DE906616C - Urinalanlage mit Schamwaenden - Google Patents
Urinalanlage mit SchamwaendenInfo
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- DE906616C DE906616C DEH11755A DEH0011755A DE906616C DE 906616 C DE906616 C DE 906616C DE H11755 A DEH11755 A DE H11755A DE H0011755 A DEH0011755 A DE H0011755A DE 906616 C DE906616 C DE 906616C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D13/00—Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
Description
- Urinalanlagen für öffentliche Bedürfnisanstalten, Schulen, Bankhäuser usw. aus gebranntem und glasiertem Feuerton bestanden zuerst aus nischenartig gestalteten Aggregaten mit halbkreisförmigem oder ovalem Grundriß, um eine Einsicht von den Seiten her zu verhindern. Diese Aggregate erforderten infolge ihrer Form viel Material und waren daher sehr schwer.
- Man ist deshalb schon lange dazu übergegangen, die Wandplatten plan zu machen und sie durch (Querplatten, sogenannte Schamwände, voneinander abzugrenzen. Diese Schamwände wurden bisher auf die Trennfugen der Wandplatten aufgesetzt und aufzementiert. Von Nachteil ist dabei, daß der Zement im Laufe der Zeit abbröckelt, locker wird und Schmutz und Feuchtigkeit eindringen läßt.
- Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die glasierten Schamwände zwischen benachbarte Wandplatten eingefügt und bis auf den Boden durchgeführt sind.
- Die Fig. i der Zeichnung zeigt Aufriß, Grundriß und Seitenriß im Schnitt, die Fig.2 die perspektivische Ansicht einer solchen Urinaianlage.
- Die Schamwände z sitzen zwischen den benachbarten Wandplatten i und stehen wie diese auf dem Boden auf, so daß sie bequem zu montieren sind und einen festen Stand haben.
- Bei dieser Bauart der Anlagen sind von außen nur glasierte Oberflächen sichtbar. Auch wenn beim Brennen der Platten ein leichtes Verziehen stattgefunden hat, so daß nach dem Montieren kleinste Zwischenräume sichtbar werden, sind diese doch nur von glasierten Flächen begrenzt, so daß sich darin kein Staub und Schmutz festsetzen können. Sie sind nötigenfalls durch Wasserstrahl leicht rein zu halten und bewahren dauernd ihr ansehnliches Aussehen. Bei der bisherigen Bauart ist es anders. Die Wandplatten, die sich beim Brennen stets mehr oder weniger in der dritten Dimension verziehen, werden sowohl bei der alten als auch neuen Bauart an den Stoßstellen geradegeschliffen. Diese geschliffenen unglasierten Flächen sind bei der bisherigen Bauart von der Seite zu sehen und werden von den verhältnismäßig kurzen Schamwänden, die nie bis zum Boden reichen, nur entsprechend deren Länge verdeckt. Bei Urinalanlagen mit Schamwänden, die stumpf aufgesetzt und mit Bolzen in der Mauerwand befestigt werden, kann man diese Schamwände nicht der Krümmung der beiden Wandplatten anpassen. Es entsteht also zwischen den beiden Platten und der stumpf aufgesetzten Schamwand eine breite Fuge, die dick mit Zement ausgefugt werden muß und wieder Anlaß zur Verschmutzung gibt.
- Bei der neuen Bauart nach der Erfindung verläuft die Schamwand allmählich in die Urinalwand und verdeckt, da sie an der Übergangsstelle seitlich glasiert ist und entsprechend der Krümmung der Urinalwand etwas nach vorn gezogen werden kann, die unglasierte, schmutzende Stelle der Wand.
- Außerdem wird die mechanische Beanspruchung des Fugenzements stark vermindert, womit eine größere Haltbarkeit gegeben ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Urinalanlage mit Schamwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die glasierten Schamwände (2) zwischen benachbarte Wandplatten (i) eingefügt und bis auf den Boden durchgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH11755A DE906616C (de) | 1952-03-11 | 1952-03-11 | Urinalanlage mit Schamwaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH11755A DE906616C (de) | 1952-03-11 | 1952-03-11 | Urinalanlage mit Schamwaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906616C true DE906616C (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=7146808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH11755A Expired DE906616C (de) | 1952-03-11 | 1952-03-11 | Urinalanlage mit Schamwaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906616C (de) |
-
1952
- 1952-03-11 DE DEH11755A patent/DE906616C/de not_active Expired
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