DE1120339B - Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak - Google Patents
Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von TabakInfo
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- DE1120339B DE1120339B DEK31789A DEK0031789A DE1120339B DE 1120339 B DE1120339 B DE 1120339B DE K31789 A DEK31789 A DE K31789A DE K0031789 A DEK0031789 A DE K0031789A DE 1120339 B DE1120339 B DE 1120339B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/06—Loosening tobacco leaves or cut tobacco
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/08—Blending tobacco
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak Zusatz zum Patent 1028 925 Im Hauptpatent ist eine Vorrichtung zum Ab- nehmen und Auflockern von Tabak beschrieben, bei der am Stirnende eines mit Tabak gefüllten Behälters, eines sogenannten Bandbunkers, dessen Boden durch ein endloses Band gebildet wird, eine den Tabak nach unten fördernde Abtragevorrichtung vorgesehen ist, deren untereinanderliegende Greifer.Inger in bogenförmigen Bahnen in das Stimende des Tabakstapels eingreifen. Hierzu sind die Greiferfinger an der Koppelstange eines Parallelkurbeltriebes angeordnet, der vollständige Kreisbewegungen ausführt. Diese Bauart zeichnet sich durch einen verhältnismäßia C einfachen Antriebsmechanismus aus.
- Um bei der Abnahme des Gutes dieses noch besser aufzulockern, sieht die Erfindung vor, statt der Greiferfinger zusätzlich um ihre eigene Achse umlaufende Rechenwalzen an der Koppelstange vorzusehen. Da diese keine großen Tabakklumpen abnehmen und kaum die Gefahr besteht, daß der Tabak in den Rechenwalzen hängenbleibt, kann bei dieser Ausführungsform auf den gemäß dem Hauptpatent vorgesehenen Abstreifrechen verzichtet werden. An sich ist es für die Abnahme von Tabak von einem Stapel mit am Ort umlaufenden Rechenwalzen be- kannt, den abgenommenen Tabak nach der Abnahme durch die Rechenwalzen von diesen weiterzufördern und direkt oder nach Abstreifen an einem Rechen gegebenenfalls über weitere Rechenräder aufgelockert und nach unten abzugeben.
- Auch ist es bekannt, Rechenwalzen an einem umlaufenden endlosen Förderer anzuordnen und die Rechenwalzen zur Abnahme des Tabaks an dem Stirnende des Tabakstapels über dessen gesamte Höhe entlangzubewegen. Bei derartigen Abnahmevorrichtungen steht aber immer höchstens die Hälfte der Walzen in Arbeitsstellung, weil sich die andere Hälfte im Bereich des von dem Stapel abgekehrten Trums des Förderers befindet. Da die Walzen im ganzen Bereich des dem Stapel zugekehrten Trums des Förderers ständig Tabak abnehmen, besteht hier bei Anordnung mehrerer Walzen, die gemeinsam im Bereich des Stapels wirksam sind, die Gefahr der Verstopfung, denn der Tabak fällt von den oberen Walzen auf die unteren, und diese nehmen außerdem weiter laufend Tabak vom Stapel ab.
- Gemäß der Erfindung dagegen nehmen die Walzen bei jeder Drehung des Kurbeltriebes nur bei einem Teil dieser Drehung Tabak vom Stapel ab und geben diesen aufgelockert nach unten weiter. Wenn dabei Teile des abgenommenen Tabaks von den oberen Rechenwalzen an die darunter angeordneten abgee, sondern nur geben werden, hat dies keine nachteilig eine vorteilhafte Wirkung, da der Tabak weiter aufgelockert wird, indem die unteren Rechenwalzen. während dieser übergabe keinen Tabak vom Stapel abnehmen, sondern nur den von oben herunterfallenden Tabak weiter auflockern.
- ZurErzielung eines einfachenAntriebs derRechenwalzen ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung konzentrisch zu jeder der für den Antrieb des Parallelkurbeltriebes vorgesehenen Kurbelscheiben ein nicht umlaufendes Zahnrad vorgesehen, in das ein im Kurbelzapfen gelagertes Zahnrad eingreift, das die z. B. durch Kettentriebe verbundenen Rechenwalzen bei Drehung der Kurbelscheiben antreibt. Um den Tabak über die gesamte Breite des Stapels während des Abnahmetaktes gleichmäßig abzunehmen, sind die Rechenstäbe am Umfang der Rechenwalzen in Form von Schraubenlinien angeordnet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Bunkers mit den Rechenwalzen, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Bunker gemäß der Linie A-B der Fig. 1, mit einer Stellung der Rechenwalzen, bei der sie nicht in den Tabakstapel eingreifen, und Fig. i einen Längsschnitt wie in Fig. 2 mit einer Stellung der Rechenwalzen, bei der sie in den Tabakstapel eingreifen.
- In einem Bandbunker, dessen Wände strichpunktiert gezeichnet sind, wird durch das den Bunkerboden bildende endlos umlaufende Förderband 2 ein aus waagerechten Schichten verschiedener Sorten bestehender Tabakstapel 1 dem die Abgabestelle darstellenden Bunkerende zugeführt. Stimseitig vor dieser Abgabestelle ist die Abnahmevorrichtung angeordnet, die aus einem von K-urbeIscheiben 5a, 5b, Sc, 5d geführten mit übereinander angeordneten horizontalen Rechenwalzen 3 a, 3 b, 3 c, 3 d versehenen Rahmen 4 besteht. Die Kurbelscheiben sind in verstellbaren Lagern 6a, 6b, 6c, 6d gelagert und durch Kettentriebe 7 und 0 verbunden.
