DE911229C - Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl.Info
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- DE911229C DE911229C DEQ190A DEQ0000190A DE911229C DE 911229 C DE911229 C DE 911229C DE Q190 A DEQ190 A DE Q190A DE Q0000190 A DEQ0000190 A DE Q0000190A DE 911229 C DE911229 C DE 911229C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/08—Blending tobacco
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/06—Loosening tobacco leaves or cut tobacco
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- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. Zusatz zum Patent 875 320 Das Mischen von Tabak u. dgl. wird nach dem Hauptpatent in der Weise vorgenommen, daß Tabakblätter verschiedener Sorten schichtenweise waagerecht übereinander abgelegt «erden. Alsdann wird das in einen Haufen aufgeschichtete Gut an der Stirnseite quer zu den Schichten abgenommen, wodurch eine gewisse Mischung des Tabaks erhalten wird. Die so erhaltenen Tabakblätter können sodann weiteren Mischanlagen zugeführt werden. Zum Abnehmen an der Stirnseite des Tabakhaufens dient vielfach eine als Kratzer ausgebildete Transportvorrichtung, z. B. ein Fördergurt mit vorstehenden Stiften od. dgl. Durch die schichtenweise Lagerung der Tabakblätter in dem Haufen halten sich die Tabakblätter gegenseitig fest und bilden durch ihre Rauhigkeit und Gestalt einen gewissen Zusammenhang. Bei der Bewegung des Abnahmeorgans von oben nach unten kommt es hierbei vielfach vor, daß außer dem von den Stiften abgerissen Teil noch Klumpen von Blättern aus dem Haufen herausgerissen werden. Eine solche Klumpenbil.dung ist unerwünscht, da diese nicht nur eine Verstopfung an dem Abnahmeorgan und damit eine weitere Loslösung von weiteren Klumpen zur Folge hat, sondern auch das Einhalten der gewünschten Mischung beeinträchtigt.
- Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß der für die Abnahme der aufgeschichteten Tabaklagen dienende Abstreifer gegenüber der Stirnfläche des abzustreifenden Haufens elastisch nachgiebig gelagert wird. Bei Benutzung eines mit Mitnehmern versehenen Kratzers, z. B. eines Förderbandes mit Stiften, wird dieses Förderband vorteilhaft pendelnd aufgehängt, insbesondere um die Achse der oberen Umlenkrolle des Förderbandes schwingbar gelagert.
- Durch die elastische Anordnung des Abstreifers ist die Gewähr gegeben, daß nur so viel an Tabakblättern von dem Haufen abgerissen wird, wie dem Vorschub des Abnehmers bzw. des auf einem Förderband gelagerten Haufens entspricht. Der Gefahr der Klumpenbildung ist dabei weitestgehend vorgebeugt. Bei Auftreten eines größeren Widerstandes, der bei Unnachgiebigkeit des Abstreifers ein Herausreißen vonKlumpen aus dem Haufen zur Folge hätte, kann der Abstreifer nachgeben. Auf diese Weise läßt sich das gewünschte Mischungsverhältnis ohne Störung einhalten.
- Zwischen der Abnahmevorrichtung und dem Haufen bildet sich oftmals am unteren Teil des Haufens durch die zusammenhängenden Blätter ein bartähnliches Gebilde, das nach Erreichen eines gewissen Gewichtes abreißt und als Klumpen anfällt. Diese sich ergebenden bartähnlichen Häufen wirken bei der Weiterverarbeitung der Tabakblätter sehr störend. Es wurde gefunden, daß man das Auftreten eines solchen Bartes an dem Haufen der Tabakblätter dadurch vermeiden kann, daß die vorstehenden Teile des Abstreifers; z. B. die Stifte, in ungleichmäßigen Längen vorgesehen sind. Durch die verschieden hohen Stifte oder sonstigen Abkratzteile an der Abnahmevorrichtung wird ein sich bildender Bart aus Tabakblättern rechtzeitig gelöst bzw. auseinandergerissen, bevor es zu einer störenden Klumpenbildung kommt. Es hat sich insbesondere gezeigt, daß es gegenüber .den sonst gleich hohen Stiftenreihen genügt, wenn in jeder Reihe lediglich ein längerer Stift angeordnet wird. Dieser längere Stift wird zweckmäßig gegenüber den benachbarten Reihen versetzt angeordnet, so daß eine Bartbildung über die gesamte Breite des Tabakblatthaufens mit Sicherheit vermieden wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung, Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. i.
