es ist erkennbar, daß die Ausnehmungen 15 in der Buchse 3
des Auslöseventils 1, der Raum 16, die Ausnehmungen 30 und die Sackbohrung 20 eine nur der Entlüftung des Einlaßventils
11 dienende Leitung bilden, während der Kanal 9 und die Radialbohrungen 8 sowohl der Be- als auch der
Entlüftung der Kammer 10 oberhalb des Einlaßventils 11
dienen.
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/to
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 gelangt im unbetätigten Zustand des Auslöseventils 1 Druckluft aus dem Reservoir
5 durch die Bohrungen 40, 41 in die Leitung 42 sowie weiter in den Kanal 43 und dadurch in die Kammer 10 oberhalb
des Einlaßventils 11. Wird das Auslöseventil 1 durch manuelle Betätigung des Abzugshebels 44 und damit Längsverschieben
des Ventilstößels 2 in seine Betätigungsstellung gebracht, so trennt der O-Ring 45 die Verbindung
zwischen den Bohrungen 40 und 41 und schneidet die Leitung 42 dadurch von weiterer Druckluftzufuhr aus dem
Reservoir 5 ab. Die in der Kammer 10 und der Leitung 42 sowie dem Kanal 43 befindliche Druckluft könnte gleichzeitig
durch die Ausnehmung 46 im Stößel 2 des Auslöseventils 1 in eine Kammer 47 und weiter durch eine weitere
Ausnehmung 48 des Stößels 2 ins Freie strömen, wenn dieses nicht durch einen O-Ring 49 verhindert werden würde, welcher
beim Längsverschieben des Stößels 2 während der Betätigung des Auslöseventils 1 mit dem nicht ausgenommenen
vorderen Ende des Stößels 2 in dichtenden Eingriff kommt.
Der O-Ring 49 ist im Ventilkolben 19 des wiederum im
Ganzen mit 17 bezeichneten Sicherungsventils angeordnet. Der Ventilkolben 19 ist in der die Kammer 47 bildenden
Buchse 50 abgedichtet verschiebbar, und zwar gegen die Kraft einer Feder 22, welche den Ventilkolben 19 in die
in Fig. 3 dargestellte Ruhestellung drückt.
Ein seitlich neben dem Abzughebel 44 und um dessen Achse am Gehäuse 4 schwenkbar angelenkter Betätigungshebel 52
drückt mit einem sich seitlich über den Abzugshebel 44 erstreckenden, den Ventilstößel 2 lose umgebenden Ansatz
53 auf die Unterseite des Ventilkolbens 19. Eine in Fig. nach oben gerichtete Verschwenkung des Hebels 52 um die
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Achse 51, beispielsweise mittels Daumendruck auf einen
(nicht dargestellten) nach oben gerichteten Bügelansatz nach Art des Betatigungsarmes 28 am Hebel 52, stellt auch
dann, wenn der Abzugshebel 4 4 betätigt urd der Ventilstößel 2 des Auslöseventils 1 eingedrückt sein sollte,
die in Fig. 3 dargestellte Relativlage des O-Rings 49 zu den Ausnehmungen 48 im Ventilstößel 2 her, und die in
der Leitung 42, dem Kanal 43 und der Kammer 10 befindliche Druckluft kann am Ventilstößel 2 entlang entweichen,
worauf das Einlaßventil 11 öffnet.
Wird jetzt bei weiterhin betätigtem Auslöseventil 1 der Hebel 52 losgelassen, wird zwar die Kammer 10 nebst
Kanal 43 und Leitung 42 gegenüber der Außenluft abgesperrt, jedoch geschieht im übrigen gar nichts, und auch
ein Wiederbetätigen des Hebels 52 führt nicht etwa zum Auslösen eines neuen Arbeitsspiels. Hierfür bedarf es
eines Loslassens des Abzugshebels 44 und/oder einer Freigabe der in Fig. 3 angedeuteten Aufsetzsicherung 54,
welche im freigegebenen Zustand keine wirksame Betätigung des Auslöseventils 1 erlaubt. Einzelheiten des Aufbaus
der Aufsetzsicherung 54 und ihrer Funktion brauchen hier
nicht dargestellt zu werden, weil sie bekannt sind.
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Claims (4)
- Ansprüche1J Auslösesicherung an einem Druckluftnagler mit einem druckluftgesteuerten Drucklufteinlaßventil, dessen Ventilkolben in der unbetätigten Stellung eines Auslöseventils mit Druckluft im Schließsinne beaufschlagt ist, welche in der betätigten Stellung des Auslöseventils durch eine Leitung entweicht, die ausschließlich der Entlüftung dient, gekennzeichnet durch ein in der Entlüftungsleitung (15, 16, 30, 20; 46, 47, 48) angeordnetes, handbetätigbares Sicherungsventil (17), welches im unbetätigten Zustand die Entlüftungsleitung sperrt.
- 2. Auslösesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsventil (17) ein federbelastetes Kolbenventil ist, auf dessen Kolben (19) ein Hebel (23; 52) wirkt, welcher um eine quer zur Längserstreckung des Naglers verlaufende Achse (24; 51) schwenkbar am Naglergehäuse angelenkt ist.
- 3. Auslösesicherung nach Anspruch 2 an einem Druckluftnagler, bei dem die Entlüftungsleitung durch die Kappe des Arbeitszylinders geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsventil (17) in der Kappe (27) angeordnet und der Hebel (23) an der Kappe angelenkt ist, wobei sich der Hebel in einem in die Mähe des Auslöseventil-Abzughebels ragenden Betätigungsarm fortsetzt.
- 4. Auslösesicherung nach Anspruch 2 an einem Druckluftnagler, bei dem die Entlüftungsleitung am Stößel des Auslöseventils entlangführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (19) des Sicherungsventils (17) den809845/0099ORIGINAL INSPECTEDStößel (2) des Auslöseventils konzentrisch und im betätigten Zustand des Auslöseventils, aber unbetätigten Zustand des Sicherungsventils dichtend umgibt.809845/0099
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