- Gemeinsam mit den 1,.'-ettenrädem 7 a und 0 a sind lk'-ettenräder9o und Iga auf den Antriebshohlwellen 11 und 12 der ICurbelscheiben 5 a und 5 b befestigt. Die K urbelscheiben werden von einem nicht gezeichneten Regelgetriebe über einen Kettentrieb 13, eine Welle 114 und zwei Xettentriebe 9 und 10 angetrieben und bewegen den Rahmen J, mit den Rechenwalzen 3 a, 3 b, 3 e, 3 d in einer kreisförmigen Bahn. Dabei greifen die Zinken 33 der Rechenwalzen in den Stapel 11 ein (Fig. 3) und führen den von dem Stapel abgenommenen Tabak nach unten.
- Für einen einfachen Antrieb der Rechenwalzen 3 a, 3 b, 3 c, 3 d sind in den Hohlwellen IIIL und ILZ in Xlemmböcken 17 und 18 unverdrehbar befestigte Wellen 15 und 26 angeordnet, an deren freien Enden Zahnkränze 19 und 20 befestigt sind. Auf diesen Zahnkränzen kämmen die auf den Kurbelzapfen 21 und 22 gelagerten Antriebszahnräder 23 und 24 für die Rechenwalzen. Die Antriebszahnräder 23 und 24 übertragen die ihnen bei Drehung des I#.'-urbeltriebes vermittelte Drehbewegung über Kettentriebe25, 26, 27 und 28 sowie 29, 30, 31 und 32 auf die Rechenwalzen.
- Die Zinken 33 der 1Zechenwalzen sind am Umfang der Rechenwalzen in Form einer Schraubenlinie 34 angeordnet, damit sie während des Arbeitstaktes überall auf der ganzen Stapelbreite angreifen. Unterhalb der Abtragvorrichtung ist ein quer zum Stapel umlaufendes Förderband 35 angeordnet, das den abgenommenen Tabak wegführt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak von dem Stimende eines in einem Behälter befindlichen Tabakstapels, der durch ein den Boden des Behälters bildendes, endloses Förderband in Richtuncr auf mehrere untereinander an der Koppelstange eines vollständige Kreisbewegungen ausführenden Parallelkurbeltriebes angeordnete Greiforgane bewegt wird, nach Patent 1028 925, dadurch gehenmeechnet, daß die Greiforgane in an sich bekannter Weise als Rechenwalzen (3 a bis 3 d) ausgebildet sind, die an der Koppelstange (4) gelagert sind und zusätzlich um ihre eigene Achse in Drehung versetzt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu jeder der für den Antrieb des Parallelkurbeltriebes (4, 5) verwendeten Kurbelscheiben (ga, 5b, Se, 5a) ein ortsfester Zahnkranz (119 bzw. 20) befestigt ist, in den ein auf den Kurbelzapfen. (211 bzw. 22) gelagertes Zahnrad (23 bzw. 24) eingreift, das die bewegungsschlüssig, z. B. mit Kettentrieben (25, 26, 27, 20, 29, 30, 31, 32), verbundenen Rechenwalzen (3 a, 3 b, 3 c, 3 d) bei Drehung der Kurbelscheiben antreibt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (33) der Rechenwalzen (3 a, 3 b, 3 c, 3 d) am Umfang der Rechenwalzen in Form einer Schraubenlinie (34) angeordnet sind.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 875 320, 886 116, 911229, 923 056, 1028 925.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK31789A DE1120339B (de) | 1954-09-14 | 1957-04-27 | Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK23456A DE1028925B (de) | 1954-09-14 | 1954-09-14 | Vorrichtung zum Mischen und Auflockern von Tabak |
DEK31789A DE1120339B (de) | 1954-09-14 | 1957-04-27 | Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1120339B true DE1120339B (de) | 1961-12-21 |
Family
ID=7219262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK31789A Pending DE1120339B (de) | 1954-09-14 | 1957-04-27 | Einrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1120339B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540411A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer tabakmischung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875320C (de) * | 1940-12-25 | 1953-04-30 | Quester Fa Wilh | Einrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
DE886116C (de) * | 1950-11-16 | 1953-08-10 | Quester Fa Wilh | Einrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
DE911229C (de) * | 1951-07-31 | 1954-05-10 | Quester Fa Wilh | Vorrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
DE923056C (de) * | 1952-10-24 | 1955-02-03 | Wilh Quester Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Abnehmen von Gut, insbesondere Tabak, von einem Haufen |
-
1957
- 1957-04-27 DE DEK31789A patent/DE1120339B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE875320C (de) * | 1940-12-25 | 1953-04-30 | Quester Fa Wilh | Einrichtung zum Mischen von Tabak u. dgl. |
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DE2540411A1 (de) * | 1975-09-11 | 1977-03-24 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer tabakmischung |
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