- Der durch schichtenweises übereinanderlegen von Tabakblättern entstandene Haufen i wird durch die Abnahmevorrichtung 2, nämlich den als Förderband ausgebildeten, mit Stiften od. dgl. versehenen Abstreifer, in senkrechte Schichten aufgelöst und dem Transportgurt 3 zur Weiterverarbeitung zugeführt. Die Laufrichtung des Abstreifers 2 ist in der Weise vorgesehen, daß ein Abstreifen an der Stirnseite des Haufens i von oben nach unten erfolgt. Damit der Abstreifer 2 bei stärkerem Widerstand, z. B. bei Herausreißen von größeren Mengen Tabakblättern, die einen Klumpen zu bilden drohen, einer solchen Klumpenbildung entgegenwirken kann, ist er elastisch nachgiebig gelagert, was durch ein pendelndes Aufhängen des Gurtes 3 um die Welle q. erreicht werden kann. Der Abstreifer 2 kann danach in Pfeilrichtung nach der einen oder anderen Seite frei hin und her schwingen, so daß er im Haufen i befindlichen Zusammenballungen von Blättern ausweichen kann.
- Zwischen dem unteren Teils der nachgiebigen Abnahmevorrichtung 2 und der Gurttrommel 6 bildet sich mitunter durch die zusammenhängenden Blätter des Haufens i ein bartähnliches Gebilde. Um diesem entgegenwirken zu können, werden die Stiftreihen der Abnahmevorrichtung :2 nicht mehr mit gleich hohen Stiften 7 ausgerüstet, sondern es befinden sich darunter einige Stifte 8, die eine größere Länge aufweisen. Wenn in jeder Reihe ein solch längerer Stift vorhanden ist, der gegenüber den benachbarten Reihen vorteilhaft versetzt angeordnet wird, läßt sich eine Bartbildung zwischen .den Trommeln 5 und 6 vermeiden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl., bei der ein aus verschiedenen Tabaksorten übereinandergeschichteter Haufen an der Stirnseite senkrecht zu den Schichten durch eine umlaufende Abnahmevorrichtung bzw. einen Abstreifer aufgelöst und das Gut abgenommen wird, nach Patent 875 32o, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Abnahme der aufgeschichteten Tabaklagen dienende, mit Mitnehmern versehene Abstreifer, z. B. ein endloses Förderband, gegenüber der Stirnfläche des Haufens elastisch nachgiebig gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Abstreifer, vorzugsweise das mit Stiften versehene Förderband, pendelnd aufgehängt, insbesondere um die Achse der oberen Umlenkrolle schwingbar gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Abstreifer angeordneten vorstehenden Teile, z. B. Stifte, in ungleichmäßigen Längen vorgesehen sind. .
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stiftreihe mindestens ein längerer Stift vorgesehen ist, der gegenüber den benachbarten Reihen versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ190A DE911229C (de) | 1951-07-31 | 1951-07-31 | Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ190A DE911229C (de) | 1951-07-31 | 1951-07-31 | Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE911229C true DE911229C (de) | 1954-05-10 |
Family
ID=7394351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ190A Expired DE911229C (de) | 1951-07-31 | 1951-07-31 | Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE911229C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2796066A (en) * | 1954-09-14 | 1957-06-18 | Koerber & Co Kg | Device for mixing and loosening of tobacco |
DE1028925B (de) * | 1954-09-14 | 1958-04-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Mischen und Auflockern von Tabak |
DE974840C (de) * | 1952-12-25 | 1961-05-10 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
DE1120339B (de) * | 1954-09-14 | 1961-12-21 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
DE1196557B (de) * | 1963-07-11 | 1965-07-08 | Tabak & Ind Masch | Vorrichtung zum Abnehmen, Auflockern und Mischen von blattaehnlichem Gut wie Tabak |
-
1951
- 1951-07-31 DE DEQ190A patent/DE911229C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974840C (de) * | 1952-12-25 | 1961-05-10 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
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