AT163029B - Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion

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AT163029B
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Erich Dr Ing Mutter
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  Wandkonstruktion 
Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion für Bauwerke mit aneinandergrenzenden Gas-, Wasser-bzw. elektrischen Strom verbrauchenden Betriebsräumen, wie Küche, Baderaum, Klosett u. dgl. bei welcher die Leitungen zu den Verbrauchsgeräten in der diesen Räumen gemeinsamen Wand eingebaut sind. 



   Zum Zwecke eines solchen Einbaues hat man werkstattmässig hergestellte Fertigwände vorgeschlagen in welche bereits in der Werkstatt die Gas-, Wasser-und elektrischen Leitungen montiert werden, wobei am Bau selbst dann nur noch diese bereits eingebauten Leitungen mit den Verteilungsleitungen zu verbinden sind. Man hat auch eiserne Rahmengestelle empfohlen auf welchen werkstattmässig die Leitungen montiert sind und die in die Wände eingebaut werden sollen. Es handelt sich dabei durchwegs um Wände oder Rahmen im Ausmasse einer Stockwerkshöhe, die sehr schwer sind und deren Beförderung in die Stockwerke des Rohbaues nicht nur umständlich ist sondern vielfach über die vorhandenen Treppenhäuser gar nicht durchgeführt werden kann.

   Ausserdem müssen solche Wände mit Klappen, Deckeln od. dgl. versehen sein, durch welche der Zugang zu den Leitungsanschlussstellen möglich ist, durch deren Fugen Wasser und Staub eindringen kann. 



   Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden und besteht dieselbe darin, dass die Wand aus Bauelementen gebildet ist, die aus je einem Tragteile mit Haltemitteln für die Leitungen und einem, diesen leitungsseitig überdeckenden, abnehmbaren Deckteile besteht, so dass die Leitungen nach Errichtung der aus den Tragteilen bestehenden Wand montiert und jederzeit durch Abnehmen einzelner Deckteile zugänglich bleiben. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und zeigen Fig. 1 im Grundriss die Anordnung der Betriebräume beiderseits einer Wand, Fig. 2 die Ansicht einer aus Tragteilen zusammengesetzten Wand vor Auflegung der Deckteile und mit bereits montierten Leitungen, Fig. 3 die Innenansicht einer Tragplatte aus der die Wand gebildet ist, Fig. 4 den Querschnitt durch ein aus Tragteil und Deckplatte zusammengesetztes Bauelement im Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 4, Fig. 6 die beispielsweise Verbindung zweier aneinander- stossender Bauelemente nach Fig. 4 und 5, Fig. 7 und 8 zeigen rahmenartige Bauelemente.
Wie Fig.

   1 zeigt sind die Betriebsräume längs der Wand   1   beispielsweise so angeordnet, dass einerseits der Kühlschrank 2, die sogenannte Abwasch 3 und ein Elektroherd 4 und anderseits das Klosett   5,   die Badewanne   6,   der Warmwasserspeicher 7 und das Waschbecken 8 angeordnet sind. Innerhalb der Wand die aus einzelnen Tragteilen gemäss Fig. 3-5 zusammengesetzt ist, sind das Wassersteigrohr 9 und das Abwässerabfallrohr 10 montiert. 



   Fig. 2 zeigt die aus den Bauelementen gemäss Fig. 3-5 zusammengesetzte Wand von der Rückseite. An den Tragteilen befestigten befestigten Befestigungsmitteln 13 werden die Rohrleitungen   14, 9   und 10 und in gleicher Weise die Leitungen für Gas und elektrischen Strom montiert. 



   Die Bauelemente aus denen die Wand zusammengesetzt wird, bestehen aus je einem Tragteile 18 und einer Deckplatte 19. Die Tragteile 19 tragen innenseitig die Haltenasen 13 für die Leitungen, sowie aus der Wandfläche hervorstehende Ansätze 20 in deren Abstufungen die Deckplatten mit korrespondierenden Abstufungen befestigt werden. Infolge dieser Ansätze 20 steht die aufgesetzte Deckplatte vom Tragteil ab und es entsteht zwischen Tragteil und Deckplatte ein Hohlraum in dem die Leitungen geführt sind. 



   Die Verbindung der Bauelemente 18 untereinander kann, falls Zementmörtelverbindung nicht ausreichen sollte z. B. dadurch erfolgen, dass in Bohrungen 21 Bolzen eingesetzt werden, die je zwei übereinanderliegende Bauelemente verbinden. Die Verbindung mit den seitlich anstossenden Bauelementen kann durch metallene Riegel 22 erfolgen, die um die Bolzen gelegt sind und allenfalls mit einem Anker 23 festgehalten werden. Die Fugen zwischen den Platten werden mit Mörtel od. dgl. ausgefüllt. 



   An Stelle von Bauelementen gemäss Fig. 3-5 können auch rahmenartige Bauelemente verwendet werden. Fig. 7 und 8 zeigen beispielsweise solche rahmenartige Bauelemente bei denen in Rahmen 24 des Tragteiles Befestigungsstücke 26 zur Festlegung der Leitungen verschiebbar sind. Der Tragrahmen wird von einem Deckrahmen 25 abgedeckt. 

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   Die Deckplatten bzw. Deckrahmen sind leicht abnehmbar, so dass die Leitungen jederzeit zugänglich bleiben. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wandkonstruktion für Bauwerke mit aneinandergrenzenden Gas-, Wasser-bzw. elektrischen Strom verbrauchenden Betriebsräumen bei welcher die Gas-, Wasser-und elektrischen Leitungen in der gemeinsamen Wand eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand aus Bauelementen gebildet ist, die aus je einem Tragteile   )   mit Befestigungsmitteln für die Leitungen und einer, diesen leitungsseitig über- deckenden, leicht abnehmbaren Deckplatte (19) besteht, so dass nach Errichtung der Wand ans den Tragteilen die Leitungen an den Befestigungsmitteln (13) verlegt und hierauf die Wand leitungsseitig abgedeckt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Bauelement für die Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Tragteilen (18) Ansätze (20) vorgesehen sind, die mit Ansätzen der Deckplatten (19) ineinandergreifen.
    3. Bauelement für die Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus rahmenartigen Trag-bzw. Deckteilen bestehen in denen Befestigungsstücke (26) zur Befestigung der Leitungen verschiebbar sind.
AT163029D 1946-03-18 1946-03-18 Wandkonstruktion AT163029B (de)

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AT163029B true AT163029B (de) 1949-05-10

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ID=3652025

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